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selten. Unser deutscher Abgeordneter betrachtet die Parlanuntscampagne in Berlin nicht als ein Ver gnügen, die Session erfordert von ihm auch ganz tüchtige Arbeit. Mit den paar Stunden Sitzen im Reichstage ist die Sache nicht abgemacht; dann kommt erst die liebliche Arbeit der Kommissionen, die manches Kopf zerbrechen kostet, nnd in welchen oft bis um Mitter nacht gearbeitet werden muß. Was ein Neichstags- abgeordneter in solchen intimen Kommissionsberatungen wissen muß und soll, das ist ein erkleckliches Stückchen, und wenn das Gesetzemachen auch mitunter recht leicht sich ausnimmt, ein Laie schüttelt den Kopf, wenn er hört, wie oft um einen Satz, ein einziges Wort stunden lang hin und her debattiert wird. Und bei dieser strengen Kommissiousarbeit giebt's kein Entwischen, da wird Jeder herangeholt, von dem sich erwarten läßt, daß er sein Wort zur Sache sprechen kann. Große Reden halten ist nicht die Sache aller unserer Abgeordneten, aber einen guten Rat müssen sie Alle geben können. Es ist kein Vergnügen, als Abgeordneter sich bewähren zu müssen, für den Neuling. Die alten parlamentarischen Kämpen passen ganz genau auf, und kommt ein neuer Kollege mit einer besonders schönen Weisheit heraus, die gerade das Gegenteil ist, dann giebt es ein böses Lächeln, und der Neuling muß allen Mut zusammenuehmcn, damit er nicht völlig die Haltung verliert! War alles schon da! Wenn auch nicht jeder Volksvertreter ein gewiegter Parlamentarier ist, so kann er doch ungeniert mit den „Säulen" des Reichstages, mit den Vertretern der Reichsregierung Verkehren. Selten weist ein Parlament so freundliche und liebenswürdige „Kollegen" auf, wie der deutsche Reichstag; ob ein Ratsuchender einer anderen Partei angehört, ist ganz gleichgiltig, unsere Abgeordneten sind ja nicht nur Parteimünner, sondern nebenbei auch herzensgute Menschen, die au nichls weniger, denn ein politisches Duell denken, wie eS in Paris z. B. an der Tagesordnung ist. Kanu nun also nicht Jeder unserer Abgeordneten im Parlament ein großer Mann sein, so ist er doch für seinen engeren Kreis immer eine bedeutende Größe. Ob er in der Reichshaupt stadt nun im Hotel absteigt, oder in einer möblierten Wohnung Ruhe sucht, Hotelwut, wie Wohnungsver mieter werden immer mit großem Stolz weiter erzählen, daß sie einen Reichstagsabgevrdneten beherbergen. Ein Wunsch des Abgeordneten ist für den dienstbaren Geist der strengste Befehl; allerdings spielt dabei der Gedanke mit, daß ein so hoher Herr doch anch ein entsprechendes Trinkgeld zahlen müsse. Zuweilen kann die „Berühmtheit" unserem Abgeordneten freilich auch etwas zu viel werden, namentlich auf Gesellschaften. Mit dem Reichstagsabgevrdneten will Jeder gesprochen haben, Jeder ihm vorgestellt sein, denn man weiß nicht — —; aber wenn unser Abgeordneter nun reichlich ein Dutzend Male gefragt worden ist, ob es denn Krieg oder Frieden gebe, was Bismarck über Dies und Jenes sage, ein Abgeordneter muß nämlich Alles wissen, und noch ein Bischen mehr, dann wünscht er sich schleunigst an seinen heimischen Herd zurück, oder au einen stillen Tisch eines gediegenen Restaurants. Eine Freude ist cs für den Volksvertreter, wenn Dieser oder Jener seiner Wähler ihm in der Rcichshauptstadt einen Besuch abstattet; das ist doch ein Zeichen von Teilnahme. Allerdings, wenn nnn der Besuch gar zu stark wird, und Alle an einem Tage gerade kommen, an welchem die Tribünenplätze im Reichstagssaale schon Tage vorher vergeben sind, dann ist es nicht mehr hübsch. Ziehen wir ein Resumö: Beginnt die Session, so stürzen die Herren mit Löwenmut in die Geschäfte, ertragen Freud und Leid als wackere Männer, bis sie endlich .durch den anstrengenden Parlaments- dienst mürbe und müde geworden sind. Und dann heißt es: „Gott sei Dank, aus ist die Session!" Kluge Leute sind es, aber Menschen sind es schließlich auch nur: unsere Abgeordneten. Vermischtes. * Einer schnellen Entfettungskur wurde neulich eine Dame auf der Grenzstation Alexandrowo unter zogen. Man bemerkte nämlich auf dem Bahnsteig eine Dame von ganz ungewöhnlich starker Figur, die schon mehr einer Verunstaltung ähnlich war. Den Zollbeamten erschien eine solche Körperfülle gar zu unnatürlich, und sie ersuchten die Dame, sich in ein Separatzimmer zu begeben. Tort fanden sie ihren Verdacht bestätigt; denn nach Wegnahme von einer bedeutenden Partie von Spitzen, seidenen Stoffen und sogar eines Stückes Plüsch schwand die Körperfülle vollständig. Nach Verlauf von einer halben Stunde sah man die musterhaft schlanke Dame sich leicht be wegen, als wenn sie nie an der Fettsucht gelitten hätte. Die erfolgreiche Kur kam aber der Patientin teuer zu stehen, denn sie soll, wie der „Kurjer War- szawski" mitteilt, 800 Rubel Strafe gezahlt haben. * Neber die Unsitten der Restanrationsbesucher beklagt sich die „Gastwirts-Zeitung", Organ der Ber liner Gastwirts-Innung, bitter. Gemeint sind zahl reiche Besucher gerade der besseren Restaurants, ihr Sündenregister ist folgendes: unnützes Verbrauchen von Zahnstochern, das Abstreichen der Cigarrenasche auf den Fußboden, das Verschütten von Salz nnd Pfeffer auf das Tischtuch, die Verwendung der Ser viette zu anderen Zwecken, als zu denen sie bestimmt ist, das unmotivierte Rühren in den Mostrichbüchsen, der Gebrauch derselben als Cigarrenaschbecher u. s. w. Besonders getadelt wird das Mitnehmen von Streich hölzern aus Restaurants. Es wird augedeutet, daß einzelne Gäste bei einem Verzehr von 15 Pfg. 50 Streichhölzer mitnehmen * Große Not auf hoher See. Der Lloyddampfer Thisbe, welcher dieser Tage aus Montevideo in Triest augelangt ist, hatte am 27. August l. I. Gelegenheit, dem Kapitän des englischen Seglers „Anna", welchem er ungefähr 150 Meilen von Mon tevideo entfernt begegnet, einen großen Dienst zu erweiseu. Die „Anna", Kapitän Biattic, war auf der Reise vou Boston nach Montevideo in einen mächtigen Orkan geraten, welcher das Schiff hart mitnahm und zwei Personen über Bord warf, die ertranken. Die Not an Bord des Seglers war bald aufs höchste gestiegen, da auch die Lebensmittel und das Trinkwasser zn fehlen begannen. Zwei Matrosen faßten den verbrecherischen Plan, den Kapitän, dessen Schwester und Braut zu ermorden und sich in den Besitz der Lebensmittel zu setzen. In einer Nacht überfielen sie die Ahnungslosen, brachten dem Kapitän 16 Wnnden bei, wurden je doch von den herbeieilenden Matrosen entwaffnet. Trotzdem begannen nun fürchterliche Zeiten für die Unglücklichen, da auch der übrige Teil der Matrosen bald meuterisch wurde. In dieser höchsten Not erblickte man ein Schiff, die „Thisbe" des Oester reich-Ungarischen Lloyd, welche sich auf die Not signale des Engländers näherte. Der Kapitän der „Thisbe" beorderte nun, wie der „Piccolo" berich tet, den Schiffsleutnant Josef Rodoslovich nebst einem Matrosen auf das Schiff, um es nach Monte video zu führen, eine Aufgabe, die der Offizier auch mit größter Energie ausführte; durch unbeugsame Strenge hielt er die drohende Mannschaft in Schach und übergab die Schuldigen in Montevideo dem Gericht. * Eine köstliche Szene spielte sich am vorletzten Sonntag bei dem Kaiserfrühstück in der Alexander- Kaserne in Berlin ab. Nach Tisch hatte unser Kaiser eine Cigarre genommen und wendete sich Plötzlich an eine der nächststehenden Ordonnanzen mit der Bitte um ein Messer zum Abschneiden der Cigarrre. Der Ordonnanz kam dieser Zwischenfall etwas unerwartet, denn bei Tische hatten ein Hauptmann und zwei Lieutenants die Majestäten bedient. Ratlos blickte der Angeredcte umher; nirgends war ein Messer in der Nähe zu entdecken, denn der Serviertisch stand am entgegengesetzten Ende des Saales. Da aber hier vor allem schnelle Bedienung erforderlich war, griff der brave Grenadier knrz in seine Tasche, holte sein Messer hervor, klappte die einzige Brotklinge auf und reichte das Manövermesscr seinem obersten Kriegs herrn hin. Lächelnd bediente der Kaiser sich dieses Messers und gab es mit den Worten: „Nun wird es wohl ein Andenken werden", dem Grenadier zurück. * Sieben Fragen einer Hausfrau an das Schick sal. Warum schmeckt bei Tisch immer dasjenige am besten, wovon man am wenigsten vorhanden hat? — Warum zerbrechen von unserm Glas und Porzel lan allemal die tadellosen und unter ihnen besonders die Erb- und Prachtstücke, selbst wenn aus eins von diesen in unserm Vorrat immer sechs schadhafte kom men ? — Warum kommt Respektsbesuch stets an den seltenen Tagen, wo wir großes Reinmachen, Betten schütten, Umzug, Zahnschmerzen, große Wäsche haben, wo das Dienstmädchen krank liegt oder wir ausnahms weise am Hellen Mittag nicht angekleidet sind? — Warum ist die Nachfrage nach frischem Gemüse bez. nach geheizten Zimmern am lebhaftesten zu den Zei ten, wo junges Gemüse, bez. Kohlen am teuersten sind? — Warum zerreißen Gardinen und Knaben höschen immer da, wo mau die Risse am meisten sieht nnd am schwersten ausbessern kann? — Warum ver heiraten sich gerade unsre besten Dienstmädchen? — Warum sind unsere Kinder am lärmendsten, wenn wir nervösen Besuch haben, am unartigsten, wenn wir am liebsten mit ihnen Staat machen möchten? * Drakonisches Mittel gegen Faulheit. Vor längerer Zeit bediente man sich in den hol ländischen Arbeitshäusern eines sonderbaren, vielleicht sogar etwas grausamen Mittels, um eingefleischte Faulpelze zur Arbeit zu bringen. Der träge Müßig gänger ward in einen tiefen Behälter gestellt, in welchem aus einer Röhre beständig so viel Wasser floß, daß er, nm nicht zu ertrinken, eine Kurbel, die das Wasser auspumpte, unaufhörlich dreheu mußte. Mau berechnete die Wassermasse und die Dauer der Arbeit nach seinen Kräften, sodaß man jeden Tag solche um etwas steigerte. Die faulen Glieder wurden durch die Anstrengung gelenkiger, sodaß ihr Inhaber bald um eine minder verdrießliche Arbeit bat. * Die Katze als Jagdverwüster. Es giebt kaum ein Tier, welches der Jagd mehr schadet, als die Feldkatze. Ihre Sinne sind so scharf, daß sie in dieser Hinsicht fast vou keinem der niederen Raub tiere, als Fuchs, Wiesel rc. übertroffen wird. Die zu erbeutenden Tiere beschleicht sic vorsichtig oder be lauert sie im Gebüsch und am Rande der Feldhölzer oder auf dem Felde in eine Ackerfurche gedrückt und erhascht sie in sicherem Sprunge. Der Landwirt soll ja nicht glauben, daß sie durch Vertilgung von Feld mäusen für ihn ein so nützliches Tier sei. Es läßt sich allerdings nicht bestreiten, daß sie hin und wieder eine Maus, falls ihr eine solche in den Weg kommt, fängt und deren Fleisch nicht verschmäht, allein zur Jagdzeit, in welcher sozusagen der Tisch für das Raubzeug mehr als reichlich gedeckt ist, ist ihr ein Junghase oder ein junges Rebhuhn entschieden lieber. Jedem Jäger sei es also ans Herz gelegt, den zur Zeit herumschleichenden Feldkatzen ohne Gnade den Garaus zu machen! Die Bestie jagt am liebsten gegen abend nnd in der Dämmerung. * Ein Berichterstatter des englischen Blattes „Answers" — so schreibt man der „T. R." aus London — trifft abends auf dem Wege nach der Redaktion ein altes Weib, das einen großen schweren Korb trägt. Mitleidig, wie er ist, erbietet er sich, der Alten ein wenig zu helfen, und dieser Antrag wird mit großem Danke angenommen. Gemeinschaft lich tragen sie nun den Korb bis an das Ziel des treuen Helfers, worauf die alte Frau den Weg allein fortsetzt. Am nächsten Morgen entdeckt der Wohl- thäter, daß die Wäscheleine auf seinem Hofe ge plündert worden ist, und — daß er geholfen hat, seine eigene Wäsche wie die seiner lieben Nachbarn zu stehlen! * Ueber den Einfluß von Kaffee und Thee auf die Dauer von Gehirnvorgängeu hat vr. Dehio iu Dorpat interessante Untersuchungen angestellt. Durch Messung der Reaktionszeiten, d. h. der Dauer der durch die erwähnten Reizmittel hervorgerufenen Wirk ungen, hat Dehio nachgewiesen, in welcher Beziehung die geistig erregenden Wirkungen des Kaffees und des Thees sich sowohl untereinander wie von denjenigen des Alkohols unterscheiden. Alle drei Mittel be schleunigen zunächst die Gehirnthätigkeit; aber der Alkohol übt seine anfänglich beschleunigende Wirk ung wesentlich auf die Bewegungseffckte, auf die Auslösung vou Willenshandlungen ans, wäh rend er die Wahrnehmungsvorgänge sehr bald verlangsamt. Koffein, d. h. der im Kaffee ent haltene wirksame Stoff, und im höheren Grade der Thee bewirken dagegen eine beschleunigtere und zu gleich nachhaltigere Auffassung äußerer Eindrücke, sowie Verknüpfung derselben zu komplizierten Vorstellungs gruppen, ohne gleichzeitig zu Entladungen im Muskel- fystem zu treiben. Wenn der Alkohol die Hemmungen und Sorgen wegräumt, uns mutig und übermütig, zu unüberlegten Streichen geneigt, aber zu ernster Gedanken arbeit unfähig macht, so erhält uns der Theegenuß bei andauernder geistiger Anstrengung wach und auf merksam und erleichtert uns die Auffassung sonst ermüdender Einzelheiten. Beim chronischen Alkohol mißbrauch sehen wir dem entsprechend auch eine fort schreitende Abnahme der seelischen Hemmungen,^ der Selbstbeherrschung, einen Zerfall des Charakters, des moralischen Halles sich herausbilden, während der gewohnheitsmäßige Theegenuß niemals derartige Stör ungen, sondern höchstens Schlaflosigkeit und etwa Zu stände von Nervenschwäche im Gefolge hat. * Am Bürgertisch in Anton's Weinstube iu Dresden. Papa Zschäckel: „Meine Herren, etwas Neues, die halbfertige 130 Meter hoch zu bauende fiskalische Esse in Halsbrücke bei Freiberg darf nicht weiter gebaut werden". — Sämtliche Stamm gäste: „Wie so, weshalb, taugen die Ziegel nichts, oder was sonst?" — Papa Zschäckel: „I Gott be wahre, blos weil die Esse oben enger wird." — Allge meine Hallos der Gäste, vielfaches Au! und Stiefel ausziehversuche im Hinterstübchen. Familiennachrichten. Geboren: Hrn. Postassistent Neubert in Leipzig ein M. — Hrn. Wilhelm Ullrich auf FreigutWendischcarsdorf ein K. — Hrn. ?. Eichler in Limbach b. Oschatz ein K. Verlobt: Frl-Martha Solbrig mit Hrn. Postverwaltcr Eduard Hager iu Mülsen St. Jacob. — Frl. Helene Wolff iu Leipzig mit Hrn. Regieruugsaffessor Reinhold Krüger in NordHansen. Getränt: Hr. Sekondelentnant Martin Auger inLeisuig mit Frl. Louise Weickert iu Leisnig — Hr. Walter Biehn mit Frl. Isidore Müler in Dresden — Hr. Diakonus Guido Wächter iu Annaberg mit Frl. Martha König in Vantzen. Gestorben: Frl. Sophie Antonie Eckert in Lichtenstein.— Frau Emilie verw. Brnndvcrsichcrungsiuspcktor Dieze vcrw. gcw. Kuoll iu Dresden. — Frau Julie verw. Engelhardt geb. Fels iu Berlin, — Hr. Robert Leonhardt Heubner in Plauen. Verfälschte schwarze Seide. Mau ver brenne ein Müstercheu des Stoffes, von dem man kaufen will, und die etwaige Verfälschung tritt so fort zu Tage: Echte, rein gefärbte Seide kräuselt sofort zusammen, verlöscht bald nnd hinterläßt wenig Äsche von ganz hellbräunlicher Farbe. - Verfälschte Seide (die leicht speckig wird und bricht) brennt langsam fort, namentlich glimmen die „Schuß fäden weiter (wenn sehr mit Farbstoff erschwert), und hinterläßt eine dunkelbraune Asche, die sich im Gegensatz zur echten Seide nicht kräuselt, sondern krümmt. Zerdrückt man die Asche der echten Seide, so zerstäubt sie, die der verfälschten nicht. Das Seidenfabrik-Depot von (K. u. K. Hoflief.) versendet gern Muster von seinen echten Seidenstoffen an jedermann und liefert einzelne Roben und ganze Stücke Porto- und zoll frei ins Haus. Redaktion, Druck und Verlag von Carl Matthes in Lichtenstein« N: Dieses ! Bestellern W: Betrieb Li * abend n Stadion sowie u kranz g recht gei Gesänge« einzelne denn am war der Wünscher besser be die mit der Verc ung der betreffen! Tanzver; bälle, au werden, feste, vor selben zi mit Mi dürfen, schen Vo Woche v Zunahme kehrs, d< alljährlick Leute fm laufbahn Telegrap die Eiist erscheinen obschon i kund giel Leute füi erlangen, widmen haben ur ungen ei Auch ach das Bert bewahren den eine Schüler bedürfen andere hr in den g« Decimalb Geograph in einer ' Postgehils Post- ur nach wel ihres Ein