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Vermischtes. * Augenpflege. Allgemeine Regeln. 1) Wasche jeden Morgen, etwa ^2 Stunde nach dem Ansstehen Deine Augen tüchtig mit Seife aus. Es schadet gar nichts, wenn es auch etwas beißt; es braucht aber deshalb keine Seife in den Augen haften zu bleiben. 2) Wenn die Augen beim Arbeiten irgendwie schmerzen, oder wenn es fleckig vor ihnen schimmert, oder das Sehen undeutlich wird, dann lasse sie rasten und von der Arbeit wegsehen. Nach einigen Augenblicken magst Du die Arbeit wieder auf nehmen, mußt aber, sobald die Augen abermals er müdet sind, wieder etwas innehalten. 3) Achte dar auf, daß das Licht genügend sei, und daß es gehörig auf deine Arbeit falle, am besten von oben oder von der linten Seite. 4) Lies niemals im Pferdebahn- oder Eisenbahnwagen. 5) Lies niemals liegend. Schwachsichtigkeit ist nicht selten auf die verderbliche Gewohnheit des Lesens im Bette zurückgeführt worden. 6) Lies nicht viel während des Genesens von einer Krankheit. 7) Sorge für ein gutes allgemeines Wohl befinden, denn dasselbe ist für die Sehkraft von höchster Wichtigkeit. Dasselbe muß durch gute Kost, genügen den Schlaf, frische Luft, Körperbewegung und eine schickliche Beschränkung der Stunden harter Arbeit aufrecht erhalten werden. 8) Nimm Dir gehörige Zeit zum Schlafen. Wer viel zu lesen hat, bedarf in besonderem Maße eines nicht zu kurzen Schlafes. 9) Aeußerst schädlich für das Augenlicht sind blendend weiße Gegenstände und weiße Wände, welche das Sonnenlicht zurückwerfen. * Ein Weber Veteran. Neunzig Jahre alt zu werden, ist schon eine Seltenheit; daß aber jemand mit neunzig Jahren Hinterm Webstuhl sitzt und durch Weben sein Brot erwirbt, ist ein Fall, dem das Berliner Webergewerk in seiner vierhundertjährigen Geschichte keinen zweiten an die Seite zu setzen weiß. Der Webermeister I. G. Matthes, Lange Str. 64, Hof, vier Treppen wohnhaft, am 15. Ok tober 1799 geboren, webt noch heute wie seit zwanzig Jahren, nachdem er beinahe fünfzig Jahre zahlreiche Lehrlinge ausgebildet hatte, auf seinem Webstuhl Tücher für die Firma Gebrüder Bruck im Werder hause in Berlin, und liefert noch heute das anerkannt beste Stück Ware, wie die Inhaber dieser Firma oft ihren anderen Arbeitern gegenüber lobend er wähnen. Das Berliner Webergewerk hatte beabsich tigt, seinem Berufsgenossen zu seinem Geburtstage durch eine an ihn abgesandte Deputation, bestehend aus dem Obermeister und einigen Vorstandsmit gliedern, zu ehren, wie es dasselbe schon einmal an seinem sechzigjährigen Meisterjubiläum vor einigen Jahren gethan hat. Hoffentlich schickte man dem neunzigjährigen Weber auch noch etwas anderes als eine Deputation. * Unsägliches Unglück hat ein ungeratener Sohn über eine hochachtbare Familie in Berlin gebracht. Der in der Großen Hamburgstraße wohnende bejahrte Kaufmann R. hatte vor etwa sechs Jahren seinen ältesten Sohn wegen Unterschleifen die derselbe als Kommis in einem Manufaktur-Engros-Geschäft ge macht hatte, nach Amerika schicken müssen. Nachdem der Sohn mehrere Jahre hindurch nichts von sich hatte hören lassen, traf er vor etwa vier Wochen bei seinen Eltern plötzlich wieder ein. Er erzählte den Seinigeu, daß er in Kalifornien Mitinhaber eines Bankgeschäftes geworden und Ende Oktober wieder zurückreisen müsse. Anfangs voriger Woche bat der alte Herr seinen Sohn, eine Summe von 2400 M. einem Geschäftsfreunde zu überbringen. Nach etwa einer Stunde kehrte der Sohn mit einer Quittung über das Geld zurück und erklärte den Eltern, daß er in Geschäftsangelegenheiten auf einige Tage ver reisen müsse. Bald darauf begegnete Herr R. seinem Geschäftsfreund und erfuhr von ihm, daß er das Geld gar nicht erhalten, die Quittung gefälscht sei. Die Aufregung, daß der ungeratene Sohn wiederum eine Unterschlagung begangen, warfen den alten Mann aufs Krankenbett und am Sonnabend früh ist er verschieden. Von dem Betrüger fehlt jede Nachricht, es ist unbekannt, wohin er sich gewendet hat. * Weil sie das Tanzen nicht lernen konnte, hat ein 16jährigcs Mädchen, die Tochter eines in der Linienstraße inBerlin wohnenden Fuhrwerksbesitzers, sich den Tod zu geben versucht. Die jugendliche Selbstmordkandidatin hatte an einer Tanzstunde teil genommen, doch waren ihre Bemühungen, möglichst graziöse Pas zu machen, vergeblich und ihre Unge schicklichkeit die Quelle großer Heiterkeit ihrer begabteren Freundinnen. Auf dem Nachhausewege hatten sich diese eines Abends über die Ungeschickte, welche das Tanzen nicht lernte, lustig gemacht, und dies nahm sich das Mädchen so zu Herzen, daß sie sich, zu Hause angelangt, in ihrem Bette die Pulsader der linken Hand öffnete. Das Stöhnen der Verblutenden weckte die im Nebengemache schlafende Mutter, welche, an das Bett ihres Kindes tretend, dasselbe bereits be wußtlos vorfand. Ein in demselben Hause wohnen der Arzt legte der jungen Selbmörderin einen Not verband an. * Wenn man den Kaiser nicht kennt. Wie der „Neuen Freien Presse" berichtet wird, erzählt „Ncmzet" die nachfolgende Geschichte: Im Herbst 1885 wurde nächst Rakos eine große Fuchsjagd abgchalten, an der auch der Kaiser teilnahm. Nach dem Schluß der Jagd kehrte die ganze Gesellschaft nach dem Gödöllöer Schloß zurück. Der Kaiser wollte den Weg abkürzen und ritt querfeldein über ein dem Kriegsärar gehörendes Gebiet an einem Depot vorüber. Vor dem Thor des Depots stand ein Infanterist Schildwache; als er dem im Jagdkostllm unbekannten Reiter gewahrte, fällte er das Bajonnet und rief: „Zurück!" „Ich will nur vorüberreiten", sagte begütigend der Kaiser, der sofort gewahrte, daß der Soldat ihn wegen der Jägertracht nicht erkannte. „Da darf kein Zivilist herein!" ant wortete die Schildwache energisch, und der Kaiser war genötigt, Kehrt zu machen, um auf einem weiten Um weg nach Gödöllö zu gelangen. Am nächsten Tag wurde der Soldat vor den Obersten befohlen, der brummiger als sonst den Mann anherrschte: „Sie haben gestern dem Kaiser mit dem Bajonnet den Weg versperrt. Damit das künftig nicht wieder geschehe, ernenne ich Sie znm Korporal, so daß Sie von heute ab nicht mehr Schildwache stehen werden." „Herr Oberst", stotterte der Infanterist. „Schweigen Sie!" donnerte der Oberst von neuem. „Und damit Sie unseren Kriegsherrn in Zukunft erkennen, wie das die Pflicht eines jeden guten Soldaten ist,-sendet Ihnen Se. Majestät sein wohlgetroffenes Porträt, und zwar gleich in zehn Exemplaren." Damit überreichte der Oberst dem glücklichen Infanteristen zehn funkelnagel neue Silbergulden. „Erfüllen Sie auch ein andermal pünktlich Ihre Pflicht. Kehrt! Marsch!" Ueber den Mittagschlaf. Sowohl für Gesunde als für Kranke ist eine größere Bewegung oder eine geistige Anstrengung gleich nach dem Essen nicht zu empfehlen, denn die Natur gebietet uns selbst, wenn auch uicht Schlaf, so doch körperliche und geistige Ruhe. So fühlen sich hie Italiener nach ihrer Siesta sehr wohl. Und schläft nicht der Säugling ein nach dem Süllen? Ist nicht jedes Tier nach dem Essen geneigt auszuruhen? Die in dieser Hinsicht gemachten Versuche sprechen auch für die Ruhe nach dem Essen. So hat man mehrere gleich gesunde und genährte Jagdhunde teils nach dem Essen der Ruhe überlassen, teils aber herumgcjagt. Bei der nach einer bestimmten Zeit vorgenommenen Sektion derselben zeigte sich, daß im Magen der ruhig ge bliebenen Hunde alles vollständig verdaut war, während in dem Magen der Hunde, welche herum gelaufen waren, die Verdauung kaum begonnen hatte. Indessen soll aber der nachmittägige Schlaf kurz sein, '/i bis i/s Stunde dauern, man lege sich nicht horizontal nieder, sondern ruhe blos im Armstuhle, halbsitzend. Der lauge Schlaf verzögert die Ver dauung; deshalb ist es gefährlich, sich nach einem reichlichen Abendessen niederzulegen besonders für jene, welche geistige Getränke genießen. * Was sich ein Prinz als Belohnung aus bittet. Aus dem Leben des Erzherzogs Johann teilen Wiener Blätter folgendes mit: Nach einer vorzüglich abgelegten Prüfung durfte sich der Prinz eine Gunst erbitten. Er bat um eine Reise, zugleich aber um die Erlaubnis, während dieser Reise, so oft es ihm gefallen werde, in der dritten Klasse der Eisenbahn fahren zu dürfen. * Schreckliche Lage. Im Theater fragt ein Logen besitzer seine Frau, ob sie ihren Operngucker nicht mitgebracht habe. Seufzend deutet die Dame auf den Gegenstand und antwortet: „Gewiß, allein ich befinde mich in einer schrecklichen Lage: Ich kann den Operngucker nicht anwenden, weil ich mein mit Brillanten besetztes Armband anzulegen vergessen habe." * Die Auferstehungspslanze. Diese wunderbare Pflanze kann ein volles Vierteljahr und noch länger ohne Erde liegen bleiben und verliert dadurch ihre Auferstehungskraft nicht. In ihrem trocknen Zustande gleicht sie einer zusammengeballteu Kugel, die voll ständig abgestorben ist. Bringt man eine solche dürre Pflanze in einen Topf mit Erde und begießt sie reich lich, so gehen die Blätter nach wenigen Stunden aus einander, bekommen eine grüne Farbe und wachsen unverdrossen weiter. Hoflieferant I. C Schmidt in Erfurt liefert kleine Auserstehungspflanzen, das Stück zu 50 Pf., mittlere zu 7b Pf. und große zu 1 Mk. * lieber fürchterliche Leiden zur See wird aus Baltimore uuterm 26. v. per Kabel berichtet; „Zwei Seeleute, Namens Graves und Loder, Mit glieder der Mannschaft des britischen Dampfers „Earnmoor", welcher Anfangs vorigen Monats auf der Fahrt von Baltimore nach Rio de Janeiro unweit der Bahama-Jnsel unterging, sind hier an gekommen und erstatteten einen herzzerreißenden Be richt über die furchtbaren Entbehrungen und Leiden, welche sie in einem offenen Boote auf dem Meere ausgestanden haben. Sie erzählten, daß William Robinson, einer der Insassen des Bootes, nachdem sie eine Zeit lang auf offenem Meere umhergetrieben, starb, worauf der sich unter den Schiffbrüchigen be findliche Schiffskoch aufgefordert wurde, den Leich nam ihres Kameraden aufzuschneiden. Zuerst wurde Robinsons Schädel eingeschlagen und die Ueberle- benden saugten das daraus strömende Blut bis auf den letzten Tropfen auf. Der Koch schnitt hierauf das Fleisch von den Rippen und dörrte es in der Sonne. Nachdem die Leber, das Herz und andere Körperteile, aus denen Blut erlangbar war, heraus- geschnitten worden, wurde die Leiche über Bord ge worfen. Hwei Tage nach Robinsons Tod starb ein Maschmist Namens Hunt, dessen Leiche eben falls den Ueberlebenden als Nahrung diente. Nach etwa drei Tagen begannen die Glieder der Ueber- lebendcn anzuschwellen, und es erschienen häßliche Geschwüre an ihrem Leibe. Graves und Loder erklärten, daß sie sich nicht erinnern könnten, wie das Fleisch geschmeckt habe, da sie sich zur Zeit in nicht ganz zurechnungsfähigem Zustand befunden hätten. Goldkörner Eins brennet schlimmer als Höllenflammen: Wenn du dich selber mußt verdammen! Wenn dich die Menschen mit Unrecht befehden. Laß sie nur reden! Möser. Aus der Tugend fließt der wahre Friede, Wollust ekelt, Reichtum macht uns müde, Kronen drücken, Ehre blend't nicht immer, Tugend täuschet nimmer. Ein böses Gewissen hat Wolfszähne, Sie fassen scharf und tief. Kirchl. Nachrichten von Bernsdorf vom Monat Oktober 1889. Getauft: Klara Helene, T. d. Strnmpfw. Ernst Julius Vogel tu Bernsdorf. Paul Arthur, S. d. Bergarb. Hermann Emil Landrock in Bernsdorf. Hermann Otto, S. d. Bahnw. Ludwig Riedel in Hermsdorf. Eugen Paul, S. d. Zimmerman» Friedrich Anton Renter in Rüsdorf. Paul Hugo, S. d. Strumpfw. Ernst Richard Wagner in Herms dorf. Albin Arno, S. d. Gartenbes. Franz Hermann Walther in Rüsdorf. Albert Otto, S. d. Straßenw. Robert Franz Kies in Rüsdorf. Getraut: Karl Gottlob Kämpfe, Markthelfer in Ernstthal und Hulda Marie Richter in Hermsdorf. Ernst Oswald Kolisch, Müller und Hedwig Emilie Matthäi in Hermsdorf. Wilhelm Paul Fischer, Bahnarb. und Anna Marie Maier in Rüsdorf. Ernst Ferdinand Müller, Zimmermann und Selma Auguste Spindler in Bernsdorf. Begraben: Ernst Otto, S. d. Bergarb. Heinrich Hermann Wagner, 35 T. in Bernsdorf. Ungetanstes Kind des Strumpfw. Karl Ernst Held, 13 Stunden in Bernsdorf. Anna Frieda, T. d. Strumpfw. Karl Hermann Müller, 3 I. 1 T. in Hermsdorf. Christian Gottlieb Stiegler, Strumpfw., 86 Jahre 5 Tage in Hermsdorf. Max Richard, S. d. Strnmpfw. Wilhelm Moritz Sigismund, 4 M. 26 T. in Bernsdorf. Frau Johanne Christliebe verehel. Korb, geb. Tetzner, 66 I. 2 M. in Hermsdorf. Totgeb. T. d. Strumpfw. Ernst Lonis Gränitz in Bernsdorf. Klara Lina, T. d. Strumpfw. Karl Gottlob Meier, 5 I, 11. M. 19. T. in Hermsdorf. Literarisches, Vor uns liegt das eben erschienene 3.Heft von „Illust rierte Welt" (Stuttgart, Deutsche Verlags-Anstalt), das ungemein reichhaltig, mit feinem Verständnis zusammenge stellt ist und sich seinen zwei Vorgängern würdigst anreiht. Die beiden großen, neben einander laufenden Romane: „Die Grnndmühle" von Fr. Jacobson und „Unter dem Weißen Adler" von Gregor Samarow halten den Leser in sich fort gesetzt steigernder Spannung; eine in dem Heft abschließende Novelle: „Das zweite Gesicht" von Theodor'Stromer, zielt nach jenem dunklen Gebiete des Uebernatürlichen, das der Zug unserer Zeit so gern erhellen möchte, während eine von F. Reist reizend illustrierte Skizze „Jahrmarktstreiben" nns mitten hineiustellt in all den tollen Trubel einer richtigen schwäbischen „Messe". Recht viel Interessantes und Beleh rendes bieten die Artikel „Zur heißen Zeit", „Neue Erfin dungen fürs Haus", „Vom Brüderschaftstrinken" rc. rc. Ebenso reich wie der Text ist auch der Bilderschmuck. Höchst wirkungsvoll ist das Doppelseitenbild „Auf dem Felde der Ehre gestorben", reizend der Blick ins „Maderanerthal", köstlich das humoristische „Gute Anlage". Recht interessant ist das „Wasserturnier" aus dem 15. Jahrhundert, während die „Ferienkolonie" ein kulturhistorisches Bild der Neuzeit giebt, das zu den wohlthuendsten gehört, welche sich dem Stift des Künstlers darbieten. — Das alles für nur 30 Pfennig zn geben, kann nur bei einem enormen Absatz mög lich sein; das Blatt ist aber auch wirklich in aller Welt ver breitet und zum lieben Hausfreund geworden. Wer bis jetzt noch nicht Abonnent des beliebten Familien-Journals ist, der gehe hin und werde es! Strenge Erziehung. Strenge Erziehung verleiht dem Leben den Sinn des Gebirgssohns: Kräftig und heiter gedeiht's, atmend in himmlischer Luft. Aber die weichliche führt, die schlaffe, hinunter ins Flachland, Wo ohne männliche That wohnet das schwächere Volk. Wohl beklag' ich die Eltern, die blinden, denen der Liebling Herzlos selber dereinst Herzensschwäche vergilt; Doch den verzärtelten auch beklag ich, welcher vom Flaumbett Bittres Alter dereinst weist auf das Lager von Stroh. Denn nicht bettet das Leben wie überzärtliche Eltern: Wen es erzieht, den erprobt strenge die lastende Zeit. Drnm sei mir doppelt gepriesen die strenge Erziehung des Hauses, Ahmt sie den Gang doch nach, welchen die Menschheit verfolgt: Wüsten dnrchwandelte sie, sie hörte des Sinai Donner Und anch des Strengen Befehl, eh sie den Göttlichen fand. Sntermeister. (Aus „Cornelia" Deutsche Elternzeituug.) Kohlen-Versand tu der Zeit vom 20. bis mit 26. Oktbr. 1889. In Ladungen ä 5000 Kilogramm, Ab Oelsnitz i. E.r via Lugau: 1315 Ladungen, vm St. Egidieu: 1421 „ — „ Bahnhof Oelsnitz in Summa: 2736 Ladungen. Familienuachrichten. Getränt: Hr. Assistenzarzt 1. Kl. d. R. vr. msä. Walther Ludwig mit Frl. Klara Oelsner in Hütten b. König stein a. E. Gestorben: Hr. Adolf v. Rappard in Dortmünd. — Frau Wilhelmine verw. vr. Schulze geb. Judenseind aus Leipzig iu Döbeln. — Fran Landrentcnbankkastierer Emi lie Frohnsdorfs geb, Weiße in Dresden. Redaktion, Druck und Verlag von Carl Matthes in Lich.tenstein.