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Programm usw.) wird diese Festschrift den Zuschauern des Festzugs große Dienste leisten. Die zinkographische Herstellung der Abbildungen ist seitens der Meinhold- schen Hofbuchdruckerei bereits im Gange, sodak die Festschrift (Preis 1 Mark) in Kurzem erscheinen kann. Es ist Sorge getragen, daß die Festschrift in allen Buchhandlungen gleichmäßig erscheint; auch wird sie im Kolportagewege vertrieben. Auch einer starken Nachfrage wird Genüge geleistet werden, doch wird es gut sein, die Bestellungen rechtzeitig aufzugeben. - —Dresden. Ein weiblicher Leichnam ist an- geschwommcn! Diese lakonische Notiz wird von Tau fenden oft mit wenig Interesse als gewöhnlich vor kommendes Ereignis flüchtig gelesen und doch . . . welch schmerzliche Enttäuschungen hatte manchmal das weibliche Wesen durchzukosten, welche Verdüsterung des Gemütes hatte sich seiner bemächtigen müssen, ehe der verhängnisvolle Schritt — „ins Wasser zu gehen", geschah. Ein braves, fleißiges Dienstmädchen, welches bis zu seinem 37. Lebensjahre bei nur wenigen Herr schaften vom 14. Lebensjahre an treu und ehrlich ge dient, da die bescheidene Lebensstellung ihrer Eltern sie aus dem zahlreichen Familienkreise heraus auf eigene Füße stellen mußte, dieses brave Mädchen hatte sich durch möglichste Beschränkung ihrer Ansprüche an das Leben das Sümmchen von ca. 3000 Mk. gespart und glaubte nun, freundschaftlichen Ratgebern Gehör schenkend, nicht besser thun zu können, als sich einem stattlichen Witwer als Frau anzuschließen. Die kaum einjährige Ehe scheint aber keine glückliche gewesen zu sein, das Geld war bald zerronnen, der Mann hatte oder suchte keinen Erwerb und das Weib mußte nun durch Flaschenspülen das Geld für die ehelichen Le bensbedürfnisse erschwingen. Das that sie denn auch mit Geduld und ohne Murren; als jedoch eines Tages auch noch der Unfriede und die rohe Gewalt in das Haus einzogen, da — ging sie eines Abends in dünnem Jäckchen, ein Tuch um den Kopf, vom Hause fort und niemand wußte seit etwa 14 Tagen über ihren Aufenthalt Auskunft zu geben. Vorgestern spielten einige Kinder im Gehege am Ufer des Aus flusses der Weißeritz in die Elbe, als plötzlich ein Kind ein Tuch aus der Oberfläche des Wassers schwimmen sah und dies seinen Spielgenossen zeigte. Bei näherer Besichtigung ragte auch ein weiblicher Arm ein wenig hervor und Erwachsene fanden endlich — die schon bedeutend in Fäulnis übergegangene Leiche jenes braven Dienstmädchens, jener jungen Frau, die ihr Lebensglück m einer Verehelichung gesucht, leider aber nicht den Mut gehabt hatte, mit Gottvertrauen unverdientes Schicksal zu ertragen und sich durch die Schattenseiten der menschlichen Gesell schaft hatte zum Tode drängen lassen. — Ihre Majestäten der König und die Königin von Sachsen machten am Montag nachmittag 5 Uhr von Bad Ems mit dem beiderseitigen, Gefolge eine Ausfahrt nach Nassau. Jenseits dep Ketten brücke verließen die hohen Herrschaften die Wagen und machten den Aufstieg zur Burg Nassau zu Fuß. Der Rückweg wurde über Steins Denkmal genommen. — Leipzig, 15. Mai. Gestern wurde in dem Gehölz unweit Schleußig ein Raubanfall seitens eines jungen Burschen auf ein Mädchen verübt. Als Leute auf den Hilferuf des Mädchens nahten, entfloh der Bursche, er wurde aber verfolgt und schließlich fest genommen. — Zwickau, 15. Mai. Die Lohnbewegung der Bergarbeiter scheint sich auch nach dem Zwickauer Revier überleiten zu wollen, indem heute früh auf zwei Werken die Belegschaften bei den Werksverwal- lungen wegen der Lohnaufbesserung vorstellig wurden. Die Villa am Rhein. Original-Novelle von Mary Dobson. — - > (Nachdruck verboten.) (Fortsetzung.) „Wollen Sie Ihr Gepäck haben?" unterbrach sie ein Kofferträger, und die Majorin von Falken berg, welche die Ueberzeugung erlangt, daß sich niemand ihretwegen eingefunden hatte, befahl dem Manne, ihren Koffer zu holen, während sie sich selbst nach einem Wagen umsah. Ein solcher war schnell gefunden, der Kofferträger brachte das Gepäck und nun führ die Majorin ziemlich verstimmt dem Hause ihrer Schwägerin zu. Als sie dort ankam, wurde sie wieder aus unangenehme Weise enttäuscht, denn das sonst geöffnete Gitterthor war fest geschlossen und als sie nach den Fenstern blickte, sah sie, daß dieselben verhangen waren. Da nie mand sich sehen ließ, verkündete der Kutscher seine Anwesenheit durch wiederholtes Knallen, worauf endlich Frau Feldmann mit Karl erschien, um der Majorin beim Aussteigen behülflich zu sein. Sie wandte sich sofort an Frau Feldmann und fragte sie unter sichtlichen Zeichen der Aufregung: „Wo ist Frau Eschenbach, Frau Feldmann? — Hat sie gestern meinen Brief nicht erhalten?" „Ihr Brief ist angekommen, gnädige Frau", erwiderte ruhig die Angeredete. „Frau Eschenbach ist aber schon Mitte vergangener Woche nach London gereist." „Nach London gereist?" wiederholte kaum, ihren Ohren trauend die Majorin. „Nach London? — Weshalb aber und wo sind die Kinder?" Für morgen abend ist eine große öffentliche Derg arbeiterversammlung bereits angekündigt worden. — Der Streik der Zwickauer Bauleute dauert fort. Wesentliche Veränderungen sind nicht vorge kommen, auf fast allen Bauten wird noch von solchen, die sich von der Bewegung nicht anstecken ließen, gearbeitet. — Niederlungwitz, 15. Mai. Wie wir ver nehmen, wurden heute in einem hier geschlachteten Schweine Trichinen vorgefunden. — Herr Luftschiffer Securius, welcher vergange nen Sonntag in Limbach ausstieg, erreichte bei ru higem, klarem Wetter eine Höhe von 1100 Meter und landete hinter Heinersdorf bei Borna in der Chemnitzer Gegend in sicherer Weise aus einer Wiese. Abends traf Herr Securius wieder in Limbach ein. — Bei einem Gewitter in Niederlößnitz fuhr der Blitz in das Wohnhaus eines dort^en Gärtners an der Meißner Straße. In einem Zimmer saßen mehrere Personen um den Kaffeetisch. Der Blitz fuhr an den Wänden des Zimmers rings umher, dicht über der Sophalehne weg, riß überall Putz und Bilder herab, verließ durch eine Thür das Zimmer und verschwand spurlos. Sprachlos und vom Schreck wie erstarrt, konnten sie kaum fassen was geschehen. Der Besitzer, der eben im Garten an einen Bauunternehmer Bäume verkaufte, streckte vor Schreck die Zunge heraus und konnte sie längere Zeit nicht wieder Hineinbringen. Dem Käufer kam es vor, als wenn es ihm im Gesicht mit Nadeln steche und als ob seine Haut mit heißem Wasser übergossen würde. Beide blieben jedoch auch un versehrt. — Amtlich wird die Behauptung, die vieler wähnte Tochter des Geudamen Günther in Schnee berg sei ermordet worden, als unrichtig bezeichnet. Es liegt lediglich Verunglückung des Kindes vor. — In Delitzsch erschlug bei dem heftigen Ge witter am Sonnabend nachmittag der Blitz den Ar beiter Germann. Der Mann faß in seiner Stube, ein Kind auf dem Schoße, als der Blitz einschlug. Er wurde getötet, während das Kind in seinem Schoße unverletzt blieb. Ein anderes in der Stube befind liches 7jähriges Mädchen wurde hierbei leicht verletzt. Der Blitz hat im übrigen nicht gezündet. — Die Zahl der feiernden Maurer und Zimmerer in Wurzen beträgt ca. 400. Z Apolda, 14. Mai. Thüringen ist in den letzten Tagen von schweren Gewittern heimgesucht worden; in verschiedenen Ortschaften hat der Blitz gezündet. In Dornburg traf ein Blitzschlag in die Kirche und richtete dort beträchtlichen Schaden an. An verschiedenen Stellen schlug der Hagel so dicht nieder, daß die getroffenen Stellen weiß wie bei einem Schneefall aussahen. Z Die Einzelheiten über die Schädigung der Industrie uud des Verkehrswesens durch den furcht baren Kohlenmangel, entstanden durch den Streik in Westfalen, werden immer zahlreicher, und es ist ausgerechnet worden, daß der Verlust an National vermögen, welcher durch den Streik verursacht wird, täglich eine Million Mark betrage. 8 Aus Westpreußen, 14. Mai. Vor ca. 3 Jahren wurde aus dem Lehrerseminar Graudenz ein Zögling Namens v. Korth entlassen, weil er seinen Direktor mit einem Revolver bedroht hatte, v. K. wurde bald darauf Soldat und hatte seine Garnison in Graudenz, wo er sich die volle Zufrie denheit seiner Vorgesetzten erwarb und zuletzt auf dem Regimentsbüreau mit schriftlichen Arbeiten be schäftigt wurde. Zu Ostern erhielt v. K. einen Ur ¬ laub und wollte, wie er sagte, nach Breslau fahren. gab, schöpfte man ** Amst von Marienwerder E Haag eingetro 0 Mark erwartete. vom 14. Ma »VV M 68524 68226 71266 72568 77324 78116 85231 85294 15052 34030 53273 63922 74507 87282 99181 will dasselbe Meter weit, ges einen 250 Mc waffnete sich u Passes stellte ei auch wirklich d falls ist das L auf beträchtlich zu verständiger 19502 31530 36506 45285 66331 79998 96683 14450 32168 52778 62056 71633 85964 95023 300 Mc 1362 1234 29 7925 8111 10! 18513 29816 36633 44659 66667 75822 91552 14775 17353 22594 25687 32763 36732 42674 51307 57259 60811 63207 N Ziehung Landes Lott 300« A 21057 22653 29464 33376 47810 47912 67660 67586 78506 79635 91513 95562 W Als der Urlaub abgelaufen war und v. K. weder erschien, noch ein Zeichen von sich gab, schöpfte Verdacht, um so mehr, als man > vergeblich einen Geldbrief mit 600 Mark erwartete. nungsrede, in darlegte. 14463 17555 21932 25658 31662 36220 41392 50622 57180 60773 62152 von Edi wurd« liehen Trupver fchins schickte Widerstande i Der Verlust d Tote. Die H wundete. ** Das elck turmes wird v lometer Entferr Auf eine Anfrage traf von dort die Nachricht ein, daß das Geld schon zu Ostern abgeschickt worden sei. Erkundigungen auf der Post zu Graudenz er gaben, daß der Brief gegen eine Bescheinigung ab geholt worden war. Die täuschend ähnlichen Unter schriften sind jedenfalls von dem v. K. gefälscht worden. Das Siegel war ihm ebenfalls auf dem Regimentsbüreau zugänglich. Man vermutet, daß der Flüchtling ins Äusland gegangen ist. Nach den Hafenstädten abgesandte Telegramme haben bisher keinen Erfolg gehabt. 8 Im westfälischen Kohlenrevier streiken gegen wärtig im ganzen 100000 Mann. Es hängt nun mehr alles davon ab, welchen Eindruck die Audienz beim Kaiser und dessen entschiedene Antwort auf die Ausständigen Hervorrufen wird. Wie ernst im übrigen der Monarch sich mit der Sache befaßt, geht auch daraus hervor, daß er sich die Lohnbücher einsenden ließ. § Lübbenau, 14. Mai. Das Jahr des Besuchs des Spreewaldes durch den Grafen Moltke ist jetzt ermittelt; es ist 1835. Da der Besuch in die Heuernte fiel, muß Moltke Ende Juni 1835 hier gewesen sein. Der genaue Nachweis ist dadurch zu führen, daß der jetzige hochbetagte Glöckner Lehmann, der Moltke und seine Begleiter auf den Turm führte, am 1. Januar in sein Amt trat. Unter dem 16. Juni 1836 schildert aber Moltke bereits die Aussicht vom Lübbenauer Kirchturm. Da aber am 16. Juni noch keine Heuernte stattsindet, Moltke zudem auch bereits seit 1835 im Orient lebte, so kann nur die oben angegebene Zeit die richtige für sein Besteigen des Lübbenauer Kirchturms sein. 8 Hamburg, 13. Mai. Ein Streik, wie er gegenwärtig in Hamburg ausgebrochen ist, dürste jeden falls ein Unikum auf dem Gebiete des Streiks sein. In dem ländlichen Dorfe Alienwerder kostete bisher das Tanzen im Abonnement 1 Mark pro Tag. An gesichts der allgemeinen Lohnbewegung beliebten nun die Herren Musici einen Aufschlag von 50 Pf. Am Sonntag vor acht Tagen schien für die Künstler der Himmel voller Baßgeigen zu hängen, da das Tanz lokal zum Brechen gefüllt war. Mit dem augenblick lich auf der Tagesordnung stehenden Walzer: „Du schöne Adelheid" sollte der Ball eröffnet werden. In dessen stumm, mit den Händen in den Taschen, standen die ländlichen Gentlemcn rings umher, keiner rührte einen Fuß. Nur einige Dorfschönen, welche der Tanz lust nicht steuern konnten, wirbelten miteinander um her. Das brachte indessen den Musikanten nichts ein, da man auch hier ritterlich genug ist, das schöne Geschlecht mit dem Einsammeln zu verschonen. Man legte sich aufs Parlamentieren, indessen wie ein Mann hielten die Tänzer zusammen, und da die Musici nicht spielen wollten, nahmen sie bis 1 Uhr nachts, moder Tanz aufhören muß, keinen Pfennig ein. Gestern wiederholte sich das Spiel in gleicher Weise. Einige Hamburger Kommis, die den Ring gern gebrochen hätten, nahmen im Hinblick auf die geballten, kräfti gen Fäuste der Streikenden Abstand von dem Wag nis. Mau darf gespannt sein, wie lange die jungen Herren die Enthaltsamkeit aushalten werden. § Hamburg, 16. Mai. Heute mittag fand die feierliche Eröffnung der Gewerbe- und Industrieaus stellung statt. Der Vorsitzende des Ausstellungs komitees, Freiherr von Bohlendorff, hielt die Eröff- „Die Reise mußte wegen einer Geschäftsange legenheit nötig sein, die der Herr Doktor Ihnen näher erklären wird, die Kinder aber sind mit Johanna bei der Frau Gerichtsrätin, wohin Frau Eschenbach selbst sie gebracht hat!" „Ist sie denn allein gereist?" fragte die Majorin weiter. „Nein, mit Mr. Walker." „Mit Mr. Walker?" „Ja, der ist hier gewesen und noch dazu als — aber Sie wissen noch nicht, was sich inzwischen hier zugetragen hat, uud ich will nicht darüber sprechen, denn in Ihrem Zimmer liegt ein Brief von Frau Eschenbach." „Ich werde ihn dort lesen. Schicken Sie mir meinen Koffer herauf und sorgen Sie für einige Erfrischungen; später will ich dann zur Stadt zurück fahren", entgegnete die Majorin, indem sie sich, von den verschiedenartigsten Gefühlen und Vermutungen bestürmt nach ihren Zimmern begab. Hier angelangt, ergriff sie den auf dem Tische liegenden Brief, betrachtete einige Sekunden die sichere Handschrift der Adresse, öffnete ihn dann mit zitternden Fingern und las: „Karoline! Doktor Bäumer wird Dich von dem hier kürzlich stattgehabten traurigen Ereignis in Kenntnis setzen, das feinem ganzen Umfange nach als ein Familien geheimnis betrachtet werden muß und das meine Leute daher auch nur oberflächlich kennen. Wie nahe Du demselben flehst, weiß ich nicht, es muß aber sein, da der unglückliche durch seine unselige Liebe verblendete Ludwig Albrecht nur durch Dich > erfahren haben kann, was ihn zum Aeußersten ver anlaßt hat. Es ist mir aber unbegreiflich, wer Dir Thatsachen mitgeteilt hat, die nur wenigen bekannt sind und über die wir, Gustav, meine Mutter und ich, nie mit Dir gesprochen haben; doch verlange ich von Dir keine Äufklärung, die Dir wahrscheinlich nicht zur Ehre gereichen würde. Frau Feldmann ist von mir angewiesen, allen Deinen Wünschen in Bezug auf Dein Eigentum nachzukommen. Sollten wir uns während längerer Zeit nicht Wiedersehen, so lebe bis dahin wohl. Elisabeth Eschenbach." Von den verschiedenartigsten Empfindungen bewegt, hatte die Majorin den Brief zu Ende gelesen, dann, ihn bei Seite werfend, sagte sie, auf's höchste erzürnt: „Eine solche Sprache hat noch niemand sich mir gegenüber erlaubt, aber ich werde ihr zu ant worten wissen, sobald ich nur erst mit Doktor Bäumer gesprochen! — Was hier nur vorgefallen sein mag? — Ich darf die Leute nicht fragen, die schnell genug daraus schließen würden, daß ihre Herrin mir jede Mitteilung vorenthalten hat. Sie schreibt, die Sache müsse ein Familiengeheimnis bleiben; der unglückliche, durch seine unselige Liebe verblendete Ludwig, wie sie ihn bezeichnet, hat also eine That begangen, welche die Welt nicht weiß und nicht wissen darf! — Er hat also meinen Bitten und Warnungen kein Gehör gegeben, sondern ist nur seiner wahnsinnigen Leidenschaft gefolgt. Ich will mit Doktor Bäumer sprechen, den ich um diese Tageszeit gewiß in seiner Wohnung antreffe!" „Sie vertauschte ihren Reiseanzug gegen einen andern, ließ s bringen und trr zu lassen. Es Bänmer vorfn kühlen Stall l längeren Best wurde von Fi der Majorin i standen sich di kurzem, kaltem ging der erns ihres verstorbe in gemessenem „Sie kom „Ich sah nach einigen är Sie vielleicht ! Hause getroste „Ist Ihre fragte die Mc Interesse empf „Sie ist Eschenbach zu weilen bleiben Nach eine „Sie Hal nicht erholt, F bleicher aus, a muß Ihnen ni „Die letzt regt," entgegn noch nichts vo erfahren soll!"