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Gxaf Moltke an der Spitze am Bahnhofe «Npfangen und auf« herzlichste begrüßt. Der Kaiser und der K-ntg umarmten und Mten sich wiederholt. Nach Ahschxeitkn der Front der Ehrenkompanie und Vor- stSllutzg des beiderseitigen Gefolges fuhr der König an der Seite de» Kaisers, dem eine Halbschwadron der Hardrkürassiere vorauf ritt und eine zweite folgte, dSrch die prachtvoll geschmückte Triumphftraße, wo die Truppen Spalier bildeten, nach dem Schloß. Die Feststraße war von dichten Menschenmassen besetzt, welche die Monarchen mit ununterbrochenen jubelnden Zurufen begrüßten. Das Wetter ist prachtvoll. K Braunschweig, 20. Mai. Bei dem gestri gen Galadiner im Königlichen Schlosse dankte der Prinz-Regent Sr. Majestät für die hohe Ehre des Besuches, er heiße aus vollstem Herzen Se. Majestät willkommen und wisse sich damit eins mit dem Her zogtum Braunschweig, in welchem man nicht vergessen habe, daß es ein Teil von dem niedersächsischen Stamme sei, aus welchem dem Reiche Kaiser geboren wurden. Es sei Braunschweig seither noch nicht vergönnt ge wesen seinen Dank aussprechen zu können für alle die Segnungen, die ihm durch die Neubegründung des Reiches zu teil geworden seien. Er lege heute Sr. Majestät den Dank dafür zu Füßen, in Erinnerung an den Großvater Allerhöchstdesselben, den unvergeß lichen Stifter des Reiches und in Erinnerung an Allerhöchstdessen Vater, den edelsten Dulder auf dein Throne. Er wisse sich eins mit allen Bewohnern des Herzogtums, wenn er ausrufe: Gott segne, leite und erhalte, Gott schütze und schirme Se. Majestät den deutschen Kaiser und König von Preußen! Hierauf brachte der Prinz-Regent ein dreimaliges Hoch aus Se. Majestät aus. Se. Majestät der Kaiser reichte sichtlich gerührt dem Prinz-Regenten die Hand und trank auf das Wohl desselben mit gnädigen und an erkennenden Worten für die Stadt und Land. Z Dortmund, 21. Mai. Nachher „Rhein.- Westf. Ztg." sind die Belegschaften sämtlicher Zechen des Oberbergamtsbezirks Dortmund mit wenigen Ausnahmen heute voll angefahren. Eine Ausnahme machen nur die hiesigen Zechen „Tremonia", „Minister Stein" und „Hardenberg." Z Franken he im, 19. Mai. In der Flur von Frankenheim auf der Rhön wurden acht Frauens personen, die auf dem Felde arbeiteten, vom Blitze niedergeworfen und betäubt; getötet wurde zwar keine derselben, doch sind noch drei von den Betroffenen krank. Z Ratibor, 20. Mai. Einen schrecklichen Tod fand vorgestern der 12 Jahre alte Sohn des Ziegel meisters Donatb, Paul, in der Erberaschen Ziegelei in Ostrog hiesigen Kreises. Der Knabe badete in dem Ziegelteiche, und als guter Schwimmer machte er allerhand Kunststücke. In der Mitte des Teiches wollte er sich überschlagen; hierbei kam er mit dem Kopfe auf den Grund und blieb in dem schlammigen Boden stecken, sodaß er seinen Tod fand. 8 Breslau, 21. Mai. Die „Schles. Ztg." meldet, in den Kohlengruben bei Gottesberg sei die Arbeit gestern vollständig wieder ausgenommen worden. ** London, 20. Mai. Rochefort erschien heute im Polizeigericht, um sich wegen der Bedro hung des bekannten französischen Karrikaturenzeichners Pilotell zu verantworten. Einige hundert Franzosen brachten vor dem Gerichtshof Rochefort eine Ovation und verhöhnten Pilotell. Der festgestellte Thatbe- stand ist folgender: Am letzten Sonnabend schlug Pilotell in Regentstreet Rochefort mit den Händen ins Gesicht und nannte ihn einen „elenden Flaneur". Rochefort zog hierauf ein Revolveretui hervor und Die Billa am Rhein. Original-Novelle von Mary Dobson. , (Nachdruck verdaten.) (Fortsetzung.) „Empfangen Sie, Frau Eschenbach, für Ihre freundlichen Ww" durch mich den Dank eines Mannes, dessen - issen die größten Qualen aus gestanden", entgegnete Helbert Wendtorfs. „Ich werde sie ihm mitteilen, sobald ich das Weitere erfahren habe." „Gleich morgen werde ich mit dem genannten Herrn sprechen", erwiderte Elisabeth, sie war erfreut, dem unglücklichen Jugendfreunde ihres Mannes den Frieden wiedergeben zu können. „Sie werven es durch den Justizrat Bäumer erfahren, dem wir alles überlassen müssen. Wohin aber wäre die Nachricht zu schicken?" „Nach dem Rheinischen Hofe, wo ich bis morgen Abend zu sprechen sein werde. Uebermorgen muß ich notwendig nach London reisen, kehre aber nach einigen Wochen zurück. Würden Sie mir wohl gestatten, mich dann wieder bei Ihnen einzufinden?" „Gewiß. Herr Wendtorfs", entgegnete Elisabeth, „und so lange werde ich als Vormünderin meiner Kinder das Geld verwahren, obgleich es mir lieber gewesen, sie hätten es dem Justizrat Bäumer über geben." „Es schien mir das Richtigste, mich in dieser traurigen Sache zuerst mit Ihnen in Verbindung zu setzen und Ihre Gesinnung auf den einstigen Konrad Herrmann zu erfahren." „Sie mögen Recht gehabt haben", antwortete drohte Pilotell niederzuschießen wie einen Hund. Pilotell kehrte angsterfüllt und hilferusend Nm und fiel vor Rochefort nieder, der ihn schlug und ihm Fußtritte versetzte, worauf beide unter großem Zu sammenlauf abgeführt wurden. Der Richter sagte: Rocheforts Drohung könne nicht ernstlich gemeint gewesen sein, da der Revolver imEtui eingeschloffen gewesen wäre. Rochefort sei überdies provoziert worden. Hätte er dem gestürzten Pilotell nicht noch Fußtritte gegeben, so würde die Klage einfach abge wiesen werden. So aber müsse Rochefort hundert Pfund Bürgschaft geben. Die im Gerichtssaal an wesenden Franzosen klatschten dem Erkenntnis Beifall. Deutscher Reichstag. Sitzung vom 21. Mai. Das Haus setzt die 3. Beratung über die Alters- und Jnvaliden-Versicherung fort und zwar mit der Spezialbera tung über Z 1, welcher über Umfang und Gegenstand der Versicherung handelt. Hierzu liegen vor ein Antrag Dr. Buhl u. Gen. (natlib.), der lediglich redaktionellen Charakters ist nnd ein Antrag Dr. Witte (deutschfr.), welcher die Hand lungsgehilfen und -Lehrlinge vom Verstcherungszwange aus geschlossen wissen will. Nach längerer Debatte, an welcher sich die Abgg. v. Komierowski (Pohle), Dr. Witte (dfrs.), v. Ellrickshausen (Rcichsp.) und Bundeskommissar Bosse betei ligten, wurde der Z 1 in der von den Abg. Dr. Buhl bean tragten Fassung angenommen, der Antrag Dr. Witte abge lehnt. Hierauf wird die am Mittwoch wegen Beschlußnn- fähigkeit des Hauses unterbrochene Abstimmung über die Wahlprüfuug des Abg. Henneberg (tib.) vorgenommen. Die Wahl wird mit 138 gegen 132 Stimmen für giltig erklärt. Sodann wird die Beratung der Aliers- und Invaliditäts- Vorlage fortgesetzt. 8 2 wird debaiteloS genehmigt. In 8 3 liegt ein Antrag Buhl (natlib.) nor. Danach sollen auch diejenigen von der Versicherungspflicht ausgeschlossen sein, welche wegen körperlicher oder geistiger Gebrechen nicht mehr ein Drittel des ortsüblichen Tagelohns verdienen. Nach längerer Debatte, an welcher sich?die Abgg. Struckmann (natlib.) und Schrader (dfr.) beteiligten, wird 8 3 mit dem Anträge Buhl angenommen. 8 3s. bestimmt, daß die Ver- sicherungsberechtigtcn, soweit sie nicht durch Bundesratsbeschlnß der Versicherungspflicht unterstellt sind, die Befugnis haben sollen, sich selbst zu versichern. Hierzu liegt vor ein Antrag v. Strombeck (Zentr.), welcher diese Befugnis nur zulassen will, wenn der Betreffende nicht über 2000 Mk. Jahresein kommen hat. Äußer dem Antragsteller befürwortet Schrader (freis.) den Antrag, der von Gebhard (natlib.) bekämpft wird. Hierauf wird 8 3b in einer von Buhl beantragten redaktio nell veränderten Fassung unter Ablehnung des Antrages Strombeck angenommen. 8 4 behandelt die besonderen Kassen- einrichtnngcu. Pohtz(kons.) beantragt auch die Arbeiter solcher Betriebsunternchmer, welche eiucr Derufsgenossenschaft schon angehören, in besondere Kassen zuzulassen. Geheimrat Bosse bekämpft den Antrag, der einen bedenklichen Eindruck in das System des ganzen Gesetzes bedeute und von ganz un übersehbaren Folgen sein müsse, v. Staudy (kons.) vertei digt den Antrag, der jedoch abgclehnt wird. 8 4 wird in der, von der freien Kommission vorgeschlagenen abgeänderten Fassung angenommen, Metzner (Zentr.) beantragt die Ein fügung eines neuen Paragraphen, wodurch auch die JnnungS- kafsen, wenu sie gewissen Anforderungen genügen, für die Aufnahme von Versicherungen zugelassen werden sollen. Ge heimrat Bosse erklärt auch diesen Antrag für unannehmbar, während v. Kleist-Nheetzow und Ackermann die Tendenz des selben verteidigen. Der Antrag Metzner wird abgelehnt, ß 5 legt dem Bundesrat die Befugnis bei, Beamte, welche mit Pensionsberechtigung angestellt sind, sowie Mitglieder anderer, nichtstaatlicher Ältersversorgungs- und Juvaliditätskassen vom Versicherungszwange zu befreien. Frhr. von Stumm (Reichsp.) beantragt für die Mitglieder der nichtstaatlicheu Kassen die Aufhebung des Versichcrungszwanges anszuschließen und befürwortet diesen Antrag mit dem Hinweis auf die Knappschaftskassen, die für die Uebernahme der Versicherten keineswegs ausreichend fundiert seien. Kleine (nat.-lib.) be kämpft den Antrag Stumm. Die Arbeiter würden nicht zufrieden sein, wenn die bei ihnen beliebten Knappschafts kassen von der Begünstigung des 8 ö ausgeschlossen wären. Frhr. v. Frankenstein (Zentr.) beantragt zur Vermittelung der widerstrebenden Meinungen, die Aufnahme eines Zusatzes, wonach der Beschluß des Bundesrates nnr - auf „Antrag" erfolgen kann. Stötzel (Zent.) erklärt sich gegen den An trag Stnmm und wird derselbe abgelehnt, der Antrag Fran kenstein dagegen angenommen. Die Beratung der W 7—7o wird ausgesetzt. 8 8 bestimmt, daß in einzelnen Bezirken Elisabeth, welche sich dann erhob und das Geld gepäck im anliegenden Zimmer verschloß. Als sie zurückkam trat Wendtorff ihr entgegen und sagte in freundlichem Tone: „Und nun, Frau Eschenbach, nachdem diese Angelegenheit erledigt, müssen Sie mir gestatten, Ihnen noch eine andere Bestellung auszurichten. Die Familie Walker schickt Ihnen durch mich die herz lichsten Grüße mit der Anzeige, daß sie im Sep tember kommen würde." „Dasselbe hat mir Fran Walker geschrieben", entgegnete Elisabeth. „Haben Sie die Familie gesund und wohl verlassen?" „Ja, Frau Eschenbach, doch datieren meine Nach richten schon von mehreren Monaten her. Ich werde aber in London die Eltern von Herrn und Frau Walker sehen, die gewiß neue Nachrichten erhalten haben." „Werden Sie auch Ihren Herrn Vater besuchen?" konnte sich Elisabeth nicht enthalten zu fragen." „Noch nicht", entgegnete er schnell, „doch werde ich es thun, wenn" — dies Wort betonte er besonders — „wenn ich wieder und wohl auf immer nach Amerika zurückreise. Mein Vater weiß noch nicht einmal, daß ich in Deutschland bin. Die Sache des unglücklichen Konrad Herrmann hat mich zunächst zu Ihnen geführt, doch muß ich später notwendig meine Stiefmutter kennen lernen, durch deren häusliche Tugenden mein Vater sich ja so sehr beglückt fühlt", setzte er mit leichtem Spott hinzu. „Meine Mutter und alle, die mit ihr umgehen, 4( 358 34 251 539 58 60 765 851 522 300 Mark auf Nr. 2089 5852 5305 9327 72 55 91064 93669 93925 empfiehlt seiner 5554 81 973 53 568 194 990 492 101 106 824 68 — 6342 Soni M. W Kunre u (Fortsetzung folgt-- 10623 18218 28591 43104 49165 66521 83523 10271 32003 48054 70401 87035 89350 91876 94484 94634 285 575 969 888 173 974 760 670 821 649 271 784 702 1 246 363 308 114 404 755 496 897 — 3719 270 544 824 256 167 641 730 896 747 558 470 916 — 4465 47 959 780 103 783 947 958 946 651 746 748 4 950 28 834 755 410 — 834 288 479 367 272 872 376 424 514 11776 19541 37328 44810 55297 69731 15753 35525 59989 76550 91655 26934 38784 62227 82918 92386 17894 26881 43801 49790 63755 82005 3M15 47167 68021 85335 99669 614 710 219 826 461 595 340 315 454 177 173 400 712 725 423 792 442 209 437 695 372 128 33 85 246 519 295 985 99 10771 327 240 211 68 72 933 297 866 837 — 206 488 4! 58 534 498 695 892 690 681 951 974 877 764 886 280 639 676 186 943 592 38246 43068 53503 57628 61035 65627 71013 75307 85331 92371 94260 814 214 598 841 802 322 192 788 209 20409 332 422 769 3( 946 148 284 955 779 717 709 438 693 — 1270 395 775 361 629 120 520 99 65 209 924 494 727 165 — 2712 38154 41222 51813 56685 60789 64429 67605 75419 81496 12219 20873 39886 45792 56178 73527 16187 21226 40582 46469 61290 78202 38866 43297 53909 58973 61963 66589 73052 76447 86801 92448 96340 39640 48901 53418 58252 62659 66319 73944 76034 87444 92240 97549 210 233 249 877 458 615 683 828 707 5c 51 37601 41721 51273 56502 60387 63643 66944 74368 81961 24754 28537 34375 38082 42015 52593 57476 61217 64576 69616 75143 84374 91706 94308 19662 36816 61935 80818 92965 28981 46721 64498 83531 96280 274 450 724 689 381 377 581 117 366 271 41 742 440 34 63142 703 301 147 2! 636 538 74 22361 23804 26082 26430 34284 34068 24477 24156 28143 30083 34827 36264 40214 51479 55999 58461 62675 66254 74551 77651 88028 93470 97434 949 553 318 93 258 356 982 52 897 954 969 48 43 840 782 691 888 73 87 18 280 81 — 26460 < 40 228 157 801 13571 501 412 679 — 14461 9 765 898 873 134 — 33928 207 5 59 997 484 76 884 849 540 4 93 199 125 97 535 654 5 120. 30907 757 992 579 - 72 719 68' 379 649 4 352 752 10- 496 812 802 483 11681 18922 37091 44104 53123 67229 90630 25040 25436 32014 33633 36172 36678 Gewinne zu SSV Mark auf Nr. 936 402 925 582 629 632 782 494 271 80 150 392 56 117 299 982 796 489 314 3V0 Mark auf Nr. 910 977 1351 2504 3176 3811 5791 5105 6731 8892 9146 9731 10391 10099 10041 11637 12842 13912 14778 17916 17677 18109 20979 20012 20488 2163421643 21707 sc Ikriiclllkü»«! 14. Ziehung S. Klaffe US. König!. SSchf. Landes-Lotterie. Gezogen am 21. Mai 1889. LS««» Mark auf Nr. 10855 66417 3««» Mark auf Nr. 2761 3585 7692 7795 83428176 1232715420 23963 23260 24875 29984 32873 37702 41838 47417 51548 52162 64721 66052 66430 68511 77900 79724 79263 84449 93619 93241 95416 96661 97509 97555- 98755 98477 1««« Mark auf Nr. 3321 4158 5916 9116 I4O2O 35101 57285 75994 88387 203 6! 49 — 25 48 843 6 Große in Id« und Einsetzen ei 16218 24457 42282 48887 62188 82095 8« 5< 5! 4! 141 - 236 - , sind ihres Lobes voll", entgegnete Elisabeth, nicht auf den herben Ton seiner Worte achtend. „Wie befindet sich denn Ihre Frau Mutter?" frug Helbert Wendtorff. „Ihr Leiden, von dem Sie vielleicht schon gehört, bessert sich langsam; sie ist schon imstande allein zu gehen." „Sie erwarten sie und Fräulein Stein, wie mir Ihre Kinder erzählt." „Meine Kinder?" fragte lächelnd Elisabeth. „Ja, Sie sind recht von ihnen unterrichtet, Herr Wendtorff, denn sie freuen sich schon lange auf den Besuch ihrer Großmutter und der Tante Hermine." „Unsere Bekanntschaft hat schnelle Fortschritte gemacht", fuhr Helbert Wendtorff scherzend fort, „Sie haben mir sogar schon einige ihrer kleinen Freuden und Bekümmernisse anvertraut!" „Ich will sie holen lassen," erwiderte Elisabeth und erhob sich. „Gestatten Sie mir, es zu thun," entgegnete er lebhaft, „denn im Begriff nach der Stadt zurück zu kehren, möchte ich zugleich Abschied von ihnen nehmen." „Sie sind sehr freundlich, Herr Wendtorff", antwortete Elisabeth und ihre Ltimme klang weicher als zuvor. Helbert Wendtorff ging in den Garten, während sie ihm sinnend nachblickte. Bald kehrte er mit den plaudernden Kindern zurück, die kaum ihrer Mutter ansichtig wurden, als sie ihr entgegen- eilten und sie herzlich umarmten. die Rente bis zu zwei Drittel in Maturalien getSSHrt werden kann, wenn der Lohn nach dem dortigen Herkommen.ganz oder teilweise in Natura gezahltworden ist. Buhl (nat.-lib.) beantragt, diese Naturalleistungen nur auf-land» und forst wirtschaftliche Arbeiter zu beschränken und fie auch dann nur in Höhe von zwei Drittel der Rente zuzulafkn. Schrader (freis.) bekämpft diese« Antrag, der die Lage der landwirt schaftlichen Arbeiter gegenüber den Beschlüssen der zweiten Lesung verschlechtere. Buhl bemerkt, daß Schrader in der Kommission selbst diesen Antrag unterstützt habe. Der An trag Buhl wird angenommen, ebenso die Bestimmung, wo nach die Gewährung der Näturalrente von der Zustimmung der Arbeiter abhängig ist. Die Bestimmung, wonach die Gewährung der Natnealreutc von der Zustinrmung des Ar beiters abhängig sein soll (dieselbe war in 2. Lesung ausge nommen worden), wurde in der namentlichen Abstammung mit 195 gegen 133 Stimmen gestrichen und mit dieser Mo- difikation Z 8 angenommen. Nachdem noch ts 9 debattelos angenommen worden war, wurde die Weiterberatung auf morgen vertagt. beque für jedes weil verstellbar, und Zuggardii wesene übertrefi