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j auf und sah zu M liegende Tote — >ar, der in das Fell geschlüpft war, und 'ässe rauben wollte, ge die Anzeige bei um der Wahrheit der Unter dem Vorsitze hiore begann heute gen die Schafhirten kordes an dem I)r. Handlungsaale lagen Wäsche und Kleiber '»V en außerdem Situa- des Thatortes und Die Verlesung der in Anspruch. Beim ten den Mord, ge- zu. Sie brachten n vor. Schöpf will iben als Kün sagt. Ort des Absturzes ätten Schieck nicht r den Weg gewiesen, iger Absturz sei fast auf seiner Wande- er heiter war und e Gerichtskommission r einem abgelegenen >en Felswand. Die schmutzig, wie wenn n wäre. Es fand rotokolles über die m Obduktionsbefund indenitalienischenGe- ischen schon seit gerau günstiger Wind. An- fievolverschüssen den ist dieser Tage von ochen worden. Sie i (Sardinien) gebür- sie Cadolini, der um Er knüpfte ein Ver- - 4 ie zu heiraten, und wschoß sie ihn auf : wurde dem Assisen- hl nun manches zu n der Verhandlung cenen seine Mörderin der vorigen Woche, gewisse Maria Bel- ^4,, einem Manne Vitriol i durch die umher- idere Personen schwer Geschworenen haben rade mildernde Um- chtshvf sie bloß zu ter Anrechnung der )a sie seit dem 7. sie sogleich in Frei- Zrivatnachrichtcn aus on Schoa, Menelik, Die. Nachricht be- : führt man an, daß icher Seite die Hoff- iguis ausgesprochen da sie in der Vater-- ck wurde. Den Fa- ;esehen, eben so wenig geflissentlich, da ihm erwünscht sein konnte, esuch seines Freundes, sine Stein, Elisabeth ind dieser hatte von geschrieben, er habe rt, als rührigen und , sei aber überzeugt, och frisch in seiner n lebe. — cichtsrätin Waldheim angelangt, wo der cschiedensten Ländern Wartungen bei weitem ihnen, die in ihrer icht verwöhnt waren, md sie hatten daher hrer Freude bemerkte f den Wangen ihrer grer Augen und über ungeteiltem Interesse Schönheit und Anmut > ihre umfassenden beste Reisegesellschaft, en oder auf Dampf- ß die Ufer des viel- ä.) Deutscher Reichstag. Sitzung vom 20. März. Der Reichstag beriet den von Lieber und Hitze eingebrachten Gesetzentwurf auf Einführung eines llstündigen Maximalarbeitstages. Lieber begründete den Antrag. Er hofft, die Kommissionsberatung werde einen brauchbaren Entwurf ergeben. Wenn jetzt mit der Einführung eines llstündigen Maximalarbeitstages gezögert werde, so werde die Arbeitszeit umso kürzer ausfallen. In einzelnen Gegenden werde schon jetzt für eine 8stün- dige Arbeitszeit agitiert. In vermutlich uicht ferner Zeit werde man genötigt sein, die Grenzen enger zu ziehen, als der Antrag thue. Auch die Arbeitgeber beginnen sich mit der Idee eines Normal-Arbeitstages, der das Arbeiterquantum nicht verringere, die Arbeits qualität aber verbessere, auszusöhnen. Der Arbeiter müsse durch Zwang vor der Vergeudung seiner Ar beitskräfte geschützt werden. Die Militäraushebung in den Jndustriebezirken ergebe alljährlich ungünstigere Resultate. Frohme beansprucht für die Sozialdemokraten das Verdienst, das Verständnis sür diese Frage im Hause wachgerufen zu haben. Je mehr die technischen Hilfsmittel der Industrie sich vervollkommnen, desto geringer müsse die Arbeitszeit werden. Er könne nur für einen lOstündigen Maximalarbeitstag stimmen. Hätten die Arbeiter Koalitionsfreiheit, würden sie längst eine kürzere Arbeitszeit durchgesetzt haben. v. Kleist-Retzow ist für den Schutz des Arbeiters gegen Ausbeutung. Es sei aber nötig, auf diesem Gebiete vorsichtig vorzugehen, damit der Nachteil uicht größer sei als der Nutzen. Er beantragt Verweisung an eine Kommission. Dr. Baumbach (freis.) spricht gegen den Antrag, von dem keine Besserung der bestehenden Mißstände zu erwarten sei. Merbach tritt den Uebertreibuugen des Antrag stellers bezüglich der Verhältnisse auf dem Gebiete der industriellen Arbeitszeit entgegen, ohne zu verkennen, daß diese Verhältnisse vielfach ungünstig für die Ar beiter liegen. Man müsse aber die Verschiedenheit der bestehenden Arbeitsverhültnisse berücksichtigen. Für den Saison-Arbeiter Passe die kurze Normalarbeitszeit gar nicht, während der Antrag andrerseits bestehende Uebelstände nicht habe. Ein Reich wie Deutschland, das für seine Arbeiter eine Unfall-Kranken- und Alters versorgung schaffe, könne Forderungen wie denen eines Normalarbeitstages gegenüber Wohl ein langsameres Tempo einschlagen. Böttcher (nat.-lib.) spricht sich in ähnlichem Sinne aus. Schließlich wird der Antrag an eine 21er Kom mission verwiesen. Morgen: Reichsetat. Amtliche Bekanntmachungen. Der Königlichen Amtshauptmannschaft sind wiederholt Klagen über ungenügendes Ausweichen der Fuhrwerke auf öffentlichen Straffen zu Gehör gekommen. Dieselbe nimmt daher Veranlassung, darauf hinzuweisen, daff nach 8 i, Pkt. 10, a der Verordnung vom 9. Juli 1872, den Verkehr auf den öffentlichen Wegen betreffend, einer Geldstrafe bis zu 60 M., oder Haftstrafe bis zu 14 Tagen verfällt, wer auf gegebenes Zeichen nicht sofort und zwar dem entgegenkom menden, wie dem überholenden Fuhrwerke nach rechts, auf die Hälfte des Weges ausweicht. Glauchau, den 20. März 1889. Königliche Amtshauptmannschaft. Merz. M. An Stelle des ans dem Bezirke verzogenen Herrn Bürger meisters Kretzschmar vormals in Waldenburg ist Herr Bürger meister Ottomar Schmidt in Callnberg als Abgeordneter zur Bezirksversammlung für den vereinigten städtischen Wahl bezirk Calluberg-Waldenburg gewählt worden, was gemätz H 20 Absatz 2 der Ausführungs-Verordnung vom 20. Angust 1874 zum Organisationsgesetz vom 21. April 1873 znr öffent lichen Kenntnis gebracht wird. Glanchau, am 19. März 1889. Königliche Amtshauptmannschaft. Mer z. P. Litterarisches. „Berliner Börse", finanzielles Wochenblatt für jedermann. Dieses an jeden: Montag erscheinende Finanz blatt bringt in gedrängter Kürze alles, was für den Kapi talisten zn wissen nötig nnd enthält in jeder Nnmmer allge mein verständliche Artikel über Fragen die an der Berliner Börse aktuell find, sowie durchaus objektiv gehaltene Finger zeige über vorteilhafte Kapitalsanlagen u. s. w. Eine grosse Annehmlichkeit für jeden Kapitalisten, weil sicheren Schutz vor Zinsverlnsten bietet das Verzeichnis sämtlicher ausge losten Effekten, das fortlaufend jeder Nnmmer bcigcqcben wird. — Der Abonnemcntspreis ist bei der Reichhaltigkeit des Inhalts ein beispiellos niedriger. Für 1 Mark pro Quartal nimmt jede Postanstalt des deutschen Reiches Be stellungen entgegen. Siegreich durchgedrungen znr verdienten Anerken nung des unschätzbaren Heilwertes seiner Quellenschätzc ist das Mincralbad Soden an: Tannns. Alle diesbezüglichen fachmännischen Urteile stimmen ausnahmslos darin überein, daff die aus diesen Quellen hergestcllten Sodener Mine- ral-Pustilten (welche in allen Apotheken, Droguerieu nnd Mineral-Wasserhandl. zn 8ö Pfg. pro Schachtel erhältlich sind) in ihrem Erfolge bei Brnst-, Hals- und Lungeutrank- heiten von keinem anderen Medikament erreicht werden, ja daß ihr Hcileffekt stannenerregend ist. (Beim Einkäufe ver lange man nachdrücklichst Aechie Sodener Mineral-Pastillen und achte, ob deren Schachteln mit ovaler blaner Schluff- marke mit dem Faesimile PH. Herm. Feh versehen sind.) Kirchliche Nachrichten von Nüdlitz vom Monat Jannar nnd Februar 1889. Geboren u. getauft (25): No. 1 Frieda Elsa, T. d. Bergin. Robert Emil Eidner. 2 Louis Ernst, S. d. Bergm. Ernst Louis Herold. 3 Max Oswin, S. d. Bergm. Hermann Louis Schraps. 4 Rosa Milda, T. d. Bergm. Ernst Hermann Fankhänel. 5 Martha Frieda, T. d. Bergin. Gustav Adolf Georgi. 6 Emil Otto, S. d. Bergm. Hermann Emil Wohl fahrt. 7 Bernhard Ernst, S. d. ans. Webern:. Karl Herm. Müller. 8 Lina Rosa, T. d. Bergm. Christian Hermann Brückner. 9 AlmaLina, T. d. Bergm. Karl Eduard Hartung., 10 u. 11 Richard Hermann und Hugo Emil, Zwillingssöhne d. ans. Bergm. Paul Theodor Vogel. 12 Klara Lina, T. d. Strumpfw. Ernst Robert Pfabe. 13 Richard Paul, S. d. Bergm. Adolf Heidrich. 14 Ernst Emil, S. d. Bergzimmer lings Hermann LouiS Teichert. 15 Richard Hermann, S. d. Bergm. Friedrich Hermann Barth. 16 Emil Max, S. d. Berqm. Ernst Moritz Fritzsche. 17 Helene Elsa Panla, T. d. Polizeidieners Robert Wilhelm Floß. 18 Selma Martha, T. d. Mühlenpächters Heinrich Ferdinand Drechsler. 19 Frieda, T. d. ans. Strumpfwirkerm. Christian Friedrich Riedel. 20 Helene Anguste, T. d. Bergm. Ernst Albin Günther. 21 Ernst Willi, S. d. Bergm. Ernst Büttner. 22 Ein unehel. Mädchen. 23—25 Drei röm. kathol. Kinder. Getraut (2): No. 1 Ernst Ferdinand Voigt, Bergm. hier und Marie Lina Hartenstein hier. 2 Karl Paul Illing, Bergm. hier und Ernestine Emilie Fritzsche hier. Außerdem kirchlich anfgeboteu: No. 1 Gustav Albin Ebersbach, ans. Stellmachermeister in Hohndorf und Ernestine Leonhardt in Krossen b. Zwickau. Gestorben u. begraben (7): No. 1 Louis Ernst, S. d. Bergm. Ernst Louis Herold, 2 T. 2 Alma Ida, T. d. Bergm. Karl Eduard Hartung, 2 I. 26 T. 3 Franz Christoph, S. d. röm. kath. Bergm. Prokop Sirowatka, 2 T. 4 Paula Ella, T. d. Bergm. Wilhelm Ehrenreich Schramm, 1 M. 28 T. 5 Klara Selma, T. d. Bergm. Franz Louis Schrader. 2 M. 13 T. 6 Helene Rosa, T. d. Bergm. Louis Heffner in Hohndorf, 5 M. 9 T. 7 Richard Hermann, S. d. ans. Bergm. Paul Theodor Vogel, 26 T. Familieunachrichten. Geboren: Hrn. Emil Sieber in Schönhaide b. Sayda ein K. Verlobt: Frl. Gertrud Beumelburg in Niederlössnitz mit Hrn. Gymuasial-Oberlehrer Bernhard Schmidt in Wnrzcn. Getränt: Hr. Alfred Müller mit Frl. Hedwig Herrmann in Dresden. — Hr. Otto Krampf mit Frl. Ida Maschcck in Eibau. — Hr. Forstassessor Adolf Raufst mit Frl. Mathilde Schönfelder in Heiffcnstein. Chemnitzer Marktpreise vom 20. März 1889. pro 50 Kilo. weiff u. b. Weizen — Mork — Pfg. bis — Mark — Pfg. sächsischer Weizen 9 - 10 - - 9 - 90 sächsischer Roggen 7 - 65 - - 7 - 90 Braugerste 8 - 10 - - 9 - 25 - Mahl-u.Futtergerste 7 - 50 - - 8 - 15 2 Hafer 7 - 50 - - 7 - 80 2 Heu 4 2 —— 2 - 5 - 50 2 Stroh 3 - 2 - 4 - 50 2 Kartoffeln 2 - 80 - - 3 - 30 2 1 Kilo Butter 2 s >—. r - 2 - 60 2 Briefkasten. Vvmtns. Sie haben recht, Ihre Beobachtung ist auch die unsere gewesen. Leider wissen wir nur nicht in welche Form wir das gewünschte Loblied ans den Winter kleiden sollen. Vielleicht haben Sie etwas zur Verfügung? Rohseidene Bastkleider Mk. 16.80 Pr. Stoff zur kompl. Robe und bessere Qualitäten vers.porto- und zollfrei dasFabrik-Depotll. Uemio- boi'K (K. n. K. Hoflief.) Liiricb. Muster um gehend. Briefe kosten 20 Pf. Porto. O Jahrgang. Th. Griesinger. die 4gespaltene Zeile sehr niedrig gestellt ist, von ganz bedeutender Wirksamkeit. Wirre Fäden" von C. Lionheart. Befreit" von F. Arncfeldt. Der Väter Schuld" von F. Arncfeldt. Russische Rebellen" von Wilh. 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Die Berliner Gerichts-Zeitung, in Berlin wie im ganzen übrigen Deutschland vor zugsweise in den gut situierten Kreisen verbreitet, ist bei ihrer sehr großen Auflage für Inserate, deren Preis mit 35 Pf. für Die Ausführlichkeit von jedermann durchaus nötiger, sehr leicht verständlich dar gestellter Belehrung in Verbindung mit dem reichhaltigen, allen Abonnenten in schwierigen Rechtsfragen kostenfreien Rat erteilenden Briefkasten, das anerkannt höchst gediegene Feuilleton, welches stets die neuesten, besten Romane, sowie be lehrende und humoristische Artikel unserer ersten Schriftsteller enthält, führen der Berliner Gerichts-Zeitung unausgesetzt eine große Anzahl neuer Abonnenten zu, sodaß sich dieselbe mit vollstem Rechte zu den geleseusten, verbreitetsten Blättern Deutschlands rechnen darf. — Die Redaktion wird fortfahren, in den belehrenden juristischen Leitartikeln auf den Entwurf des bürgerlichen Gesetzbuches für das Deutsche Reich näher einzugehen, um dieses große Gesetzeswerk, das bestimmt ist, in nicht ferner Zeit ein neues einigendes Band für die bisher in hemmender Rechtsverschiedenheit getrennten deutschen Stämme zu bilden, allgemein verständ lich zu machen, in weiten Kreisen dafür reges Interesse zu erwecken. Um den neuen Abonnenten einen Beweis von dem gediegenen unterhaltenden Teil der Berliner Gerichtszeitung zu geben, liefern wir jedem derselben von den wertvollen, sehr guten Romanen in Buchform aus unserem Verlage, welche Romane srüher in der Berliner Gerichtszeitung zum Abdruck gelangten, zwei der folgenden Romane ganz kostenlos: monatlich einschließlich des Bringerlohns. Wer sein Recht nicht kennt, hat den Schaden zu tragen! Wer sich vor solchem Schaden an Ehre nnd Vermögen bewahren will, abonniere auf die Berliner Gerichtszeitung, die, von den hervorragendsten Berliner Schriftstellern und Juristen redigiert, bei ihrem niedrigen Abonnementspreis, bei ihrem reichhaltigen belehrenden und unterhaltenden Inhalt in keinem deutschen Haushalt fehlen sollte. Vierteljahr 1889, um die ausgewählten Romane alsbald vollständig gratis ab schicken zu können. Probenummern der Zeitung werden auf Wunsch gesandt. Die Expedition der Berliner Gerichtszeitung, Charlotteustr. 27. . „ - heart. Wir bitten um sofortige Einsendung der Abonnenten-Quittung für das 2. auf die Merkmer Gerichts Jeiirmg Bruch-HeilMg. WWMWWWMM Die Heilanstalt für Bruchleiden hat uns mit unschädlichen MittelnW ohne Bernfsstörnng von Leistenbruch re. und WasserhodenbruchW durch briefliche Behandlung vollständig geheilt, so daß wir jetzt ohne Bandage^ arbeiten können. Joh. Breit, Ehrenfeld b. Köln; P. Gebhard, Schneiderns.,W Friedersried b. Neukirchen, 54 I.; Jos. Kast, Handlung, Simmerberg b. Lindau A A. Schwarz, Wagenbauer, Langenpfnngen b. Rosenheim (für Kind). Broschüre W „Die Unterleibsbriiche u. ihre Heilung" gratis. 3000 Bandage» besterW Konstruktion vorrätig; mit einer Mustersammlung ist unser Bandagist in WWWW Gasthof zur Stadt Hamburg, am 3. iedenD Monats von 8 Uhr Vorm, bis 1 ff- Uhr nachm.W zur uuentgeltlichenMastuahmeu.Besprechung zu treffen. Man adressiereM An die Heilanstalt für Bruchleiden in Stuttgart, Allcenstraße 1I.MMWM