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dieser und die Hand an, es trat Blutvergiftung ein und binnen wenigen Stunden war der blühende junge Mann eine Leiche. § M.-Gladbach, 5. Febr. Gestern morgen wurde hierselbst ein Mann verhaftet, welcher seiner Frau und seiner achtzehnjährigen Stieftochter, als die selben noch im Bette lagen, einen Krug Schwefelsäure über Brust und Gesicht gegossen hat. Beide sind schrecklich entstellt und verbrannt. Das Mädchen soll, wie die „Rh. W. Ztg." schreibt, die Sehkraft auf einem Auge vollständig verloren haben. tz Vom kurischen Haff, 5. Febr. Recht beunruhigende Nachrichten kommen von hier. Danach hält ein ununterbrochener Schneefall bereits seit vorigem Freitag abend an und hat die ganze Gegend rechts vom Friedrichsgraben mit den Dörfern Gilge, Ne- monien, rc. vollständig verschneit, so daß jeder Verkehr aufgehört hat. Diese Gegend schwebt schon ohnehin in Gefahr, da das Wasser in den Strömen unge wöhnlich hoch steht und nicht nur Ueberschwemmungen verursacht hat, sondern bis in die Dörfer gedrungen ist. Würden nur EiS und Schnee Plötzlich aufgehen, was bei der vorgerückten Winterzeit sehr wahr scheinlich ist, so würde eine nie dagewesene Wassers not mit unberechenbaren Schäden und Unglücksfällen eintreten, um so mehr, als diese Gegend von irgend welcher Dammvorrichtung nicht geschützt wird. Einige einflußreiche Personen haben daher auch be reits beschlossen, der Königlichen Regierung zu Gum binnen ihre gefährliche Lage zu schildern und um den größtmöglichen Schutz zu bitten. 8 München. Am 2. d. M. erschoß sich der Besitzer des Hauses Nr. 8 an der Ringseisstraße, Privatier Bauer. Mit dem Rufe: „Hat sich der Kronprinz von Oesterreich erschossen, so muß ich mich auch erschießen!" sank er tödlich getroffen zu Boden. Die „M. N. N." geben als Grund für den Selbst mord die Aufregung des Verstorbenen darüber an, daß er sein Haus zu teuer angekauft habe. * * Wien, 7. Februar. Aus zuverlässiger Quelle kommt die Mitteilung, daß Schloß Meyerling im Auftrag des Kaisers geräumt und sämtliche Mobilien und Einrichtungsstücke nach Wien geschafft werden. Das Zimmer, m welchem der Kronprinz den letzten Seufzer aushauchte, wird zu einer Kapelle umge wandelt und daselbst alljährlich am Sterbetage eine Seelenmesse gelesen werden. — Die ganze Besitzung Meyerling, das Schloß und die dazu gehörigen Grundstücke, werden dem Stifte Heiligenkrenz zurück gegeben, oder vielmehr von dem Stifte zurückgekauft werden, da das letztere grundbuchlich das Ankaufs recht besitzt und der Kronprinz, als er Meyerling vom Grafen Leiningen erwarb, dieselbe Verpflichtung dem Stifte gegenüber eingegangen war. * * Die Tragödie von Meyerling. Mehr und mehr gewinnt es den Anschein, daß Kronprinz Rudolf und Baronesse Marie Vetsera nach einen: gemein samen Plane in den Tod gegangen sind. Nach den „Münch. N. N." hätte sich der letzte Akt dieses Dramas folgendermaßen abgespielt: „Baronesse Marie Vetsera fuhr am Montag vormittag mit ihrer Freundin Gräfin Larisch aus, angeblich nm Befol gungen zn machen. Am Kohlmarkte veranlaßte sie die Gräfin allein «uszusteigen und in einen Laden einzu treten, worauf sie selbst auf der entgegengesetzten Seite den Wagen verließ und einer andern Stelle zu eilte, wo, wie sie wußte, der Fiaker Bratfisch auf sie wartete. Mit ihm verließ sie Wien und fuhr nach Meyerling. Unterwegs jedoch bereits gesellte sich Kronprinz Rndolf zu ihr. Das Paar legte die weitere Wegstrecke ohne jede Heimlichkeit der Außenwelt gegen über zurück. In Meyerling brachten Rudolf und Marie den Montag und Dienstag heiter, zu und zwar in Gesellschaft des Grafen Hoyos und des Prinzen Koburg. Mittwoch früh fand man die Bei den tot im Bette nebeneinander. Wer zuerst die Entdeckung machte, steht noch nicht fest, wahrscheinlich Kammerdiener Loschek. Die Kerzen waren ganz her abgebrannt, offenbar hat das Paar die Nacht durch wacht. Es ist unbedingt ausgeschlossen, daß sie ihn und dann erst sich erschossen habe. Rudolf tötete zuerst Marie und dann sich, ganz dem Wiener Ro manstil entsprechend. Die Kugel trat bei ihm gegen das linke Ohr an der oberen Schädeldecke heraus, wodurch in Verbindung mit den verwachsenen Räten eine Sprengung der Schädelknochen erfolgte. Auch die Vetsera ist in den Kopf geschossen. Ihre Leiche wnrde zu den Cisterziensern nach Heiligkreuz geschafft und dort in aller Stille beerdigt. Daß seitdem eine Exhumierung stattgefunden habe, ist falsch, ebenso, daß Rudolf die Leiche, ehe er deu Selbstmord beging, noch mit Blumen geschmückt habe. Sie wurden beide schmucklos, tot neben einander liegend gefunden und — von allen Kutschern, Lackaien, Dienern u. s. w„ was in Meyerling war, eine Zeit lang begafft. So groß war die Kopflosigkeit! Von den Briefen, die Rudolf während der Nacht in Gegenwart der Vetsera schrieb, ist der längste der an die Kaiserin gerichtete. Ueber den Inhalt verlautet nichts. Daß Rudolf vor seiner Fahrt nach Meyerling eine ernste Szene mit seinem Vater gehabt habe, ist aus zwar nicht authen tischer, aber gut beglaubigter Quelle. Marie Vetsera war eine brillante Brünette mit phänomenalen Augen; ihre Schwester, älter wie sie, ist dagegeu nicht gerade schön." * * Madrid, 8. Februar. Ein Teil des Mili tärhospitals wurde durch eine Feuersbrunst zerstört, der Schaden ist beträchtlich. * * London, 8 Febr. Die „Times" meldet aus Zanzibar: Die Aussichten für die Befreiung der deutschen Missionare sind jetzt günstigere; die Gefan genen wurden in die Nähe von Bagamoyo gebracht, die Insurgenten verlangen nunmehr 7000 Rupien Lösegeld und die Freilassung dreier von den Deutschen gefangener Sklavenhändler. Die Hitze in Zanzibar ist beinahe unerträglich. Die französische Mission, welche Bagamoyo verlassen wollte, ist, weil der Sultan sich weigert, sie abzuholen, gezwungen, vorläufig in Bagamoya zu bleiben. Im ganzen deutschen Küsten gebiet herrscht vollständige Anarchie. Von den Mis sionaren in Mpwapwa sind gute Nachrichten aus dem Seengebiet eingetroffen, die bis zum 22 Januar reichen. * * London, 8. Febr. Ueber den jüngst ge meldeten Aufruhr in Chinkiaug wird weiter folgendes berichtet: Die ganze Fremdentolonie von Chinkiang ist in Shangai angekommen. Die Aufrührer haben, von chinesischen Soldaten unterstützt, beinahe das ganze europäische Viertel zerstört und auch die außer halb desselben stehende amerikanische Kirche niederge brannt. Die Konsuln blieben allein in Chinkiang, wo jetzt mehrere Kriegsschiffe eingetroffen sind. * * Ueber die Kämpfe auf Samoa bringt, wie uns ein Privattclegramm meldet, die „Köln. Ztg." weitere Mitteilungen, denen folgendes zu entnehmen ist: „Bei dem Gefecht am 18. Dezember hat der Amerikaner Klein selbst den ersten Schuß auf das Landungskorps der „Olga" abgegeben. Die für die Deutschen siegreiche Entscheidung des Tages wurde durch die Mannschaften des „Eber" und des „Adler" herbeigeführt. Drei Verwundeten, welche in der Nähe von Vailele in die Hände der Samoaner fielen, wurden, während sie noch am Leben waren, die Köpfe abgeschnitten. Am 19. Dezember fand in Mulinu die feierliche Bestattung der Gefallenen statt." Dem Briefe eines deutschen Matrosen vom Kauonenbot „Eber" entnimmt ein süddeutsches Blatt folgendes: „Der frühere deutsche Konsul ist durch einen anderen, wie es scheint, sehr schneidigen Generalkonsul ersetzt worden, so daß sich jetzt mit dessen Stellvertreter drei deutsche Juristen als Verwaltungsorgane hier befinden. Sie sind zugleich Reserveoffiziere und haben bei ihrer kürzlich stattgehabten Vorstellung in Uniform sowohl auf den anderen Kriegsschiffen, wie auch an Land gewaltiges Aufsehen gemacht, denn die Eingeborenen haben solche schmucken Uniformen seither noch nie zu Gesicht bekommen." Derselbe Matrose erzählt noch: „Hier erscheint eine amerikanische Zeitung, welche un längst schrieb, wir Deutsche feien vor den Amerikanern und Engländern davongelaufen, sowie wir auch sonst von diesem Blatte mit Schmähungen aller Art überhäuft wurden, sowohl unser mutvoller Kapitän, wie seine Mannschaft. Von Seiten des deutschen Konsulats wurde beim amerikanischen Konsul gegen dieses Pam phlet sofort nachdrücklich Klage erhoben, ob es aber was helfen wird, muß sich zeigen. Inzwischen haben unsere ans Land gegangene Unteroffiziere dem Redak teur und Herausgeber dieses Schmähblattes eine Katzenmusik gebracht. Die Eingeborenen stehlen fort während auf den deutschen Faktoreien, infolgedessen, heute zum zweiten Male Abteilungen unserer Mann schaften zwei Stunden von hier nach Vailele mar schieren mußten, um gegen die Diebe einzuschreiten, wobei es scharfe Hiebe absetzte." Deutscher Reichstag. Sitzung vom 8. Februar. Ju der heutigen Sitzung des Reichstages wurde die dritte Lesung des Etats fortgesetzt. Der Etat der Reichsstempelabgaben wnrde debattelos ge- nehmigt. Äeim Postetat beantragten die Abg. Kruse (nat.-lib.) uud Genossen die Wiederherstellung der bei der zweiten Lesung gestrichenen Forderung von 70000 Mark als Baurate für das Postgebäüde in Aurich. Staatssekretär Dr. v. Stephan befürwortete den Antrag, da die Finanzlage günstig sei, insbesondere auch die Postverwaltung erhebliche Ueberschüsse erziele. Allein im Dezember 1888 sei ein Reinüberfchnß von 6 Millionen Mark erzielt worden. Bei dem Kapitel „Einnahmen" teilte Staatssekretär Dr. v. Stephan mit, daß es durch das einmütige Zusammenwirken mit der englischen Regierung gelungen sei, eine direkte Verbindung des deutschen -Lelegraphennetzcs mit dem englischen herzustellen und dadurch deu früheren, beim Privatbesitz der Kabel vorhandenen Uebelstän den, der Verlangsamung der Depeschen nnd dem teueren Tarife, abzuhclfen. Auch mit Holland und Belgien sei eine Vereinbarung getroffen worden, laut welcher am 1. April über Holland und Belgien der direkte Verkehr mit England eröffnet werde. Im ganzen ständen nunmehr 14 Linien, statt der früheren 8, zur Verfügung. Die Grundtaxe von 40 Pfen nigen für Telegramme nach England werde fort fallen, die Worttaxe werde Vox 20 auf 15 Pfen nige ermäßigt. Es bestehe ferner die Absicht, auch einen direkten Telegrammverkehr von Hamburg bis Liverpool herbeizuführen. (Beifall.) Entsprechend einem vorher gefaßten Beschlusse wurden die Ein nahmen der Postverwaltung um 70000 Mark höher angesetzt. Beim Etat deS Bankwesens bat Abg. v. Strom- beck (Centrum) um Erstattung ausführlicher Berichte über die Verpflichtung der Reichsbank, sowie über die Beamtengehälter. Staatssekretär v. Bötticher sagt eine diesbezüg liche Prüfung zu. Klagen über die Lage der Beamten seien ihm nicht zugegangen. Die Beamten thäten besser, sich mit solchen Klagen an die Ver waltung statt an die Abgeordneten zu wenden. DaS Etatgesetz wurde schließlich, abweichend von den Beschlüssen der zweiten Lesung, insofern geändert, als die Balancierung des Etats in den Einnahmen und Ausgaben angenommen wurde mit 946181699 Mark. Darauf wurde das Gesetz mit allen gegen die Stimmen der Sozialdemokraten angemmmen. Das Anleihegesetz wurde debattelos bewilligt. Die Pe titionen wurden nach den Anträgen der Putgetkom- mission bewilligt. Die Vorlage, betreffend die Gcschäftsffrache der gerichtlichen Behörden in Elsaß-Lothringen wurde nach kurzer Debatte, in welcher Abg. Johznnseu (Däne) gegen, Abg. Hartmann (dtsch.-kons.) füdden- selben sprachen, in der ersten Lesung angenommen. Hierauf folgt die erste Beratung des Antrags Rickert, betreffend die Abänderung der MilitärstrV^- gerichtsordnung, und der zu diesem Anträge gehö-x rigen Resolution. Die Diskussion über die Resolu tion wurde auf Antrag des Abg. Rickert von der Tagesordnung abgesetzt. Genannter Abgeordneter empfahl seinen Antrag zur Annahme unter dem Hinweis darauf, daß der Kriegsminister die Berech tigung desselben schon vor 4 Jahren anerkannt habe. Abg. Hartmann erklärt sich mit dem Grund gedanken einverstanden nnd wünschte, daß die zur Disposition gestellten Offiziere nicht zu den verab schiedeten gezählt würden. Damit schloß die erste Beratung. Die Tages ordnung war erledigt. Die nächste Sitzung ist noch unbestimmt. Der Präsident behält sich vor, wenn Material vorliegt, eine solche einzuberufen. Amtliche Bekanntmachungen. Der Brotbedarf für die Mannschaften des unterzeichneten Bezirks-Kommandos soll durch Lieferungsuntcrnchmcr sicher- gestellt und diese Lieferung für die Zeit vom 1. April 1889 bis 31. März 1890 im Wege der öffentlichen Submission vergeben werden. Die der Lieferung zu Grunde zu legenden allgemeinen KontraktSbcdingnngcn liegen beim unterzeichneten Kommando vom hentigcn Tage bis 16. dss. Mts. Wochen tags in der Zeit von 9 bis 12 llhr vor- und 3 bis 5 Uhr nachmittags znr Einsichtnahme aus. Presiofferten siud bis 18. dse. Mts. vormittags 10 Uhr franko, versiegelt und mit der äußeren Aufschrift versehen: „Brotlieferung für das Königliche Bezirks-Kommaudo hier betreffend" an das unter zeichnete Bezirks-Kommando einznsenden. Glauchau, am 8. Februar 1889. Königliches Bezirks-Kommando Eras, Oberst z. D. Standesamtliche Nachrichten vou Hohudorf, vom Mouat Januar 1889. Geburten: No. 1 Augnst Wilhelm, S. d. Bcrgm. Karl August Aänel. 2 Bernhard Eduard, S. d. Bcrgm. Herm. Friedrich Fugmann. 3 Max Kurt, S. d. Bcrgzinierl. Ernst LoniS Scheffler. 4 Ella Frieda, T. d. Bcrgm. Ernst Ludwig Mchlhoru. 5 Ernst William, S. d. Steiger Ernst Julius Rössel. 6 Angela, T. d. Bcrgm. Angelo Dalla Brida. 7 Ernst Georg, S. d. Bergm. Friedrich With. Zschenderlein. 8 Ernst Otto, S. d. ledigen Ida Minna Lndwig. 9 Marie Franziska, T. d. Bcrgm. Joseph Pantschnr. 10 Elsa Lina, T. d. ledigen Marie Lina Illing. 11 Milda Linda, T. d. Bcrgm. Friedrich Ernst Wendler. 12 Friedrich Georg Franz, S. d. Sattlermstr/Franz Herm. Uhlmann. 13 Karl Richard, S. d. Bergin. Julius Oswald Licmert. 14 Pauline, T. d. Bergm. Alexander Zauomi. 15 Franz Albert, S. d. Bcrgm. Jakob Karlicck. 16 Ida Emma, T. d. Restaurateur August Rudolph. 17 Franz Simon, S. d. Bcrgm. Simon Pixncr. Aufgebote: No. 1 Bergm. Karl Robert Zschirpc in Hohndorf mit Minna Ernestine Stölzel in Bernsdorf. 2 Bergm. August Lonis Neubert mit Selma Klara Güuther, beide iu Hohndorf. Eheschl icHun gen: No. 1 Schuhmacher Friedr. Max Höhle in Waldheim mit Albertine Franziska Hübsch iu Hohndorf. 2 Schmiedemstr. Ehr. Friedr. Junghans mit Lina Emma Diener beide in Hohudorf. Sterbe fälle: No. 1 Wilhelm Ernst, S. d. Bergin. Ernst Ludwig Knuig, 10Mou. alt. 2 Richard Gustav, S. d. Bergm. Heinrich Gustav Bauer, 4 I. alt. 3 Wenzel Ferdi nand, S. d. Bcrgm. Wcuzcl Blaschek, 2 Mon. alt. 4 Bergm. Friedrich Albin Baumann 24 I. alt. Familiennachrichten. Geboren: Hrn. Major n. Adjutant von Stieglitz in Dres den ein K. — Hrn. Ur. msä. C. Schiller in Döbeln ein M. Verlobt: Frl. Helene Schönberg in Oelsnitz i. V. mit Hrn. Diakonns Richard Seifert in Falkenstein i. V. Getraut: Hr. Fabrikbesitzer Paul Edelmann mit Frl. Helene Vodcl in Grünhain. — Herr Diakonns Panlus Winkler mit Frl. Doris Vodcl in Mittweida. — Hr. Philipp Toerpel mit Frl. Elisabeth Haymann iu Meisten. —-Hr. Robert Saalbach mit Frl. Klara Götze in Grosten- hain. — Hr. Richard Landmann mit Frl. Elisabeth Cnuo in Wittenberg. Gestorben: Hr. Heinrich Albert von Polenz in Dresden. — Hr. Friedrich Wihelm Wendel in Leisnig. — Hr. Obcramtsrichter K. T. Rudolf As in Leipzig. — Hr. Eduard Dörrer in Schöna» b.Wicsenbnrg. — Hr. Forst- studcnt Johannes Edlich in Tharant. — Frau Bertha Jchne geb. Uhlemann in Dippoldiswalde. Braunschweiger 20 Thaler-Lose. Die nächste Ziehung findet am 1. März statt. Gegen den Knrsvcrlust von ca. 33 Mark pro Stück bei der Auslosung übernimmt das Bank haus Karl Neuburger, Berlin, Französische Straße 13, die Versicherung für eine Prämie von Mk. 0,50 pro Stück.