Enthält Anstreichungen Karl Mays im Inhaltsverzeichnis und eine im Text, eine Visitenkarte (zwischen Seite 60 und 61) und ein Lesezeichen (zwischen Seiten 110 und 111), sowie Knickspuren an den Seiten 1-28
40 Richard Andree: Die Anfänge der Kartographie. Ehe unsere Reisenden in das Innere Birmas vordran- gcn, dort der englische Einfluß zur Geltung gelangte und englische Aufnahmen stattfanden, beruhte unsere Kenntniß des Landes zum guten Theile auf einheimischen Karten, welche uns durch Francis Hamilton übermittelt wurden. Während seines Aufenthalts in Ava im Jahre 1795 erwarb er verschiedene dieser Karten, welchen allerdings Genauigkeit mangelte. Lnt I lounä tüo pooxls vonäortull/ ^uiok in oom^rsüsnäinK tRs natnra ok onr maxs anä soms ok tllom vor/ 8oon Improvock tlioir ^lans anäxrocknosä äravinAL, rviiioii tmva tonckock to türov innoli IiKÜt on tdo AsvArapti/ ot tüo „iürtüor ^oninsnla ob Iiräia". Namentlich zeigten sich die Karten, welche ein Sklave des Kronprinzen zeichnete, als brauchbar. Hamilton hat sie Karte des Reiches des Königs von Ava. (Gezeichnet von einem Sklaven des ältesten Sohnes des Königs zu Amarapura 1795.) reproducirt '), und noch 1867 hat Heinrich Kiepert in seiner Karte der indochinesischen Reiche Einzelnes daraus benutzt, 7) Ilio Uäinbnrgü ?üito80güiesl lournal Vol. II, p. 89 und 282. Das. X (1820). Vol. IV, x. 76. Vol. VI, p. 107. Int. IV (1822). — Dasselbe Journal enthält in Band IX, S. 235 eine „blLp vIOnrvao (Vavox) dx s Xative ok tbs klae ewelche die Küste von Tenasserim mit den ihr vorgelagerten Inseln zwischen 12^" und 16^" nbrdl. Br. umfaßt. Red. wenn er auch mit Recht jene Karte eine „trübe und durch das abenteuerlich verschlungene Flußnetz doppelt unsicher er scheinende Quelle" nennt H. Vortrefflich in ihrem'weiten Lande orientirt sind die Mon golen. Für sie liegt eine Sache nicht rechts oder links — wofür sie keine Ausdrücke in ihrer Sprache haben —, son- ch A. Bastian, Siam, S. 534.