290 Tas heutige Syrien. Sogenannte Via äoiorosa. or sich aus- > Ein Loch iir der Außcnmauer dieses Klosters bezeichnet Jahrhundert , hier die Ktellc, wo Jesus ungehalten und zu den ihm nach- licheu Erker und ein hübsches Stalaktitcnthor sich aus- zeichnet. Bor diesem, das seit dem 15. I ' " ' soll. Bor noch nicht gar langer Zeit wurde diese Station an einer ande ren Stelle des Weges ge zeigt. Vom Sultansbade aus führt die Via äolo- rosa eiuc Strecke weit iu südlicher Richtung; zur- Rechten befindet sich hier zunächst das traditionelle Haus des armen Maunes aus dem Evangelium, dauu, der Einmündung eiucr Gasse gegenüber, die vierte Station, wo die Begeg nung Jesu mit seiner- Mutter stattgcfundcu ha ben soll. Wieder nach Westen umbiegend, um nun in den eigentlichen Schmerzensweg, Tarik el- AlLm, einzumünden, weist die Straße an der Ecke ein aus verschiedenfarbigen Steinen erbautes Haus auf, das durch einen zier- Manncs" gilt und heute benutzt wird, befindet sich die fünfte Station, wo Simon von Kyrene Jesu das Kreuz abnahm. Etwa 110 Schritt weiter hin wird neben einem gro ßen gemauerten Bogen die sechste Station ge zeigt, die Stelle, wo die heilige Veronika Jcsn den Schweiß vom Antlitz ge wischt haben soll. Eine kleine schmale Pforte führt hier in ein unterirdisches Gemach, in dem sich das Grabmal der Heiligen mit ihrem in Stein gemeißel ten Brustbildc befindet. Die siebente Station, die man nach einer aber maligen Biegung der Straße erreicht, liegt bei der sogenannten Gerichts- Pforte ; die achte, die das Ende der Via äolorosa bildet, an dem griechischen Kloster St. Caralombos. für das „Haus des reichen als türkisches Militärspital zeigt eine zerbrochene Säule die dritte Station an, die ! Stelle, wo Jesus unter dem Kreuze zusammcugcsuukcu sein , Sogenanntes Haus des Pilatus.