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snchnugShnfl cistlassm wcrdcn. Derselbe ist dann am 26. d. nachmittags im Kreise seiner Familie dieser Krankheit erlegen. — Am Monlag Nachmiltag 4 Uhr erfolgte in Leipzig die Ucbcrgabc der ncncrbanlcii Markthalle nnd damit deren Bctriebscrösfunug für das Pnbtiknm. Es vollzieht sich mit diesem Act ein wichtiger Abschnitt in der 2cbcnSmiItcl' Versorgung der Stadt Leipzig. Eine Einrichtung, die Jahr- hnndeNc hindurch bestanden, die Abhaltnng öffentlicher Wochcnmärllc unter freiem Himmel, verschwindet, um Neuem Platz zu machen. Künftig wird der gcsammle Wochcumarkt in der neuen Markthalle von Statten gehen nud Leipzig be tritt damit den Weg, den andere Großstädte schon vor ihm gcgangcti sind. Die Gcsammlkostcn dcö Ännes betragen 3 452 000 Mark; der Flächeninhalt im Parterre und ans den Galerien macht l I 897 Quadratmeter aus. Für die Stände verbleiben 4588 Quadratmeter. Von dem diesmaligen großen Looö verblieben sechs Zehntel in Freiberg, während drei Zehntel in die nächste Umgebung gelangten nnd ein Zehntel nach Berlin kam. Betreffs der glücklichen Gewinner wird aus Freiberg be richtet, daß der Besitzer eines Restaurants in der Vorstadt, sowie mehrere Kaufleute und ein Feldwebel Anlhcilc der Glücksnnmmcr besaßen nud ferner ein Zehntel von einigen Hausdienern eines Hotels gemeinschaftlich gespielt worden ist. Am Montag Nachmittag kurz nach 5 Uhr wurde in Glanchan eine eigenartige Naturerscheinung beobachtet. Während die Sonne hinter dunklen Gewitterwolken stand, die nach Westen hin stark abgcgrcuzt waren, winde der Abendhimmcl hell erleuchtet. Plötzlich bildete sich von einer schwarzen Wolke ans eine pfcilartigc Verlängerung, die, nach unten immer schwächer werdend, fadenartig endete und weit über den hcllcrlcnchlclcn Abendhimmcl herunter hing. Erst nach etwa zehn Minuten löste sich dieses höchst interessante wolkcnbruchartige Gebilde wieder auf, das Tausende von Menschen auf die Straßen gelockt hatte. Schellenberg. Als nm Dienstag Abend ein älterer Einwohner DorfschcllcnbcrgS von Qcdcran zurückkchrtc und die Moudschciumühlc passirl hatte, ist auf der Straße nahe am Walde plötzlich ei» gut gekleideter, kaum 30 Jahre alter Mensch hcrzngelrclcn nnd hat, die Geldbörse verlangend, den Wanderer an der Schulter nud Brust gepackt. Auf die Antwort des Angefallcncu, daß er kein Geld bei sich habe, ist derselbe zu Boden gedrückt und unter drohenden Worten nud Gebärden auf'S Nene geängstigt worden, bis der Angefallenc seinem Angreifer, der sich öfter scheu nm- gcsehcn, das Portemonnaie überreichte. Da sich in dem selben mir 2 Mark 50 Pfg. befanden, was dem Wegelagerer anscheinend nicht gcung war, gab derselbe das Poitcmonnaic mit nnvcischrtcm Inhalt zurück und verschwand, nachdem er sich noch vergewissert, daß der Angefallenc leine Uhr trug. Drei Forlbildnngöschülcr aus Tanncbcrg b. Geher vcrnrthcilte nm 20. d. M. das Schöffengericht zn Annnbcrg zu je 3 Wochen Gcfänguiß, weil dieselben am 16. März d. I. nach Prüfung nud Entlassung ans der Fortbildungsschule sich betrunken nnd in diesem Zustande auf der Dorfstraßc die rohesten und wüstesten Sccnen hcrbcigcführt halten. Der erste Richler Halle ans je 8 Tage Haft cikauut, die Bc- rnfsinstanz jedoch, welche die Büischchcn nnnmchr bciralcn, erhöhte wie oben erwähnt die Strafe ans das Dreifache. Am Monlag Nach! gegen 11 Uhr cnllnd sich über dem Dorfe Kornbach bei Planen i. V. ein schweres GewUter; dabei Hal der Blitz in daö Gul von H. Feustel cingcschlageu und gczündcl. Die nichl massiven Gebäude bvlcu dem Feuer rasche Vcrbrciluug, uud die Bewohner konnten nichts als das nackte Leben retten. Neun Stück Vieh, mehrere Hühner, das lodtc Inventar, die noch vorhandenen Gctrcidevorrälhc — Alles ist verbrannt. F., der nichl einmal zn Hause war, als das Unglück hcrcinbrach, Halle nichl versichert und ist schwer geschädigt. Prensten. Wie aus Berlin gemeldet wird, hat die National Zciluug erfahren, daß nach einer Verhandlung dcö prcnßischcn Abgeordnetenhauses die Nachricht circulirlc, die Negierung werde nach der Rückkehr des Kniscis, wahr scheinlich am Sonntag einen GcsctzcMwnrf auf zeitweilige Herabsetzung der Gctrcidczöllc auf die Hälfte des jetzigen Zolles umlegen. Nach Einberufung uud Zustimmuug dcö Reichstages werde der Auönahmclarif sofort in Kraft treten. In Eisleben fand am 24. Mai die Enthüllung dcö Denkmals für Friedrich König, dcö Erfinderö der Schnell presse, statt. Was die Buchdrnckcrknnst ihm verdankt, ist bekannt. Im Verein mit dem Londoner Buchdrucker Vcus- lch stellte Friedrich König, der am 17. April 1774 in Eis leben geboren wurde, also ein geborener Sachse ist, eine ver besserte Druckmaschine her, die zuerst von der „Times" im Jahre 1814 iu Gebrauch genommen wurde. Sciuc größten Erfolge erblühten ihm aber in dem Prämoustralcuscr-Klostcr Ober-Zell, wo er, unterstützt vom Könige Maximilian Josef von Bayern, mit dem Mechaniker Bauer seine Wcrkställc anfgeschlagcn hatte. Von hier aus verbreiteten sich sehr bald die Schnellpressen von König nnd Bancr in alle Welt. In einigen größeren Schuhfabriken in Weißenfels herrscht solche Gcschäftöstillc, daß die Arbeitgeber die Ar beitszeit auf sechs Stunden täglich cinschränkcn. Damit ist der socialistischcrscilS geforderte AchtstuudcnarbcitSIag bereits überholt, aber nicht gerade znr Frendc der Arbeiter schaft. Dünkirchen. Durch eine Petroleum-Explosion am 27. d. M. gcricth die Fabrik Eoncckcrgnc iu Braud. Sieben benachbarte Häuser stände» alsbald iu Flammen; zehn Personen sind im Feuer verschwunden, zahlreiche ver- wundct. ES herrscht eine allgemeine Bestürzung, da mau die Explosion der acht andcrrn Reservoirs befürchtet. Man bc- sorgt, daß sich das brcuncudc Peil oleum in den benach barten Kanal ergieße uud die übrigen nahen Magazine, wo mehrere Hundert Barrels Naphtha licgcu, iu Flammen setze. Weitere Berichte von da melden unlcrm 27. d. M., daß der Brand dcö Pctrolcmn - Reservoirs gelöscht sei nnd nenn Leichen verkohlt anfgcfuudcn wnrdcn. Oesterreich. Wien. Am 27. d. M. Nachmittag fand bei dem Kaiser in Schönbrnuu zu Ehren der deutschen uud schweizerische» Dclcgirlc» für die HnudclSvcrlragS- Vcrhcmdlimgc» ei» Diner stall, zu welchen« anch der Minister des Acnßcrn Graf Kalnoky, der deutsche Botschafter Prinz Neuß, der schweizerische Gesandte Acpli und der Sccliouö- Ehcf Glanz v. Aicha, sowie die Dclcgirlcn Ocslcrrcich- Ungarns geladen waren. — In der am 27. Mai slaltgefnndcncn Sitzung dcö Budgct-Anöschussco in Wien erhob der Juug-Czcchc Herold heftige Vorwüisc gegen die ccnlralistische NcgicrnngSweisc Taaffc, sowie gegen den böhmischen Ausgleich, den er die offene Wunde am Köipcr Oesterreichs nannte. Graf Taaffc erwiderte, die Regierung Halle fest an dem Ausgleich, ein Theil desselben sei bcrcilö erfüllt. Er werde Sorge tragen, daß auch der übrige Thcil erfüllt werde. Die Forderung Herolds bezüglich der Einführung der czcchischcu Amtssprache sei aber für alle Zukunft unerfüllbar. Der Staat müsse administrirt werden; ohne die deutsche Amtssprache sei die Verwaltung unmöglich. Wenn Herold verlange, man dürfe das czcchischc Nationalgcfühl nicht verletzen, so möge er nichl vergessen, daß in Böhmen auch ein den Czcchcn glcichbcicchliglcS Volk wohne, dessen Gefühle gleichfalls bc- rücksichligl weiden wollen. Karlsbad. Ein plötzlich wahusiunig gewordener Kurgast beflieg in der Nach! zum 24. d. M. das Dach des von ihm bcwohulcu Hauses uud fcucrlc von dort mehrere Ncvolvcrschüssc ab, durch welche zwei Polizisten verwundet wuidcu. Die Feuerwehr holte den Wahnsinnigen herab nnd schaffte ihn in ein Krankenhaus. Prag. Die czcchischcn Studenten, welche an dem be dauerlichen Ucbcrfall des Berliner AnöstcllnugSgastcö bcthci- ligt waren, bolcn diesem einen Ausgleich au, der jedoch mit dem Bemerken abgelchnt wurde, daß sich die Angelegenheit bereits bei der Behörde befinde. Von einem gchcimnißvollcn Selbstmord wird ans Pcrg bei Grein berichtet: Dort fand man iu der Dounu den Leichnam einer elegant gekleideten Dame, welche nach den vorhaudcncu Anzeichen das Opfer eines mysteriösen LicbeodramaS sein dürfte. Dao bei der Leiche vorgcfnndcuc Portemonnaie cmhicll eine größere Geldsumme uud eine beigeschlossene JahrcS-Abouucmcntökarlc für den Zoologischen Garten in Dresden, welche auf den Namcu Fräulein Gertrud Oitmann lautete. Iu der Tasche des Kleides fand sich weiter ein Packet deutscher uud französischer Biicfc vor, welche, von Männcrhaud geschrieben, mil den Worten „'Meine liebe Gusli" beginnen mid mit „Für's Lcbcn Dcin Otto" enden uud auf ein iulimeS LicbcSvcrhältniß schließen lassen, welches hier seinen tragischen Abschluß gefunden. In einer Aricfstcllc heißt cs: „Im Winter wcrdcn wir uns znm zwcitcu Malc tranc» lassen." Der Geliebte, welcher in den Briefen von Berlin, Warschau, Dresden nnd Wien spricht, dürfte ein Schauspieler sein, doch fehlt jeder Anhaltspunkt für dessen Pcrsoucubcschrcibnng. Die Dame, welche höchstens 25 Jahre all war, ist von schöner, stattlicher Figur nud dürste in Wien, Landstraße, gewohnt haben. Der Leichnam lrng an der rechten Hand einen goldenen Ehering mit der Gravirmig „Geheime Ehe". Die Eltern der Selbstmörderin scheinen noch am Leben zu sein. Prcßburg. Infolge Ucbermnths von Arbeitern ent gleiste ans der gräfl. Pnlsfy'schcu Fabrilbahn ein Zng. Sieben Arbeiter wurden gclödlcl. Rumänien. Bnkarcst. Bei dem am 25. d. M. stattgcfnndcncu Banket im Palais dcö Königs hielt der König eine Rede, in welcher er hcrvorhob, die von ihm vor 25 Jahren begründete Regierung sei eine so feste, daß mir die mächtigsten Erschütterungen das durch ausdauernde Arbeit Erbaute zerstören könnten. Er trinke auf daö Wohl der Staatsmänner, welche während eines Vicrtcljahrhnudcrts seine getreuen Näthc gewesen, ohne deren crlcnchtctc patrio tische Unterstützung sciuc Regierung nicht so fruchtbar ge- Wesen wäre. Der König gedachte sodann iu Wortcu der Liebe und Dankbarkeit derjenigen unter jenen Staatsmännern, welche in das bessere Jenseits geschieden, nnd betonte, die Festtage bewiesen, die ganze Nation sei von der Ucbcrzcüguug dnrchdrnngcn, daß die Znknnft Nnmänicnö auf einer un- crschüllcrlichcn Grundlage begründet sei. — Um dem di plomatischen Earps einen Beweis seiner Achtung zn geben, verlieh der König dem Doyen dcssclbcn, dem belgischen Ge sandten Hoorickx, den Groß - Cordon des Stcrns von Rumänien. Rttstkand. Petersburg. Anläßlich der Ankunft des Großfü«stcn-Thronfolgers in Sibirien wiid ein kaiser licher Ukaö an dm Senat vcröffcMicht, welcher den Vcr- nrlhciltcn erhebliche Slrafmildcrnn'gcn nud Begnadigungen bewilligt. So wird solche» zu Zwaugöai bcit Vrrurlhciltm, welche der Gnade würdig sind, ei» Nachlaß von zwei Dritl- lhcilcn der Strafe gewährt; um ebensoviel wild de» Ver schickten die Zeit, während welcher sic sich bei de» sibirischen Landbewohnern cinschrcibm lassen müssen, herabgemindcrt, nach zehn wcilcrm Jahren wird ihnen die freie Wahl ihres Aufenthalts außer in dm Hauptstädten vcistattet und nach demselben Zeiträume wcidcu ihnen die dnrch das Unheil nbgcsprochmm bcsondcrm Rechte znrückgcwähN. Die In. lcrniNcn endlich treten nach fünfzehn Jahrcn in den Voll besitz ihrer Rechte zurück. Die Auswahl der dieser Gnndcu- bczcugnug würdigen Personen soll den Gonvcrumrcn znstehm. Zugleich wird ciu kaiserlicher Erlaß an den Thronfolger veröffentlicht, dnrch welchen dieser bevollmächtigt wird, de» Bcwohncrn Sibiriens dc» kaiserlichen Willen kmidzugebm, das Land mil Rußland durch eine Eisenbahn zu verbinden und persönlich in Ussuri dc» erste» Spatenstich zn ihn». Schließlich wird der Thronfolger znm Ehcf dcö 1. ostsibinschm Jäger Bataillons ernannt. — Nach Meldungen ans Warschau wmdc die Rnssisicirung von ganz Eougrcß - Polen strcngstms durch- geführt. Alle polnischen WohlthätigkeilS-Vercinc müssen in russischer Sprache amtlich verhandeln. Die polnische Gc- werbe- nnd HandclSkammcr empfing den Befehl, mir in russischer Sprache zn corrcspondirm, und Hal sich deshalb zn dieser Forderung entschlossen. Eine furchlbarc Feuersbrunst hat die zwölflausend Ein wohner zählende Kreisstadt Nowno zm Hälfte cingcäschcit. Der Schade» ist sehr beträchtlich. In Bercziio, im Gimvcrncment Minsk, vcibranutm 300Hänscr und drei Synagogen, sowie mehrere AmISgcbäudc. Acht Pcrsoncu sind in den Flammen mngckommm. -Kirchliche Nachrichten der Parochie Schandau. Am ersten Sonntag n. Trinit. früh '/,9 Uhr, Gottes dienst (Pasi. Grieshammer). Text: Apostclgsch. 2, 42—47. Daö Wochmamt hat derselbe. Getraut: Or. mvü. N. A. Weber, pract. Arzt in Leipzig mit L. E. Nösiter hier. Sonntag den 31. Mai, Jahresfcst des Schnndaller Zweig Misflonü Vercinü in Neinhardödorf. Nachmittag 2 Uhr FcstgoltcSdicnst (Past. Große ans Nenstadt.) Nach mittag 4 Uhr Fcstvcrsammlttng ans dem Wolfsbcrgc mit Vorlrägm über die Hcidcnmission. Standesamtliche Nachrichten von Schandau. Geboren: (5. W. Schuster, Schmied in Vostelwih, ein S. — K. P. Pullrich, Wcrkfiihrcr in Rathmannsdorf, ein S. — G. A. Noch, Vahuarb. in NalhmmmSborf, eine T. Eheschließung: Dr. mml. N. A. Weber in Leipzig, init L. E. Rößler hier. Gestorben: Frau I. C. Rosenkranz geb. Porschbergcr hier, 64 I. alt. — A. Hillebrand, SatllcrgchÜse anö Jung-Bunzlau i. A., 86 I. alt, hier todt cmf.eschwommm. — Paul Alfred, Sohu des Stein brechers O. O. Schmuck iu Rathmannsdorf, Plan, 5 M. alt. — F. A. Rudolph, Klempucrmstr. hier, 59 I. alt. — Dem Malchinist C. H. Heymann in Postclwip, ein Kind lodt geb, — Frau M. E. Schmidt geb. Hoppmanu hier, 59 I. alt. Kircülichc Nachrichten der Parochie Rcinhardödorf. Somilag dc» 3l. Mai Vorm, '/zO Uhr PrcdiglgollcS- dimst. Nachiu. 2 Uhr Missi oiiöfcst in der Kirche z» NcmhardSdorf. Die Predigt hält Herr Pastor Gr o ßc a u ö N c» sta d l b. St. Nach der Predigt Col lcclc für die Hcidmmissio». Geboren: K. O. Kühn, Geschäftsführer und Hausbesitzer in Schöua, ein S. — F. W. Kaiser, Tagearb. iu KicingieShabel, eine todtgcb. Tochter. Kirchliche Nachrichten der Parochie Königstein. Somwbmd dc» 30. Mai Beichte (Herr Diac. Wcineckc.) Sonntag den 31. Mai predigt Herr Pastor Schultheis. Das Wachmann hat Herr Diac. Wcinccke. Geboren ein S.: E. H. A. Richter, Tagarb. in Prossen, iodi- geb. — T. H. Trepte, ans. Stellmachcrmstr. in Hütten, Zwillinge, zwei Knaben, der eine todtgeb. — Eine T.: E. O. Hartmann, Slcinbr. m Thürmsdorf. — G. A. Hering, Steuer,», hier. — F. M. Schöne, ans. Bahnwärter in Strand. — Außerehel. ein Knabe in Weißig, ein Knabe und ein Mädchen hier. Getraut: F. O. Weser, Bäckermstr. in Blascwitz, mit B. C. Büttner in Niederrathen. — G. N. Protze, Kistenmacher in Porschdorf, mit N. M. Mutze in Waltersdorf. Gestorben: A. W. vcrw. Grahl hier, 42 I. 11 M, 4 T. alt. — F. A. Vettermann, HilfStelcgraphist hier, 47 I. 1 M. 29 T. alt. — A- H. Günzel, Nöhrmstr. hier, 62 I. 2 M. 10 T. alt. — M. N. Bär hier, 3 T. alt. — Anna Martha, Maurer Grüttners T. in Thürmsdorf, 1 1.10 M. I I T. all. — A. G. Thomas, Blättersabrikant iu Gohrisch, 47 I. 10 M. 10 T. alt. — Hedwig Maric, Fabrikarb. Köckeritz'« T. hier, 10 M. 7 T. alt. Kirchliche Nachrichte» der Parochie Lichtenhaiu. Souuabmd, dc» 30. Mai, Vorm. '/-H Mw, Wochm- Communiou. Sonntag Vorm. 9 Uhr Predigt Gottesdienst, verbunden mit der Feier dcö heil. Abendmahls. Beginn der Bcichtvorbcrcitnng '/,9 Uhr. Blei» in der Nähe von Pirna im Elb- thalc in cincm großen Fabrikortc gelegenes Haus mit ziemlich »men Gebäuden, in welchen eine Restauration nud ciu Ma- tcrialwaarcn-Geschäft mit vorzüglich gutem Erfolg betrieben wird, ist wegen Krank- heil des Besitzers prciswürdig zu ver kaufen. 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