Das Ende des Teufels. 42k dann wieder zn sich gekommen; in vielen Volks märchen, die hie nnd da in Europa noch lebendig sind, stirbt er geradezu. Ich erinnere nur an ein mantuauisches, wo eiu Jüngling mehrere Gestalten annimmt, um dem Teufel zu entgehen, welcher sich ebenfalls bei der Verfolgung mehrfach verwandelt. Zuletzt hat sich der Jüngling in einen Marder ver wandelt und tötet seinen Verfolger, der die Gestalt eines Huhnes angenommen hat, „und dies ist der Grund", schließt die Erzählung, „warum es keinen Teufel mehr giebt." Seltsam und bedeutungsvoll klingt eine solche Versicherung im Munde des Volkes. Es giebt keinen Teufel mehr; ehe wir ihn und seine Geschichte ver lassen, wollen wir uns nach einigen Anzeichen und Gründen seines Verschwindens umseheu. Der Teufel entstand aus gewissen Ursachen, lebte und blühte unter gewissen Verhältnissen, indem er sich, so gut er konnte, ihren langsamen, aber stetigen Verände rungen anpaßte. Dem Gesetze der Variation, welches alles beherrscht, unterlag auch er, und als lebender Organismus durchlief er alle Stufen der Entwicke lung des Lebens. Da die Ursachen und Bedingungen