Drittes Kapitel. Adjectivum. 8 n Das Adjectivum ist nach Genus und Casus ebenso unveränderlich wie das Substantivum. Es wird seinem Sub- stantivum stets nachgesetzt, z. B. nmkii xvaxto gutes Land, xvioorgn xiva böse Thaten, lipi xvskan das heilige Haus, der Tempel, xvioaxtu ota viele Menschen, omnwi;o Uinka eine große Nersammlung, mini xa toeg junger Wein. Adjectiva nehmen nur dann die Pluralendung pi an, wenn sie substantivisch stehen, z. B. xvwm-nwspi die Alten, oder wenn sie mit einem persönlichen Substantivum (H. 8) verbunden sind, z. B. xvakan xit-api die bösen Geister. 8- '2. Die Steigerung der Adjectiva wird sowol sür Com- parativ als für Superlativ durch die Partikel i^otun gebildet, z. B. .loü. 1, s, 9. WakgMrmIcg vvag^atanin Icin Iw i^otan tunlca Gottes Zeugniß (ist) größer. Ule. 10, 48. tulca j;o- win)w xni Iwlign i;otan niim 6^s aber ohne aufzuhören rief er nun um so lauter. 6cm. 1, 31. cmkmi ^Vollontankii lsku lmAS ein c>xvg8in xvtinvolea onlvgn i^otan xvuxlo und Gott sah Alles was er gemacht hatte und (es war) sehr gut. Uo. 4, 31. Iw onkojupi so» lukts iz-otan vistiun ojupi leox wenn wir es säen, ist eS zwar daö allerkleinste von Samen.