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wenn b oder r vorhergeht, sodaß bcki, rcka fast ausgesprochen wird wie bincki, rinäa. 6 drückt einen Laut zwischen Zü und bb aus; es ist ein rauher Guttural, ähnlich dem r, wie cs in manchen Gegenden Deutschlands ausgesprochen wird; es geht daher am Ende der Wörter in r über, z. B. war von ioags, obarnsr von okgrnaga, rurnnr von rurnags; si lautet wie in den eng lischen Wörtern bag, dog, also wie ein gelindes b. ä hat den Laut des französischen j in jgmam, jour. Ll wird voll ausgesprochen, fast wie bin. dl hat am Ende einer Silbe den französischen Nasenlaut, am Anfang einer Silbe oder mit einem Strich darüber (ü) lautet es wie im Deutschen; am Ende deS Worts wird je doch ä voller, fast wie cin ausgesprochen, also on, bau wie «ein, bacln. ll wird für einen Kehllaut gebraucht, der dem deutschen ch ähnlich ist. W lautet wie im Englischen. X hat den Laut des deutschen sch, englischen sb. X lautet wie iu den englischen Wörtern ;ou. 2 wird wie im Französischen, als weiches 8, ausgesprochen. Die Laute k, I und v (engl.) fehlen; man gebraucht da her in Eigennamen p für k, cl für I, xv für v. Der Punkt über o, p und t gibt diesen Buchstaben eine eigenthümliche, schwer zu beschreibende Aussprache. Dieselbe Modifieation deö k-Lautes wird durch e, auSgedrückt. March sagt, daß dieser eigenthümliche Ton durch eine Aspiration hervorgebracht wird, während zu gleicher Zeit die Spitze der Zunge gegen den Gaumen gedrückt wird. In einigen Wör tern wechseln b und t, z. B. >vatpa, ^vnlezm der Fluß, wnklxkotpg, xvaliixkokpa ein Gefäß, Krug. Manche Wörter werden bald mit, bald ohne den Nasal ton ausgesprochen, z. B. to>vsn, touwan ansehen, imbarin, imkimrin noch, xvaleoulu^g, ^vanbantu^a hoch. k und g gehen am Anfang eines Worts nach o, i>l der Mitte eines Worts nach i zuweilen in v und ä über, also