Äko. 2, 11. ngsin wo gg owinsa Kin ko ki öin qg ^nli Kin okto käs wo steh auf und nimm dein Bett und geh in dein HauS. Betrachtet man indeß die Sache genauer, so findet sich, daß die Dakotasprache nichts destoweniger den Charakter der amerikanischen Sprachen bewahrt, der Unter schied liegt hauptsächlich darin, daß die einzelnen Bestand theile ihrer Wörter bei deren Zusammensetzung weniger Ver änderungen unterworfen sind, und daher selbständiger erscheinen, als dies bei anderen amerikanischen Sprachen der Fall ist. Jene Einfachheit würde daher zum großen Theil verschwinden, wenn man obige Sätze so schreiben wollte: onkgn pokswsn okts^g yg tonn oin^on Kong wiogkioo ha onkipi — tuwo In Ku tonkinko ngkon gupiktg, tukn tuwo taku toaxnikinko taku ^ukoägu oxta kipikts u. s. w. Solcher Willkür im Trennen oder Verbinden der Wörter begegnen wir aber häufig in den uns vorliegenden Texten. Endlich ist noch zu erwäh nen, daß im Dakota die Präfire eine große Rolle spielen, während die Sprachen des altaischen Stanimes gerade durch den gänzlichen Mangel aller Präfixe sich charaktexisiren, und so schwindet schließlich die Aehnlichkeit gxößtenthcils wieder, welche eine oberflächliche Vergleichung beider darzubieten schien.