Volltext Seite (XML)
anders gestellt^erden müssen, auch sehr bald verdorben werden. Die, welche in Constantinopel sür die Türken eingeführt werden, sind zwar in Paris gearbeitet, aber sehr plump und übermäßig dick. Um nun dem Reisenden, welcher nur kurze Zeit in Constantinopel verweilen kann, einen Anhalt zu geben, wie er seine Zeit am zweckmäßigsten eintheilen soll, um doch so viel als möglich zu sehen, lasse ich hier einen Plan folgen, wonach er wenigstens keinen bemerkenS- werthen Gegenstand übersehen wird. Ich zerlege deshalb das Dreieck der inneren Stadt in sechs Theile, von denen er, zur Zettersparniß, täglich einen durchstreifen kann. Im ersten Theile findet er das Serail, die Cysterne Jere batan Serai, die hohe Pforte, die Aja So phia, die kaiserlichen Ställe, die Cysterne der 1001 Säulen, den Atmeidan mit der Achmed-Moschee, daS Irrenhaus und die kleine Aja Sophia. Im Zweiten: daS MauthbauS, die Moschee der Walide, Abdulhamids Grabmal, das PalaiS des KriegS- ministerS, früher das ESki-Serai, mit hem Serasker- thurme, den Valide- und neuen Kahn, ägyptischen Markt, Besestan und Sklavenmarkt, die Moscheen Bajesid'S und OSmanö, die verbrannte Säule, Sultan Mahmuds und Sinan Pascha'S Grabmäler, ven Belisar-Palast, den Palast der Sultanin CSma und daS Griechenviertel KondoScale. Im Dritten: den Palast des ehemaligen Janit- scharen Agas, jetzt Palast des Mufti; die Moschee Su leimans, die Teriakhane, die Moschee Schach Zade, die