Enthält zahlreiche Anstreichungen Karl Mays, Anmerkungen Karl Mays auf dem Nachsatz, sowie eine Anmerkung von unbekannter Hand im Text (Seite 114) ; der Plan von Constantinopel fehlt
Zweites Kapitel. Winke für den Fremden. Bei der Ankunft in Constaminopel darf der R>r sende nicht erwarten, in dieser Hauptstadt alle Bequem lichkeiten zu finden, welche anvere große Städte Euro pas bieten, jedoch hat sich fränkische Industrie in den letzten Jahren hier schon bedeutend verbreitet, so daß man an ken hauptsächlichsten Bedürfniffen keinen Mangel ge wahr wird. Pera, als die den Europäern ausschließlich ge- wivmetc Borstavt, besitzt Gasthöfe mit Wirthen aller Na tionen, in welchen man zu einen, mäßigen Preise ganz leidlich bedient wird, und findet man stier das Leben der Europäer vereint mit den Gebräuchen dcS Orients. Beabsichtigt der Reisende längere Zeit, wenigstens einen Monat, in Constantinopel zu verweilen, dann wird er wohlthun, sich ein Zimmer in einer günstig gelegenen Privalwohnung zu micthen, deren er überall genug an gekündigt finden wird. Die Lage der Wohnung ist aber bei deren Wahl die Hauptsache, denn eS ist von gro ßem Lortheil, gegen den verpesteten Hauch dcS Südwin des geschützt zu sein. Man muß sich aber darauf ge faßt machen, in jedem Hause Ungeziefer aller Art zu