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's - * Gemeinden und lfahrtserwerbslose. Während in Vie bau«« «u»»« 10 «Ed Der osterreich« Theodor Selm, d« in Lissabon in einem kleinen Gummiboot «Inlras und behauM, mit diesem «oot den Atlanlid lldrr- ouerl In Hoden Rekordleistung oder Schwindel? Diese Maßnähme wird überall berechtigterweise die schärf sten Proteste auslösen und die Frage: was gedenkt die Re gierung zu tun, um der völligen Verelendung weiter Dolks- kreise nun endlich entgegenzutreten? Vater««- «ia«» Getstesgestlrte«. In Deißlingen (Oberamt Rottweil) erschlug der 28jährige, seit längereer Jett geistesgestörte Karl Dannecker vor der elterlichen Wohnung seinen Vater, einen-73 Jahre altvn Gastwirt. " "»'MM. — MUteeungsmiMcht«» vom SA April abend» bi» so. Aprll «b«ch». Wolkig bis heiter. Oertlich gewitterartige Störü«M nicht «»»geschlossen. Temperaturverhältntss« zunächst - »ändert. Später etwa» Rückgang möglich. Boche chwache bis mäßige Wind» ap« östlichen Richtungen. Per Wohlsahrl« Wie In de« Sitzung könnt gegeben wurde, hat am Montag «ine Konferenz der Amtshauptleute im Regierungsbezirk Awickau ßattgefundrn, in der die R«i,-a»pt«an»schaft»» ei»e Ministerien ««- geandnet. Hera-setz-na »er W«hl»«,rtO unterstgtznngennmioPro-eut bekannlgegeste» hat. Di« Herabsetzungen, di« in ganz Sachsen durchs«- führt werden sollen, seien durch di» erheblich verschlechterte Kassenlogede« Reiches und der Länder, notwendig gewesen. Für die Höhe der einzelnen Unterstützungen sollen in Zukunst folgend« Richtsätze maßgebend sein: Für «ine Einzelperson mit eigene« Hausstand beträgt die Unterstützung monatlich 88 Mark. Die Unterstützung für Ehepaar« soll u« etwa 50 Pro zent höher sein. Für Kinder bis z« 17 Jahren soll die Unterstützung etwa ei« Drittel ber Richtsätze für Einzelpersonen betrage«. Für alleinpchenbe ohne eignen -ausstand (bas fi«d Personen, bi« in -av»halt««g«n gesetzlich ober moralisch verpflichteter Angehöriger wohnen) etwa zwei Drittel ber Richtsätze für Einzelpersonen. Dl« neuen Sätze sollen am 1. Mai in Kraft treten. Grotz-Raublierfchau Wilhelm Sagenbeck, verbunden mit 4-Masten-Zirkus Darlay kommen vom Vogtland auf einer sogenannten Blitz-Tournee nach dem Erzgebirge. Hagenbeck-Barlay kommen nach allen Orten komplett, mit allem Drum und Dran, was zum Betriebe eines Droß-Zirkus gehört. Sie kommen mit Menagerie, und Schau- stellungswagen, die, von Traktoren gezogen, das Material von Ort zu Ort befördern, sie kommen mit der Elite internatio- nalen Künstlertums. „Das Sterben der deutschen girkusunter- nehmen beginnt", so schrieb dieser Tage eine Berliner Zeitung. 32 deutsche girkusunternehmen sind der furchtbaren Wirt- schaftskrise anheimgefallen, darunter bedeutende auch hier nicht unbekannte, wie Nirum, Amarant, Kapitän Schneider, Gebr. Blumenfeld usw., aber Hagenbeck-Barlay leben, denn dieser In rirs^ockroätth (Oberpf^ hat der SLjährig«- Bäckermeister Anton Wild-seine Muster, seine Frau und seine vier Kinder mit -HM Vrtl nieberaeschlagen. Da» .jüngst« Kind war sofort tot) während bi« übrigen Opfer tm Sterben liegen. In der Nacht zu« heutigen Freitag sind zwet «eite« Kinder grstorben. Gestern, Donnerstag morgen gegen 8 Uhr fr Bäckermeister zu seinem Gesellen in der Dacksti fort. Denn man ihn suchen wolle, dann würde eine« «ether finden. Der Giselle gschhte. an- einen Scherz und arbeitete ruhig weicht. Wil- ncchm «in Handbeil, ging in seine Wohnung und schlugdort alchs nieber, wasthmin den Weg kam. Nach der Tat wollte er in einem in der Näh« liegenden Teich Selbstmord betzehen- Als er,jedoch bis zur Brust tm Wässer war,^kehrte^r wieder um und setzch sich auf eine Bank tm Park, auf der mäst ihn am Vormittag voll kommen gebrochen auffand. Bei seiner Vernehmung sagte er daß er unglücklich verheiratet sei urch.sich.schon fett länge« mit dem Gedanken getragen ltztbe, seine'Familie und sich zu ermorden. Bei dem Mörder wurd^ auch ein Abschieds brief vorgefunden. Zirkus hat das Gebot der Stunde erkannt und Dolkspreise geschaffen, die einem jeden den Besuch ber Vorstellungen er möglichen. Früher war immer Aue der gentvalpunkt, wo sich die Zirkusse für ein paar Tage niederließen, aber heut« hat die auswärts wohnende Bevölkerung nicht mehr das Geld, um außer den Fahrtkosten noch den Eintritt zu den Vorstellungen zu bezahlen. Aus diesem Grunde gehen Hagenbeck-Barlay auch nach Schwarzenberg, Schneeberg, Annabers usw. Hagenbeck-Barlay haben, ohne Ueberhebung sei es gesagt den bestorganisiertesten Zirkus Deutschlands, denn noch am Vorabend vor dem Gastspiel in Aue gastiert da» Unternehmen in Schneeberg. Bei Nacht werden die Zeltanlagen abgebaut, noch in der Nacht werden die Lastzüge das Material nach Aue befördern. Das Tiermaterial wie Pferde, Elefanten, Löwen, Tiger usw. wird per Dahn befördert. Morgens wird in Au« mit dem Aufbau begonnen, und bereits am Nachmittag«, ist das Zeltwunder komplett gebaut, und abends findet die erste Dor- stellung statt. Es ist ein Wunder der Organisation, Mes klappt wie ein Uhrwerk, jeder steht an seinem Platz. Und wenn am Abend 10 000 Glühlampen in di« dunkle Nacht leuchten und die Musik dm altm Schlagermarsch „Gehn wir mal zu Hagen- beckl" in di« Nacht hinausschmettert, dann soll es für ieden eine Aufforderung sein, den deutschen Zirkus am Leben zu erhal ten, und jeder sollte das Unternimm besuchen. (Näheres folgt im Zn seratenteil.) Raubmord a« einem Geistllcheu. In Luxemburg wurde ein im Ruhestand" lebender Geistlicher nachts von einem Serben und einem -Bulgaren überfallen und ermordet. Die Mörder, die nach der'Tat die Wohnung ausgeraubt' hatten, konnten nach wenigen Gtundtn verhaftet werden, da einer von ihnen am "Tatort , einen Briefumschlag mit seiner Adresse verloren Hatta Die Täter sind geständig. D«r Ra«b«or- i« Motorboot. Der Mann und die Frau, die den Besitzer eines Motor, bootes, einen Herm Palma, in der Nähe von Toulon getötet und bereaubt haben, sind jetzt in Arles verhaftet worden. — Wettere Felsstürze an -er Mosel. Bei verschiedenen Orten an der Mosel sind Bergrutsch« eingetreten, die.aller dings nicht von so gewaltigem Umfange sind rpie der Absturz bei Cochem. So stürzten in Croev unterhalb der Ruine' des Wolfer Klosters mehrere hundert Kubikmeter Felsmassen ab. Ferner wurde die Straße von Kesten nach Minheim durch einen Bergrutsch in «in« Breite von 40 Metern versck -<xt. Im letzteren Fall handelt es sich um WejnberggeläNd«, wodurch den betroffenen Winzern groß« Schaden verursacht worden ist. — Flugzeugschuppen mit 10 Maschine« verbrannt. Auf dem Flugplatz Long Island wurde ein Schuppen mit 10 Flugzeugen durch Feuer zerstört. Der Brand entstand durch eine Explosion. Zwei Personen wurden verletzt, darunter der deutsche kriegsflieger Kars Schneid«, d«r ms d » MM Vuror aus den ^Hörry BoUklgs ^ekn'^RW olver« attentat verübt. Zwei Gangster eröffneten ans B. düs offener Straße ein Schnellfeuer und ergriffen dann im Auto die Flucht. Der Reporter brach zusammen, er wurde schwer verletzt ins Krankenhaus geschafft. Es handelt sich um einen Racheakt d« „Unterwelt" wegen eines vdn Bouklas eingelei teten Pressefeldzuges gegen das tlberhandnehmende Ver brecherunwesen. Schon im Jahre 1926 ist hier ein gleiche- Verbrechen verübt worden. Nach der Veröffentlichung eines aufsehenerregenden Artikels üb« Vorgänge und Zusammen hänge in der „Unterwelt" wurde damals der Redakteur Don Mellett auf der Straße erschossen. — Goldbarrendiebstahl an -er polnischen, Grenz«. Auf dem Grenzbahnhof B«Nischen wurde aus dem Atz- fertigungsraum des Zollamtes eine Kist« mit Goldbarren im Werte von 120 000 Zloty gestohlen, d e aus Holland kamen und für die Polnische Staatsbank in Warschau bestimmt waren. Als der Tat verdächtig wurden ein polnischer Zoll beamter und ein polnischer' Eisenbahnarbeiter festgenommen. Beide bestreiten jedoch die Tat. Trotz Untersuchung des ge samten Bahnhofsgeländes ist es bisher nicht gelungen, dl« Goldkiste aufzufinden. — Folgen -er Schundlektüre. Eine kaum glaubliche Ge schichte hat sich auf der Eisenbahnstrecke Halle—Eilenr > urg abgespielt. Der Führer eines Zuges bemerkte photzlich auf den Schiene:) einen gefesselten junM Mann. Der ZuK konnte rechtzeitig angehalten werden. Man nahm den Jun gen, einen bei einem Rabutzer Landwirt beschäftigten Hirten, um nächsten Bahnhof mit, wo er erzählte, erfeivonMötor» «dfahrern überfallen und, gefesselt auf die Bahnschtenrn ge egt worden. Später gestand er e)n, oeN Ueberf-all er^ dichtetzu haben. Wie aus seinen Aussagen weiter hervor ging, ist er durch Schundromane apf seinen verrückten MuM ebracht worden. v ' — Die deutsch« Hlmalajg^kxpeditio« hat sich gestern in! Genua auf dem Motorschiff „Victoria." «ingeschifft. Falsch« NrknitMv^mst« halte« AauSsuchuna ab. In Hamburg erschienen vier Männer in der WohnuM eines Angehörigen der NSDÄP. und bedrohten ihn mit Schußwaffen. Sie erklärten, im Aufträge der politisches! lo'izei zu handeln, und nähmen ein« Durchsuchung bex vohnung angeblich nach politischen Dokumenten vor. Es teht fest, daß es sich bei de« Tätern nicht um PoWU »eamte gehandelt hat. ,7, E Oertliche Angelegenhetten. Der Dolksenlschei- endgültig festgeslelll. Dresden, 29. April. Der Landeswahlausschuß, dem je ein Vertreter der NSDAP., der Deutschnat. Volksp., der Deut schen Dolksp., der Wirtschaftspartei, der SPD. und der Kom munisten angehören, nahm am Donnerstag unter dem Vorsitz des Landeswahlleiters Oberregierungsrat Dr. Kuntze die Prüfung des Volksentscheides vor. Die schwer sten aus Freital und Demnitz-Thumitz über unzulässige Wahl- beeinflussung vorliegenden Beschwerden wurden vom Aus- schuß als unerheblich und gegenstandslos abgewiesen. Das Wahlergebenis wurde daraufhin endgültig festgestellt. Das Wählergebenis war von natfoz. Seite angefochten worden. H Neues aus alter Wett. Das Grubenunglüch in Ain-endarg. Fahrlässigkeit -ie Ursache. Bei der Explosion in der „Eoncordia^brube" bei Hin denburg, über die ber „E. D." bereits berichtet«, handelt es sich um eine Schlagwetterkätästroph«, die auf ds« Fahrlässigkeit eines Grubenarbeiters zurückzuführen ist. Der Arbeiter zündete während de« Arbeitszeit ein Streich holz an, das die Grubengas« zur Explosion brachte. Ob die schwer verletzten sechs Bergleute am Leben erhalten werden Minen, läßt sich noch nicht sage«. Schnell-«- entgleist. 3 Tote. Der Schnell-»»- Montreal—Chicago «ntaletsde in der Nähe von South Vend, al- «r über eine Brück« fichr. Ein Wagen stürzt« auf ein Hau» herab, wobei «in« Frau getötet wurde. Der Lokomotivführer und der Heizer erlitten Brüh- wunden. Beid« starben kurz darauf. Zwei R«isend« wurden schwer verletzt. Dl« Sümpf« l» -«k M«a-fchurei «Harbin, LS. April. Reuter. An -er südöstlichen Front «er Mandschurei ist es zu heftigen Kämpfen zwischen japanischen Truppen und Chinese» gekommen, di« sich gegen die neue mandschurische Regierung, tm. Aufruhr befinden. Di« japanische Hauptkolonne unter General Murat griff die Aufstärwischen an, die Hatlin besetzt hielten. Der Kampf bauert« die ganz« Nacht -um Donnerstag an. Die Chinesen, deren Zahl auf SOOS Mann geschätzt wurde, hätten LOO Tote. Die Japaner, die Hailin besetzt haben, erbeuteten «inen Panzer-ug, zwei Geschütze und Kriegsmaterial. » Anschlag auf japaulfch« Generüle. Schanghai, LS. April. Bel einer japanischen Trup- veuschau jm Park von -oygk«w warf «t« Koreaner eine Bombe aus die Tribüne -es japanischen Gesandten bei der chtneflsche« Regierung. Die Bombe explodiert«. Die S«neral« Schtrakakaw, Ujeda »nd d«r G«n«rallonsnl Mnrai wnrd«« schwerverletzt. Admiral Nomura erhielt Ber- letzungen am Kops. Der Park amrde sofort von japanischen Truppt» umzingelt. , Halle, 28. April. Bei dem Versuch einer Exmittierung ,. am Stadtgutweg, der vorwiegend von Kommunisten bewohnt ist, kam es heute zu schweren Ausschrettungen. Be reits um 10 Uhr hatte die Polizei umfangreiche Absperrungen vorgenommen. Als gegen 11 Uhr ein Möbelwagen erschien, um die Möbel des Exmittierten abzuholen, wurde der Kut scher mit Steinen beworfe» und verletzt. Au» den Fenstern der Nachbarhäuser wurden Zurufe laut, es wurde auch geschossen. Als der Aufforderung ver Polizei zur Schlie- ßung der Fenster keine Folge geleistet wurde, gaben die Be amten Schreckschüsse ab, die mit scharfen Schüssen be- antwortet wurden. Die Polizei eröffnete daraufhin das Feuer gegen die Fenster und drang in die Wohnungen ein. Es wurden 30 Verhaftungen vorgenommen. Görlitz, 28. April. Dor der Großen Strafkammer begann heute wegen der vorjährigen Sprengstoff- und Mu nitionsdiebstähle sowie wegen verschiedener Schloß einbrüche im Kreise Rothenburg der Prozeß gegen die Kom munisten B arthel und Genossen. Angeklagt sind insgesamt 17 Personen. Moskau, 28. April. Der türkische Ministerpräsident Ismet Pascha traf in Begleitung des Außenministers Tewfik Ruchdy Bet. und anderen türkischen Staatsmän nern hier im Sonoerzuge ein. Auf dem Bahnhof wurde er von Litwinow und einer Ehrenkompagnie empfangen. Paris, 28. April. Das argentinische Schiff „Chaco", das mit ausgewiesenen argentinischen Personen umherirrt, ist heute aus dem Hafen von Barcelona ausgelaufen und soll nach dem Hafen Gdingen steuern. London, 28. April. Der Stahlindustrielle Paul Richard Kühnrich, ein persönlicher Freund Dr. Eckeners, wurde heute in seinem Haus in Sheffield erschossen aufgefunden. Dieser Schritt wird auf Verluste zurückgeführt, die er bei der Universal Rußleß Steel Lorp. erlitten haben soll. Kühnrich war Deutscher,; er war in Europa und Amerika als Hersteller von hochwertigem Stahl und von Rasierklingen bekannt. Dublin, 28. April. Im irischen Parlament kam es heute bei der Debatte über den Gesetzentwurf zur Ai de s Treueides zu Überaus stürmischen ten. So erklärte der Abgeordnete der Republikanischen Par tei Danbreen bei einer Anspielung auf die Wirren der iri schen Revolution, daß sein Bestreben gewesen sei, wenn mög- lich, den Marschall French zutöten, um auf diese Weise den Bruch mit Großbritannien herbeizuführen. Wenn sich ihm die Gelegenheit böte, fügte er hinzu, würde er auch heute noch ähnlich handeln. itslosenversicherun- um 25^1 v. H« auf 167372 oder 33,4 auf 1000 Einwohner zurückgegangen ist, die krisenunterstützten um L7,1 v.H. auf 186 089 oder 37,2 auf 1000 Einwohner gestiegen sind, hat sich die Zahl der Wohlfahrtserwerbslosen mehr als verdoppelt. Sie betrug am 31. März 1932: 275 208 oder 58 auf 1000 Einwohner. Diese Ziffern kennzeichnen untrügbar.dis dauernde Abwanderung der Arbeitslosen in die gemeindlich« Fürsorge. Die Aufwen- düngen der Gemeinden für die Wohlfahrtserwerbslosen und Krisenunterstützten haben sich fast verdoppelt. Sie betrugen 1931: 129,5 Millionen oder 25,9 RM. auf den Kopf der Be völkerung. Aue, 29. April. Don den Krimtnalposten und Gen darmerieposten wird uns berichtet, daß tn den letzten Tagen Einwohner von Aue und Umgebung sogenannte Ketten- briefe durch die Post erhalten haben. Die Empfänger werden darin aufgefordert die Briefe neunmal abzuschrei ben und an Bekannte und Freunde weiterzusenden. Der Inhalt der Kettenbrtefe, der nur als grober Unfug bezeichnet werden kann, Ist geeignet, manche Empfänger in Unruhe zu versetzen. Es wird daraus hingewtesen, daß sich die Schreiber solcher Kettenbrtefe durch Weitergabe strafbar machen. — Gestern abend wurde gemeldet, daß im Bärengrund ein Waldbrand ausgedrochen sei. Glück licherweise stellte eS sich heraus, daß^nur ein Düngerhaufen in Brand geraten war. Die Feuerwehr wurde zwar alar miert, brauchte aber nicht «inzugreifen. Aue, 29. April. In der gestern stattgefundenen Sitzung des Ausschusses für die Winternot Hilfe wurde beschlos sen, das Werk nunmehr abzuschließen. Es sollen bi» auf wei- teres nur noch Lebensmittel ausgegeben und Essen verabfolgt werden. Die Vertreter der an der Arbeitsgemeinschaft betei ligten Verbände werden demnächst zu einer Sitzung einberu fen werden, tn der auch ein eingehender Bericht über die ganze Arbeit erstattet werden wird. »«wntwortlich iür dir Schrllilritunar Friedrich Menza«« in A««r sür den «nzriäenwiii Albert Georgi in Zschorlau, R»tattonaän«ck und «erlag: «. M Gärtner tn du«.