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Sleuergelder fLr Ärayrzwecke. Dis GUar-t» al« S-mötkßSpM. Nt-ßö- SN«»«tz »rrsch«8«-Ot. Das „Altental" auf Wels I B«rN«, 27. April. Der „Angriff" M stellung der Schlägerei in Köln, bet der der W e l s und der so). Ai" Innenminister Severino, daß ohne Frage durch den Aus fall de« Wahlen die Aussichten einer Regierungsbetei ligung der Nationalsozialisten in Preußen und im Reich erhöht worden seien. Zum mindesten, so sagte Se men im Verein mit anderen Parteien, die eine Gewähr dafür bieten, daß die Grundgesetze der Verfassung nicht verletzt werden. * Der Wahlausfall in Preußen muß auf Severing einen gewaltigen Eindruck gemacht haben, daß er auf einmal so völlig veränderte Ansichten äußert. Freilich hängt aber die Beteiligung der NSDAP, an der Regierung nicht von der geschlagener Sozialdemokratie ab. partes die Fühlungnahme zur politischen Sammlung nie laufgegeben habe. Wenn auf diesem Gebiete aber etwas ge schahen könne, dann sei es nicht die Zusammenlegung mehr oder weniger bankrotter Firmen, sondern die Schaffung einer bürgerlichen Einheit, die sowohl in den Grundanschauungen als in den Fragen der Taktik einer Mei nung sei und mit neuem Kampfesmut beseelt wäre. Vies, Plakette hat d« deutsch« Botschaft« in Washington, von Prittwik und Saffron, dem amerikanischen National-Ausschuß sür di« AX) - Sahl» sei« de« Geburtstag« von Georg« Washington überreicht. Vie Plak«Ü wurde von Professor Scheib«-Frankfurt rnlworsm. «Ml», -7. Spül. 8» chav»ha!ta«»sch»ß t— R»tch»tag» «mV, dl» Haushaltwchmmg für 1VSV behandÄt. D«v Bericht de» Uvtwmwschmss« stellt« «in» Reih» schwär st«« U»r4-«tmLß!-keit»n ftst. Go hat bi« R»jchs- /Legierung angeblich,^vr Aufklärung des Volk«" tatsächlich -u Wähl-wßck».« «und 500 000 Mark auf-»- wendet, obwohl kein« Bewilligung be» Reichstags vor- :" und die „Deutsche Kampf- Falschgeldpolitik" konnten es 868 Summen bringen. Demer- „Preußisch-Litauische Dolksvartei", len Minderheiten in Deutschland" angeschloffen war, insgesamt in Ostpreußen und im ganzen SammlungsplSne in -er Mitte. Berlin, 27. April. Maßgebende Kreise der Wirt- schafts Partei wollen die Sammlungsbestrebungen im Bllraertum, tortletzen, insbesondere lei Las Zusammengehen W MüNHnHMMs'vorerst MMOrtsMtM UM) Landvolk schon west'" gediehen. ' Ms "Tatsache, dätz' M Gerüchte. Berlin, 27. April. Wie verlautet, will das Zentrum für die kommenden innenpolitischen Aufgaben auf einen Mann zurllckgreksen, der schon öfter bei Regierungsbildungen eine Rolle gespielt hat, nämlich auf den Essener Oberbürgermeister und früheren Staatssekretär Dr. Bracht. Dieser gilt als ein weit rechts stehender gentrumsmann und soll auch politisch das Vertrauen der Nationalsozialisten genießen. Natürlich bleibt die Frage noch offen, an welcher Stell« ein etwaiger Einsatz der Person Brachts in Frag« kommt. — Dom Staats sekretär beim Reichspräsidenten Dr. Meißner heißt es wie- der, daß er amtsmüde sei und um Versetzung auf «inen Aus- londsposten gebeten habe. Dr. Meißner wird als ein Gegner der Groenerschen Innenpolitik bezeichnet. — Meldungen, daß «in Rücktritt des Minister« GroeNer bevorsteht, bürsten wenigsten» vorläufig den Tatsachen m'ht entsprechen. — Interessant ist die Tatsach«, daß der sazinllptsch« Staats sekretär im Reichsfinanzmlnisterium Dr. S ch * f f e r au» dem Reichsdienst ausschetdet und den Posten «in«» Derlagsdirektors im VWek-KonW« annimmt. vering, trifft das für Preußen zu, da sowohl in der Sozial- demokratie wie im Zentrum die Neigung stark gewachsen ist, nunmehr auch Lie Nationalsozialisten an der Verantwortung zu beteiligen, die bisher diese Parteien allein getragen haben. Die hemmungslose Agitation der Nationalsozialisten habe nur deshalb so viel Anhänger gefunden, da sie die drückend« Wirtschaftsnot, die Steuerlast, die Arbeitslosigkeit, die Kürzung der Gehälter und Löhne den republikanischen Parteien zur Last legten. Es ist begreiflich, daß deshalb sowohl im Zentrum wie bei den Sozialdemokraten der Wunsch vorhanden ist, nunmehr den Nationalsozialisten Gelegenheit zu geben, zu zeigen, was sie in der Regierung leisten können. Aber eine Regierungsbeteiligung der NSDAP, in Preußen und im Reich kann natürlich nur in Frage kom Fast 8 Millionen Arbeitslose in Amerika. Reuyork, 27. April. Nach Mitteilungen des Vorsitzenden de» amerikanischen Allgemeinen Arbeiterverbandes Green, hat die Zahl der Arbeitslosen in den Vereinigten Staaten 7 SSO 000 erreicht. Vormarsch Japans in -er Aor-man-schurei Mukdeu, 27. April. Die japanische Arme« hat in der Nordmandschurei unter Einsatz von drei Brigaden einen Dernichtungsseldzug gegen Li« chinesisch«» Freischärler ein geleitet, die sich gegen di« neue mandschurische Regierung auf- lehnen. Zunächst bewegen sich die Truppen, die unter dem Oberbefehl Les Generalleutnants Hiros« stchen, nach der öst lichen Zone der ostchinesischen Bahn und dem unteren Sun- gari-Gebiet, Nm die dort zusammengezogenen auf rund 20 000 Mann geschätzten Aufständischen zu bekämpfen. Ms Beförderungsmittel wird der Schienenstrang und der Wasser weg benutzt. - . . -, Berlin, 27. April. Der Reichsausschuß der Wirt- schaftspartei hat d«n Reichstagsab. Drewitz wieder deshalb so viel Anhänger! zum Vorsitzenden der Wirtschaftspartei gewählt. Dr«. ' witz hatte seinerzeit sein Amt als Parteivorsitzender nieder- gelegt im Zusammenhang mit persönlichen Angriffen, die gegen ihn gerichtet waren. Nach der gerichtlichen Klärung dieser Vorgänge haben die Parteiinstanzen Drewitz wieder mit Unerhörte Ausschreitungen -er titanischen Wahlpropagan-a. Memel, 27. April. In der vergangenen Nacht durchzogen große Trupps großlitauischer Burschen mit Plakaten und Wahlaufrufen die Straßen, klebten an alle Häuser und auch an die öffentlichen Gebäude Plakate mit litauischen Aufrufen an und verschonten damit nicht einmal di« Denkmäler. In verschiedenen Straßen wurden- die Hauswände mit Teer be sudelt und die Fenster mit Plakaten beklebt. Die Polizei beamten, die den Ausschreitungen «ntgegentreten wollten, wurden mit Waffengewalt bedroht und mußten sich zurück ziehen. In Memel herrscht angesichts dieser Vorgänge «in« starke Erregung. Gladbach - Reydt, 27. Avril. Der Fabrikant Co el», mann ist unter Lrm dringenden Verdacht der Kapital flucht verhaftet worden. Eoelsmann wird beschuldigt, beim Finanzamt «in« Gliche eidesstattlich« Versicherung abgegeben im haben, Lie den Besitz von ausländischem Kapital -um Ge- genstand hatte. Die Wb« de» WuchS-Vltals soll 200000 Mark betragen. au»schuß verschiedentlich U «Verschreit ungen Ler unedle „Menschheitspartet". Au»land»b«solduitg feststellte. schäft Ler -ypoH-kengläubiger ' E * I Partei gegen Inflation und w» , «Suche», 27. April. Die Reichstagsfraktion der NSDAP, di« der List« der „nationalen Minderheiten in Deui !hat beim Wahlvrüfungchertcht B» s chwei! d« «egm angeb- ' " - - — — - kicher Beschränkung her Wahlfreiheit bei den Reichs Präsidentenwahlen eingelegt, die in einer «inseitigen Benützung de» Rundfunk» und Dersammlungsbeschränkunaen erblickt wird. Außerdem hat die Retchstagssvaktion der NSDAP, im Reichstag neben dem Antrag auf Reichs- t«g»auflvsung gefördert, Laß gemäß Artikel 84 der Reichsverfaffüng «in Untersuchungsausschuß einzu- setzen sei, Ler prüfen soll, ob und welche öffentliche Mit- tel bei der Wahlpropaganda für Reichspräsident von! Hindenburg in Anspruch genommen worden seien. Ferner wird beantragt, da» Verbot Ler SA. und SS. aufzu-! heben. «»»«», -7. April. Sm «rlar«k-P,»-»ß würde Leute der Förster -er Sklar«!» au» d«r«n Ioadfitz Waren al» Zeug« vernommen. Gr bekundet», baß die Sklar«« von Var Jagd keine Ahnung -chavt hätten. DM, habe nur einmal in seinem LeL«n einen Hasen «schoss«», ob« auch nur au» Versehen. Le» hab« gar nicht geschossen, sei aber stet» mit der Büchse herumgelaufen. Später, wurde der «hemalige Bürgermeister Scholtz al» Zeug« aufgerufen. Nachdem Leo Sklarek Scholtz mit einigen unpassenden Bemerkungen empfangen und sodann den Goal verlassen hatte, schilderte Scholtz, dass er selbst Jäger sei und Laß er von Stadtbankdirektor Schmwt auch einmal auftzefor- dert worden sei, mit nach Waren zu kommen. Gr ist aber nicht zu den Sklarek» gegangen, hat auch später, al» Schmidt sein Angebot im Ramen der Sklarek» wiederholte, keinen Ge brauch davon gemocht. Auf die Frage de» Vorsitzenden, ob ihn besondere Gründe zu seiner Ablehnung veranlaßt hätten, erklärte der Zeuge, er sei durch den Dürlehensvertrao mit der langen Rückzahlungsfrist mißtrauisch gegen die Sklarek» ge worben. Mit Rücksicht auf die Aussagen der Frau Seid- ler beantragte Rechtsanwalt Dr. Pindar dann di« Ladung von Sanitätsrat Dr. Moll, Landgertchtsdirektor Dr. Hellwig- Potsdam und Graf Klinkowström-München al» sachverständige Zeugen zum Beweise dafür, daß sich bei hellseherisch veranlag, ten Personen die Unterscheidung zwischen Wirklichkeitserleb- nissen und Träumen bzw. Phantasieerlebnissen verwischen, so daß sie Phantasie und Wirklichkeit nicht klar unterscheiden könnten, also die Aussagen derartiger Personen unzuverlässig seien und im Strafprozeß grundsätzlich nicht al» Beweismittel gegen einen Angeklagten verwertet werden könnten. Der Mitangeklagte Lehmann werde auch bekunden müssen, daß Willy Sklarek einmal gesagt habe: „Wissen Sie, Lchmünn, jetzt will die alt« Sybille mich auch noch als Medium gewinnen. Ich glaube, di« Alt« schleppt bei Max schon genug Geld heraus." Das Gericht behielt sich sein« Entscheidung vor. München, 28. April. Laut Mitteilung der nat.-soz. Korre spondenz wird sich die nat.-soz. Reichstagsfraktion an allen Arbeiten ves Reichstags, auch an den Ausschußarbei- len beteiligen. * s * Der -a-ifche SlaaksprÜst-enk ist böse. Gr will bi« RSDAP. ausrotte«. Karlsruhe, 27. April. Im Landtage nahm Staatspräsi dent Schmitt (Ztr.) zu dem Erlaß gegen die politische Be tätigung der Beamten in der NSDAP. Stellung. Die badisch« Regierung habe ihre Erklärung erlassen, weil der Bestand des Staates gefährdet (?) sei. Es sei im Büro und während der Bürostunden agitiert (l) worden. Der Staats- Präsident gab seinem Vertrauen zur Beamtenschaft Ausdruck, daß sie erkenne, daß sie mit der Legalitätsbeteuerung und mit den besoldungspolitischen Versprechungen der NSDAP, irre- geführt (?) würd«. Die Beamtenschaft möge sich bei den Nationalsozialisten dafür bedanken, wenn die Regierung mit unerbittlicher Strenge vorgehe. Die Regierung hab« telegra phisch und schriftlich in Berlin den Antrag gestellt, aus der Aushebung der SA. di« beamtenrechtlichen Konse- quenzen zu ziehen. Zum Beweis der Illegalität Ler NSDAP, berief sich der Staatspräsident u. a. auf die Sprengstoffdelikte (?) in Baden und auf eine Entscheidung de» RAysgerichts drsMztpltnarhofe» i MrüchMchwrliche^ Beam«."Hd«>Z<ntbumtmmm Schwi macht dem Parteivorsitz betraut. * * * Weimar, 27. April. Die Landtagsfraktion der National- sozialisten fordert die Thüringer Landesregierung auf, sofort zurückzutreten. Es liege im Interesse der bürgerlichen Parteien, ihr unnatürliches Zusammengehen mit den Sozialdemokraten aufzugeben und mit den National- sozialisten auch in Thüringen die Sozialdemokratie zu be- kämpfen. * Braunschwelg, 27. April. Das Verbot von Der- sammlunqenund Aufzügen unter freiem Himmel ist auf den ganzen Freistaat Braunschweig ausgedehnt worden. s ' >« RKsyM M ApM, Der Stgdtrat hät dem RetchspvS- stdenten von Hindenburg das Ehrenbürgerrecht verliehen und die am Gefallenendenkmal im Luitpoldhain vor- betführend« Schultheißallee Hindenburgallee benannt. Der Reichspräsident hat in einem persönlichen Schreiben an Oberbürgermeister Dr. Luppe die ihm -ugedachten Ehrungen mit Dank angenommen. Weiter hat der Stadtrat beschlossen, zur Erinnerung an Len verstorbenen ersten Reichspräsidenten den Wotan-Platz in Friedrich. Ebert-Platz umz-u- benennen. Düsseldorf, 27. April. Wegen Verstoßes gegen die Devi- senordnung ist das gesamte Dermögen des Kaufmanns Samuel Gottdiener, Inhaber Les Bankhauses Koop L To., beschlagnahmt worden. Belgrad, 27. April. Nach Blättermeldungen ist es in Albanien zwischen Freischärlern und Gendarmen zu hef- tigen Kämpfen gekommen. Das Dorf Suchodol, von dem die Unruhen ausgehen, ist zum größten Teil eingeäschert. Fünf- zehn Gendarmen wurden getötet und zahlreiche verwundet. London, 27. April. Das groß« Flugzeug „Horatius" hat -eute nachmittag von Croydon aus den Personenflug. >i«nst London —Kapstadt ausgenommen. An Bor des Flugzeuges befinden sich 28 Fahrgäste. Reuyork, 27. April. In der Nähe von Bluefield in Nica ragua ist es erneut zu schweren Kämpfen zwischen der von Amerikanern geführten nationalen Garde und den An- >ängern Sandinos gekommen. Me Gesamtverluste der letzten Woche werden auf 300 Menschen geschätzt. Besonders schwer sind die Verluste der Nationalgarde. Die Aufständi schen sind gut bewaffnet und benutzen amerkanische Waffen. Rio de Janeiro, 27. April. In Bahia kenterte ein Wasserflugzeug, in dem sich der Minister für öffentliche Arbeiten befand, gerade in dem Augenblick, als es aufs Wasser niedergehen wollte. Der. Minister würbe verletzt, drei Personen wurden getötet. BwSt», -8. April. Rach der j«tzt beendsten Aufstellung find insgesamt bet der prvutzischen Landtagswahl -17-28 Stimmen nicht -uw Auge gekommen. Wären all« diese Stim men vetwertbnr geworden, so würde der Preußische Lanbäa 18 Mandate meß, zählen. > ^y» ein Wcchlkuriosum verdient di» Tatsache verzeichnet - - . - , zu werden, daß von 37 «ingereichten Listen für Lie preußische Händen «ar. Die Reichsregierung hat im Unterausschuß auch Landtagswahl drei Listen überhaupt ohne Stimmen jegliche Aufklärung hierüber verweigert Auch!bliebet,. Selbst diejenige, di« dlese Listen eingereickt hatten, wärttgen Amt» erbauliche Dinge -Ur Sprache, wo der Unter-! (Aweauna für «setzltch« Geburtenregelung und Wohlstand) itspartei". Die „Aktivistische Notgemein. Berlin, 27. April. Der „Angriff" gibt heute «ine Dar- I stellung der SchMgeret in Köln, bet der der soz. Parteiführer W e l s und der soz. Kölner Polizeipräsident Bau knecht die Leidtragenden wären. Es heißt da: Nachdem Wels tn Köln gesprochen hatte, ging er in Begleitung seine» Parteigenossen Bauknecht und «ines dritten Herrn in di« Weinräume eines Hotels. Hier sprachen sie dem Alkohol reichlich zu und waren anscheinend schon betrunken, als der nationalsoz. Abg. Dr. Ley mit einer bekannten Familie das Lokal betrat. Später erschienen noch andere Nationalsozia listen, die sich mit Dr. Ley verabredet hatten. Als sich die Na- tionalsozlalisten nach Eintritt der Polizeistunde von Dr. Ley > verabschieden wollten und mit dem Hitlergruß grüßten stürzte plötzlich hinter einer Säule Wels hervor und schrie mi krebsrotem Gesicht: „Wem gilt das? Wollen Sie mich provo- zieren?" Mt beiden Händen fuchtelt« er dabei dem Abg Dr. Ley vor dem Gesicht herum. Im selben Augenblick stani auch schon Polizeipräsident Dauknecht dabei und versetzte einem Nationalsozialisten einen Stoß. Dies« setzten sich hierauf zur Wehr, und es entstand eine Balgerei. Schlteßliä erschien die Polizei, die feststellte, daß Wels und Bauknecht sich nicht in Ler Nähe ihres Tisches befanden, sondern an dem Tisch der Nationalsozialisten. Bauknecht erklärte der Polizei, man hätte ihm mit einer vollen Weinflasche auf den Kopf ge- schlagen. Die Nationalsozialisten stellten aber fest, daß sich zu dieser Zeit auf keinem Tisch im Lokal ein« volle Weinflasche befand.. Dr. Ley, der freiwillig mit zur Polizei gegangen war, teilte mit, daß er im Polizeigefängnis mißhandelt worden sei und in einem Kohlenkeller in Einzelhaft gehalten wurde. Zu den Vernehmungen sind er und seine Parteigenossen immer gefesselt vorgefllhrt worden. scheint noch nicht kapiert zu haben, welche Bedeutung das Wirtschaftspartei kein Mandat «langen könnt«, führt man Anwachsen der Hitler-Stimmen eigentlich hat. Was bei einem auf Lie Streitigkeiten innerhalb Ler Partei und auf die Ver- „Staatspräsidenten" eigenartig berührt. E. D.) säuMnis zurück, rechtzeitig auch in den einzelnen Wahlkreisen * * * Listenverbindungen einzugehen. Auch habe der Reichspräsiden- tenwahlkampf di« Wirtschaftspartei finanziell so stark belastet, Veoering rviro Niem. daß die Preußenwahl nur schwach vorbereitet werden konnte. Berlin, 27. April. In einer Unterredung mit dem Der-1 Weiter wird mitgeteilt, daß auch die DeutscheD 0 lks- treter einer ausländischen Nachrichtenagentur erklärte der