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' '< -' v>" -. .. '1 >'ik'L <7 7E--'^'^>-.' . -V ?7 ' . ' Mus -e» Hrmria-rparlameatro. Ra-iumda- vberfchlema. Geschüstliches Gewerkschaftliches *« ZMS« VSl 0.27 0.22 0.40-0.43 0.30-03S 0.32 0.20-0.38 0.40 0.SL o.so 0.2V 0.2«-0.27 0.20-0.24 0.43 0.42-0.43 0.40-0.42 0.88-0.40 0.40-0.41 0.34-0.38 0.25-0.32 200 240 , , 1»O 200 , » 120^-150 . 120 <» . » ' » » O 0.48 0.40-0.4k 0.80-0.40 0.25-0.30 0.3S-0.« 0.37-0.« 0.35-0.34 0.83 0.34 0.30-0.32 0.30-0.« 0.88-0.« 0.35-0.72 0.55-0.« 0.55-0.« 0.35-0.38 0.40-0.55 OSO-0.80 0I5-0.SS 0.50-0.75 »> Nellchia« k) . K) Sauen DolkSbibliothek Schneeberg: Geöffnet: Sonnabends 8—s Uhr abend-. o.so o.«-o.« 0.20-0.« 0.32 0.28 0.« 028-0.« 0.20-0.« 0.12-0.18 Diehmarkt in Aue und Zwickau am 18. Avril 1SS2. Amtliche Preisnotierungen (Lebendgewicht) per Pfund in NM. Bei Schmerzen, besonder» gegen stark« Kopfschmerze«, Rheuma Nerven« und Muskelschmerzen bringt di« Firma H. v. Albert Weber, Maqdeburg, Herbin-Gtodin-Tabletten in den Handel, welche die vor. zilqliche Eigenschaft haben, die Ursache der Schmerzen direkt zu be« festigen und gleirkveitig ein« heilend« Wirkung zu erzielen. Herbin« Stodin^abl«tten sind in den Apotheken erhältlich und Wvar Packung Nr. 1 gleich 10 Tabl. zum Preise von NM O.SO^Nr. 2 gleich 20 Tabl. RM 1.05, und die groß« Packung Nr. 3 RM 1.«. Herbin« Stodsn-Tahletten find ärztlich empfohlen, unschädlich und -reifen! ^DVgtn uv- 'Krtz,,nkcht «m. meindlichchr Stmßen und Anlagen wurden dem Gärtner Otto Krüger' übertragen, Zustimmung fand der Abschluß eine« Damrvertrag», für di« Kraftvagenlini» Aue—Ann^bera. Vie jShrlichen anteiligen «osten wurden bewilligt. De« Kaninchen« »üchtetvevein hat um Zuweisung van Pachtlang gebeten. Da die Gemeinde «in Pochtfeld mchr stet batte und der Plicht« des erbetenen Pachtgrundstückes von seinem Vertrag nicht zurücktritt, konnte dem Gesuche nicht entsprochen «erden. Das Baustellenkaufgefuch Albani-Sauter wurde vorschlagsgemäß ge- nehmigt, «Ehrend ein anderes Gesuch obgelchnt «erden mutzt«. Die anteiligen Schleusenbaukvsten für den Neubau Hochmuch wurden festgesetzt, sowie Mittel für die Aufstellung des FIS« chenaufteilungsplanes nachbewilligt. Di« Aufnahme einer Personalgavantieversicherung wurde abgelchnt. Die Ruhelohn- ordnung wurde in der durch di« Notverordnung bedingten Fassung genehmigt. Anerkennung fanden di« 1S31er Not« standsbauabrechnungen für die Arbeiten im Bauabschnitt III der Hauptstraße und der Defchleusung der Mittelstratze. Die weiter« Abrechnung über die vorgenommenen Arbeiten im Gemeindeamt wurde ebenfalls richtiggesprochen. Das Gesuch des Bezirkserwerbslosenausschüsse» um Ankauf von Kartoffeln durch die Gemeinde wurde abgelehnt auf Grund der Vorschläge des Wohlfahrtsausschusses. Weiter wurde die Verstärkung der Gas« und Wasserhauptleitung im Wildbocher Weg gutge« heißen. N. War«« Vorsicht bei russischen AnsieUungsverirSgen? Uebevangebot und das damit verbundene gegenseitig« Unterbieten der deutschen Bewerber haben leider dazu geführt, daß die russischen Behörden von Jahr zu Jahr di« Anstellungs« bestimmungen so verschlechtert haben, daß kaum noch von an nehmbaren Verträgen gesprochen werden kann. Deutsche tech nische Angestellte, die nicht über ein« langjährige Berufspraxis verftigen, kommen für ein« Anstellung fast überhaupt nicht in Frage (auch kein« kaufmännischen Angestellten), sondern nur erfahrene, besonders tüchtige Ingenieur« (Spezialisten). Die sen qualifizierten Bewerbern ist dringend zu raten, sich die Anstellungsverträge für Rußland vor der Unterschrift gründ lich anzusehen, umsomehr als die einzelnen russischen Vermal« tungen die Verträge nach dem Buchstaben auslegen. Die erwähnte Verschlechterung der Anstel« lungsbestimmungen hat dazu geführt, daß di« neue sten allgemeinen Vertragsentwurf« so viele für den deutschen Arbeitnehmer ungünstige Bedingungen enthalten, daß tüchtige Sprzialkräft« den Abschluß dieser Verträge ablehnen sollten, wenn weniger als 600 Rubel geboten werden, die an sich schon eine geringe Summe darstellen. Ferner sollten sie Verein barungen fordern, die ihren berechtigten Ansprüchen an Wohn- raum usw. gerecht werden. Jedes voreilige Handeln kann schwere materiell« sowie gesundheitliche Schäden nach sich ziehen. Verheiratete Angestellte sind dringend davor zu war- nen, ihre Familien sofort „mitzunehmen". Es ist entschieden ratsamer, zuerst allein zu fahren und sich die Verhältnisse an Ort und Stelle anzusehen. Die» gilt besonders, wenn «ine Probeftlst vereinbart wird. Die Auslandabteilung des GDA. in Hamburg 86, di« schon seit mehr als 10 Jahren als eine vom Reichsministerium -es Innern anerkannte Auskunft«, stelle für auswandernde deutsche Angestellte tätig ist, gibt an Interessenten kostenlos gegen Rückporto einen Sonderdruck über Rußland ab, der sich mit weiteren Einzelheit«« befaßt, die beim Abschluß eines Anstellungsvertrages zu beachten sind. In einigen Wochen wird ein neuer Sonderdruck erscheinen, der auf Grund von Berichte« einiger bereit» in Rußland tätig ge- wesener deutscher Ingenieur« zusammengestellt wurde. Das gesamte Material soll nicht die Arbeitsannohm« von Deutschen nach Rußland unterbinden, sondern gehört zum Aufklärung», dienst am deutschen Auswanderer. Es soll ihn davor bewah- ren, fern der deutschen Heimat in schlecht« Lebensverhältniss« zu gerate«. Beierfeld, 1S. April. Ma« konnte sich am Sonnabend d«S Eindruckes nicht erwehren, als lebe man im Zeitalter eines Wilhelm Teil, denn dies« machtvolle, bisher einzig im hiesigen Ork dastehende, nationale Kunbg« düng war mehr alS ein Protest auf daS SA.- und SS.-Derbot eines Brüning, sie war ein Bekenntnis zur Dat bereiter Männer, die ihr Letztes bereit sind h«rzugeben für etni neues Deutschland unter Adolf Hitler. Trotz Wolkenbruch- artigen Regens demonstrierten mehr alS 200 NSDAPer der hiesigen Ortsgruppe unter Dorantritt der BezirkSkapell» in bester Disziplin für die hohe, heilige DaterlandSsüche« Sie hinterließen nachhaltigen Eindruck, waS sich am besten abends im vollbesetzten Albert-Turm-Saal widerspiegelt«, „Warum Volksentscheid" lautet« das Thema d«S Pg. Tök«-, RestnSdorf, der sich in sachlich peinlicher Weise mit dem Kampf der NSDAP, gegen die Korruption de- heu tigen Systems befaßte und einen geschichtlichen Streifzug unternahm, dem auch der Late folgen konnte. Seine Mahn-, rufe in letzter Stunde gipfelten zugleich in dem Bekenntnis, weiter zu kämpfen. ES gab niemand, der nicht von den Ausführungen des Vorsitzenden tief berührt worden wäre, Losender Beifall war der schlichte Dank der Deriammlung, .. M «in« Hof» in Erkanntem -«nm. Sie weckt«, selbss auch los«, im Land« Frucht und Grauen. Sie «ar mir IWL und teuer im Sinn für» Vaterland. Da ward als Ungeheuer verboten sie, verkannt. Im Kessel schwarzer Lauge sog trauernd st« den Trank. Nun liegt sie jedem Auge, macht niemandem mchr bang. Ich trage mein« Hose und frag», wer'» wohl vergißt, daß unter ihrer Aetzung der braune Urgrund ist. D Aus den Parteien " Klingenthal. Die Grenzkontrolle im hiesigen Bezirk hat insofern eine Verschärfung erfahren, daß die Polizei durch auswärtige Gendarmerieabteilungen verstärkt wird. Zahlreiche Einwohner aus Nachbarorten, die die Grenze überschritten, ohne im Besitz eine» gültigen Ausweises zu sein, mußten empfindliche Ordnungsstrafen bezahlen. * Dreien. Mit Hilfe des Publikums gelang es der Polizei, i« der Werderstraße eine Falschmünzerwerk, statt aufzuheben und einen 40jährigen Kaufmann aus Ulm und einen 31jährigen Techniker aus Stettin wegen Münzver brechens festzunehmen. Die Beiden befaßten sich mit der Her- stellung falscher Fünfmarkstücke. Einige Falschstücke waren bereits in den Verkehr gebracht. Das Metall zu den Falsch stücken wurde bei Dresdener Schlossermeistern bestem und angegeben, daß die runden Metallstücke zu Düsendeckeln ver wendet werden sollen. Gin Lieferant sollte in der nächsten Zeit 20 000 Stück solcher Metallstücke liefern. — Auf dem Tarola^Schacht de» Steinkohlenwerkes Zauckerode der A. G. Sächsische Werke verunglückte der Zimmermann Warft« durch Zubruchgehen eines Streckenkreuzes tödlich. Die zu Bruch ge gangene Strecke hat einen Umfang von fünfmal fünf Meter und hat eine Höhe von acht Meter. * Bautze«. In Groß-Saubernitz brannte nachts ein Wirtschaftsgebäude vermutlich infolge von Brand stif- tung nieder. Bei dem Versuch, ihre Habseligkeiten zu ret ten, wurde einer Frau mit ihrem 5jährigen Kinde der Rück- weg abgeschnitten. Sie mußte aus dem Fenster der ersten Stockwerkes heraussprtngen. Dabei erlitt die Frau Bruch- Verletzungen und auch das Kind wurde verletzt. Ein anderer Bewohner mußte, weil er sich eine Rauchvergiftung zugezogen hafte, dem Krankenhaus -»geführt werden. Bo« dem Mobl- yar konnte nichts'gtzretttk wetden. "Ein Auto, zwei Motor- rader und mehrere Fahrräder verbrannten ebenfalls. Die Feuerwehr war infolge Wassermangels machtlos. Bürgermeister Neef, unter Kenntnisnahm«« mit, daß bei den gemeindlichen Notstandsarbeiten (Papiermühlenabvruch, Gchlemabachregulierung) 170 Erwerbslose beschäftigt find. Ei« Schreiben des «hem. Gemeindeverordneten Nenatu» wurde verlesen. An sein« Stelle wurde der Listennachfolger Walter Titte» in da» Kollegium «ingewiesem Die Amtshauptmann, schäft hatte al» Beschlußbchörde gegen die Wiedewvahl de» Bürgermeister» Neef für die zweit« Amtsperiod« keine Be- anstlmdungen zu erheben. Kenntnis wurde weiter gegeben von den Revisionen der Spar- und Girokasse und verschiedener kleiner Neben kästen. Einwendungen waren gegen di« Kassen- führung nicht zu erheben. Die Gemeindeoerordneten beschlos. sen, Steine von dem Papiermühlenabbruch zum Ausbau der A^traße, der E-Straße und der Richard^Friedrich^Straße anzukaufen. Das Pachtermäßigungsgesuch der Firma Picken. Hahn L Sohn hinsichtlich de, Pachtbetrages für die gemeind lichen Plakatsäulen sand Beachtung. Es wurden 10 Prozent Nachlaß bewilligt. Die 1032er Neujahrsglückwunsch-Ablösungs- gelber wurden dem gemeindlichen FUrsorgekapitel zugswiesen. Das Gesuch des Johannes Strobelt um U«berlassung von Ge- meindeland wurde genehmigt. Die Lohnfuhren für da» Rech, nungsjahr 1032 wurden dem Fuhrwerksbesitzer Richard Klotz übertragen. Die gärtnerischen Unterhaltungsarbeiten der ge- I. Bi»-er. b. vchs«n: ») vollstrisch., ausgemäst. höchst. Schlacht«. 1. jung« 2 altere .,,,,»», d) sonflia» vollsteischla« 1. jung» 2 älter« . , ,,»»»»»» o) Neilchia« .,,,,!»»»» ä) aerina aenährt« 8. Bullen: sünaere vollsteischla» höchsten Schlacht«, k) lonstia» vollklelschtae oder ausqemästet« o) Neischiae äi aerina aenährt« (1. »übe: ») sünoere vollsteischla» höchsten Schlacht», d) ionstia» vollsleischlae ober ausaemästew o) fleischte «,,».»» S) aerina aenährt« » ll. -Ul-er. ») Doppelendrr bester Mast . , , , d) beste Mast, und Saugkälber . , , » o) mittler» Mast, und Saugkälbrr , » , ä) «ringe Kälber «) geringste Kälber HI. Schaf». «> beste Mastlämmer u. svng. Masthammel 1. Meidemast 2. Stallmast ......... b> mittler» Mastlämmrr ält. Masthammel und auwenäbrt» Schaf». , , , , . <0 Neischiae» Schaivi»h ....... «ft gering «nährt« Schaft und Lämmer , IV. Schuwin». Fettschwein« üb 300 Pid Lebendgewicht bl vollst. Echw. v. 240—300 Pfd. L«b«ndg«. Rindfleisch Hammelfleisch . Schweinefleisch . Kalbfleisch W. Eidner und der langjährige Zeugverwalter Walter Ull mann wurden einstimmig wiedevgewählt. Der vom Kassierer Rudolf Schneider erstattete Kassenbericht wies sparsamsten Haushalt auf und schloß mit leidlichem Bestand ab. Auf den Bericht der Rechnungsprüfer Ficker und Albrecht hin wurde die Rechnung richtig gesprochen. Direktorialmitglied Wolf überrascht« schließlich mit der Mitteilung, daß der Landeever- ein dem Vorsitzenden, Steinbruchbesitzer G. Weidauer, in An erkennung seiner Verdienste um das Kolonnenwesen das Ehrenzeichen 3. Klasse verliehen Hobe. Er überreichte die Aus- Zeichnung mit einer markigen Ansprache. A« dieser Würdi gung nahm die Kolonne geschlossenen Anteil, sie brachte ihre Glückwünsche durch Schriftführer Kaufmann Max Schmidt zum Ausdruck. Die harmonisch verlaufen« Tagung beschloß ein geselliges Beisammensein. b. Lauter, 10. April. Der nach der gestrigen Meldung von der Ortspolizei beim Betteln betroffene Schulknab« aus einer Rachbargemeinde ist durch di« Grndarmekie als der Dieb festgestellt worden, der hiesigen Kindern das Geld auf EinkaufSgängen stahl. Don einem bestohlenen Kinde wurde der Täter auf seinem Bettelgang auch gegen über der OrtSpolizei wiedererkannt. Der Junge verübt« seine Streiche ohne Wissen der Eltern und setzte das Bettel, ünwesen unbehelligt fort, trotzdem er wußte, daß aegen ihn bereits da- Verfahren wegen seiner Untaten eingeleitet war. Mittweida, 10. April. Am Donner-tag abend 8 Uhr findet im Sitzungszimmer des Gemeindeamtes eine öffent liche Sitzung der Semeindeverordneten statt. Aus d«r Tagesordnung interessieren besonder- di« Punkte: Be willigung von Derz Zuschlägen für die Bezirksumlage, Senkung -deS-' r die SKrehergartenanlag«,, HemetnbetaK. * B8re«wakdr. Am 18. April wurde abends gegen v.O Uhr von dem 15iährigen Sohne d«S Wirtschaftsbesitzers Reinhard Möckel in der Scheune seines Vaters ein Brandherd aufgefunden. An der südlichen, äußeren Seite der Scheune war im Boden «in Brett losgerissen und ein 3 cm langes und 22 mm starkes gelbes Stearinlicht in das Heu gestellt worden. DaS Heu war noch nicht in Brand geraten. Di« Erörterungen sind vom Gendar merieposten ausgenommen worden. Burkhardtsdorf. Der Handlungsgehilfe Keller, der von einem Fußballspiel aus Einsiedel heimkehrte und dabei sein fünfjähriges Söhnchen auf der Schulter trug, wurde von einem den Berg herunterrasenden Radfahrer von hinten angefahren. Er stürzte so unglücklich, daß er am Sonn tag im Rabensteiner Krankenhaus starb. Das Kind hat keine Verletzungen erlitten. Der Radfahrer versuchte zu flüchten, wurde aber festgenommen. Er stammt aus Ehemnitz. " Hainichen. Der 76jährige Rentner Berker, der an der Ueberführung seiner gestorbenen Frau nach der Friedhofs halle teilnehmen wollte, erlitt er einen Herzschlag. Im mer hatte der alte Mann geäußert, der Herrgott möge ihn mit seiner Frau zusammen sterben lassen. Sem Wunsch hat sich rasch erfüllt. * Ehemnitz. Drei junge Verkäuferinnen badeten in den späten Abendstunden in einem Grundstück der Moritzstraße. Zur Erwärmung des Wassers verwendeten sie einen fünf- flammigen Gaskocher, bei dem aber nur vier Brenner brann- ten. Durch die ausströmenden Gase wurden die drei Mäd- chen betäubt. Hausbewohner alarmierten infolge des Gasgeruchs die Feuerwehr, der es gelang, alle drei Bewußt- losen ins Leben zurückzurufen. * Klaffenbach. Gestern wurde im Würschnitzfluß die 54 Jahre alte ledige Arbeiterin Leistner au» Harthau ertrun - ken aufgefunden. Sie soll au» Schwermut in den Tod gegangen sein. ** Zwota. In der Gemeindeverordneten, sttzung kam es bei der Besprechung von Kreditllberschrei- tungen bei der Girokasse zu großen Tumulten, tn deren Verlaufe auch eine Stinkbombe in den Sitzungssaal geworfen wurde. Der Saal mußte polizeilich geräumt werden. Bei der Besprechung wurde u. a. auch mitgeteilt, daß die Firma Neuber in Zwota einen Kredit von 330000 Mark erhalten hatte, während der Kreditausschüß sich nur mit einem Höchst kredit von 50000 Mark einverstanden «Märt hatte. Don der Leitung der Girokasse sind auch noch anderen Kunden er» hebliche Kredite gegeben worden, die »um Teil ungedeckt find. Di« Gesamtsumme der faulen Kredite dürfte ein« halbe Million überschreiten. Di« Firma Reuber Ist inzwischen in Konkurs gewtten.