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Mus -ea Vemeinüeparlamenten. LVbnltz. Die Zahl der Erw«r-»los«n ist aeamüber dem Vormonat um ein Geringes (von 1383 auf 1332) gesunken. In unserm letzten Bericht war bezweifelt worden, daß der Rat die Beschlüsse der Stadtverordneten vom 10. März durchführen werde. Es handelte sich darum, 1. Schulanfän gern bedürftiger Eltern Beihilfen zu geben, 2. Unterstützungs- , «mpfängern seitens der Gaskasse Rückstände zu erlassen und Ermäßigungen zu gewähren und 3. den Wasserzins zu senken. Der Rat ist wegen rvichs. und landesgesetzlicher Rotvorschrif ten nicht in der Lage, diese Beschlüsse durchzufllhren. Der Wasserzins müsse auf 55 Pfg. pro Kubikmeter gehalten werden, weil die 6500 RM., die durch Herabsetzung der Kapi talzinsen gespart wurden, zur Deckung der Mindereinnahmen der Wafserkasse dienen. Es sind nämlich wider Erwarten statt 85000 Kubjkmeter nur 70 000 Kubikmeter verbraucht worden. Den Einwand, daß Lei Herabsetzung des Wasserzinses der Verbrauch sich steigern werd«, bezeichnet« d«r Bürgermeister als ein bei der heutigen Lage gewagtes Experiment, man Hobe deshalb auch im neuen Haushaltplan nur einen Jahresver brauch von 70 000 Kubikmeter angenommen und infolgedessen den Kubikmeterpreis auf 55 Pfg. belassen müssen, da die Wasserkasse sich selbst tragen müsse. Hierauf verlas der Vor steher «ine Beschwerde gegen das städtisch« Wohl- sahrtsamt, dem vorgeworfen wird, daß die Anrechnung von Entgelt für Gelegenheitsarbeit auf die Wohlfahrtsunter, stützung parteiisch gehandhabt werde. Der Bürgermeister er klärte, daß er für die Behandlung dieser Beschwerde zuständig sei und daß er nächstens über ihre Erörterung den Stadtver- ordneten Bericht geben werde. Bis jetzt habe der Beschwerde führer H. den Beweis fiir seine Anschuldigungen nicht erbracht. Die Stadtverordneten werden jedoch außerdem im Fürsorge- ausschuß die Angeleg«,cheit weiter verfolgen. Der Hauptpunkt der Tagesordnung betraf d«n Haushaltplan 1932. Er wurde abgelehnt, von der KPD. aus Prinzip, von der SPD., weil den Stadtverordneten das Bestimmungsrecht zu sehr be schnitten sei, von den Bürgerlichen wegen des Fehlbetrages von 140 000 RM., der schließlich zu einer heute undenkbaren Erhöhung der Steuern führen müsse. Thierse!-. In öffentlicher Gemeindeverordnetensitzung wurde folgen des beschlossen: Gemäß dem Nachtrag zur Ortsschulordnung wurde Gv. P. Meyer in den Schulausschuß gewählt. An Stelle des zurückgetretenen stellv. Feuerwehrkommandanten wurde Herbert Bach gewählt. Mit der Ausführung notwen- diger Reparaturen im Gemeindehaus 42V/0 wurden Orts einwohner beauftragt. Der von der Gemeinde Zschocken be antragten Sperrung der Zollhaus-Thierfelder Straße für jeden Kraftverkehr kann nicht zugestimmt werden, da voraussichtlich dadurch die Dorfstraße zu sehr überlastet wird. Der Antra; der NSDAP.-Ortsgruppe um Aufstellung einer zweiten An- schlagtafel auf dem Grundstücke des Gutsbes. Herm. Baumann wurde mit der Einschränkung genehmigt, daß die Anschläge jederzeit gebührenpflichtig werden können. (!) E. Rudolph als Vertreter des Gemeindesparkassenverbandes Vielau wird beauftragt, zur Derbandssitzung in Vielau zu fahren. Ein stimmig wird Bürgermeister G. Seidel zum Ortsrichter ge wählt. Der Lichtpreis für Straßenbeleuchtung wird vom Werk .um 0,4 Pfg. (!) gesenkt. Die Sätze der Heimbürgin werden auf 6 (bisher 8), 10 (12) und 14 (15) Mk. herabgesetzt. Die Bezirksumlage ist um 2716 Mk. ermäßigt worden. th. Konzerte, Theater etc Albernan, 13. April. Zum Besten der Winternothilfe veranstalten die Chöre der Methodistenkirche und der Landeskirchl. Gemeinschaft Sonnabend um 7 Uhr einen Gesangsgottesdienst. Da mit einem guten Besuch zu rechnen ist, sichere man sich rechtzeitig einen Platz. Aus den Kinos. Aue, 13. April. Am Schicksal eines werktätigen Menschen nimmt das Publikum von heute besonders starken Anteil. Das ist auch der Grund dafür, daß der neue Tonfilm der Adler- Lichtspiele „Arm wie eine Kirchenmaus" sich überall als außerordentlicher geschäftlicher Erfolg erweist. Das Thema des kleinen, tapferen Mädels, das sich durch Energie gepaart mit Frechheit ans dem Heer der Arbeitslosen loslöst, sich eine Stellung erpreßt und durch persönliche Tüchtigkeit eine glänzende Karriere macht, ist aus dem gleichnamigen Theaterstück, das auch in Aue bereits gezeigt wurde, hinläng lich bekannt. Und doch ist der Film, ist dieser großartige Ton- film mit der Mosheim und den andern Kanonen so ganz anders. Grete Mosheim, reizend bei ihren: „Einbruch" in die Bank, mitreißend als arbeitslose Sekretärin, scharmant Beierfeld, 13. April. Das Konzert des MGD. „Liederkranz" zum Besten der Santtätskolonne am Sonnabend im Gasthof Albert-Turm stand im Zeichen Goethes, es brachte einzigartige Feierstunden, die alle Erschienenen über den grauen Alltag hinführten zu den lichten Höhen vollendeter Schönheit und edelsten Men schentums. Der Vorsitzende des Liederkranz, Lehrer Ficker, behandelte in einem hochinteressanten Bortrag Goethes Beziehungen zur Musik und gab auch auf diese Weise der Veranstaltung ihre besondere Not«. Unter dem bewährten Dirigentenstab des Kantors Fuchs gelangte durch den stattlichen Chor das ebenso reichhaltig wie unter haltsam und sinnreich zusammengestellte Programm zu her vorragender Darbietung. Dabei hatten alle Stimmen, jede in ihrer Weise, Erhebliches zu leisten. Aber auf Einzel heiten soll hier nicht eingegangen werden. Nur darf erneut festgestellt werden, daß wiederum am unmittelbarsten auf die Gemüter der Zuhörer die schlichteren Volksweisen wirkten, allerdings nicht zum wenigsten infolge der voll endeten Darbietung. Sehr interessant war es auch, einige der zum Frankfurter Sängertag vorgesehenen Massenchöre auf diese Weise schon kennen .zu krnen, A erfreute bei den Sologesängen, die ihm zum TM keine leichte Aufgabe stellten (Erlkönig!), durch seinen herrlichen Bariton und anerkennenswerten Vortrag. In Lehrer Müller lernten wir einen geschmack- und temperament vollen Begleiter am Flügel kennen. — Ein wunderschöner Abend, der allen, die ihn miterlebten, noch lange in an genehmer Erinnerung bleiben wird. Gewiß hat er auch der Sanitätskolonne, für die Bürgermeister Andreas warme Worte des Dankes und der Werbung sand, einen guten finanziellen Erfolg gebracht. Nur hätte die Ver anstaltung noch viel stärkeren Zuspruch seitens der hiesigen Bewohnerschaft verdient. im Kreise der Ausflügler nach Paris, bezaubernd im Kampf mit der Rivalin, ist, alles in allem ein Mensch, der einem Chef den Kopf verdrehen kann. Auch einem Chef, der so pflicht bewußt, vornehm und reserviert ist wie der, den Anton Edthofer mit seinem ganzen Charin« und seiner liebens würdigen Männlichkeit ausstattet. Für seinen blöden und sich seiner Blödheit bewußten Sohn hat Hans Thimig lustige, karikaturische Züge gefunden. Eharlotte Ander ist eine anmutige mondäne Sekretärin, Paul Morgan ein heiterer Ouapil, Paul Hörbiger ein in seiner Vertrottelt- heit bezaubernder Derwaltungsrat. Das Faktotum Schünzel spielt Fritz Grünbaum, dessen philosophische Schlemihli- tät wieder den stärksten Beifall findet. Richard Oswald hat mit diesem Film einen großen Wurf getan. Gin« gut abge wogene Mischung von Lustspiel und Tragödie realistischer Lebensschilderuna und grotesker Parodi« hat der Regisseur in filmwirksamen Effekten zu einem Kunstwerk zusammengefügt, das auch in Aue seinen Weg machen wird. E Stimmen aus dem Leserkreis. H Aue, 13. April. Di« nat.-soz. Stadtverord net enfraktion bittet uns um Aufnahme folgender Zeilenr. „Nach den Presseberichten über die letzte Stadt verordnetensitzung hat der Stadtv.-Borsteher Hentschel behauptet, daß die nat.-soz. Stadtv.-Fraktion lediglich des wegen der letzten Sitzung ferngeblieben sei, um sich vor der Verantwortung in der Angelegenheit „Kantorwohnung" zu drücken. Die Lügenpropaganda zur Reichspräsidenten- wahl sei nur vorgeschoben worden. Dazu erklären wir, daß wir selbstverständlich nie daran dachten, uns in irgend einer Frage der Verantwortung zu entziehen, und auch in der betreffenden Angelegenheit nicht. Es ist die Be hauptung des Herrn Hentschels ein erneuter Beweis, daß er immer von sich auf andere schließt. Es entspricht vielmehr durchaus unserer Meinung, daß das Kollegium dies« Angelegenheit vertagt hat, damit wir auch dann wieder entsprechend den Belangen der Allgemeinheit abstimmen können. Im übrigen stellen wir fest, daß Herr Hentschel die Stadtv.-Sitzung als Volksversammlung ausgenützt hat und sich damit an die KPD. würdig anreiht, während bisher immer, wenn andere Stadtverordnete politische Fragen anschnitten, er und seine Fraktion betonten, daß Politik nicht in das Stadtv.-Kollegium gehöre, hier vielmehr nur sachliche Arbeit zu leisten sei. Ja, wenn zwei dasselbe, tun. . l-umopfton » SIsmsn» / / / p>LN0llLU8 p-wtMSlM, K«S 8ctmesberg«r 8twü« 13 psrnruk 35. Vottübrung Im eigenen K«U» «Mv«dl»aUck». Nntenreklung ««»lallst. Neues aus aller Welt. SchifisungMek -ei den Philippinen. Im schweren Sturm ging ein kleines Schiff auf der Höhe der Insel Batan unter. Don der 28 Mann starken Besatzung werden 19 vermißt. — Schmuggler «schofle«. Bei Aalten an der deutsch, holländischen Grenze wurde ein Deutscher bei dem Versuch, Waren über die Grenze zu schmuggeln, von Grenzbeamten erschossen. * — Di« Tragödie a« der Saale aufgeklärt. Die Tragödie, die sich nachts in Halle abspielte, wo nach einem Kampfe nM einer Frau der Angreifer in die Saale sprang und ertrank hat jetzt ihre Aufklärung gefunden. Ein Besucher des, Technikums in Zwickau, der in Halle bei seinen Eltern die Ferien verlebte, hatte ein« 21jährige Schneiderin eines Konfektionshauses kennengelernt, aber die Schneiderin löste das Verhältnis zu ihm. An der Saale suchte er ihr in einer Aufwallung von Eifersucht mit einem Rasiermesser die Kehle zu durchschneiden. Ihre verzweifelte Gegenwehr und das Hinzukommen zweier Männer veranlaßte den Rasenden, von seinem Opfer abzulassen und durch einen Sprung in die Saale Selbstmord zu begehen. Das junge Mädchen ließ sich die Schnittwunden, die es am Kinn und an den Händen er litten hatte, im Diakonissenhause verbinden. Dadurch gelang es der Polizei, die Sache schnell aufzuklären. Die Leiche des ertrunkenen jungen Mannes ist noch nicht gefunden worden. * — Essenstadt wü«scht Haydn» Schädel zurück. Die Ge- meinde Eisenstadt (Burgenland) hat an die Gesellschaft der Musikfreunde in Wien, die im Vesitz des Schädels von Haydn ist, das Ersuchen gerichtet, diesen Schädel auszuliefern, damit er bei der bevorstehenden feierlichen Beisetzung der Gebeine Haydns km neuerrichteten Mausoleum in Eisenstadt mit dem Körper wieder vereinigt werde. * — Ei« Bittgesuch um Seligsprechung. Auf Veranlassung des Erzbischofs von Paris, Kardinal Verdier, wird dem Papste eine 650000 Unterschriften tragende Ditte um Selig sprechung des im Icchre 1925 im Alter von nicht ganz elf Jahren in Paris verstorbenen Guy de Fontgalland unterbreitet werden. Es wird versichert, daß sich seit dem Tode des Knaben Wunder ereignet hätten, di« ihm zuzuschrei ben seien. Die Familie Fontgalland ist eine alte, in Paris ansässige gräfliche Familie. — Mutter und Klub vom Zuge getötet. Auf der Essen- bahnstrecke Breslau — Kamenz kroch an einer Bahnschranke die Frau eines Gutsbesitzers Hühnert mit ihrem sechsjährigen Töchterchen und einem anderen Mädchen, die sic aus der Schule geholt hatte, unter der geschlossenen Bahnschranke durch, um die Gleise noch vor dem sich nähernden Zug« zu Aße»> schreiten. Frau H. wurde mit ihrem Kinde vom Zuge erfaßt, acht Meter weit gegen einen Signalmast geschleudert und sofort getötet. — Barella verurteilt. Der' ehemalige Waffenhändler Max Barella in Berlin wurde wegen Untreue und Betruges zu 2 Jahren Gefängnks verukttilt. Der ^,E. V." berichtete bekanntlich über die Verfehlungen gegenüber der Berliner Singakademie. Kauswirtschaftliches. Vorsicht mit Kristallglas. Das herrlich glitzernde, kost bare Kristallglas ist vielen Hausfrauen sehr ans Herz ge°> wachsen. Um ihm sein« Schönheit zu erhalten, muß es aber vorsichtig behandelt werden. Bleikristall ist nämlich sehr weich und empfindlich. Man soll es niemals über einander und auf keine harte Unterlage stellen. Es darf niemals mit anderem Geschirr zusammen abgewaschen wer den. Soda ist zu vermeiden. Am besten nimmt man güte Seifenflocken ins Wasser. Nach dem warmen Waschen wird mit warmem Wasser gespült und sofort mit einem recht weichen Tuch blank gerieben. Kristallflaschen und Blnmenvasen, die innen schmutzig sind, füllt man mit etwas Seifenwasser, dem Salmiakgeist zugesetzt wird. Wird die Flasche durch kräftiges Schütteln nicht sauber, dann kann man mit kleinen Kartoffelstücken nachhelfen. Auch Seifen spiritus kann zur Reinigung genommen werden. Nachher gründlich, wann nachspulen. * Fensterputze». Wenn man 7ein gutes Fensterleder hat, ist das Fensterputzen eine mühevolle Arbeit, denn Tücher machen Streifen und Flecken auf das Glas. Nehmen Sie Putzwasser zum Fenster- und Spiegelputzen. Sie benutzen es ebenso wie beim Putzen von Metall. Auch die schmutzigste Scheibe wird auf diese Weise mühelos blank wie bei keiner anderen Putzmethode. black mokrjükriger TStiskoit in eigener Praxis unck vorder in Lerliner Kliniken kür prausn-, Klucker- unck innere Krankheiten, sowie einer Settiner Llücktiscdon Poliklinik kür Haut- unck Oosckloclitskrankksiten, Kade ick mick in HVL (8a.), Schneeberger 8tr. IS (im Nauss ckv» Stackt-Kstkees) als ^.errtin niecksrgeiassvn. Or. me6. Marianne ^«rüm (8a ), 8ckneebsrgor Str. IS. — bsrnruk 628. Lprsckstunckon: S—11, S—'/,8 vkr, ouöer dlitttvocd unck Sonnadepck nackm. Pension8ksu8 m8ol. blsudau, mit minckestens 10—12 Timmern, Nack, 1V.-0. u. sümti. Tudekvr in guter läge Kackiumback Oberscklsmas kür sokort «u kauken ocker packten geruckt. 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