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-7^7— M«--—BWtr»«W »U W»W U>Ml MckM« » V Notschrei -er Lezirkever-itn-r. Die Hauptversammlung des Verbandes der sächsischen Bezirlsverbände in Dresden, hat nach längerer Aus- spräche die Absendung folgender 'Entschließung an die Landes- und Reichsregierung veschlossen: Seit drei Jahren leiden die Be-irkeverbünde und Bezirks- gemeinden unter untragbaren Wohlfahrtslasten. Sie sind von Monat zu Monat unaufhaltsam gestiegen. Aller Hilferufe ungeachtet hat das Reich bisher nur unzulänglich geholfen. Bezirksverbände und Bezirksgemeinden müssen bei sin kenden Steuereinnahmen im Rechnungsjahre 1931 mehr als 30 Millionen Mark für Wohlfohrtserwerbslosen- und Krisen- fürsorge aus eigenen Mitteln aufbringen. Solch« Belastungen bedeuten den Zusammenbruch einer ordnungs mäßigen Finanzwirtschaft, ihre Fortdauer den Zusammenbruch der gesamten Verwaltung. Die Hauptversammlung Les Verbandes der sächsischen Bezirksverbände fordert daher, einstimmig in erster Linie von der Reichsregierung die beschleunigte Neuregelung der Arbeitslosen fürsorge zur Entlastung der Gemein, den und Gemeindeverbände von dem Aufwande für Krisen, und Mchlfahrtserwerbslosenfürsorge. Bis zur Durchführung dieser unerläßlichen Neuregelung fordert sie die Bereit, stellung erhöhter Reichsmittel zur Erleichterung der Wohlfahrtslasten, wobei mit schärfstem Nachdruck eine ge. rechtere Verteilung unter wesentlich weitevgehender Berück- sichtigung des sächsischen Notstandsgebietes verlangt werden muß. Sie erwartet weiter, daß auch die sächsische Regierung mehr als im letzten Jahre zur Erleichterung der W o h I- fahrtslasten beiträgt und insbesondere die Lem Staate zufließenden Mehrerträgnisse aus der Erhöhung der Umsatz, steuer den Bezirksfürsorge verbänden hierzu zur Verfügung stellt. Sie verlangt endlich vom Landtage, daß alle gesetzgeberi- schen Maßnahmen unterbleiben, die den Dezirksverbänden und Gemeinden in absehbarer Zeit neue Lasten auferlegen, daß vor allem von einer über die ursprüngliche Regierungsvorlage hinausgehenden Ergänzung des Anleiheablösungsgesetzes ab. gesehen wird. Hauptkassierer der Sparabteilung M. Baumann, als Bei sitzer M. Meißl, K. Bochmann, neugewählt als Wander- roart 2. Vorsitzender Büttner, als stellv. Spielleiter P. Georgi, als Rechnungsprüfer K. Klaumünzner und H. Hergert. Auf Beschluß der Versammlung wurde auf Antrag Les Turnrates dem langjährigen Vorturner Richard Seifert die Ehrenmitgliedschaft verliehen und ihm vom Vorsteher in anerkennender Ansprache die Urkunde überreicht. Der Vorschlag, in nächster Zeit mit einem Werbeabend an die Oeffentlichkeit zu treten, fand allgemeine Zustimmung; im Mittelpunkt der Veranstaltung soll ein vaterländisches Fest spiel stehen. Der Vorsteher widmet den Heimgegangenen Turn- briidern K. Härtel und Jul. Schönfelder warme Worte ehren- den Gedenkens. Bezirksvorsteher Groß richtete an die Turn brüder eine längere Ansprache und ermahnte, auch in dieser schweren Zeit der deutschen Turnsoche Treue zu holten und für sie Opfer zu bringen. Lößnitz, 18. März. Gestern fand in der festlich geschmück ten Turnhalle die Ent 1 assungsfeier der Volks- schule statt. Lehrerschaft, Schüler und Schülerinnen, zahl reiche Eltern und Freunde der Schule nahmen an der schlichten Feier teil. Klaviervorträge v. Haydn (Oberlehrer Krack her und Lehrer Günther) umrahmten Lie sinnige Feier. Der Schulchor sang unter Lehrer Liebschers Leitung das Lied „Hab Sonne im Herzen". Zwei Kinder des 7. Schuljahres iKrackher und Ndalzdorf) gaben den Scheidenden in zwei Ge dichtvorträgen inhaltreiche und mahnende Worte ins Leben mit. Lehrer Iedersberger hielt die Entlassungsrede. In kurzen, aber schweren Morten geleitete Redner die zur, Ent lassung kommenden Kinder hinaus ins Leben. „Wir müssen hinüber in das Land des Friedens und des Glückes" war der Kerngedanke der Ansprache. Zeitgemäße und notwendige Worte waren es, die der entlassenen Jugend zur Lehre und allen Eltern zum Nachsinnen dienen könnten. Mit den besten Wünschen für die Zukunft und einem herzlichen „Lebt wohl!" klang die Rede aus. Die zur Entlassung kommenden Kinder erfreuten noch ein letztes Mal die Anwesenden mit dem Liede „Wir sind jung, die Welt steht offen". Kinder der Klassen 1a und 1b überreichten der Schule zum Dank für achtjährige Mühe und Arbeit 3 Lichtbildstreifen (Gefahren in Haus rind Hof; der Mensch als Industriepalast; Gesundheitspflege im täglichen Leben). Schulleiter Oberlehrer Weigel entließ dann die 21 Knaben und 25 Mädchen und dankte ihnen wie auch den Eltern für Lie wertvollen Geschenke. Dies ist der letzte schwache Kriegsjahrgang. Die normale Entlassungszähl beträgt 170. Mit dem Liede „Nun zu guterletzt", gesungen von dem Schulchor und der Lehrerschaft, klangt die schöne Feier aus. Den ins Leben Tretenden nochmals ein herzliches „Glückauf!" Lößnitz, 18. März. Nach 31jähriger Tätigkeit an der hie- sMu Volksschule ist Schuldirektor Ballauf in den Ruhe stand getreten. Direktor Ballauf war als Schulleiter an Ler Volksschule und lange Jahre als Leiter der Handels- und Ge werbeschule und Berufsschule tätig. In einer schlichten Feier gedachte die Lehrerschaft der Volks-, Handels- und Gewerbe schule und der Berufsschule ihres verdienten Leiters. — Auch wir wünschen Hrn. Ballauf einen recht sonnigen und zufriede nen Lebensabend. Schwarzenberg, 18. März. Die Ausstellung von S ch ü - lerarbeiten der Handels- und Gewerbeschule ist noch am Sonnabend, 19. März, von 1—5 Uhr und am Palmsonntag von 10 bis 6 Uhr geöffnet. Da Lurch das Hochwasser im Juli v. I. ein sehr großer Teil der, Zeichnungen verdorben ist, Lie Zeichenlehrgänge also nicht vollständig fein können, beschränkt sich die Ausstellung dieses Jahr auf die praktischen Arbeiten nor ollem aus den Schlllerwerkstätten und zeigt auch noch SHmna«. u»G Gesellenstücke. Sie umfaßt Arbeiten der Me- tallarbeiter, Ler Bekleidungsgewerbe, der Holzarbeiter, der Bäcker, des Einzelhandels und weibliche Handarbeiten. ö. Schworzeuberg, 18. Mä». Der Frühjahrsmarkt ging gestern mittag zu Ende. Er «ar vom Wetter bestens be günstigt, worauf wohl auch der starke Besuch zurückzuführen ist. Aus weiter Umgebung waren Käufer erschienen; gestern in Len späten Nachmittagstunden nahm der Verkehr fast be ängstigende Formen an. Hoffentlich sind dabei auch Lie Ver^ käufer auf ihre Rechnung gekommen. Angenehm fiel auf, daß diesmal verhältnismäßig wenig Bettler oder sonst schwer ver- stümmelte Leute, die mit den Kleinbedarfsartikeln, wie Streich hölzern, Heftpflaster oder Schnürsenkel handeln und die größ tenteils Len Städtberg besetzt hatten, zugegen waren. Dafür jedoch war der Markt von einer neuen Zunft, die man bisher glücklicherweise nickst bemerkt hatte, besucht worden, von Ta- schendicben. Diese geriebenen Gauner haben eine ganze An- zahl TaschenLiebstähle ausgeführt und hatten anscheinend noch bevor die Polizei die entsprechenden Meldungen erhalten hatte, das Weite gesucht. w. Eibenstock, 18. März. Die Freiw. Turnerfeuerwehr hielt im Kaffee Schumann ihre 74. Jahreshauptversammlung ab, die von 103 Kameraden besucht war. Branddirektor Ober führer Remus gedachte nach Begrüßung der Kameraden und Les Vorsitzenden des städtischen Feuerlöschausschusses, Stadtv. Staab, des dahingeschiedenen Schirmherrns der sächsischen Feuerwehren, weiter des ältesten Kameraden der Wehr, Herm. Auerswald und des Ehrenförderers Hotelpächter Lurt Weidelt. Einen besonderen Nachruf widmete er dem jäh aus dem Leben gerissenen verdienstvollen Kassierer des Dezirksfeuerwehrver- bandes Branddirektor Steinbach in Zschorlau. Schriftführer Oberstudiendirektor Grundmann gab einen umfassenden Tätigkeitsbericht. Die Wehr umfaßt 2 Oberführer, 115 dienst tuende Kameraden, 1 Ehrenoberführer, 7 Ehrenmitglieder, 3 passive Mitglieder, 2 kriegsbeschädigte Kameraden, 20 unter stützende Mitglieder und 20 Ehrenförderer der Wehr. Brand direktor Oberführer Remus und Zugführer Karl Voigt wurden mit der dritten Dienstlitze, di« Kameraden Gustav Gläß, Rudolf Gräbner, Karl Schumann und Hans Zitterbarth mit der Ehrenurkunde des Landesverbandes für 20jährige Dienstzeit und die Kameraden Willy Kleiner und Emil Wagner jun. mit der ersten Dienstlitze für 10jähr. Dienstzeit ausgezeichnet. Den Kassenbericht gab Kamerad Staedtler. Branddirektor Remus konnte weiter eine An zahl eifriger Kameraden auszeichnen. Mit Dankesworten überreicht« er Auszeichnungen an die Kameraden M. Unger, das Ehrenzeichen des Landesverbandes für 25jährige Dienst zeit, Zugführer Rudolf Lindner die Ehrenurkunde des Landesverbandes für 20jährige Dienstzeit, den Wehrmännern Fritz Arnold, Alfred Jackisch, Werner Hahn, Eurt Schreyer die erste Dienstlitze für 10jährige Dienstzeit, Her- mann Arnold, Georg Beuchelt, Ernst Nestmann und Emil Wagner sen. die dritte Dienstlitze für 30jährige Dienst zeit und Erich Lippold und Hans Zeitzer die Wollschnür« als Auszeichnung für den Besuch aller Ucbungen innerhalb der letzten drei Jahr«. Die Wahlen ergaben die einstimmige Wiederwahl der bisherigen Amtsinhaber. bf. Grümhain, 18. März. Am Donnerstag vormittag fand in der Volksschule im Beisein der beteiligten Eltern die feierliche Entlassung der Kinder des 8. Schuljahres statt, der schwächsten Klasse, die die Schule seit Jahrzehnten verabschiedet hat. Die Lehrerschaft hatte Lie Feier schön aus- gestattet. An ihrem Anfang und Ende stand Ler Choral „Bis hierher hat mich Gott gebracht". Unter der Leitung von Kantor Schraps sang der Schulchor drei mehrstimnrige KinLerchöre: „Ach ihr sel'gen Kindertage" von Striegler, „Was macht ihr, Laß ihr weinet" von Gottschalg und „Froh zieht hinaus!" Die Lehrer Baldauf und Schiller boten je einen Einzelgesang: „Vergiß mein nicht" von I. S. Bach und „Gott ist mein Hort" von PH. E. Bach. Außerdem wurde von Rektor. Straube (Violine) und Kantor Schraps (Flügel) das Adagio Nr. 7 von Tartini vorgetragen. Umrahmt von Liesen musikalischen Gaben und von mehreren Gedichtsvorträgen zurückbleibender Schülerinnen, die alle in guten Wünschen und Lebensregeln für die scheidenden Schulfreunde gepifelten, hielt Hr. Munde als Klassenlehrer der Scheidenden eine tiefempfundene, wohl gemeinte Abschiedsrede. Sie begann mit einem Rückblick auf die bisherige Lebensbahn der Konfirmanden. Im furchtbarsten aller Kriege geboren, in der Not der Inflation aufgewachsen, versucht diese Jugend in einer Zeit höchster Arbeitslosigkeit in den Beruf zu treten. Das Schicksal Lieser Jugend sei bitter. Dennoch wünsche er ihr namens der Schule und Lehrerschaft Glück für die Zukunft. Kein äußeres, scheinbares Glück, son dern wahres Glück, das tief in der eigenen Brust wohnt, das herauswüchst aus ehrlicher, ernster, hingebender Arbeit und treuester Pflichterfüllung im Großen und Kleinen. „Jeder ist seines Glückes Schmied. Darum geht ohne Verdruß und mit Freude an eure Pflichten!" Nachdem noch das alte Abschieds lied „Nun zu guter Letzt" von einem Quartett der Lehrerschaft gesungen war, entließ Rektor Straube die Konfirmanden aus Lem Schulverband, hoffend, Laß ihnen diese 'Abschieds stunde nicht nur ein flüchtiges Erlebnis bleibe wie gedanken lose Albumverse, sondern daß sie ein neues Band zwischen den gewesenen Schülern und ihren Lehrern, zwischen Elternhaus und Schule knüpfen möge. Mahnend, sich nicht von der flüch tigen Welt des Scheins und der Reklame gefangennehmen zu lassen, sondern zu prüfen, was wahr und bleibend ist. Dann sprach der Schüler Macke Abschieds- und Dankesworte seiner Mitschüler, und Lehrer und Scheidende verabschiedeten sich Lurch einen letzten Händedruck. bf. Grünhain, 18. März. Im Anschluß an die Ent lassungsfeier der Volksschule gedachte Schulleiter Rektor Straube des 25jährigcn Dtenstjubiläums des Lehrers und Kantors E. Schraps mit einem kurzen Rückblick auf die mancherlei Mühen und Enttäuschungen, auf die Freuden und Hoffnungen dieser Zeit, wovon 21 Jahre auf das Wirken an der hiesigen Volksschule entfallen. Mit den besten Wünschen für Gesundheit und Befriedigung im Amt auch fernerhin überreichte er dem Jubilar ein von seinen Mitarbeitern geschenktes kleines Oelgemälde des SeimatmalerS Söhlig. Der Schulbeztrktvorstand und de« Lehrerzwetaveretn „Sptegelwald" hatten dem Jubilar schrift liche Glückwünsch« ausgesprochen. Kantor Schraps dankt« in etner kurzen Erwiderung für die Iteberraschung und schloß mit dem Wunsch, daß nach den trüben Zeiten der Gegenwart bald «in deutscher Wiederaufstieg folgen möge« j. Johanngeorgenstadt, 18. März. In der Volksschule wurden 26 Schüler entlassen, Las ist nur ein Fünftel Les sonst Ubtigen Friedensbestandes. Der Schulleiter enipfohl in seinen Abschledsrede den Abgehenden durch Hinweis auf ^bekannte Soetheworte die überragende Persönlichkeit Goethes als Führer ins Leben. Weihevolle Gesänge des Schulchors und musikalisch« Darbietungen seines Leiters umrahmten Lie Feier. Nach einem Abschiedsgruße der Zurückbleibenden gelobten di« Abgehenden Liebe und Achtung für Elternhaus und Schule, Treu« und Dankbarkeit für Vaterstadt und Heimat und den Rütltschwur für Volk und Vaterland. Als Zeichen der Dankbarkeit -für ihre Schule und Freundschaft für die zurückbleibenden Kameraden stifteten die Reiflinge eine Spend« zur Förderung der Leibes- pflege. Sämtliche Entlassene erhielten tm Betragen die Zensur „sehr gut". Im Rathaussaale fand ein Unterhaltungsabend mit den Angehörigen der Schüler statt, bei Lem gesangliche, deklamatorische, turnerische und theatralische Darbietungen ab wechselten. Der Besuch bekundete das erfreuliche Einverneh men zwischen Schule und Elternhaus. Lauter, 18. März. Rangieraufseher La^ng beim hiesigen Bahnhof begeht heute setn 25jährtaes Dienst- jubtläum bet der Reichsbahn. Der allseitig beliebte Be amte wurde von seinen Mitarbeitern durch ein Geschenk geehrt. -. Lauter, 18. März. Por Kl«mms Gasthaus auf der Staatsstraße fuhren am Mittwoch nachmittag gegen 4 Uhr zwei auswärtige Motorradfahrer aufeinander. Beide Räder wurden demoliert und mußten abtransportiert werden. Einer der Verunglückten konnte feine Reise mittels Postautos fort- setzen, während der andere ärztliche Hilf« in Anspruch nehmen mußte. — Me alljährlich, so hat auch dieses Jahr der Bezirks verband wieder bescheidene Geldprämien an Schülerin nen Ler Spitzenklöppelschule für Fleiß und hcrvorragenLe Leistungen bewilligt. Es konnten die Schülerinnen Hildegard Wendler und Johanne Lippmann bedacht werden. Erstere erhielt außerdem «in Diplom von der Kreishauptmann schaft Zwickau. Me Auszeichnungen wurden Lurch den Leiter der Klöppelschule, Schuldirektor Uhlig, zur öffentlichen Entlassungsfeierlichkeit überreicht. t. Bockau, 18. März. Der Entlassungsfeier der Derufs- schule wohnten der Schulbezirksvorsitzende Bürgermeister Illgen und eine Anzahl Gäste bei. Insgesamt verließen 25 Knaben und 46 Aiädchen die Bildungsstätte. In seiner Ab schiedsrede sprach Diplomhandelslehrer Hacke zu den Knaben über das Goethewort: „Ein guter Mensch in seinem dunklen Drange ist sich des rechten Weges wohl bewußt", und zu den Mädchen über das Goethewort: „Das ist der Weisheit letzter Schluß: Nur der verdient sich Freiheit wie das Leben, Ler täg lich sie erobern muß". Umrahmt wurde die Feier von Gesän gen und Gedichtvorträgen der abgehenden Schüler und Schüle rinnen. Kantor Crasselt verschönte die Feier durch di« Wiedergabe der Beethovenschen Sonate in Eis-moll (MonL- scheinsonate). Im Namen der obersten Schulbehörde nahm in Vertretung für den erkrankten Berufsschulleiter Oberlehrer Weckschmidt Volksschullciter Oberlehrer Fickerdie Entlassung der abgehenden Knoben und Mädchen vor. — Die Entlassungs feier Ler Volksschule fand gestern vormittag statt. Zur Entlassung kamen 12 Knaben und 14 Mädchen. Schulleiter Ficker begrüßte die Eltern sowie Len Schulbezirksvorsitzenden Bürgermeister Illgen, Diplom-Handelslehrer Hacke der Berufs schule, Prediger Ostermeyer und das Lehrerkollegium. Nach einem allgemeinen Gesang „Bis hierher, hat mich Gott ge bracht", sprach der Schulleiter das Eingangsgebet. Seiner Entlassungsrede hatte der Schulleiter Lag Wort „Lobe Len Herrn meine Seele", zu Grunde gelegt. Er ermahnte di« Abgehenden: „Sei treu dir selbst! Sei treu deinem Handwerk Halte Treue deinem Vaterland." Stimmungsvoll wurde di« Feier Lurch Klavier und Violinbegleitung unter Leitung von Kantor Crasselt sowie Deklamationen der Schüler umrahmt Zwei Schüler konnten durch Prämien ausgezeichnet werden Asfalter, 18. Aiärz. Ein außerordentlich lehrreicher Film „Gopal" zeigte Len Bibelstundenbesuchern Ausführliches vom Wirken und Schaffen der Missionsschule Leipzig in Vorder- indien. Pfarrer Mehner gebührt Dank für diese Veranstal tung. — Am Palmsonntag nachmittags 2 Uhr soll die erst« Konfirmation im Kirchlein stcttfinden. Die Feier wird Kapell meister Schramm mit einem Bratschensolo verschönern. — Zur Geistlichen Musikaufführung om Karfreitag nachmittags 4 Uhr werden außer Orgelvorträgen, gemischten Chören auch Einzel gesänge von Frl. Schuster-Lößnitz geboten. — Die Entlassungs- feier der Volksschüler wurde umrahmt von Gesängen des Schulchores und Len, Vortrag einer Haydn-Sonate für Klavier und Violine Ler Herren Mattern und Gruner. Den 15 Scheidenden gab Hr. Mattern in feiner Ansprache beher zigenswerte Lehren und ermahnte sie zu rechten Taten an sich und für ander« zum Wohle unseres Vaterlandes. b. Thierfeld, 18. März. In feierlicher Handlung konnten 16 junge Menschen (8 Knaben und 8 Mädchen) am Donnerstag unter Beteiligung von Elternschaft, Schul-, Gemeinde-- nnd Kirchenvertretern aus der Volksschule ent lassen werden. Schulleiter P. Kummer hielt die Ent lassungsrede, der er ein Iugenderlebnis Franz Grubers, des Schöpfers von „Stille Nacht, heilige Nacht", als Leit motiv zu Grunde legte. Die Feierstunde galt zugleich den von unserer Schule scheidenden Lehrern A. Weidlich, der mit Beginn des neuen Schuljahres als ständiger Lehrer in Hirschfeld tätig ist und dem Probelehrer G. Seiler, dessen Anstellungsort noch nicht bekannt ist. Die Konfir manden überreichten der Schule als Geschenk ein schönes Wandbild, Jesus als guten Htrten darstellend. 65?fg bewodrun unck errulekun 5i« ckured »ck-Uet,» Mrer «out ml» pknttrlng-konoNn-Sal»« unck -crum». p§«tlrlng-k»»ugnl»>« »In6 «»war gonr 6«nn »I» allein en»kot»»n ck« ckam Houtket» nod» vi^vonck»« unck eai» oO«r»d«r rur vrlrkiomsn »ko»»- unck SrkSnk«It,pkI«s» mit krkolg nna«vonck»« pksiirinu-konolln, ck«»un «oua»d«»onck»»II, cdolnitarin, ck>« «au» rar» unck g«edmaickis mack» unck ckar koltnnbiickuns «n»- aaaun^lrst». p»«ttrIna-kano»n-S»I»« an»kckl» nadan cknm pkallrlng-kanolin noed Polini»! unck anckor» «tt« pklonuonvl» unck I«» "lebt ru vr- ^«d»«In ml» «odlrolenon unv«p«lr»on Holkon, ckurun »«Kun»» unck r«amma«»»runo In ck«n ^»nigiten kckllen kokonn» »lnck.