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Was ist Slalomlauf? 01 im 64. bedensjakre. M«asr»oMom>, den 18. ksbruar 1932. 10-86 ein Poste« Stnzelstüch« au so r« d« § si 3 4 Z S< a, S s° h- b e u Lj 3 vi d vi Z L d K s' s< g 9 e es 6«' gab. ^SUn In tieier krauer Sustav SetiNI- nsdal Ainüsrn Lnksln un«I übrigen Hinterbliebenen. D A ^vstnU«, benkersdoik und ^lkatter, den 18. kebruar 1932. Vis Leerdigunß unserer lieben kntscdlakensn kindst Lonnadend, den 20. ksbruar mittags «/, 1 vkr vom Imuerksuse, Zwönitzer Ltrsös 604, aus statt. «in B«stposten Spitzendechen, 86x60 cm und gröber von 50 Psg. an ein Posten Tabletts. 10, 15, 20 und 25 Pfg. «in Posten Steil. Waschtitchgarniluren. L 1 — RM «in Posten Ktöppel«ch«n, Motive. Kembenpass«nusw ein Posten Psundpakete halbiert. Arbeiten »30 Psg DT. und -er Gewaltakt Litauens. Die Deutsche Turnerschaft hat an den Reichskanzler folgendes Schreiben gerichtet: „Die Deutsch« Turnerschaft, als einer der größten und ältesten Volksverbände des Reiches wendet sich mit Entrüstung gegen das gewaltsame Borgehen Litauens im Memelland, Las di« kulturelle Autonomie dieses schütz- und wehrlosen, ehemals deutschen Landes vernichten will. Di« Deutsche Turnerschaft steht auf dem Stand punkt, daß das deutsche Volk es nicht tatenlos dulden darf, daß ein Staat wie Litauen sich entgegen Len Bestimmungen des Völkerrechtes Befugnisse über «in Deutschland entrissenes Land anmaßt, die einem Eroberungsfeldzug gleichkommen und gewaltsam« Unterwerfung eines Volksstammes bedeuten. Wenn einem solchen Vorgehen nicht mit allen Mitteln Einhalt geboten wird, so besteht die Gefahr, daß auch andere Grenzgebiete das gleiche Schicksal ereilt. Die Deutsche Turner- schäft fordert deshalb, daß die Reichsregierung mit größter Tackrast eingreift, um die Rechte des Memellandes zu wahren und weiteres Unheil zu verhindern. (g«z.) Dominicus, 1. Vorsitzender der Deutschen Turnerschast. Skispringen in Arummhübel. Nachdem in Oberschreiberhau di« deutschen Skimeisterschasten ihr Ende erreicht hatten, folgte ein großer Teil der deutschen Sprung- laufer-Elit« einer Einladung nach Krummhübel. Alle Springer, wie Gustl Müller-Bayrischzell, Recknagel-Oberschönau, Lantschner-Inns- bruck, Strischeck-Reinerz und Häring-Hirschberg zeigten sehr gute Sprünge, von denen der weiteste mit 37 Meter von Recknagel- Oberschönau erreicht wurde. Gestürzt kam Landschner bis auf 38 Mir. ZachSus-Leipzig rumänischer Skimeister. Bei den in Gegenwart des Königs von Rumänien bei außer ordentlich starker Beteiligung ausgetragenen Skimeisterschaften von Rumänien konnte der Leipziger Sportsmann Herbert Zachaus (VfB) den Titel eines rumänischen Skimeisters erringen. Zachäus gewann den 17-Kilometer-Lauf, siegte im Sprunglauf und im Slalom, so daß ihm mit Note 1054L0 mit gwßem Vorsprung der Süg in der Kom bination zusiel. vis kavernös Mwe Paulins Ssorgi unö «II« übrigen Hinterbliebenen. NM- SeleMeilsWe. Vorführung sederz. unverb. bei Boftnihat Aue. Schwarzenberg«! Str. 8t l. Allgem. Turnverein von 1862 Aue. Hauptversammlung umständehalber verschoben. Bekanntgabe des neuen Termins erfolgt noch. * Verein Turnerschast 1878 Aue. Die für den 18. Februar, abends 8.30 Uhr, im „Parkschlößchnk" angesetzt« Ausschußsitzung wird auf den 28. Februar verlegt. Mnnettlnanmslntsr I. A danken nur kierdurcck herrlichst Infolge Kuchtaufgabe SianarienhShne und Zuchiweibchen billig zu verkaufen, war Fran». Zschorlau, Gemeindeberg. Die Akademischen Winterkampsspiele, die anfänglich nach Altenberg ausgeschrieben waren, müssen Ler un günstigen Schneeverhältnisse halber nach Oberwiesenthal ver legt werden. Die schon früher vorgesehenen Tage vom 20. und 21. Februar bleiben bestehen. Die Leipziger Universität entsendet für die Dreier-Kombination Tittmann, Hauptvogel, Beck, Iordan, Krüger; Gütter für Lang- und Abfahrtslauf. Der Sieger im kombinierten Lauf bei den Universitätsmeisterschaften am vergangenen Sonntag, Israel-Schneeberg, mußt« für den neuen Wettbewerb ausscheiden, da er sich eine Armverletzung zugezogen hat. Die Staffel setzt sich aus den besten Langläufern zusammen. InternaNvnale« SKnprmqen m Johanngeorgenstadt. Der 3. International« Sprunglauf de« Skiverbande» Sachsen kommt am kommend«» Sonntag, 21 Februar, nachm. >42 Uhr, auf d«r Han»-H«tnz-Gchanz« in Iohanng«orgenstadt zur Durchführung. Nachdem zahlreich« Nennungen «rstklassiger Springer vorli«g«n, so von vier Norwegern, weiter aus Thüringen, au» dem Riesengebirge, aus der Tschechoslowakei usw., ist mit au-gezeichneten sportlichen Leistungen zu rechnen, da ja di« Hans-Heinz-Schanz« infolg« ihr«r Ausmaße Sprüng« bi« zu 70 Meter zuläßt. blittwocd mittag 1 vkr vsrscdisd nacb iSnxorem, mit xroüer veduld ertragenem beiden sankt und rubix meins liebe Oattin, unsere gute, trsu- sorxendo blutter, LckvisZer- und Oroümutter, Lcdwsster, ScbvSZerin und Tante, ^r«u I-ins IVIane Lekülr mehrere groß« Arbettstilche. Warenregale. kleine Pulle, vadenlaseln, Bügeleisen. Schemel. Stühle usw Kaufmann Aiberl Legal. Konkursverwalter, Niebrrschlema, Turnverein (DT) Lößnitz. Am Sonntag unternahm di« Schneelaufabteilung ihr» erste Ausfahrt nach dem Fichtelberg. Unter Führung des 1. Fahr- wartes Lippoldt, d«r Fahrwarte Mehlhorn und Schöniger konnten die Teilnehmer herrliche Stunden in der erzgebirgischen Winterpracht erleben. Ab Rittersgrün ging es über gweibach— Tellerhäuser nach dem Neuen Haus, wo im Zechengrund, dem all» beliebten Tummelplatz der Schnecläufer, tüchtig geübt wurde. Im Kreishcim in Oberwiesenthal wurde Halt gemacht. Welch ein Be trieb! Unser« Iug«nLturn«r stauntenI Dom Fichtelberg ging dann di« Fahrt zurück. Möchte der Wettergott doch bald ein Einsehen haben und noch ein paar Tag« di« Winterlandschaft erhalten; Lie Teilnehmer an dieser Fahrt wünschen allen Mitgliedern solche Stun den der Erbauung im Winterwandern zu erleben. Gut Heil zu froher Fahrt! * Wintersportmöglichkeiten im Erzgebirge. Oberwiesenthal: —6 Grad, 30 cm Schneehöhe, Sport gut. Fichtelberg: —7 Grad, 35 Zentimeter Schneehöhe, Sport sehr gut. Johanngeorgenstadt: — 6 Grad, 24 cm Schneehöhe, Sport gut. Auerrberg: —6 Grad, 30 cm Schneehöhe, Sport sehr gut. Auf dem Seimweg von Lake Ptaeld. Die deutschen Bobfahrer, mit Ausnahme des Braun- schweigers Zahn, der in Neuyork noch einig« Besuche erledigen will, werden heut«, am Donnerstag, mit dem Dampfer „Neuyork" di« Heimreise antreten. Auch unsere Verunglückten Brehm«, Grau und Hopmann konnten heimfahren, nachdem durch «in« nochmalige ärztliche Untersuchung ihre Trausportfähigkeit bestätigt werden könnt«. Die Eishockeyspieler fahren am 20. Februar mit der „Bremen" nach Hause, während der Kunstläufer Ernst Baier noch etwa acht Tage in USA. bleiben will. Die Eishockeymannschaft der Universität Princeton schlug die deutsche Olympia-Mannschaft mit 2:1. In Lake Placid kam bei schönem Wetter die amerikanisch« Meisterschaft im Viererbob in zwei Fahrten zur Entschei- düng. Kilian-Deutschland, der keine geeignete Mannschaft hätte zu sammenbringen können, mußte absagcn. Ebenso der Schweizer Capa- Lrutt. Sieger blieb schließlich der Amerikaner Hamberger vor dem Rumänen Papana und drei weiteren amerikanischen Bobs. Der gute Besuch der 3. Olympischen Winterspiele an den letzten Tagen hat Lie Veranstalter vor größeren Verlusten bewahrt. Die Gesamteinnehme betrug 96 000 Dollar, also nur 4000 Dollar weniger als man erwartet hatte. Die Gesamtkosten der Spiele, einschließlich der Herstellungskosten für die verschiedenen Anlagen, belaufen sich auf 1130 000 Dollar. Die Gemeinde Lake Placid hat dafür die iveitere Nutznießung dieser Anlagen, so daß das investierte Kapital mit der Zeit aufgebracht werden dürfte. Nach Anrechnung ver schiedener Zuschüsse verbleibt für Lake Placid ein Gesamtver lust von 52468 Dollar, der im Hinblick auf di« große Pro paganda, die für Li« Gemeinde als Wintersportplatz durch die Winterspiele gemacht wurde, recht unbedeutend ist. Sebrauchles Klavier iedoch noch gut gehend, gegen Barzahlung sofort zu Kausen gesucht. Angebote ml» Piets und Beschreibung unter A 2075 an die Geschäftsstelle dieses Blattes in Aue. Im Rahmen der Nimeifterschaft d" Universität Leipzhin Oberwiesenthal, über deren Ergebnisse der „E. V. bereits berichtet«, war »um ersten Mal« «in« Kombination von Abfahrt«, und Slalom lauf ausgeschrieben, di« di« erst« Veranstaltung di«ser Art in Sachsen war und vor allem dem Zweck diente, die beiden Laufe Der Widerstand"^« sich ost schon im Mittelgebirge bemerkbar gemacht hat gegen di« Einführung von Abfahrt»- und Slalomliiufen, ist bestimmt darauf zurückzuführen, daß geringe Vertrautheit mit dem Sinn dieser Wettbewerb« und Unerfahrenheit in der Durch- führung den äußeren Anschein erwecken, al» seien sie für das Mittel gebirge nicht geeignet. Sl« sind «» aber mehr als die bisher durch- geführten Hindern!»» und Geländeläuf«, bei denen infolg« der Kürz« der Streck« und der Art der Absteckung der Zufall «in« zu groß« Roll« spielt«. Ihn auszuschalten ist di« Grundidee der Kombination zweier Abfahrtstypen: des auf Schneid und Skibeherrschung im schärfsten Tempo eingestellten Abfahrtsläufer und Les Slaloms, der di« Beherrschung der gesamten Skitechnik auf genau vorgeschriebener Streck« verlangt. Ein Abfahrtslauf wird ausgesteckt auf einer Strecke, welche die größtmögliche Höhendifferenz des betreffenden Gebietes bei ent- sprechend großer Steilheit und Läng« umfaßt; die Markierung ge- schieht auf Lem kürzesten Wege vom Start zum Ziel. Die Richtungs- flaggen geben nur die ungefähr« Fahrtrichtung an, jeder kann fahren, wie er will; der Läufer darf also auf eigene Gefahr den vorgeschrie- benen Weg verlassen, wenn es di« Verhältnisse erforderlich scheinen lassen, zum Sieg« entscheidend ist allein die absolut kürzest« Fahrtzeit. Aus diesem Grund« müssen beim Msstecken der Strecke von vornherein Abschneide- und Gefahrenmöglichkeiten aus geschaltet werden, so daß nur der technisch Bost« und zugleich Mutigste auf Ler jeweiligen Strecke gewinnen kann. Ein Slalom verlangt einen möglichst steilen Hang, der im Mittel etwa 500 Meter Lange bei 150 Meter Höhendifferenz auf weist. Der Slalom kann nie steil genug sein, als oberste Grenze der Läng« gilt da» oben beschri«ben« Maß. Der Schnee auf dem Slalomhang muß — am besten schon einig« Tag« vorher — nach dem Muster «tn«s Schanzenaussprung» hartgetret«» werden. Das Abftecken der Slalomstrecke geschieht mit Flaggentor«», di« jeder Fahrer unbedingt durchfähren muß. Für den Sieg entscheidend ist di« kürz « ste Fahrz«it, das Umreitzen von Flaggen mit den Vorderteilen der Skier bis zum Fuß wird mit Zeitzuschlag bestraft; da» Auslassen von Flaggentoren führt zum Ausschluß von dem je weiligen Lauf. Der Slalom wird stets in zwei Läufen ausgetragen, di« beiden Fahrzeiten werden addiert. Ueber die geschichtliche Entwicklung de» Slalomlaufes schreibt der bekannte Skilehrer Hanne» Schneider vom Arlberg in einem Brief an da» Amt ssir Leibesübungen L«r Universität Leipzig u. a.: „Was den Abfahrt»- und Slalomlauf anbelangt, so kann ich Ihnen mitteilen, daß nach meinem Wissen der erst« Slalom, genannt auch Kun st- oder Hindrrnislauf, bereits im Jahr« 1905 hier in St. Anton am Arlberg abgehalten worden ist. Auch in den späteren Jahren sind hier am Arlberg schon Abfahrt»- unL sogenannte Linder- nisläufe veranstaltet morden. In der Schweiz wurden in den Jahren 1911, 1912, 1913 und 1914 Slalomläufe durchgcführt, an denen ich mich selbst beteiligt habe und di« ich auch gewinnen konnte. Der richtige Aufschwung der Slalom- und Wfahrtsläuf« fällt dann aber erst in die Jahre 1925 und 1926, wo wir teils hier an: Arlberg, teils die Engländer in der Schweiz dies« zwei Arten der Skikonkur renz besonders bevorzugten. Den Engländern gehört mibediugt mit ein großer Verdienst, denn sie haben sich für diese Sache fabelhaft eingesetzt." Di« Kombination beider Läufe, des Abfahrtslaufes und des Slaloms, vereinigt dann di« Wertung für das allgemein« Können jedes Fahrers mit der seines Mutes; ein Zufnllssieq ist fast ausge schlossen. Di« Schaffung einwandfrei gleicher Bedingungen für alle ist Voraussetzung für ein« zufriedenstellende Durchführung der Wett bewerbe. Walter Seifert. kür dis überaus rabbeicden Beweise liebevoller, ehrender Teünanms beim Ninsdielden ikres lieben kntscküaksnsn Vraugott WM KeorA Der MMW-MAW im Geschäftslokal der Firma Ernst Matthes in Schneeberg. Po"vlak 2i7. wird auch am Freitag. be»1S.u. Sonnabend, bemSüFebr. von 9-3 Ilkr fortgesetzt. Es kommen zu nochmals zurückgesetzlen Preisen zum Derkau!: ea. 7üüü Meter Einsatz in verschi«LQual.u. Drellen zu S. 1k 20 und 35 Psg. i» Meter ^lI!I^1^^^Il^l^II^l Achtung! Morgen Freilag: Schlachtfest. Vorm. Wellfleisch, spät, srlsche hausichl. Wurst Blut- und Leberwurlt P!d. 0.90 Bratwurst Psd. 1.10 Irisch Gewiegtes Pid. 1.00 irische Butlerbralwürlte Stück 0.25 Fleisch. Kolelelts und Kamm Psd. 0.90 Kurl Schulz«. Schneider«. VÜlerilrake. Achweizerhaus v Schneeberg. Freitag m Mk. Morgen Freitag km Wk Friedrich Becher, Schneeberg. Dlulsriiche'grüne Keringe zum Braten, Fischstlet, Botbarsch. Seelachs. Kabltar emptietzlt Schumanns Obsthall« Schneedera LekukiVkran preiswert del osnkssgung k» ist mir Hsrrsnsbedürknis, allen, die msmo gebebte, unvergeölicdo Onitm fmu Krusel ast», oottlna del ikrsm Heimsanee m überaus «vobltuender IVeiss durai xvort, sairitt und ksrrliaden Vlumenscdmuac ebrten, meinen vürmsten Dank ausrusnrealsn. Qlsick- reitie danke ick kür die erwiesene nermicke leünanme. kranr Nrllgsl nebst LcbwSZerin Nattrvtg Dölling UnttnUok Noeltau, den 15. ksbruar 1932.