Suche löschen...
Ottendorfer Zeitung : 05.05.1938
- Erscheinungsdatum
- 1938-05-05
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Gemeinde Ottendorf-Okrilla
- Digitalisat
- Gemeinde Ottendorf-Okrilla
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1811457398-193805055
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1811457398-19380505
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1811457398-19380505
- Sammlungen
- LDP: Bestände der Gemeinde Ottendorf-Okrilla
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Ottendorfer Zeitung
-
Jahr
1938
-
Monat
1938-05
- Tag 1938-05-05
-
Monat
1938-05
-
Jahr
1938
- Titel
- Ottendorfer Zeitung : 05.05.1938
- Autor
- Links
- Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
küott Nitis», in Nom. Der Führer im Jubelsturm der Ewigen Stadt. Rom, 3. Februar. Ze näher der Zeitpunkt heranrückt, i zu dem der Sonderzug des Führers aus dem Ostia-Bahnhof eintreffen wird, um so mehr steigert sich in der ganzen Stadt die Erwartung. Schon viele Stunden vor der Ankunft Hit lers sind alle Straßen und Plätze, durch die der Festzug gehen wird, von einer unübersehbaren Menge dicht besetzt. Ueberall herrscht lebendiges Treiben. Abteilungen des Heeres, der Miliz und der Polizei, die zum Spalier- und Ordnungsdienst eingesetzt sind, marschie ren auf. Die faschistischen Verbände sammeln sich in den ein zelnen Stadtteilen, um sich geschlossen auf die zugewiesenen Plätze zu begeben, und die Bevölkerung, die es sich nicht nehmen lassen will, dem Führer zuzujubeln, strömt zu den Anfahrtsstraßen vom Bahnhof zum Quirinal. Die letzten Sonnenstrahlen des warmen Maitages beleben die farben prächtige Sinfonie der roten Hakenkreuzfahnen, der ita lienischen Trikolore, der schwarzen Faschistenfahnen und der römischen Farben in eindrucksvoller Weise. Die geschichtlichen Denkmäler Noms, die an den Straßen und Plätzen liegen, die der Führer' auf seiner Fahrt zum Königspalast berühren wird, geben dem einzigartigen Bild einen besonders wirkungsvollen Rahmen. In das bunt bewegte Treiben der Menschen mischen sich überall male rische Trachtengruppen aus den verschiedensten Gegenden Italiens. Fröhliches Rufen und Lieder klingen durch die Straßen und zeugen von der Begeisterung, mit der der Führer des großen Deutschlands empfangen werden wird. Vietor Emanuel Hl. und Benito Mussolini empfangen den Führer. Rom, 3. Mai. Dem Führer des nationalsozialistischen Deutschland Adolf Hitler, ist am heutigen Dienstagabend bei seiner Ankunft in dem großartig geschmückten Rom ein ungeheuer herzlicher und begeisterter Empfang bereitet worden. Der Sonderzug des Führers traf nach einer ein drucksvollen Fahrt durch ein ihm freudig zujubelndes Ita lien, um 20.30 Uhr in der Hauptstadt des faschistischen Im periums ein. Die in eine Flut von Licht getauchten weißen Emp fangshallen des eigens für den Führerbesuch fertiggestell ten Ostiabahnhofes waren mit den Wahrzeichen der beiden eng verbundenen Erneuerungsbswegungen Deutschlands und Italiens, mit den Fahnen beider Nationen und präch tigen Blumen herrlich geschmückt. Die letzten scharfen Kommandos werden gegeben. Die Truppen präsentieren. Als der Wagen des Führers un mittelbar vor der Empfangshalle hält, entsteigt ihm Adolf Hitler, der das Abzeichen des Ehrenkorporals angelegt hatte und den Ehrendolch der Miliz trug. Der Führer wird sofort vom König von Italien und Kaiser von Aethiopien in deutscher Sprache begrüßt. Dann heißt der Duce mit lebhaftem Gruß und Handschlag, der un mittelbar an das große Erlebnis des Besuches Mussolinis in Deuschland erinnert, den Führer des nationalsoziali stischen Deutschland willkommen. Nachdem auch der italie nische Außenminister Eraf Ciano den Führer begrüßt hat, stellt der König und Kaiser dem Führer in der Empfangs halle die Vertreter des Diplomatischen Korps vor. Unter den Klängen der deutschen Hymnen schreitet Adolf Hitler dann die Ehrenkompanie ab und grüßt die alte ehrwürdige Fahne des Grenadier-Regiments und die Fahne der Leibstandarte des Duce mit erhobener Rechten. Nach dem Abschreiten der Ehrenfront stellt der König und Kaiser dem Führer die Marschälle del Bono und Badoglio vor. Dann fährt die offene königliche Gala- Karosse vor, die der Führer und der König und Kaiser so fort besteigen .während in die Klänge des von dem Musik- törps der Carabinieri gespielten Marsches sich brausender Beifallssturm für die Staatsoberhäupter mischt. Die Triumphfahrt zum Quirinal. ' Heilrufe hallen über den Platz und begleiten den Füh rer auf seinem ganzen weiteren Wege. Hinter dem Wagen folgten die übrigen Schwadronen der Königskürassiere. In der ersten Kutsche des Gefolges haben Platz genom men: Reichsaußenminister von Ribbentrop; Außen minister E r a f Ciano; ferner Graf Mattioli-Pa s- qya- lini, Chef des Zivilen Kabinetts des Königs und Kaisers; General Marchese Afi narr di Bernezzo, Erster Adjutant des Königs und Kaisers. ; Zweite Kutsche des Gefolges: der Stellvertreter des Führers, Reichsminister Rudolf Heß, der Sekretär der faschistischen Partei, Minister Starace; der Chef der Reichskanzlei, Reichsminister Dr. Lammers; Admiral Salza, Generaladjutant des Königs und Kaisers und Chef der Königlichen Mission, die dem Führer als Ehren dienst beigegeben ist. 7 Dritte Kutsche des Gefolges: Botschafter von Mackensen Und Botschafter Attolico, ferner Graf Murani della Corte Brä, Mitglied der Königlichen Mission. Vierte Kutsche des Gefolges: Reichsminister Dr. Goeb bels; Minister Alfieri; General der Artillerie Keitel,- Reichsleiter Bouhler. - Fünfte Kutsche, des Gefolges: Reichsminister Frank; Staatssekretär Weizsäcker; Unterstaatssekretär beim ita- linischen Ministerpräsidenten Medici del Vascello und Unterstaatssekretär des italienischen Außenministeriums Bastianini. Sechste Kutsche des Gefolges: Reichsleiter Aman; Reichsführer ff Himmler; Staatssekretär im Innenministe rium Buffarini; ferner General Graf Solaro del Borgo, Oberstallmeister des Königs und Kaisers. Siebente Kutsche des Gefolges: Reichspressechef Dr. Dietrich; Gauleiter Staatssekretär Bohle; Chef des Proto kolls von Blllow-Schwante und sein italienischer Kollege Cortini. Achte Kutsche des Gefolges: Oberquartiermeister Gene ralleutnant von Stülpnagel; Obergruppenführer und Chef adjutant des Führers Brückner; General Graf Guerrieri und Zeremonienmeister Graf Suardi. In den übrigen Kutschen nehmen die anderen deutschen und italienischen Herren des Gefolges Platz. Die Fahrt ging in Richtung zum Paulstor, wo der Gouverneur von Rom den Führer erwartete. Die Begrüßung Les Führers au der Pforte des antiken Rom. Die Wucht und der Zauber einer zweieinhalbtausend jährigen Geschichte erfüllte den Augenblick, als dem Führer an der Porta San Paolo vor der Pyramide des Cajus Cestius der Willkommensgruß der Stadt Rom entboten wurde. Neben dem Tor der Porta Ostiensts des alten Nom, durch das schon vor Jahrtausenden der Verkehr nach Ostia, dem Seehafen Roms, flutete, ist nunmehr in die alte aure- lianische Stadtmauer eine breite Bresche geschlagen worden, in die die neu angelegte Viale Adolfo Hitler einmündet. Vor dem hier entstandenen weiten Platz war ein festliches von zwei wuchtigen Säulen überragtes Podium errichtet worden. Zwischen beiden Pylonen und vor einem purpur nen Hintergrund stand die Bronzefigur der säugenden Wöl fin, das Sinnbild dieser Ewigen Stadt. Fürst Piero Colonna, der Gouverneur von Rom, er wartete hier mit dem Vizegouverneur, dem Generalsekretär und 12 Mitgliedern des Eemeinderates den Führer. Auf bejden Seiten des Podiums hatten in den alten historischen Kostümen Mitglieder der „Getreuen des Kapitols" als Bannerträger mit den Fahnen der alten römischen Stadt teile Aufstellung genommen. Diese „Getreuen des Kapitols" sind eine noch aus dem Mittelalter stammende Institution, deren Mitglieder aus dem Städtchen Viterbo in der Provinz Latio stammen und seit Jahrhunderten die Treue zu der Roma Eterna sym bolisieren. Zu Füßen des Standbildes der Wölfin stand auf einem besonderen Ehrenplatz die ehrwürdige Fahne des alten Rom und neben ihr die Trikolore, die Fahne des geeinten natio nalen Königreichs und des neuen stolzen Imperiums. Die einzigartige Wirkung dieses Bildes wurde noch er höht durch den Glanz des Scheinwerferlichtes, von dem diese ganze, für die Begrüßung des Führers errichtete Anlage überstrahlt wurde. Im Hintergrund aber loderten auf der Stadtmauer Aurelians und auf den Zinnen der mächtigen Türme der Porta San Paolo Fackeln in diese zauberhafte Nacht. Auf dem weiten Platz hinter dem alten Stadttor waren Kolonialtruppen aus Afrika aufgestellt, deren rote und weiße Burnusse dem ganzen Bild einen geradezu phan tastischen Abschluß gaben. Als der festliche Zug der Wagen mit dem König und Kaiser und dem Führer und Reichskanzler durch die im strahlenden Lichterglanz liegende Viale Adolfo Hitler her annahte, konnte sich keiner der Anwesenden auf diesem Platz der Wucht des Augenblicks entziehen. Man erlebte eine Minute unerhörten Geschehens an der Jahrtausende alten Grenze des antiken Roms, man bebte vor innerer Erregung und Begeisterung. Vor dem festlichen Podium hielt die Hofkarosse. Der Gouverneur von Rom, Fürst Piero Colonna, begrüßte hier den Führer mit folgenden Worten in der Ewigen Stadt: Im erhabenen Namen Noms entbiete ich ihnen, Führer der deutschen Nation, den begeisterten Gruß der Stadt. Rom kann die tiefe Bewunderung, die die großen Gei ster Deutschlands für feine Kultur hatten, nicht vergessen. Eingedenk dieser hohen idealen Bande ist das römische Volk glücklich, sie inmitten der Denkmäler seiner alten Macht und der Zeichen des erneuerten Imperiums zu empfangen. Seien sie auf dem heiligen Boden Roms willkommen! Als dann der Wagen mit dem Ehrengeleit der Garde die Einzugsfahrt durch das festliche Rom fortsetzte, löste sich die Spannung, die bisher alle Zeugen dieser Augenblicke gebannt hatte, und ein Jubelsturm sondergleichen brauste hinaus zu den gewaltigen Zeugen zweitausendjähriger euro päischer Geschichte und hinauf zum nächtlichen römischen Himmel. Und dieser Jubel pflanzte sich fort auf der Fahrt. Am Kolosseum. Da, wo sich die vierstöckige Masse des Amphitheaters des Kaisers Flavian erhebt, das riesiege Kolosseum, da be ginnt das Imperium Roms erhabene Gestalt anzunehmen. Es repräsentiert sich mit einem Schlage die alte Macht Roms, welche verschmilzt mit dem neuen Imperium des Faschismus. Am Abhang des Palatin erstreckt sich die Via dei Trionfi, durchläuft den Constantin-Bogen, um dann un mittelbar einzubiegen in die Via del Jmpero. Hier drängt sich das Volk von Rom, unter ihm 6000 Jtaliendeutsche. Kanonendonner mischt sich in die Explosionen der Ra keten. Rotes Feuer steht plötzlich in den Bogengängen des alten Amphitheaters. In Rauch und Flammen steht das mächtige Rund. Von fern klingen Helle Hornsignale. Ge spannt lauscht das Volk. Die Regimentskapelle setzt tempe ¬ ramentvoll mit den Trommeln ein. Die scharfen Rhythms klingen die Straße entlang, wo eine Kapelle nach dei a»' deren einsetzt. Händeklatschen der begeisterten Menge um Sprechchöre mischen sich in die Musik. Von Sekunde zu Sekunde steigert sich die ErreguT wächst zu einem einzigen Meer des Beifalls, als plötzM die mit langen weißen Roßschweifen gezierten Helme o" Kürassieren auf der Straße auffunkeln. Auf vier RE Reiter folgt die Staatskarosse, in der rechts neben de" König und Kaiser das Oberhaupt des Deutschen ReM- sitzt. Sie und die folgenden Karossen begrüßt immer miede neuer Beifallssturm. Ein malerisches Bild. Am Quirinal. Schon in den Mittagsstunden hatten die ersten schauer auf dem Platz vor dem königlichen Palast, dei» Quirinal, Posten bezogen. An Zeitvertreib fehlte es ihm» nicht, denn am königlichen Schloß herrschte bereits ein en riges Kommen und Gehen der Würdenträger des Hofes um des Staates. Der Quirinal und der Palazzo Consulta, hem der Sitz des Kolonialministeriums, sowie die umliegende' Bauten aus der Renaissance und dem italienischen Var"° sind fast ohne Schmuck geblieben. Der Quirinal trägt allem vor den Fenstern des ersten Stockwerkes je zwei KerM leuchter. Die übrigen Bauten haben Tücher in SavoM Blau mit in -Gold aufgelegten Kronen, und der PalE Consulta solche in den Farben der Stadt Rom ausgeleg Aus vielen Fenstern hängen kostbare Gobelins und TeppE Die Zugangsstratzen zu diesem Platz begrenzen geoum tige Fahnenblocks und Fahnengruppen schließen auch m Platz vor dem königlichen Palast ab. Hier haben beritte" Karabinerie in ihrer Paradeuniform mit Dreispitz u'> Federbusch und weißem Lederzeug das Ehrenspalier iM nommen. Ein schmaler Ausschnitt läßt den Blick aus Stadtteil bis zum Tiber frei, dessen Großbauten angestrav sich von dem stahlblauen Nachthimmel abheben, an dem schmale Sichel des Mondes steht. Als die Glocke der Hofkirche St. Andrea 8.30 Uhr a>'' zeigt, künden Kanonenschläge, daß der Führer den Boom Roms betreten hat. Die großen Kandelaber vor dem Pvr>" flammen auf. Die berittenen Karabinieri schultern Säbel. Dann vernimmt man auch schon ein dumpfes Br»» sen, das alle in fieberhafte Spannung versetzt. Plötzlich intonieren die Musikkorps der Marine deutschen Nationalhymnen. Die Truppen treten unters wehr. Die Karabinieri präsentieren. Da naht auch die Eskorte der Kürassiere. . Nun ist auch schon der Wagen mit dem König und de" Führer in Sicht. Der Jubel schwillt zum Orkan. Nach am Seiten dankt der Führer. Dann ist auch schon die Esko" unter dem Hauptportal verschwunden. Sofort strömt " , Menge bis vor den Quirinal. Von allen Seiten ertön" „Hitler-, Hitler"-Nufe. Die Kapelle der Marine intom" erneut die deutschen Nationalhymnen. Plötzlich richten "' Scheinwerfer ihr Licht auf den prachtvollen Marmorbalm, über dem Hauptportal. Immer eindringlicher werden Rufe. ' Um 8.3V Uhr tritt der Führer in dem Augenblick, § die Kapelle das Horst-WesseftLied intoniert, auf den kon. Unmittelbar darauf folgen unter erneuten Heilrup der König und endlich auch die Herren der Begleitung Führers. Minutenlang dauern die Ovationen. Kaum ha" sich der Führer und der König zurückgezogen, setzen ernt"' Huldigungen ein. . ,, „Hitler! — Hitler!" wird in immer schnellerem und immer stärker ansteigend gerufen, unterbrochen Händeklatschen und Heilrufen, alles eine einzige grandm Ovation. Die Menge wankt und weicht nicht. Aller AE hängen an dem Balkon. Ueberall sieht man zwischen der eingekeilten Menged' rotblauen Federbüsche der Karabinieri. Letzteren ist es", möglich, aus den Massen herauszukommen. Die Fülle", dem Vorplatz ist beängstigend. Es ist ein Bild von uiü schreiblichem Glanz. Die Italiener werden nicht müde, M „ deutschen Freunden zu versichern, daß Rom einen som Empfang und solche Stunden noch nicht erlebt habe. Der zweite Tag des Führerbesuches. Rom, 4. Mai. Der Jubel der freudig erregten Massen in den Straßen Roms dauerte nach der Triumphfahrt des Führers noch stundenlang an. Erst spät nach Mitternacht ebbte das fröhliche Leben und Treiben in der ganzen Stadt ab. Nicht lange dauerte diese Stille. Schon in den ersten Frühstunden setzte der Zustrom der Massen in die Gegend des Quirinals erneut ein. Tausende und aber Tausende eil ten herbei, um in den Straßen, die der Führer beim Be such der Ehren- und Eedächtnisstätten für die Toten des Im periums und des Faschismus passieren wird, noch einen Platz zu finden. Diese Kranzniederlegungen durch den Führer werden das Empfinden für die Gemeinsamkeit der Ideale und der Ziele der beiden großen Nationen betonen. Sie werden Be weise sein für die Anteilnahme des nationalsozialistischen Deutschlands am Kampf um die Einigung Italiens und am Sieg des Faschismus. Der heutige Nachmittag steht imZeichen der Ju gend, die dem Führer und Reichskanzler durch die Vor führungen im Cento celle die Ergebnisse der vormilitäri schen Erziehung der jungen italienischen Generation zeigen will. Die große Kundgebung der in Italien lebenden deut schen Staatsangehörigen, zu denen der Führer in der Kon- stantin-Basilikach sprechen wird, wird wieder einmal die Verbundenheit aller deutschen Menschen in der Welt im Zeichen des Hakenkreuzes und unter der Führung Adolf Hitlers beweisen. Abends ist der Führer und Reichskanzler East des Königs und Kaisers Victor Emanuel III. im Quirinal. In der Nacht erfolgt dann die Abreise nach Neapel, wo mor gen die großen Flottenmanöver stattfinden werden. So wird der heutige Tag des Aufenthaltes Adolf Hit lers in Italien in mehr als einer Beziehung wichtig sein für die Bekundung der engen deutsch-italienischen Schicksals gemeinschaft und für die Größe der revolutionären Ideen, die die beiden großen europäischen Nationen immer enger aneinanderbinden. Der Duce beim Führer. Mit dem Duce kamen der Sekretär der Faschist^- Partei, Minister Starace, der italienische AußenM' ster, Graf Ciano, und der Minister für VolkskuU Alfieri. Während der Duce beim Führer weilt, sind im nal die deutschen Persönlichkeiten eingetroffen, um schließend an der Kranzniederlegung teilzunehmen. 10.30 Uhr kommen der Führe r und der Duce lang!^ die Treppe herunter und begrüßen mit erhobener Rean^ die sie unten erwartenden deutschen und italienM Minister. Beim Verlassen des Quirinals klingen nach kuri^ Vorspiel die Hymnen des Reiches über den Platz, fE',. das Deutschland- und temperamentvoll das Horst-M" Lied. Fahrt zur Kranzniederlegung Um 10.30 Uhr springen die Motoren der Krafts der Polizeieskorte an. Die Kapelle der Königlichen MM erhebt die Instrumente. Der Doppelposten der FasäsiesiH Miliz am Portal und die Reihen der Karabinieri pMl tieren das Gewehr. Zwei Wagen mit den Offizieren Leibstandarts verlassen den Palast. Dann folgt sofort ,, offene Wagen, in dem der Führer und der Duce M Heilrufe schallen ihnen entgegen. Es folgen die Wage^ denen die Minister und die persönliche Begleitung genommen haben. Der Führer an den Gräbern der italienischen Kön^ Um 10.40 Uhr erschollen Kommandorufs. Die präsentiert das Gewehr. Die deutschen Hymnen auf, dann die italienischen. Die Spitze der Wagenrm hat den Platz erreicht. Im ersten Wägen sitzt der Cd-' Hofzeremoniells, Minister Cortini, im zweiten Führer neben dem Duce. Es folgen die AußenM' von Ribbentrop und Ciano, die Minister und Starace, Dr. Goebbels und Alfieri un übrigen Persönlichkeiten. Im Pantheon legt der Führer an den Gräbern der v Könige je einen großen Kranz nieder und trägt ! Namen in das aufgelegte Buch ein. Um 10.50 llhr lassen der Führer und der Duce mit ihrem Gefolge m Rom, 4. Mai. Um 9.5V Uhr traf Mussolini im Qui rinal ein, um dem Führer einen Besuch abzustatten. Um 1V Uhr folgten die deutschen Reichsminister. Um 10.30 Uhr verließen Mussolini und Adolf Hitler den Quirinal, um sich zur Kranzniederlegung zu begeben. die Weihestätte. Dor eine sud Der ts, London, 3 ^on, Jan HAtspräsiden Mge Un Hali droge. Wie ! Ecktet, ist es '"Prag ei werde. d°Ms hin, da Wischen der tf Henlein ha Inzwischen dem von Mut fort. l „Schnell, Erklär, „ Tokio (Osi "siche Jnnenn ewer Ansprack Und st e Au M, eine sä Mliktes Herl ^lkes habe k °ch noch gcste .ätschaftlicher "N betonte, i benutze, u M zu schüre ^wehrmaßna! feiner Ar Kere Ausein wüßten. ^ussprach ^e Zusamm , Tokio, 3. ' M,rls Berti Mo gekomm K japanische iter. - cxsi s. »st' p Mgkomin st Mere Hilfe, schivach sei Ke. Fürst l Wau werde r Ickten und Man werde Kr den Friel Versichern: s »Nr Ja Werrückbar ' Nach den chinesischer Mtsräte tei Sowj Schä . Tokio, 3. K Dienstag die off, >8 mit Wc ""ch Sowjets «...Seit sechs Mdurt, und '^Nischen F Barb „Und ihr i °te gegeben s Wort uw s. »Ja, das Keck damit M andere Wen —" „Die sind v „Davon l Me vorige i U Rollen g Aen gestant SK „Sie wer "r Komme „Hoffentl Aen Sie sü "Se - viel u «Ich glai auf die «-ne Ha ' Leute un «u Hallermai wenig un s§ Nicht ers Tür, tzeren, son „Schau d tz SMg auf <"ge. Dav sich o E' daß ei »Ihr Her Hes Plan 's ins Rw
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)