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'eitcrmaü- bett cinc« ic in der on immer nun auch Gcttmiz. mtionalen und die zcn, wie at uns i» schäft den Es leicht vor del )arbietun> )er Hand hörte die bung mit stimmten Mitardeit r Reiches >MW ichen deS Zahlreiche ationalen er Feier- Lierau, chtshoscS, ngert, die d des ge- ichen Bei- » die Be- WZig en durch ippe Sach- ast nimmt p örtlichen Interesse irch nichts ; ein vor- etrachl del en wurdet 15 Mann den Titel 1938" ein- nicht ein- ich, ob sie der Poli' l Leitung Alle deut- ken. Es en Sieger Vertreter ewerbern, mrchsegctt n diesem deutsche» >aft Aus« n Marsch Hebungen Mai, nach sfähigkeit zu über' ert dieser Üeranstal« Ml Mal tau Such' 628 0"» in ihnen ;ahr 19^ land aber achiungS' n sie der end, sind oon and' igendhek' MM anS« ächsischeit l an den m hohen Jugend« ins, DeS' tu Stadt n Schul' , Reichs' für dis in Lich' chlen t>et > Lichten' der Neu- Stiftung em Jahr Der diA 15. A«' rige Fe'' rtnge«- >gerinne>l les alle' Uppens^ m vierzig deutf< wn GaU herzlich^ - Frevl en dieser ten en Tech a Dru- rg gültig- Zeitung LokalanZeiger und Anzeigeblatt für Ottendorf-Okrilla u. Umg. EtscheinungstageE Dienstag, Donnerstag, Sonnabend. Bezugspreis monatlich 1.10 Kl Sr^rs Anzeigenpreis: Die 6 gespaltene mm-Zeile oder deren Raum 5 H/. All« weitere üb« einschließlich Trägerlohn. Im Falle höherer Gewalt (Stömngen des Betriebes der Nachlaß usw. laut aufliegender Anzeigenpreislist» Anzeigen »Annahme bis 10 Uhr vor» Leitung, der Lieferanten oder der Besörderungseinrichtungen) hat der Bezieher keinen mittags des Erscheinungstages. Bei fernmündlicher Anzeigenannahme wird keine Gewähr Anspruch auf Lieferung oder Nachlieferung der Zeitung oder Rückzahlung des Bezugs- für Richtigkeit übernommen. Bet Konkurs und Zwanasvergletch erlischt jeder Nachlntz- preises. anspruch. Diese Zeitung veröffentlicht die amtlichen Bekanntmachungen der Gemeinde-Behörde z« Ottendorf-Okrilla und de» Mnanhan^e» p» llhAdoA»». Postscheckkonto: Dresden 15488. Druck und Verlag: Buchdruckerei Hermann Rühle, Inh. Georg Rühle, Ottendorf-Okrilla. Girokonto: Ml. — Fernruf» Nl. Nummer 52 keilnitte! aus deutschem Reden 780 arbeiten im Dienst der leidenden Menschheit Vier Menschen 1919, 700 im Jahr 1938. Diese Zahlen kennzeichnen das zielbewußte Wirken dreier Männer im Dienst der biologischen Heilweisc, Gründer eines in aller Welt bekannten Unternehmens bei Dresden. Diese Zab- ten zeigen andererseits, welche Bedeutung die alten Polksheilmittel zurückgewonnen haben. Nichr in dem frü- oeren Sinn, gegen andere Heilweisen anzugehen, sondern sie zu ergänzen, so wie die neue deutsche Heilkunde Ae Verbindung der Schulmedizin mit der natürlichen ^Handlungsweise anstrebt. Und dieser Weg wird in rcn Instituten des Werkes weitgehend geebnet. Ohne Vor- ^Ngenommenheit wird den Eigenschaften und Heilwir kungen der Pflanzen — aber auch der Schlangen- und anderer Gifte — nachgcspürt, die Erkenntnisse werden wissenschaftlich unterbaut und geprüft, wenn nicht anders Möglich auch am Tier. . . Die erste Arbeit leistet der Gürtner, der die Fülle der s Mpslanzen — es sind deren über 500, darunter viele tropische — betreut, beobachtet, auf ihre Umweltbedingun- M untersucht, immer mit dem Ziel, die pflanzlichen Wirk- Me zu steigern. Frisch, wie sie geerntet, gelangen die Pflanzen in das Werk, werden dort sorgfältig gerei ft, unter genauer Ueberwachung zerrieben oder gepreßt, js" dann mit Milchzucker versetzt zu werden. Und hier « die Arbeit genau so peinlich vom Wissenschaftler ver legt, wie das Wachsen der Pflanzen. Denn es kommt auf Verreibung an, auf die seine 'Vermischung mit dem Wer. Und 18 Stunden dauert es oft, bis das Erzeugnis wertvollen Reibschalen aus Achat verlassen kann, >»em Trocknungsprozeß unterworfen, dann tablettiert M schließlich verpackt wird. Vielfach wird nicht sie glanze mit all ihren Teilen, sondern nur ein wasserlös- Mr oder alkoholischer Auszug hergestellt. Bei den Un- Buchungen, für die die verschiedsten Laboratorien zur Mügung stehen, wurde festgesteltt, daß noch ein 80lMstel , Mtt Frischpflanzenverreibung eine Wirkung zu enifal- .? vermag. Und Heilmittel gibt es da, die aus Pflanzen »er Teilen hergestellt werden, die wir als schönsten Blu- ^Nschmuck kennen. Die Wurzel der Pfingstrose z. B. ."den bei Epilepsie, Kinder- und Zahnkrämpfen ver- ^det, der Himmelsschlüssel beseitigt Schwellungen der ^keimhäute und das Leberblümchen sagt seine Ver- z/lldung schon im Ramen. Die herrliche Königin der uM ist ein Herzmittel, wie auch aus anderen Kakteen gwkvolw Heilmittel gewonnen werden; der meist nur Färbemittel bekannte Krapp hilft bei Niecenerkran- Wen. sg. . Welcher Pflanze auch nur eine Heilwirkung zuge- ^ben wird, hier wird sie angebaut und erforscht. Miner neue Heilpflanzen werden ermittelt. Modernste Menschaftliche Hilfsmittel, die selbst einc Untersuchung k! hohen Verdünnungen ermöglichen, stehen so, Arsügung. Vom Betriebsführer bis zum letzten Ge- d/ichastsmitglied ist das Werk eingestellt aus den Dienst widenden Menschheit, so wie es einst der Sohn sächsischen Heimat, Samuel Hahnemann, vorlebte, ha. Lom MmhW in SMen Gründung der Sächsischen Winzcrgenossenschaft s. .^ähert man sich von Leipzig oder Berlin Dresden, mllen an den Steilhängen des Elbetales jene Mauern «k-bne wir sie von Rhein und Mosel, Franken und Pfalz kn , ?mwng zwischen Weinbergen kennen. Ja, Sach- einst ein stattliches Weinbaugebiet, das sich der N < Mh bis nach Großenhain erstreckte. Dec Einfall zc "ieblaus in den 80er Jahren erst ließ die Hänge ver- Nur die Mauern blieben als Reste trüber Erinne- dien die Reste werden jetzt wieder dem alten Zweck . neu, wir werden fröhlich sein bei einer Flische Elbwein, Mn e"" "icht so mit schiefem Gesicht ansehen soll. Er vch sehr wohl in der Gesellschaft seiner deutschen gossen sehen lassen. »ln-v 0 wurden die ersten Versuche zur Neubelebung nmPwwmen. In diese Zeit fallen die ersten Neuanlagen !p>ei m- ^sicherer Grundlage und die Errichtung von >ijtz^?evschulen, eine in der jetzigen Weinbauschule Hof- Wed» ""d eine in Meißen. Außerdem begannen ver- Großbetriebe mit moderner Keltcrbchandlung, k M wit naturreiner und sortenreiner Kelterung, «gwi. > Machtübernahme setzte eine zielsichere Ausbau- Der sächsische Winzer lernte die neuzeitliche lipg-^arbeilung, sammelte Erfahrung in der Schäd- W, Dampfung und vermehrte die Anbaufläche aus etwa mweitere 12 Hektar befinden sich in Vorberei- mittlerer Ernte ist von dem mineralreichen hp Nr dem der deutschen Hauptanbaugebiete ähnelt, ^den Von 50 000 bis 60 000 Liter zu erhoffen. Wie so liegt auch im sächsischen Weinbangebiel ^ben Teil des Anbaues bei m Mieren und Kleinbe-. durch die Gründung der Sächsischen Win-s nwenschaf, Führung und Beratung zuteil wird, r Donnerstag, den 5. Mai 1938 37. Jahrgang Der Rihm spricht ;n den Deutschen in Italien Nach der Ansprache von Gauleiter Bohle und Lan- desgruppenleiter Ettel betritt der Führer die Rednertri büne. Wieder setzt ein Begeisterungssturm ein, an dem sich vor allem die deutschen Jungen und Mädels betei ligen. Sichtlich ergriffen spricht der Führer zum erstenmal im Ausland vor auslandsdeulschen Volks- und Partei genossen. Das Echo, das er in den Herzen der Teilnehmer findet, beweist ihm immer wieder die unendliche Freude dieser Menschen und den hohen Stolz, den sre am heutigen Tage zeigen dürfen. Mit besonderem Nachdruck spricht der Führer von der Verwandtschaft der Charaktereigenschaf ten und Tugenden der deutschen Menschen und der Men schen dieses Gastlandes. Auf die jüngste Volksabstimmung eingehend, dankt der Führer den Ausländsdeutschen in > aller Welt für ihre zum Ausdruck gebrachte Gesinnung. Ich habe es nicht anders von Euch erwartet, so sagte er. Denn ein Reichsbürgcr. der einen starken Charakter besitzt, kann nichts anderes sein als Nationalsozialist! Ich habe sonst keine Gelegenheit, den deutschen Reichs bürgern in der übrigen Welt den Dank für diese ihre Gesinnung zum Ausdruck zu bringen, und ich bin glück lich, es in dieser Stunde tun zu können. Viele von Euch erleben die Freude, von Zeit zu Zeit in das neue Deutsch land zurückzukehren, es mit eigenen Augen zu sehen und seine Fortschritte verfolgen zu können. Vielen von Euch aber ist dieses nicht vergönnt. Sie können nur aus der Ferne diese Heimat erschauen, können von ihr lesen oder sie in Bildern sehen. Allein der Zauber dieser Heimat wird sic nicht ver- lasten, und die Kraft der nationalsozialistischen Weltan schauung wird sie niemals sreigebeu! Im Gegenteil, je ferner sic der Heimat sind, um so glühender hängen sie an ihr und um so treuer bekennen sie sich zu jener Welt anschauung, die aus ihrer einst so gedrückten, geschmähten und so verachteten Heimat wieder em Reich von Ehre und von Ansehen, weil von Charakter, gemacht hat! Ihr, die Ihr das Glück habt, in diesem Lande zu leben, findet hier so viele verwandte Züge, daß Ihr leich ter als alle anderen Ausländsdeutschen das Wesen und den Sinn des heutigen Reiches verstehen könnt. Ihr lebt selbst hier in einem Staat, der die gleichen Ideale und Tugenden verherrlicht, die auch uns teuer und wert sind. Ich bin zu Euch gekommen, um Euch dies in wenigen Worten zu sagen, um Euch zu ermahnen, eine Volksgemeinschaft im kleinen hier in der Fremde zu sein, so wie es die ganze deutsche Nation in der Heimat ist, eine Volksgemeinschaft der gegenseitigen Hilfe und Unter stützung. Seid überzeugt, daß jedes Opfer, das ein Deut scher an irgendeinem Platz für ferne Volksgenossen bringt, ein Opfer für die gesamte Volksgemeinschaft ist, und daß jedes solche Opfer gleichaewogen und gewertet wird. Ihr, das weiß ich, habt Deutschland nie vergessen. Deutschland freut sich darüber und vergißt auch Euch nicht! Wir sorgen uns um Euch, und ich bin glücklich, dies in einem Lande sagen zu können, das uns die Erfüllung dieser Sorge leicht macht. Wir sorgen uns um Euch, weil wir der Ueberzeugung sind, daß die Bande dieser Volks gemeinschaft sich niemals und nirgends lösen! Wir wol len nun dessen gedenken, was Euch in dieser Stunde er füllt: Unsere teuere Heimat, unser teueres Deutsches Reich Sieg Heil! Die deutschen und die italienischen Nationalhvmnen bilden den Abschluß der gewaltigen und einzigartigen Kundgebung. Unter den Klängen des Badenweiler Mar sches und neuen gewaltigen Freudeukundgebungen ver lassen der Führer und der Duce die Constantin-Basilika. Des Königs WMsnmen Adendtajel im WriM zu Men des Führers Seine Majestät der König und Kaiser gab im Quirl- nal eine Abendtafel zu Ehren seines Gastes, des Führers und Reichskanzlers, an der neben dem Duce und den Mitgliedern des italienischen Königshauses die höchsten italienischen Persönlichkeiten und die den Führer beglei tenden Reichsminister, Reichsleiter und Staatssekretäre teilnahmen. Seine Majestät der König und Kaiser richtete fol gende Ansprache an den Führer: „Führer! Es gereicht uns zur besonderen Freude, Ihnen, sehr geschätzter Gast, das aufrichtigste und herzlichste Willkom men zu entbieten. In Ihrer Person begrüßt Italien das Haupt der großen befreundeten Nation, don Lübrer. der Deutsch land seine Große und seine kulturelle Sendung wtedcr- gegcben hat. Zahlreich und tief sind die Verwandtschaften des Geistes und des Werkes, die das neue Italien mit dem neuen Deutschland.'verbinden und die die Freundschaft zwischen den beiden Völkern eng und fest gestalten. Diese Freundschaft ist heute und wird in Zukunft sein ein Werk zeug im Dienste des europäischen Friedens, für den die Reichsregierung und unsere Regierung so venrauensvoll zujammenarbeiten. Aus der Begeisterung, die Ihren Weg von der ita lienischen Grenze bis Nom begleitet hat, und aus vcni Empfang, den unsere Hauptstadt Ihnen bei Ihrer Au- kunft bereitet hat, haben Sie ermessen können, wie tief eingewurzelt die Gefühle sind, die Italien für Ihre Per son und für Ihr Vaterland hegt. Wir wissen, daß diese Gefühle vom deutschen Volke voll erwidert werden. Für dieses Volk, das Europa so große Beiträge seiner Kultur und seines Schaffens gcgr- den hat und das Sie mit fester Hand einer ruhmreichen Zukunft entgegenftthren, sprechen Wir unsere lebhaftesten Wünsche aus. Wir erheben das Glas auf Ihre Gesundheit, aus den Erfolg Ihres Werkes, auf das Gedeihen und das Glück der großen deutschen Nation." Der Führer antwortete . mit folgenden Worten: i „Euer Majestät! Für den mir soeben zuteil gewordenen überaus herz lichen Willkommensgruß bitte ich, meinen tiefgefühltesten Dank entgegennehmen zu wollen. Die freundschaftlichen Worte Eurer Majestät geben eine Erklärung sür die mir zum Ausdruck gebrachte Sympathie, aus der heraus das italienische Volk mir aus meiner Reise durch Italien und in Nom selbst einen so überaus ehrenden Empfang be reitet hat. Denn dies war mehr als ein nur äußerer Ausdruck herzlicher Gastfreundschaft. Es war der Beweis sür die feste innere Verbundenheit unserer beiden Völker in ihren Anschauungen und Zielen. Ich dars mich daher selbst glücklich schätzen, in diesem Augenblick der Dolmetsch meines eigenen Vpskes sein zu können, das gegenüber Eurer Majestät und dem italienischen Volk von aufrich tigster Zuneigung und tiefer Freundschaft erfüllt ist. Die außerordentlichen Erfolge, die sich Italien unter der wei sen Herrschaft Eurer Majestät, geführt durch seinen genia len Reorganisator und Regierungschef, aus allen Gebie ten des nationalen Lebens gegenüber einer Welt von Widerständen erkämpft und errungen hat, bewundert mit mir das ganze deutsche Volk. Euer Majestät haben selbst von den tiefen Bindungen gesprochen, die das neue Italien mit dem neuen Deutsch land vereinen. Die überwältigende Aufnahme, die ich in diesem Lande gefunden habe, ist ein Beweis dafür, daß es das faschistische Italien fühlt, im nationalsozialistischen Deutschland einen aufrichtigen und unerschütterlichen Freund zu haben. Diese gegenseitige Freundschaft ist nicht nur einc Gewähr für die Sicherheit der beiden Völ ker, sie bleibt auch einc starke Bürgschaft für den allge meinen Frieden. In diesem Geist erhebe ich mein Glas und trinke auf die Gesundheit Eurer Königlichen und Kaiserlichen Maje stät, auf die Gesundheit Ihrer Majestät der Königin und Kaiserin und des Hohen Königlichen Hauses sowie auf das Gedeihen und das Glück der großen italienischen Ration." Ler Führer nach Neapel Mereift Knrz nach 22.30 Uhr hat der Führer vom festlich geschmückten Bahnhof di Termini aus nach überaus Herz- lichcm Abschied vom italienischen Regierungschef die ita lienische Hauptstadt im Zug verlassen, um sich nach Neapel zu begeben. Die Abfahrt des Führers vollzog sich im Rahmen des Prunkkleides, das Rom sür diese festlichen Tage ange legt hat. Viele Hunderte von Fahnen schmückten neben roten mit Goldbändern eingefaßten Tüchern die lang ausgestreckten Wände und Decken. Bevor der Führer und Reichskanzler den Zug bestieg, verabschiedete er sich mit herzlichem Händedruck vom Duce. Unter den Klängen des Deutschlandliedes und leb haft begrüßt von den am Bahnsteig zurückbleibenden Per sönlichkeiten, denen der Führer zuwinkte, verließ dann der Lus kurz^rach 22.30 Uür den Babnbot. Finnische Gesandtschaft in Wien eingezogen Die finnländtsche Regierung hat beschlossen, vic fin nische Gesandschaftain Wien einzuziehen und ihr dortiges Generalkonsulat der finnischen Gesandtschaft in Berlin zu umerstellen. Bisher war der finnische Gesandte in Buda« pest zugleich in Oesterreich akkreditiert.