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»rz ella" 'M Stroh' it 1931 ei» Porzclla» 100« Mar! ilnua kE l et-ra Ml folgschafls' )cn Erörte- isel in den cvoller Ar- rchgewicscn ler konnten nen Waren S mehr zu' zerschlagen -alte z. V. n im Werl cherben ini wurde ein n angefab' t gestorben. e a u nr. bei einer -ms, wo- lichtet Wiik' ild gelöscht -chaden ge' fall in' ton Palme Kuh stic^ r Landwirt wurde dein als er lick ch auch vas den Zieae!' >cht werden reten, aand gt' sich in oe» nilie waren >e hörte me te, sah sic- macht Hane > sich jcooch- n gegen die dem Fuck? irrtümliches rkorps stell' vrai jz-lnC hrnna Drc-' tz, die SM' tze der Ler' 1., Gruppen- am Denlsch' ruppe 7 ;N rufen LeN ^zahlrciMcN starieicn am der Rcicb^ te Von Lad zu weitere'' dann in ihre l" ie NSD'A^i en hat er Größte ur Zeit aei weit-r enthält dt undfunkst^ gestattet d> Einsatz wrt werden t zwei Bol en und d^ zweite M, auch t^- ldwand ns' -äulengelUt schauer in Dresd^ sowohl zA ^ilmvorfu^ Filmvorst'^ er zu eine" SMtN har im HÄ ne gegcnun rfahren. -riehen, na 10 019 a" , Das bedeut 937 eine 3 >cr mit n in den " ^hr er in so'A, hr 1936. ^ahl °er Kinver >1,5 tw L- : 10 006 E'' amten TeH krilla. Georg Ruh Nr. 4 gült'S Ottendorfer Zeitung Lokalanzeiger und AnZeigeblatt für Ottendorf-Okrilla u. Umg. E^ttiurigstage: Dienstag, Donnerstag, Sonnabend. Bezugspreis monatlich 1.10 3^ ichlicßlich Trägcrlohn. Im Falle höherer Gewalt (Störungen des Betriebes der "Ung, her Lieferanten oder der Besörderungseinrichtungen) hat der Bezieher keinen »Much aus Lieferung oder Nachlieferung der Zeitung oder Rückzahlung des Bezugs preises. anspruch. NA Anzeigenpreis: Die 6 gespaltene mm--Zeile oder deren Raum 5 Alles weitere über Nachlaß usw. laut ausliegender AnzeigenpreislistL Anzeigen-Annahme bis 10 Uhr vor« mittags des Erscheinungstages. Bei fernmündlicher Anzeigenannahme wird keine Gewähr ML für Richtigkeit übernommen. Bei Konkurs und Zwangsvergleich erlischt jeder Nachlaß« Nummer 48 Dienstag, den 26. April 1938 37. Jahrgang Scharfe Sprache gegen die Hfchechei statt. Ab ¬ nachmittags I6—l7 Uhr für Eni und Wiederimpflinge im Parteihnn Das eagM-irische Abkommen Das in London unterzeichnete englisch-irische Htteudorf-Hkrt^a, am 26. April 1938. Der Bürgermeister Diese Zeitung veröffentlicht die amtlichen Bekanntmachungen der Gemeinde-Behörde zu Ottendorf-Okrilla und de» Finanzamt«» z» Srndeberg. ^tscheckkonto: Dresden 15488. Druck und Verlag: Buchdruckerei Hermann Rühle, Inh. Georg Rühle, Ottendorf-Okrilla. Girokonto: 551. — Fernruf: 231. Amtlicher Teil. Impfung betr. - Die diesjährigen Impfungen finden am Dienstag, L. Mai 1S88 vormittags 10 Uhr für Wiederimpf linge in der neuen Schule und nachmittags 13 — 15 Uhr für Erst impflinge im Parteiheim die Nachschau am Dienstag d. 1«. Mai LSS8 Ungarische Entschließung Die Vollversammlung der Ungarischen Revisions- liga, auf der mehr als 50 000 Personen für die Revision des Schandvertrages von Trianon demonstrierten, ver las unter einstimmiger Begeisterung aller Teilnehmer einen Beschluß, der die sofortige Lösung des Nattonali- tätenproblems der Tschechoslowakei fordert und die tsche chische Gewaltpolitik mit schärfsten Worten brandmarkt. In dieser Entschließung heißt es u. a.: „Die Tsche choslowakei ist eine wahre Schändung des Selbstbestim mungsrechles der Völker, da ihr sämtliche nichttschechische,, Völler ohne Befragung und gegen ihren Willen einoer leibt wurden. Die tschechischen Machthaber haben wäh rend der Friedenskonferenz mit gefälschten Landkarten und gefälschten statistischen Daten die Großmächte irre geleitet und auch auf diese Weise Oberungarn ergattert, das Jahrtausende lang ein Bestandteil Ungarns war. Die ganze innere Einrichtung der Tschechoslowakei steht in diametralem Gegensatz zur Idee der verheißenen „öst lichen Schweiz". Die ungarische, deutsche und polnische Bevölkerung der Republik entbehrt bis zum heutigen Tag jener ele mentaren Rechte, die ihr der Mindcrheitenvertrag wie auch die Staatsverfassung und die sonstigen Gesetze des Staates zusichern." Weiter wird dann in der Entschließung festgestsllt, daß die Tschechoslowakei mit ihren sämtlichen Nachbarn auf gespanntem Fuß stehe und somit ständig den Frie den Mitteleuropas und sogar der ganzen Welt ge fährde. „Die tschechoslowakische Republik", so heißt es dann wörtlich weiter, „Hai dem sowjetrussischen Bolschewis mus eine Brücke nach Mitteleuropa gebaut und gefährdet dadurch die mitteleuropäische Kultur wie auch die bürger liche und gesellschaftliche Ordnung Europas. Die die Mehr heit der tschechoslowakischen Republik bildenden nationa len Minderheiten, die Deutschen. Slowaken, Ruthenen, Polen und Ungarn, sind in höchstem Maß unzufrieden mit der auf Unterdrückung und Ausbeutung eingestellten Nationalitätenpolitik des Prager Regimes. In Anbetracht alles dessen ist es unseres Erachtens im Interesse des Friedens und der ungestörten Entwick lung Europas an der Zeit, daß die schmachvollen Zrr- stände ein Ende nehmen, und daß das Nationalitäten problem der Tschechoslowakei endlich gründlich gelöst werde." Peilest« Rudolf Stammler gestorben Der ordentliche Professor der Rechte an der Univer sität Berlin, Geheimer Iustizrat Rudolf Stammler, ist am Montag abend in Wernigerode im 83. Lebensjahr gestorben. Prof. Stammler war Mitglied des rechtspffilosophi- schen Ausschusses der Akademie für Deutsches Recht, Ehren mitglied des NS.-Recbtswahrerbundes, Ehrendoktor in- und ausländischer Fakultäten und der Senior der deut schen juristischen Hochschullehrer. Er war der Begründer einer deutschen idealistischen Rechtsphilosophie, die durch zahllose Schüler in die Praxis eingeführt wurde. MKteinmWiM MmMstchergestellt Die Hauptunterausschußsitzung des Nichteinmischungs ausschusses in London am Montag befaßte sich ausführ lich mit der dringend gewordenen Frage der Finanzie rung des Nichteinmischungsamtes und des Kontrollappa rates. In der Ansschußsitzung erklärten sich Unterstaats sekretär Woermanu für Deutschland und die Vertreter Italiens und Großbritanniens bereit, die fälligen Vor anszahlungen zu leisten. Der Sekretär des Ausschusses stellte sest, daß damit das Weiterarbeiten des Ausfchuffes sichergestellt sei. In der Sitzung erklärte zunächst der Sekretär des Ausschusses, daß die Schwierigkeiten auf die Weigerung Sowietrußlands im Oktober v. I. weitere Beitragszah lungen zu leisten, zurückzuführen seien. P a r te t genannt, Wer Viesen Mann hat sprechen hö ren oder selbst in seiner Umgebung weilen durfte, der empfand immer wieder diese Atmosphäre der vollkom menen Aufrichtigkeit. Richt in leere Worte gekleidete Höf lichkeit, sondern ehrliche Anteilnahme an Menschen und Dingen, das sind die bezeichnendsten Merkmale des Man nes. der heute als Stellvertreter des Führers an der Spitze des gesamten Führerkorps der nationalsozialisti schen Bewegung steht. Auf Anordnung des Führers und Reichskanzlers Hai Rudolf Heß zur Sicherstellung der Führung des Staates durch die Partei das-Recht erhal ten, selbst oder durch von ihm bestellte Referenten an der Bearbeitung von Gesetzentwürfen sämtlicher Reichsres sorts teilzunehmen. Seine Dienststelle ist das leben- Vige Bindeglied zwischen dem Staatsappa rat einerseits und dem in der Partei verkörperten und von der Partei vertretenen Volks willen anderer« seits. kommen umfaßt eine Regelung von drei Fragen. 1. Das Verteidigungsabkommen sieht vor, daß die britische Negierung das Eigentum und die Rechte der bri tischen Admiralität in den irischen Häfen Borehaven, Queenstown und Lough Swillv der irischen Regierung zurückgibt. Die Uebergabe soll bis zum 31. Dezember d. I. erfolgt sein. 2. Das Finanzabkommen sieht u. a. mit einer Zah lung von 10 Millionen Pfund an England mit der Ab schaffung der Sonderzölle eine völlige Beseitigung der Kampfmaßnahmen auf beiden Seiten vor. 3. Das Handelsabkommen bringt an Stelle der bis herigen Handelsregelung Maßnahmen, die der Vorzugs» behandlung oer Dominien durch Großbritannien ent sprechen. Rudolf Heß 44 Zuhre Zu seinem heutigen Geburtstag Am heutigen Dienstag sind es 44 Jahre her, daß in Alerandien in Aegppten Rudolf Heß als Sohn einer deutschen Kaufmannsfamilie geboren wurde. Vielleicht maa es bezeichnend sein, daß gerade er — von frühester Kindheit mit dem größten Weitblick des Ausländsdeut schen begabt und erzogen — heute der Träger einer der weitestgreifenden" Aufgaben der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei ist. In Treue und unermüdlicher Arbeit hat er dem Führer von den frühesten Anfängen des Nationalsozia lismus an begleitet, und ihm war es vom Schicksal be stimmt, auch während oer schwersten Stunden in der un- minelbaren Umgebung des Führers zu sein. Stunden, die Hoffnungen uno Pläne zu Nichte werden ließen, aber auch immer wieder den entschlossenen Willen zur Weiterführuna des Kampfes in sich trugen^ Gerade in die sen Auaenblicken ist Rudolf Heß dem Führer innerlich am nächsten getreten. In stiller Arbeit und unbeachtet von oer großen Oefscntlichkeit hat Rudolf Heß in den lan gen Jahren der Kampfzeit seine Aufgaben erfüllt, sie ge schult und 'elbstlos gelöst. Iraend wer hat iün einmal das Gewisse» der MxW/ Eine bedauerliche Maßnahme Die englische Regierung hat durch ihre Botschaft in Berlin der Reichsregierung mitteilen lassen, daß sie das zwischen dem Deutschen Reich und Großbritannien ve- stehende Abkommen über die Befreiung der beiderseitigen Staatsangehörigen vom Sichtvermerkszwang . zum 21. Mai 1938 kündigte. Die Maßnahme der englischen Negierung ist zu bedauern, weil sie eine erhebliche Er schwerung des normalen deutsch-englischen Reiseverkehrs mit sich bringen wird. Die Elbe als «indegNed Her Verkehr zwischen Sachsen und den Seehäfen Eine wichtige Frage für die sächsische, namentlich ' die ostsächsische Wirtschaft wird im Jahresbericht 1937 i der Industrie- und Handelskammer Dresden «zugleich / als Geschäftsstelle der Wirtschaftskammer Sachsen) mir / dem Ausbau der Elbeschiffahrt behandelt. Wir geben / diesen Abschnitt, der wertvolle Aufschlüsse über oie Elbe als Verkehrsweg bringt, auszugsweise wieder. ,, Die Bedeutung der Elbe für die deutsche Verkehrs- Ortschaft und besonders für das sächsische Wirtschajtsge- M ist in den letzten Jahren wiederholt unterstrichen ?°rden. In seinem Geleitwort zum Elbeschiffahrtstag in Lübeck hat der Reichsverkehrsminister mit Recht ^tont, daß die Elbe kraftvoll die Rolle des Verbindens Übernommen hab«, daß sie eine Kraftquelle für Berlin W die immer mehr anwachsende mitteldeutsche Indu- De. eine Mittlerin ihres Absatzes und eine wertvolle Verbindung mit der See über den Welthafen Hamburg Erstellt. Das gilt in ganz besonderem Maß auch für Achsen und rechtfertigt die Forderungen, die für oen Ausbau des oberen Elbelaufes von der sächsischen Regie- Mg und sächsischen Wirtschaft immer wieder ausgestellt Horden sind. Diese Forderungen, die auf die Stärkung rft Zuverlässigkeit der Elbe als Verkehrsstraße abzielen, Mnen nicht dadurch abgeschwächt werden, daß in den Atzten Jahren die Wasserstandsverhältnisse befriedigend ^aren und demzufolge eine Erholung des Güterumschla gs eintrat. Die jederzeit mögliche Lähmung der Elbe g"ch Wasserstandsschwankungen macht vielmehr die Durchführung jener Forderungen unaufschiebbar, wenn zu den in vergangenen Jahren eingetretenen uner meßlichen Schäden neuer Schaden hinzutreten soll. Auch Ue Tatsache, daß der Anteil der Elbe am gesamtsächsischen Güterverkehr verhältnismäßig klein ist, mindert nicht die Dringlichkeit, denn die entscheidens Bedeutung gr Elbe liegt in ihrer Rolle als Bindeglied im ^"kehr zwischen Sachsen und den Seehäfen. 1935 be- Migte sie z B. rund 45 v. H. des in dieser Richtung vollziehenden Güterumschlags. So ist die Elbe sür .g Gestaltnug der Ein- und Ausfuhrbeziehungen Sach ins von größter Bedeutung. .. Das vergangene Jahr hat erfreulicherweise die Mög- Meit geboten, die wichtigen mit der Elbeschiffahrt zu- Mmenhängenden Wirtschaftsfragen nochmals ausführ« .up vor dem Forum der Oeffentlichkeit zu beleuchten, in- der Hauptgeschäftsführer der Kammer auf dem Lü- . ,"er Elbeschiffahrtstag neben den Beziehungen Sachsens yM Ostseeraum die verkehrswirtschaftliche Bedeutung der für Sachsen, ihre Mängel und die Möglichkeiten Zker Behebung grundlegend zu behandeln Gelegenheit Me. Wenn die Elbe und namentlich die Oberelbe in Verkehr hinter der allgemeinen Wirtschaftsentwick- zurückblelbt und im Durchschnitt der letzten Jahre "wa ein Achtel des Nhemverkehrs gegenüber früher dar /irrem Drittel verzeichnete, so ist das entscheidend ly.Am zurückzuführen, daß es der Elbe infolge ihrer ^Melnhen Wasserstandsverhältnisse an der notwen- »en Zuverlässigkeit und damit am Vertrauen ^ Verfrachter fehlt. Pünktliche Erfüllung der Trans- lin>- jungen, größtmögliche Billigkeit der Verfrachtung H M Stetigkeit der Eiportkalkulation auch in frachtlicher tzL.ehung werden durch die Elbe nicht in genügenoer gewährleistet und diese mit .n der Erfüllung ihrer ^^wrdernden Aufgabe als großer Schiffahrtswcg ^freulicherweise sollen die bereits in Angriff ge- kin Regulierungsarbeiten zur Gewährleistung "" Mindesttauchtiefe tatkräftig fortgeführt werden. 'M > s Elbeprogramm bedarf darüber hinaus, wie sich az' °em Breicht weiter ergibt, unaufschiebbar der Er- b "^ung durch den Bau des Pirnaer A u s g l ei ch s- ^-"eus, das die Lieferung von Zuschußwasser in Nie- - » Masserperioden und das Auffangen der Hochwasser- I "'ven ermöglicht.