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Jahre -lt-n chnhast ^s is und ?, einem » diese.Ä de geschieh ' Schums icht wen'^ har und °, L-S' is veruct^ d ein li-A Greis vep», einem i m v.e Az rlichen , Lokalanzeiger und Anzeigeblatt für Ottendorf-Okrilla u. Umg. ^rfchcinungstage: Dienstag, Donnerstag, Sonnabend. Bezugspreis monatlich 1.10 duschlichlich Trögerlohn. Im Falle höherer Gewalt (Störungen des Betriebes der Teilung, der Lieferanten oder der Beförderungseinrichtungen) hat der Bezieher keinen Anspruch auf Lieferung oder Nachlieferung der Zeitung oder Rückzahlung des Bezugs preises. e Anzeigenpreis: Die 6 gespaltene mm-Zeile oder deren Raum 6 Alles weitere üb« Nachlaß usw. laut aufliegender Anzeigenpreislist«. Anzeigen-Annahme bis 10 Uhr vor mittags des Erscheinungstages. Bei fernmündlicher Anzeigenannahme wird keine Gewähr für Richtigkeit übernommen. Bei Konkurs und Zwang so «gleich erlischt jeder Nachlaß- anjpruch. Diese Zeitung veröffentlicht die amtlichen Bekanntmachungen der Gemeinde-Behörde zu Ottendorf-Okrilla und de» Finanzamte» p» Siadeder^ Postscheckkonto: Dresden 15488. Druck und Verlag: Buchdruckerei Hermann Rühle, Inh. Georg Rühle, Ottendorf-Okrilla. Girokonto: 881. — Fernruf: AI. ' - ' - ' ' ' u . .-.>--^1 Nummer 58 Donnerstag, den 19. Mai 1938 37. Jahrgang Amtlicher Teil. Der Teilbebanungsplan L — Wachbergstraße — liegt v»M 20. d. M. ab einen Monat lang im Rathaus — Ver- lvallung — während der geordneten Dienststunden öffentlich our. Widersprüche sind bei Verlust des Widerspruchsrechts innerhalb der Auslegungsfrist bei der Baupolizetbehörde zu erheben. Dtteudorf-Hkrtlla, am 19. Mai 1938. Der Bürgermeister. Sachsen AM W mr! . Die Jahresschau „Sachsen am Werl" in Dresden Noch vier Wochen trennen uns von der Eröffnung der diesjährigen Dresdner Jahresschau, die unter dem Titel „Sachsen am Werk" einen umfassenden Ueberblick über das Schaffen der „Werkstatt Deutschlands" geben wird. In allen Hallen und in dem großen, in jungem Frühligsgrün stehenden Park wird fieberhaft gearbeitet. Wenn die Ausstellung, deren Symbol das um die Sach senschwerter kreisende Rad der Arbeit ist, am 18. Juni eröffnet wird, wird ein kostbares Musterkästlein entstanden sein, das vom kulturellen und wirtschaftlichen Wollen Sachsens das beste. Zeugnis ablegt. Auf der Grundlage einer umfassenden Darstellung aller jener Leistungen und Fortschritte, die Sachsen der Nationalsozialistischen Bewegung verdankt, werden neben den Leistungen der Partei die kulturellen und wirtschaft lichen Spitzenleistungen des Gaues wirkungsvoll in Er scheinung treten. Die Gauleitnng Sachsen der NSDAP., alle Gliederungen der Partei, das Heimatwerk Sachsen, das Gauamt für Kommunalpolitik, der Landesfremden verkehrsverband, die Landesbanernschaft Sachsen, die Wirtschaftskammer Sachsen, die Wehrmacht, der Reichs arbeitsdienst und andere Organisationen des politischen, kulturellen und wirtschaftlichen Lebens unseres Gaues haben sich zu einer Gemeinschaftsarbeit zusammengeschlos sen, deren Ergebnis allen zeigen soll: Das ist Sach sen — die Werkstatt des Reiches! Sowohl die Hallenstadl wie auch das Parkgelände haben für die Jahresschau ein völlig neues Gesicht erhal len. Die Hallenstadt wurde teilweise völlig umgebaut, 'eilweise aufgesrischt. Im Parkgelände entstehen mehrere Häuser, die die arteigene Baukultur verschiedener sächsischer Landschaften zum Ausdruck bringen. So wird hier ein «rzqebirgshaus entstehen, dessen Erstellung das sächsische Handwerk übernommen hat. Ein Teil des wertvollen Ausstellungsgutes der Schwarzenberger „Feierohmd"- Schau wird in diesem Haus, das außerdem noch eine «asfeewirtschast enthalten wird, zu sehen sein. In dem Anfalls stilechten Lausitzer Umqeblndehaus wird eine Weberstube eingerichtet. Außerdem baut man eifrig an der Großgaststätte „Sächsisches Haus", einem Mittelpunkt Zahlreicher Veranstaltungen, die während der hundert Ausstellungstage in buntem Wechsel durchgeführt werden. . Der politische, wirtschaftliche und kulturelle Grund- Mrakier der Ausstellung wird auch in ihren äußeren Gliederungen deutlich erkennbar. Die Hallen der ,-v a rtei zeigen eine politische Leistungsschau. Nach einem Wichen Einführungsraum wird noch einmal das Ge- Mhcn von l9I8 bis 1933 vor Augen geführt. Der zähe Kampf der Partei um die Macht wird einer Abrechnung V>t dem vergangenen System gegenübergestellt — eine Mahnung für viele, die schnell vergessen! Die folgenden Kallen behandeln die Betreuung des Deutschen vom Kind W zur Familie durch die Partei und ihre Gliederungen. Schlußraum werden dann die großen Zukunftsauf- »aben der Partei dargestellt sein. . Nach diesem politischen Leistungsberich't erst betritt A Besucher der Ausstellung die Hallen, in denen die !Aischcisilichen und kulturellen Leistungen zu sehen sind, der Kamps der Partei ermöglicht hat. Landschaft, ^olkstum und K uilu r wteaelt sich in den anschlie- »enden Hallen - ausgcstattei vom Heimatwerk Sachsen, vom Gauamt für Kommunalpolitik und vom Landes- Amdenverkehrsverband — wider. Darüber hinaus ist »Uch tstx Wehrmacht mit einer interessanten Schaugruppe Mer Wassen und Hccrcsgcräte beteiligt, während die Wdesbaucrnscha*: m einer besonderen Halle die Leistun« des sächsischen B.merntums anfzeigt und die Deutsche Arbeitsfront der Betreuung des schaffenden Menschen ">c umfangreiche Abteilung widmet. , Ans dieser weltanschaulich-kulturellen Grundlage N»cn sich dann organisch die Schau gruppen der L^ri schäft aus, die räumlich den größten Teil der Bestellung einnehmeu. Nein, zwanzig große Hallen wird die WirtschasisschäU umfassen. Jede markt- oder Wmäßigc Schaustellung wird aber hier grundsätzlich xvnsteden, so daß diese Hasten einen ganz neuartigen , «MellungSsti! verkörpern. Darüber hinaus werden Wreiche Produkte un Erzcumwgsvrozeß gezeigt, so daß ^le Ma schien, im Betrieb zu iebey sei».werL-kt» » . Die Krzießungside« Baldur von Schwach vor der HJ.-Führerschaft Oesterreichs Aus einer großen Arbeitstagung der Führerschaft der österreichischen Hitler-Jugend in Salzburg sprach am Mittwoch der Reichsjugendführer Baldur vonSchirach. Auch, hier aus diesem Boden, so sagte er, muß das erzie herische Gesetz, das ebenso wie im Altreich sich aus der Kampfzeit der illegalen österreichischen Hitler-Jugend entwickelt bat, den bevorstehenden Einsatz der Jugend für das Großdeutsche Reich bestimmen. Der Reichsjugend- fübrcr erinnerte an die Gebote des Führers über die Er- zichuna der Jugend» deren Selbstführung und freiwil liges Bekenntnis zuni Staat und zur nationalsozialisti schen Weltanschauung immer der Garant für die Begei sterung und Einsatzfreudigkeit der Jugend eines Volkes bleibe, deren Begeisterung aus der Kampfzeit und der gerade hinter uns liegenden Feiern in schöpferische Lei- snmaen und sichtbare Werke für die Volksgemeinschaft umgesetzt werde. Von der Vergangenheit unterscheidet uns, daß wir keine vereinsmäßige Zusammenfassung von Mitgliedern kennen, sondern ein erzieherisches Ethos besitzen, das uns und damit dem Reich die Herzen der jungen Menschen bringt. Dir Vergangenheit hat uns keine Erziehungsrevolu- tkon gebracht, Venn mit langen Haaren, kurzen Hosen und Schillerkragen ist das nicht getan. Was die Jugendbewe gung der Vergangenheit vollbrachte, war nur ein Pro test gegen die bürgerliche Gesellschaft. Wir hallen heute der Welt eine neue Erzrchungsidee geschenkt, die kein anderes Vorbild besitzt als uns. Der Reichsjugendfübrer erklärte dann, daß die Hitler- Jugend ihren staatlichen Erziehungsauftrag in Oester reich übernommen habe und an den sichtbaren Erfolgen im Altreich nun auch in diesem deutschen Land sicher den Weg für ihr Handeln und Tun finde. Die Grundsätze einer körperlichen Ertüchtigung und Leibes erziehung zur Stählung und Kräftigung des Körpers wie die Erziehung zum künst lerischen Empfinden, zu Stil, Geschmack und Form wie zu innererGläubigkeit und Charal te rstälke würden nun auch hier ihre Verwirklichung erfahren. Durch die Selbsterzrehung der deutschen Jugend wrrd die Gewähr dafür gegeben, daß das kommende Geschlecht diese nationalsozialistischen Lugenden auch niemals wieder vergißt. Die Begeisterung der Jugend unserer Lage ver bürgt die Treue und Zuverlässigkeit dieses Geschlechts in alle Zukunft. Aus diese innere Begeisterung allein kommt es bei uns deshalb an. Au! nach Leipzig zum Eaulag! Bereits ein MügMg um 82 Prozent Die Arbeitslosigkeit in Vorarlberg Nationalsozialistische Arbeitsleistungen, die die Macht haber der österreichischen Systemregierungen zynisch als „Wunder" zu leugnen versuchten, sind seit dem Anschluß der alten Ostmark des Reiches nun auch in Oesterreich möglich geworden. So betrug in den Tagen der national! stiftischen Erhebung in Vorarlberg die Zahl der untc. tzten Ar beitslosen 5078. Diese Zahl ist bis heute aus w >9 zurück- geganqen. Unter Berücksichtigung gleicher Zählungs« grundlagen bedeutet dies einen Rückgang uw 62 v. H. innerhalb eines Zeitraumes von zwei Monaten national sozialistischen Wirkens. Bedenkt man, daß die Durchfüh rung der großen Bauvorhaben in Vorarlberg erst im Ansängsstadium steht, dann wird es klar, daß auch hier in kürzester Zeit in einzelnen Berufsgruppen ein emp findlicher Mangel an Arbeitskräften eintreten wird. Aus memr Kraft! Die Finanzpolitik Italiens * Der italienische Finanzminister Thaon die Revel machte in der Kammerfttzung anläßlich der Verabschiedung des Voranschlages, für 1938 39 bemerkenswerte Ausfüh rungen über die italienische Finanzpolitik. Wie er einlei tend betonte, verfolge sie vor allem das Ziel, nach der Eroberung des Imperiums so rasch wie möglich auf Bus außerordentliche Bilanz verzichten zu können Und zu einem völligen Ausgleich des Haushaltes zu kommen. Die Finattzleute. jener Länder, die nickst zu verstehest bermögen. was die Autorität eines aeordnn.st und bUB- der Kitter-Jugend pUntcrten Staates auch auf finanziellem Gebiet zu errei chen imstande ist, so fuhr der Minister fort, würden über die ungeheuren Leistungen des Faschismus in Erstaunen geraten. „Das faschistische Italien hat die aus der Grün dung des Imperiums erwachsenen Lasten im Krieg wie im Frieden ausschließlich mit eigenen Mit teln gedeckt. Mit den Ersparnissen seines Volkes, und nur mit ihnen, schafft es die Rüstungen, dier.zur Auf rechterhaltung des Kräftegleichgewichtes in der Welt und der eigenen Stellung notwendig sind sowie zur Erschlie ßung der neuen Gebiete, die es mit dem Blut seiner Soldaten erobert hat." Las Bottswasenwerk eMM! Feierliche Grundsteinlegung am 26. Mai In seiner großen Rede bei der Eröffnung der Inter nationalen Automobil-Ausstellung kündigte der Führer den Bau eines gewaltigen deutschen Volkswagenwerkel an. Die Grundsteinlegung zu diesem großen Werk, da- in Fallersleben, 25 Kilometer nordöstlich von Braun schweig, ersteht, wird in Anwesenheit führender Männer von Partei, Staat und Wirtschaft am Himmelfahrtstag, dem 26. Mai, um 13 Uhr vollzogen werden.* In zahl reichen KdF.-Souderzügeu werden 50 000 Volksgenoffen nach Fallcrslcebn kommen, um an diesem bedeutungS- vollen Ereignis teilzunehmen. Nationalitätens atut m Prag sertiggeftellt Vor Verhandlungen mit den Volksgruppen Wie aus Prag amtlich verlautet, ist das Nationali- tättnstatut durch die Prager Regierung fertiggestellt wor- den und soll den Vertretern der einzelnen Volksgruppen vorgelcgt werden. Aus diesem Grunde wird die Prager Regierung die Volksgruppen-Vertreter zu Besprechungen einladcn. Die Einladungen hierzu sollen nächste Woche erfolgen. BekttWensvoiunl für Spaal Die belgische Kammer sprach am Mittwoch abend der Regierung Spaak das Vertrauen aus. Für die Regierung stimmten 132 Abgeordnete, dagegen 38. 15 Abgeordnete enthielten sich der Stimme. Die Rexisten, flämische Natio nalisten und die Kommunisten stimmten gegen die Regie rung. Der Stimme enthielten sich die konservativen Katho liken, die dem Regierungsblock angehören. Drei polnische Nie durch Feuer heimgesucht In Slonim, einer bei Baranowicze in Ostpolen gele genen Stadl, brach ein Feuer aus, das sich infolge deS starken Windes rasch verbreitere und drei Straßen in Flammen fetzre. In dem Tors Podlesie, ebenfalls in der Nähe von Baranowicze gelegen, äscherte ein Feuer 16 Wohnhäuser und 14 Scheunen ein und vernichtete zahlreiches totes und lebendes Inventar. Ein weiteres Dors in der Nähc der Ortschaft Konskie in Miilelpoten wurde gleichfalls durch eine Branhkatastrophe vernichtet. Mord W einem ^-Wachtposten 1000 RM Belohnung Folgende Häftlinge sind nach Begehung eines Mor des an einem ^-Wachtposten bei Weimar flüchtig gewor den: l. Emil Bargatzkh, geboren IO November 19l1 in Mühlheim Ruhr, etwa 1,76 Meter groß, schlank, ovales Gesicht, braune Augen, defekte Zähne, bartlos, turzge- schoreneS Haar. 2. Peter Forster, geboren 15. Mürz 1911 in Gaisheim, 1,72 Meter groß, schlank, ovales Ge sicht, blaue Augen, Stupnase, vollständige Zähne, barllos, kurzgeschoreues Haar. Bei der Flucht trugen die Täter Gefangcnenkleidung, die sie aber inzwischen gewechselt haben können. Die Nachforschungen nach den beiden Verbrechern waren bisher erfolglos. Der Oberstaatsanwalt als Lei ter der Anklagebehörde beim Landgericht Thüringen in W imar hat für Angabe, die zur Ermittlung und Ergrei fung der Mörder führen, eine Belohnung von lOOO RM ausgesetzt. Die Verteilung der Belohnung erfolgt unter Ausschluß des Rechtsweges. Au alle Volksgenossen ergeht die dringende Bitte, sachdienliche Wahrnehmungen der nächsten Polizei- oder Gendarmeriestation mitzutelken.