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Ottendorfer Zeitung : 10.05.1938
- Erscheinungsdatum
- 1938-05-10
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Gemeinde Ottendorf-Okrilla
- Digitalisat
- Gemeinde Ottendorf-Okrilla
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1811457398-193805106
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1811457398-19380510
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1811457398-19380510
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Bestände der Gemeinde Ottendorf-Okrilla
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Ottendorfer Zeitung
-
Jahr
1938
-
Monat
1938-05
- Tag 1938-05-10
-
Monat
1938-05
-
Jahr
1938
- Titel
- Ottendorfer Zeitung : 10.05.1938
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UnwsnlSsIbsidS gleiche Freundschaft beweisen. die Alle Waffengattungen in Gefechtsübungen !N Rom, 8. Mai. Der letzte Tag des Führemufenthaltes zwei Jahrtausende vergangen. Indem ich hier auf diesem ehrwürdigsten Boden unserer MenschheitsgeschichteZiehe, empfinde ich die Tragik.eines Schicksals, das es einst unter ließ, zwischen diese so hochbegabten und wertvollen Rassen eine klare Grengscheide zu ziehen. Unsagbares Leid von vielen Generationen war die Folge. Heute nun nach fast zweitausend Jahren erhebt sich dank Ihrem geschichtlichen Wirken, Benito Mussolini, der römische Staat aus grauen lleberlieserungen zu neuem Leben. Und nördlich von Ihnen entstand aus zahlreichen Stämmen ein neues ger manisches Reich. Belehrt durch die Erfahrung zweier Zahrtausende wol len wir beide, die wir nun unmittelbare Nachbarn gewor den sind, jene natürliche Grenze anerkennen, die die Vor sehung und die Geschichte unseren beiden Völkern ersichtlich gezogen haben. Sie wird dann Italien und Deutschland durch die klare Trennung der Lebensräume der beiden Na tionen nicht nur das Glück einer friedlich gesicherten dauern den Züsammenarbeit ermöglichen, sondern auch als Brücke gegenseitiger Hilfe und Unterstützung diene». Es ist mein unerschütterlicher Wille und mein Vermächtnis an das deutsche Volk, das; es deshalb die von der Natur zwischen uns beiden aufgerichtete Alpengrenze für immer als eine unantastbare ansieht. Ich weih» dah sich dann für Rom und Germanien eine grosse und segensreiche Zukunft ergeben wird. Duce! Und so wie Sie und Ihr Volk in entschei dungsreichen Tagen Deutschland die Freundschaft gehalten haben, werde ich und mein Volk Italien in schwerer Stunde Gemeinschaft -er Weltanschauungen -er Ausgaben un- Interessen. Rom ist mit strahlendem Sonnenschein angebrochen. Der Führer, im offenen Wagen sitzt zur Rechten seiner Majestät des Königs rind Kaisers. In schneller Fahrt geht es die Straße des 24. Mai hinunter, zu dem großen Schauspiel, daß die befreundete Militärmacht Italien dem Obersten Befehlshaber der deutschen Wehrmacht bie ten wird. Ueber 480 Flugzeuge über dem Flugfeld von Furbara. Meisterhafte Kunstflüge uud packende Angriffsopera- tionen. — Warme Anerkennungen des Führers für die Leistungen der italienischen Luftwaffe. Das großartige Programm der Uebung der italie - irischen Luftwaffezu Ehren des Führers und Reichskanzlers ist am Sonntagvormittag über dem Flugfeld Furbara in der Nähe von Civitavecchia bei präch tigstem Sonnenschein in der glänzendsten Weise abgewickelt worden. Es zerfiel in zwei Teile, einmal in überraschend schö nes Kunstsliegen in großen Verbänden und zum anderen in eine kriegsmäßige Angriffs- und Abwehroperation un ter Einsatz der modernsten Flugzeugtypen und Bomber Italiens. Die Durchführung dieses Programms, zu dem über 400 Flugzeuge aus allen Teilen Italiens eingesetzt worden waren, nahm nicht ganz eine Stunde in Anspruch. Sobald der Führer und Reichskanzler in Begleitung Seiner Majestät Victor Emanuel III. gegen 10 Uhr in Furbara eintraf und unter den Klängen der National lieder die Front der Ehrenkompagnie abgeschritten hatte, wurde das Programm der Kunstflüge eröffnet. Ein Ge schwader von 25 Flugzeugen überquerte in der geometrisch genau eingegehaltenen Form eines Hakenkreuzes unter dem stürmischen Beifall aller Anwesenden das Flugfeld und kreuzte dann noch einmal in der Form des faschisti schen Rutenbündels über den Platz, auch diesmal allgemein von begeisterten Kundgebungen begrüßt. Die Kunstflieger zeigten die völlige Vertrautheit des italienischen Fliegers mit seiner Maschine, ja nachgerade ein Verwachsensein von Mann und Maschine. Auflösung und Wiedervereinigung der einzelnen Formationen erfolgte mit spielender Leich tigkeit und in verblüffend kurzer Zeit. Die an die Pi loten bei den Massenkunstflügen gestellten Aufgaben waren bei der Einhaltung engster „Tuchfühlung" voller Gefah ren, da auch das kleinste Versehen oder der kleinste Fehler zur Katastrophe geführt hätte. Die Tatsache, daß trotz der ungemein schwierigen Aufgaben, die gerade bei diesem Manöver gestellt waren, auch nicht der kleinste Unfall sich ereignete, zeugt von der Kaltblütigkeit der Flieger und ihrer Nichtachtung der Gefahr. Die vollkommene Beherr schung der Maschine trat aber noch offensichtlicher bei den ausgesprochenen Kunstflügen in Erscheinung. Loopings, Rollings, Turnings wurden in kaum zu übertreffender Si cherheit und Exaktheit vorgeführt, wobei vor allem die gleichzeitige Ausführung in Staffelformation die Bewun derung aller und insbesondere der zahlreichen Fachleute auslöste. Die gleichen e r st a u n l i ch e n und bewunderns-' werten Leistungen wie bei den Kunstflügen er gaben sich bei den kriegsmäßigen Angriffsoperationen. Es wurden verschiedene Angriffsziele, wie Truppen- und Nachschubkolonnen,. Materialdepots, Verteidigungsstellun gen. Werften und Hafsnanlagen sowie im Hafen liegende Schiffe mit einigen hundert Tonnen hochexplosiver Bomben - mit stärkster Sprengwirkung belegt, wobei fast immer schon beim ersten Angriff die größte Treffsicherheit erreicht wurde. Die beiden im Hafen liegenden Handelsdampfer bekamen schon mit den ersten sechs Bomben der ersten Dreierstafsel schwere Schlagseite, die bei den nächsten zwei Angriffen, die Schlag auf Schlag von 2 zu 2 Minuten' folgten, immer bedenklicher wurde. Gleichzeitig gab die italienische Luftwaffe eine praktische Demonstration ihrer Theorie des blitzartigen Massenangriffs in kurz gestaffelten Abständen. Der Bombenabwurf aus 2000 Meter Höhe ging mit der gleichen Exaktheit und Treffsicherheit vor sich wie aus geringeren Höhen. Nach Abschluß der Paradeübungen hat der Führer Seiner Majestät Victor Emanuel III. und dem italienischen Regierungschef und Luftfahrtminister Mussolini seine Be wunderung für die Leistungsfähigkeit der italienischen Luftwaffe und ihrer Offiziere ausgesprochen. Kriegsmäßige Gefechtsübung in Santa Marinella. Mustergültige Zusammenarbeit aller Waffengattun gen. — Der Führer Gast des Kaisers und Königs. Die Fahrt zur Gefechtsübung der italienischen Wehrmacht führt in die römische Campagna. Durch eine riesige Ehrenpforte und ein Spalier der faschistischen Jugendverbände, die Fahnen schwenkend und Die großartigen Eindrücke, die ich schon jetzt von Jugendkraft, dem Arbeitswillen und dem stolzen EsM des neuen Italiens erhalten habe, werden mir unausM lich in Erinnerung bleiben. Unvergeßlich auch der AnW Ihrer mit jungem Ruhm bedeckten Soldaten und SchwE Hemden, Ihrer bewährten Flotte und der Elan 3M! grandiosen Luftwaffe. Sie geben mir die Gewißheit, dak Ihr bewunderungswürdiges Aufbauwerk, das ich mit df" innigsten Wünschen begleite, auch weiterhin zu großen Er folgen führen wird. * -M So erhebe ich mein Glas und. trinke auf Ihre Er sundheit, auf das Glück und die Größe des' italienische« Volkes und auf unsere unwandelbare Freundschaft." Der Abschluß des geschichtlichen Abends Unübersehbare Massen auf der Piazza-Venezia. — Stürm der Begeisterung. — Der-Führer und der Dnoc noch ein mal auf dem Balkon. Nom, 8. Mai. Während sich in den späten Ab,M stunden des Sonnabend die riesigen hohen Säle des..'M lazzv Venezia anläßlich des Vvm italienischen-Re ches veranstalteten großen Empfanges,' der sich''au - dt Abendtafel anschloß, mehr und mehr füllten, harrten Zehm tausende und aber Zehntausende immer noch auf der Piazza Venezia und den anliegenden. Straßen sowie aufdk" hoch ansteigenden Stufen des Nationaldenkmals. Immer eindringlicher und immer, stürmischer rief tm' unübersehbare. Menge nach dem Führer und denn TM sowie ihren engsten Mitarbeitern? Als sich dann die Hohr" Fenster des historischen Balkons öffneten und Adolf H>M zusammen mit Mussolini, der Stellvertreter des Führe-'- Rudolf Heß mit Parteisekretär Starace und ReichsproM gandaminister Dr. Goebbels zusammen mit dem itali-'- nischen Minister für Volksbildung Alfieri auf dem Volls« erschienen, brach ein Sturm der Begeisterung los, dec ist' zu einem wahren Orkan steigerte, als Starace den mM' stischen Gruß auf den Führer und auf dien Duce ausbrochl' Gegen Mitternacht verließ der Führer in BegleitnÄ des Duce den Palazzo Venezia, wohin Mussolini iM Verabschiedung von seinem hohen Gast wieder zurückkehlt'- Nom, 8. Mai. Am Sonnabend gab der Duce zu Ehren des Führers im Palazzo Venezia eine Abendtafel, bei der folgende Ansprachen gewechselt wurden: Die Ansprache des Duce. „Führer! Es geschieht mit der allerherzlichsten Freude, daß ich Ihnen meinen, meiner Regierung und des italienischen Volkes Willkommengrutz entbiete in dieser Stadt Nom, die Sie heute empfängt in dem doppelten Glorienschein ihrer Ueberlieferung und ihrer Macht. Ihr Besuch in Rom vollendet und besiegelt dasEinvernehmen (intesa) zwischen unseren beiden Ländern. Dieses Einvernehmen, das wir mit festem Willen angestrebt und hartnäckig aufgebaut haben, wurzelt in Ihrer und unserer Revolution; es zieht seine Kraft aus der weltanschaulichen Gemeinschaft, die un sere beiden Völker verbindet; es hat Zeine historische Auf gabe in den dauernden Interessen unserer beiden Völker. Hundert Jahre Geschichte — seit Deutschland und Ita lien sich erhoben, um mit Revolution und mit den Waffen ihr Recht auf die nationale Einheit durchzusetzen — be kunden die Parallelität dieser Grundstellung und die Soli darität dieser Interessen. Mit dem -gleichen Glauben und mit dem gleichen Willen haben Deutschland und Italien gekämpft, um ihre Einheit zu begründen; sie haben gear beitet, um sie sest und sicher zu machen; sie haben sich in der letzten Zeit aus der Verderbnis zersetzender Ideologien befreit, um jenes neue Volksregime zu schaffen, das das Kennzeichen dieses Jahrhunderts ist. Auf diesem von der Geschichte vorgezeichneten Wege marschieren unsere Völker vereint mit loyalen Absichten und mit jenem überzeugten Vertrauen, das seine Probe bestanden hat in den Ereig nissen dieser Jahre des Friedens und des Einvernehmens unter den beiden Nationen. Das faschistische Italien kennt nur ein einziges ethisches Gesetz in der Freundschaft: jenes, das ich vor dem deutschen Volke auf dem Maifelde angeführt habe. Die Zusammen arbeit zwischen dem nationalsozialistischen Deutschland und dem faschistischen Italien hat diesem Gesetz gehorcht, sie ge horcht ihm gegenwärtig und sie wird ihm in der Zukunft gehorchen. Die Voraussetzungen und die Ziele dieser Zusammen arbeit, „die durch die Achse Berlin—Rom ihre Weihe empfängt", haben wir dauernd und offen bekräftigt. Deutschland und Italien haben hinter sich die Atopien ge lassen, denen Europa in seiner Blindheit sein Schicksal anvertraut hatte, um untereinander und mit den anderen ein Regime internationalen Zusammenlebens zu suchen, das in gleicher Weise für alle wirksamere Sicherheiten für Gerechtigkeit, Sicherheit und Frieden einzurichten in der Lage fei. Dahin aber kann man nur gelangen, wen» die elementaren Rechte eines jeden Volkes auf Leben, Arbeit und Verteidigung loyal anerkannt werden und wenn das politische Gleichgewicht beruht auf der Wirklichkeit der ge schichtlichen Kräfte, die es begründen und bestimmen. Wir sind davon überzeugt, daß die Völker Europas auf diesem Wege jene Ruhe und jenen Frieden finden werden, die unerläßlich sind, um die Grundlagen der europäischen Kul tur zu bewahren. Führer! Vor meinen Augen steht noch deutlich das wunderbare Bild von Arbeit, Frieden und Kraft, das mir'im vergangenen Herbst Ihr Land geboten hat, Ihr . Land, von Ihnen Äiederhergestellt, auf der Grundlage der , Tugenden, der Disziplin, des Mutes und der Hartnäckigkeit, die die Größe der Völker ausmachen Ich habe nicht ver gessen, noch werde ich vergessen den Empfang, der mir durch Sie, durch die Behörden und durch das Volk zuteil wurde. Ihrer machtvollen Wiederaufbauarbeit gelten meine und des faschistischen Italien heißeste Wünsche. . F ü h r e r! Ich hebe mein Glas auf Ihre Gesundheit und ich trinke auf das Gedeihen der deutschen Nation, auf die unveränderliche Freundschaft zwischen unseren beiden Völkern." Die Antwort des Führers. „Duce! Tief bewegt danke ich Ihnen für die zu Herzen gehenden Worte der Begrüßung, die Sie zugleich im Namen der italienischen Regierung und des italieni schen Volkes an mich gerichtet haben. Ich bin glücklich, hier in Rom zu sein, das mit den Zeugen seiner unvergleichlich ehrwürdigen Vergangenheit die machtvollen Zeichen des jungen faschistischen Italiens vereint. Seit dem Augen blick, in dem ich italienischen Boden betrat, habe ich überall eine Atmosphäre der Freundschaft und Zuneigung empfun den, die mich tief beglückt. Mit derselben inneren Bewe gung hat das deutsche Volk im vergangenen Herbst in Ihrer- Person den Schöpfer des faschistischen Italiens, den Begründer eines neuen Imperiums und zugleich auch den großen Freund Deutschlands begrüßt. Die nationalsozia listische Bewegung und die faschistische Revolution haben zwei neue machtvolle Staaten geschaffen, die heute in einer Welt der Unruhe und Zersetzung als Gebilde der Ord nung und des gesunden Fortschritts dastehen. So haben Deutschland und Italien gleiche Inter essen und sind durch ihre weltanschaulichen Ge meinschaften miteinander eng verbunden. Damit ist in Europa ein Block von 128 Millionen entstanden, die ent schlossen sind, ihre ewigen Lebensrechte zu wahren und sich gegenüber allen jenen Kräften zu behaupten, die es unter nehmen sollten, sich ihrer natürlichen Entwicklung entgegen zustellen. Aus diesem Kampf gegen eine Welt des Unverständ nisses und der Ablehnung, den Deutschland und Italien Schulter an Schulter führen mußten, ist allmählich eine herzliche Freundschaft zwischen den beiden Völ kern erwachsen. Diese Freundschaft hat ihre Festigkeit wäh rend der Ereignisse der letzten Jahre erwiesen. Sie haben zugleich der Welt gezeigt, daß den berechtigten lebenswich tigen Interessen großer Nationen so oder so Rechnung ge tragen werden muß. Es ist daher nur zu natürlich, daß unsere beiden Völker diese in den letzten Jahren sich immer mehr bewährende Freundschaft in ständiger Zusammen arbeit auch für die Zukunft weiter ausbauen und vertiefen. Duce! Sie haben im letzten Herbst auf dem Maifeld in Berlin als das ethische Gesetz, das Ihnen und dem faschistischen Italien heilig sei, den Satz proklamiert: „Klar und offen reden, und wenn man einen Freund hat, mit ihm bis ans Ende marschieren." Auch ich bekenne mich im Namen des nationalsozialistischen Deutschlands zu diesem Gesetz. Ich will Ihnen heute folgendes antworten: Seit sich Römer und Germanen in der Geschichte für uns bewußt zum ersten Male begegneten, sind nunmehr jubelnd die Ehrengäste empfangen, geht es hinaus in d>st hügelige Manövergelände zum Veobachtungsstand. -M' gut sichtbare Aebungsgelände gliedert sich vor ihm einwärts in mehrere Hügelketten, die in verschiedener tung von Tälern durchzogen werden. Das Signal kündet um 11.48 Uhr die Ankunft Führers und Mussolinis an. Die neben dem Beobachtung^ stand haltende Kavallerie-Schwadron erweist die Eh"" bezeugungen. Der Führer und Mussolini werden von hohen Generalität empfangen. Man sieht neben ihren gleitern den Chef des Oberkommandos der Wehrmacht, A neral der Artillerie Keitel, und die italienischen MarsW Graziani und de Bono. Weiter abseits steht der abessinH^ Ras Gugsa mit seinem Gefolge in bunten Trachten. E nige Minuten später ertönt ein neues Signal. Der König betritt den Veobachtungsstand. Die növergäste lassen sich die bevorstehende Gefechtsübung/,' klären. Das Manöver zeigt die letzte Angriffsphase/b/ Kolonne aus zwei Bataillonen im Rahmen der-GefeMl Handlung einer Infanterie-Division und soll beweisen,/"" eine modern ausgerüstete Infanterie-Division, die mit M Feind in Berührung geraten ist, ausschließlich mit eigen«. Kampfmitteln in die Ausgangsstellung zum Sturm die feindliche Linie verrücken kann. An der Eefechtsitbnu nimmt ein Bataillon in vorderer Linie- und das. MM Bataillon in Reserve teil. Die Angriffskolonne (M" wird durch 5 Artillerie-Abteilungen der Division und f : Armeekorps durch Begleitgeschütze, durch Minenwerfer, ch' ME.-Kompagnie und Kampfwagen unterstützt. Es och angenommen, daß der Feind (Rot), der zur' Abwehr ich zwungen ist, neue Verteidigungsstellungen bezogen sich zur Wehr gesetzt hat. Blau hat bereits die roten Ms posten überrannt und schickt sich zum Angriff auf Hauptstellung des Gegners an, während die Artillerie ch feindliche Stellung unter Feuer nimmt. Das ist die Kri^ läge. Auf ein Signal machen sich die im -Gelände m teilten Abteilungen des Angreifers für den Beobaal' durch Fähnchen und Tafeln als Schützen-, Maschinen wehr-, Minenwerserzüge kenntlich. Ein Augenblick noch, dann steigt eine rote Rakete M Himmel, und sofort setzt das Trommelfeuer der Artill" auf die feindliche Stellung ein. Es wird scharf geschah Brausend jagen die Granaten heran und schlagen krack" in die auf den gegenüberliegenden Hügeln errichteten f"". lichen Stellungen ein. Hochaufspritzend wirbeln Steine Erdreich durch die Luft, während sich das Gelände « Rauch überzieht. In das Krachen des Artilleriescm. mischt sich plötzlich das Tacken der MG. und die dumNM Knalle der Minenwerfer, dere» Geschoßbahnen da Leuchtmunition deutlich sichtbar sind. Die Infanterie ra . die Wirkung des Artillerie-Niederhaltungsfeners nutzend, langsam vor. , In Sprüngen arbeiten sich die einzelnen Schlitzens vor. Jede Falte des Geländes wird ausgenutzt. 7^ Schützen folgen die leichten Maschinengewehre. Nächst^, zem Gefecht wird der Feind stark bedrängt. InZwüM, rücken die Begleitwaffen der Infanterie vor und über' men das Niederhaltungsfeuer auf -ie vorderste V während die Divisionsartillerie ihr Feuer auf wem gene Ziele vorverlcgt. Die Artilleriegeschosse lösen nun beim AufschlG Nauchgranatc aus, die den Frontabschnitt vor der M'-M feindlichen Stellung vernebelt und so das Blickfeld / die feindlichen ME.-Nester stört. Noch einige Spr'M,, und die Infanterie ist bis auf 300 Meter, -an den Schützengraben vorgerückt. Sie scheint, nicht weiter ZNZ.^ nen. Der Kolonnenführer muß sich entschließen, den von der Flanke her anzugreifen, und setzt zu diesem seine Kampfwagen ein. Plötzlich stoßen die' KampM'M: aus einem Tal hervor, überwinden eine leichte Setz', und rücken bergan gegen die Hauptstellung, des Fein ste seitlich umfassend. Die Infanterie folgt aus dem um in die durch die Kampfwagen geschaffene Bresche zustoßen. Der linken Angriffskolonne gelingt es inzw'l'M in die feindlichen Stellungen einzudringen und dieM^ lichen Abhänge der Höhe zu Überschreiten, während.^ Gegner an der Hauptfront durch Angriff mit begreNM^ Ziel gefesselt wird. Der Feind wird mit Handgram niedergekämpft, und in wenigen Minuten sind die.' lichen Stellungen besetzt. - Das Ziel der Uebung ist erreicht. Fünf rote verkünden das Ende des Manövers. Von Abteilung Ä M teilung setzt sich das Trompetensignal fort: Das a- Halt! Ueber das Uebungsgelände, das noch wenige blicke zuvor in Rauch gehüllt war, und von dem K«" I dec Erwehre u hallte, senkt sick Die Gcfech Ne hat etwa Der Könn "erlassen den Anta' Marine E unbeschreib Testen der Str Herzl Nam, 9. N hleichlich schöne IW der Haup Itiirmische Kur »erden waren, 'Gen E-tappe ' Die-Halle Kit rotem Tw ""d des saschis sor dem Eingc der Eougerneu "er faschistische: des Len-ats ui "og Italien ur 'stier des dipb Atlers versam Äs der F: d'e Ewige Sta! Helle betritt, erste Erenadie: ÜMer den Kl »ihrer ihre F M Vertretern verabschiede ^nig und Ka EngLi Berlin, 7. ^»nabend be HM mm das schritt in is 'ndeutsch c Ges , Ministerpr ÄMie das 2 Aister Krofta Andigen Rai M Unterredui aüch den i,s. französisch Mdmet. Der Ma mir 16 ^17 Uhr. §ille Mit- franzö / der englrsa Andte de l MMowakif Mde amtlich Nachricht, I : lranzösisch. Meße. Die l Außenmi /ist der Lsndc M.unh.scha !! 'mittelt, dc /''taten in entgegs M«ouveräm Äußenmin m Ausar »Und er? vüen?" ist u ."Ich habe snM> den G! Liebe, l M astin lie küßtA sie Ln^ch habe hi??'" erst r «k,^bei seine - Mmen, we - "Er wird m "Ich will . mir nr >> '/Böse, ,wi i^"Tärbens ""ch v. ih/ch verzrch - -berechnet M"Liebes k c/ Mach di >ew^ Wir S-^stsen, « suchen ko -V S' krM- Tarbe sr/Msht ve sijMM Neb: M Lerden, - Mitglied i erhob 4 L »» 7: Es wl - Mstu gii ist cm
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