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In» TvksNen Oksmdsntsins. Auch Paris mutz feine Haltung revidieren. Die Erfolge realistischer Handlungsweisen und nüch ternen Denkens, die in der englisch-italienischen Annäherung ihren Niederschlag finden, scheinen auch auf die Träger einer Politik abgufärben, die seit Zähren geradezu als Musterbeispiel für das entgegengesetzte Ver fahren angesehen wird: die Politik des Quai d'Orsay, die sich seit 1918 beinahe niemals rechtlich mit einer Verände rung der europäischen Lage freiwillig abgefunden hat, jede Neuordnung fast mit fruchtlosen Protesten begleitete und im Falle des abessinischen Sanktionsabenteuers sogar über den Edenvogel hinausschoß. So kam es zu dem Kuriosum in der Geschichte der Diplomatie, daß Frankreich bald zwei Jahre keinen Botschafter in Rom besäst und Italien ge zwungen war, seinerseits einen fähigen Diplomaten vom Pariser Votschafterposten abzuberufen. Es ergab sich ein Zustand, der die realpolitisch völlig ungerechtfertigte Ver steifung des eben erst durch das damalige Abkommen zwi schen Laval und Mussolini bereinigten italienisch-französi schen Verhältnisse versinnbildlichte, unter die der neue französische Außenminister Bonnet und Frankreichs neuer Regierungschef Daladier sich bemühen, den längst fälligen Schlußstrich zu ziehen. Es ist ein politischer Wan del im Schatten Chamberlains, zu dem sich Frankreichs neue Männer vortasten. In außenpolitischer Hinsicht befassen sich die meisten Pariser Frühblätter vom Mittwoch mit dem in Kürze zu erwartenden Abschluß der englisch-italienischen Verhand lungen. Verschiedene Zeitungen knüpfen hieran wie an den Vortagen erneut die Forderung, daß auch Frankreich sich zu gleichen Verhandlungen mit Italien herbeilassen müsse. U. a. verlangt die „Rspublique" von den neuen franzö sischen Außenminister Bonnet, er müsse als erster einen .Botschafter Frankreichs in Rom ernennen. Der britische Kriegsminister besucht den Duce. Voraussichtlich Aufenthalt in Rom und Malta. Berlin, 12. April. Londoner Blätter berichten, daß eine Zusammenkunft zwischen dem Duce und dem britischen Kriegsminister Hore-Belisha bevorstehe. Hierzu wird an zuständiger Stelle in London erklärt, daß der Kriegsmini ster in den nächsten Tagen Malta einen Besuch abstatten werde. Es sei sehr gut möglich, daß Hore-Belisha auf dem Rückweg Rom einen Besuch abstatten und dabei auch den italienischen Staatschef sehen werde. Es handelt sich aber nur um eine Möglichkeit. Endgültiges sei bisher nicht fest gelegt worden. „Daily Erpreß" und „Daily Mail" berichten, Hore- Belisha werde dem Duce eine Freundschaftsbotschaft des Premierministers überbringen. Diese Botschaft drücke die Genugtuung Chamberlains über den Erfolg der englisch- italienischen Verhandlungen aus. Obgleich die Fühlung nahme zwischen Hore-Belisha und Mussolini unformell er folge, werde sie, so erklärt die „Daily Mail", in Londoner diplomatischen Kreisen als sehr wichtig angesehen. Von Rom werde sich Hore-Belisha nach Paris begeben, um auch mit Daladier zusammenzutreffen. Während sich die englische Oppositionspresse über die britische Note an die (genfer Liga bezüglich Aethiopiens recht aufgeregt benimmt, erklärt „Evening News", die bri tische Regierung habe den ersten Schritt zur endgültigen Beseitigung sinnloser Hindernisse für ein besseres englisch italienisches Verhältnis ergriffen. Es lasse sich nicht leug nen. daß die Italiener die Herren von Aethiopien seien. Jetzt noch länger behaupten zu wollen, daß das ehemalige Reich des Negus äe jure noch bestehe, diene lediglich dazu, die Spannung zwischen Italien und England zu verlängern und die Sache des Friedens zwecklos zu belasten. Aus Paris meldet das Blatt, daß die neue französische Regie rung den britischen Schritt zweifellos unterstützen werde. Zur Wiederherstellung der alten Freundschaft. Ein parlamentarischer Ausschuß für die englisch-italienischen Angelegenheiten. London, 13. April. Wie verlautet, hat die britische Regierung beschlossen, einen parlamentarischen Ausschuß für die englisch-italienischen Angelegenheiten zu schaffen, dessen Aufgabe es ist, in Zusammenarbeit mit der Regie rung auch eine Wiederherstellung der alten Freundschaft zwischen den beiden Ländern hinzuwirken. Zum Vorsitzen den wurde Sir Philipp Dawson ernannt. Der italienische Botschafter in London, Grandi, ist über die Errichtung des Ausschusses und den Zweck seiner Tätigkeit unterrichtet worden. Englisch-französische Zusammenarbeit. London, 12. April. Mit der Klärung in Paris ist auch der Weg frei geworden für die seit längerem geplanten englisch-französischen Ministerbesprechungen, die nun un mittelbar nach Ostern stattfinden sollen. Der genaue Zeit punkt soll festgelegt werden, wenn der englische Kriegs- minifter auf seiner Rückfahrt von Malta und Rom in Paris Aufenthalt nehmen wird. In den außenpolitischen Fragen wird, wie man hier annimmt, die für Frankreich in Aussicht genommene englische Anleihe eine Rolle spielen, die wahrscheinlich 100 Millionen Pfund (rund 1230 Mil lionen RM.) betrogen und von der englischen Regierung garantiert werden wird. Diese Regierungsgarantie wird eine wesentliche Voraussetzung für die Durchführung der Anleihe sein, da die City selbst kaum zu bewegen sein wird, der französischen Regierung eine größere langfristige An leihe zu gewähren. Die englische Regierung ihrerseits aber wird ihre Ga rantie wohl von bestimmten Zusagen der französischen Re gierung abhängig machen. Auf jeden Fall wird als un mittelbare Auswirkung der Bildung des Kabinetts Dala dier die englisch-französische Zusammenarbeit wieder sehr viel enger werden, als sie es in der letzten Zeit gewesen ist. Polnische Minderheit lehnt Zusammen- zu gemeinsamem Vorgehen in verschiedenen örtlichen An- Kouimnnisteiihetze gegen Henleins Forderungen. Die polnische Telegraphen-Agentur weist in einer Mel dung aus Prag auf die Haltung der Kommunisten in der Tschechoslowakei hin. Falls die Prager Regierung bereit Ware, den Forderungen der Sudetendeutschen Partei zu entsprechen, wollten die tschechischen Kommunisten zu revo lutionären Methoden übergehen. Das jedenfalls sei der Beschluß, der aus einer Beirsammlung kommunistischer Abgeordneter und Senatoren gefaßt worden sei, und der sich gegen jeglichen Versuch einer Einigung mit Henlein ausspreche. Man habe in dieser Versammlung beschlossen, zu Gewaltmethoden überzugehen, und es auf eine Kraft arbeit ab. Absage an das tschechische Ttaatsvolk. — Die Schwierig keiten des Nationalitätenstaates. Warschau, 12. April. Wie aus Mährisch-Lstrau be richtet Wird, hat der jüngst gegründete Bund der Polen in der Tschechoslowakei einen starken Mitgliederzuwachs zu verzeichnen. Nicht nur die bisher in den polnischen Ver einen organisierten Polen treten ihm bei, sondern auch Polen, die bisher dem Behauptungskampf der polnischen Minderheit fernstanden. Der Vorsitzende des Weltver- bandes der Polen, der ehemalige Minister Raczynski, hat an den Polenbund in der Tschechoslowakei ein Schreiben gerichtet, in dem er den Bund zu seiner vielversprechenden Arbeit beglückwünscht und die Meinung zum Ausdruck bringt, daß jeder Erfolg der Polen im Auslände als ein Erfolg des ganzen polnischen Volkes gewertet werde. Von tschechischer Seite ist den Polen im tschechischen Teil des Teschener Schlesien verschiedentlich der Vorschlag gelegenheiten gemacht worden. Die Polen lehnen jedoch eine solche Zusammenarbeit ab. Der „Dziennik Polski", das Organ der polnischen Minderheit, schreibt zu dieser Frage, daß die Polen einer solchen Aufforderung keine Folge leisten und sich von jeder Zusammenarbeit mit den Tschechen sernhalten werden, bis die berechtigten For derungen der polnischen Minderheit voll erfüllt werden. probe ankommen zu lassen, falls Zugeständnisse an Hk"' lein in Form der Zubilligung einer deutschen VerwalM in den von den Deutschen bewohnten Gebieten erfolg!" sollten. Die PAT. macht auf die heuchlerische VorspW' lung der Entschließung aufmerksam, daß die KommunP" bereit seien, „mit vorbeugenden Mitteln jeder Art von Anschlägen auf die Demokratie entgegenzutreten". Noch 20 Kilometer von der Republik Andorra entfernt. Salamanca, 13. April. Der nationalspanifche Heeren bericht meldet: In den Pyrenäen nahm der nationale M marsch in den Abschnitten des Esera-, des RibargorzaM und des Pallaresa-Flusses seinen Fortgang. Die Trupps Francos stehen noch etwa 20 bis 30 Kilometer von du französischen Grenze entfernt. Sie besetzten im Laufe de» Dienstags 20 weitere Ortschaften, darunter die Kleinst^' Sort, die nur noch 20 Kilometer westlich von der ZweE republik Andorra liegt. Ferner wurden fünf BergstelM gen, in denen die Bolschewisten Widerstand leisteten, über wunden. Im Abschnitt Balaguer griff der Gegner wieder holt den nationalen Brückenkopf des Segreflusses mit Tanks und großen Jnfanteriemassen an. Jedoch konnte« alle Angriffe blutig zurückgewiesen werden und zahlrE Gefangene blieben in den Händen der nationalspanW« Truppen. — Die Marokkaner schlugen eine Reihe boM' wistischer Angriffe bei Lerida ab. An der Front M Castellon nahmen die galicischen Abteilungen ihren gM zenden Vormarsch im Abschnitt von Morella wieder auf. Der Frontberichterstatter des nationalspanischen HE' quartiers teilt dazu ergänzend mit, daß die Truppen de» Generals Solchaga in den Pyrenäen bolschewistische Stellt gen in 2500 Meter Höhe stürmen mußten. — In den FE' Abschnitten der Provinzen Castellon und Taragona dränge" die Generale Aranda und Valino auf ihrer letzten EtaO weitere 12 Kilometer nach der Küste hin vor. Die ne»' gewonnenen Positionen sind nach maßgeblicher MeinuE von großer taktischer Bedeutung. * Ein Augenzeugenbericht über die gewaltigen Kriegs materiallieferungen an die spanischen Bolschewisten- Neuyork, 13. April. Die „New Pork Times" verössM licht einen aus Perpignan datierten Bericht über die rief' gen Mengen an Kriegsmaterial für Sowjetspanien, das w' etwa drei Wochen über die französifch-rotspanische ErE geschafft werde. Der Korrespondent der „New Port Times schreibt, er habe sich in der französischen Grenzstadt PeE persönlich von den endlosen Zügen überzeugen können, d" auf der Hauptstraße nach Barcelona von 10-Tonnen-M' wagen gebildet würden. Ein Zollbeamter habe ihm ei' zählt, daß täglich nicht weniger als 200 Lastwagen, d. " rund 2000 Tonnen die Grenze passierten. Die Ladung bf' stehe hauptsächlich aus Flugzeugteilen und Tanks. anderer Zollbeamter habe ihm anvertraut, mehrere FM zeuge und ein ganzes Dutzend Tanks abgefertigt zu haM: die auf den Ladescheinen als „landwirtschaftliche Maschink" ausgewiesen worden seien. , In einer Washingtoner Meldung der „New Hs" Times" wird gesagt, in zuständigen Washingtoner KreM sei man von den Kriegsmateriallieferungen an die sp""" scheu Bolschewistien unterrichtet. Japan braucht keine Vermittlung Tokio, 13. April. (Ostasiendienst des DNB.) Sprecher des Auswärtigen Amtes erklärte am MittM. gegenüber Pressevertretern, daß Gerüchte, nach denen M Japan um eine englische Vermittlung bemüht habe, üA zuträfen. Die japanische Regierung habe im Januar M ziell erklärt, daß sie mit der Kuomintang-Regierung E mehr verhandeln wolle und sich entschlossen habe, ein NE Regime in China mit dem Ziel einer harmonischen U sammenarbeit beider Länder zu unterstützen. Das Wir'' der vorläufigen Regierung in Peking und der Erneuerung^ regierung in Nanking lasse sich so gut an, daß man milde Verwirklichung eines verjüngten Chinas nach japaniM Wünschen und mit einer ruhigen Entwicklung rechnen kön"^ Es liege deshalb keine Notwendigkeit für Japan vor, drm Mächte um eine Vermittlung zwischen Japan und CM zu ersuchen. ^inlenlio Der bedeutender F Berlin, 12 Arbeitsvermitt ^>e Arbeitslos M - um 4: ^r!e Abnahm i" Beginn de- "tt im Vorjah Innerhalb Bissigkeit ü Origen Arbei Hes Zahr sch , .Uns La ^'d, Westfale: 'kch im Mär Origen Lande Mvg allerdi Ug über de ""d Schlesien i * (Mitton Mskanzlcr. "i dem Führ ^nun übersä Einigen Er Ut es m ""d wärmsten Uident von Usm-pmsid ^ndschafilick > * Fräulei sichrer u >r Deutsch! ^Aenschaft L Mleiu Pila ^en früherer Rivera ül Uchen Fr Mikdeten D Führer t Allein Vinci Mvmleiter der Reich L, Hannes Füh Akeberger Ä SA.-Kan fM.cr, dem Hahne hif Herm ar Der R iUerpräsid der Bm L deutschen Ehrem hinwe M »ngedeik k-j/Meister r M worden. Tterdci l^?bisch-Ha «>r Psü- der 2 "us U ^krank int M Ende he sUkNschwcs " «timme Barbara entdeckt ihr Herz Roman einer großen Liebe Von Willi Reese 22j (Nachdruck verboten.) „Sehr gut. Ich werde sie photographieren. Die Originale sind zu wertvoll, und ich möchte sie nicht aus den Händen geben. Es ist nicht ausgeschlossen, daß ich alsbald an Ort und Stelle meine Nachforschungen weiter anstellen muß." „Ich halte das ebenfalls für am besten. Ich werde Ihnen einen Scheck über tausend Mark ausstellen, ja?" „Tun Sie das, bitte. Es wird mehr als reichen." Brack setzte sich an den Schreibtisch und füllte das Formular aus. „Hals- und Beinbruch, Herr Wüllner!" sagte er lachend, als er ihm den Scheck reichte, den der Dicke dankend entgegennahm und sorgfältig gefaltet ver schwinden ließ. „Wenn was Besonderes ist, telegraphieren Sie. Und lassen Sie sich nochmals versichern: ich irre mich nicht, bin meiner Sache ganz sicher. Bei den Nach forschungen werden Sie auch auf einen gewissen Dr. Fall treffen. Diesen Dr. Fall habe ich selbst einmal flüchtig kennengelernt — ein großer, stattlicher Mann mit sicherem, weltmännischen Auftreten, ungefähr vierzig Jahre als. Er hat einen sehr guten Eindruck auf mich gemacht, aber nichtsdestoweniger bin ich überzeugt, daß Fall seine Hand im Spiele hat und die Sache gewissermaßen finanziert. Damit dürfte ja alles angedeutet und alles gesagt sein!" Als der Besucher sich entfernt hatte, ging eine merk würdige Veränderung mit dem jungen Chemiker vor. Er ließ sich in den Schreibtischsessel wieder zurückgleiten und harrte, in tiefe Gedanken versunken, vor sich hin. Wieder holt kam ein tiefes Aufatmen aus seiner Brust, als quälten ihn große Sorgen. Versonnen starrten die großen, nußbraunen Augen ins Weite, und dann nahmen sie den Ausdruck der Angst an, als klammerten sie sich an etwas Unsichtbares. Nervös tasteten die Hände umher. Die Lippen bewegten sich, flüsterten zwei Silben — zwei Silben nur, mit unendlicher Innigkeit und Wärme, aber sie waren so leise, daß man sie nicht verstehen konnte. Durch ein zaghaftes Pochen an der Tür wurde er aufgeschreckt. Jäh straffte sich die Gestalt, und der Brack, wie ihn jeder kannte, saß wieder am Schreibtisch, furchtlos und energisch der Blick, seine Stimme klang fest und klar: „Herein!" Er war nicht wenig überrascht, Barbara Hallermann eintreten zu sehen. Bezaubernd sah sie in dem hellgrauen Kostüm aus, eine große Weiße Rose stak im Knopfloch, deren Duft das Laboratorium sofort erfüllte. Den Pelz hatte sie lose um die Schulter geschlungen. Ihr Lächeln mußte jeden Mann bezaubern. Sie hatte ihn hier noch nie besucht. „IM erlaubt, mein Freund, diese geheiligte Stätte unaufgefordert zu betreten?" Sie reichte ihm ihre Rechte. Er räumte ihr den Platz vor dem Schreibtisch ein, setzte sich auf den Tischrand, nachdem er seiner Freude, sie hier begrüßen zu dürfen, Ausdruck gegeben hatte. „Was macht das Glas?" „Es will sich immer noch nicht nach meinem Willen biegen lassen!" erwiderte er freundlich. „Es wird es schon noch tun." „Sagen Sie das nicht so sicher, gnädiges Fräulein, die Schwierigkeiten haben sich unerwarteterweise gehäuft." „Ach, ich habe hundertprozentiges Zutrauen zu Ihrer Erfindung, mein Freund, und es wird schon noch alles gelingen. Ich habe Papa besucht, aber er weiß nicht, daß ich jetzt hier bin. Die Idee kam mir ganz plötzlich." „Ich bin Ihnen so sehr dankbar dafür! Damenbesuch ist hier etwas ganz Seltenes." „Eigentlich bin ich nur deshalb gekommen, um Ihnen meine ganz famose Idee zu verraten, Herr Brack", lächelte sie verführerisch. „Ich bin sehr begierig." „Meine Idee ist nämlich die, daß wir eine Autofahrt morgen oder übermorgen zusammen unternehmen. Irgend wohin. Es ist so prachtvolles Wetter. Eigentlich stammt die Idee von Raimar. Aber ich ergänzte sie, indem ich vor schlug, daß auch Sie und Herr Tarben mit von der Partie wären. Er machte zwar erst ein etwas miesepetriges Gesicht — Sie kennen ja seine gräßliche Eifersucht —, dann war er aber einverstanden. Wir fahren im Hechtgrauen, und ich werde steuern." „<Ae können sich denken", erwiderte er mit blitzenden Augen, „daß mir selten eine Einladurrg so willkommen gewesen ist wie diese, gnädiges Fräulein." Barl (Fortsetzung „Wirklich?" drohte sie schelmisch mit dem Finger. Sie vereinbarten alles Nähere für den morgigen AM fing. Barbara blieb noch ein Viertelstündchen und ließ alles, was ihr unbegreiflich war, erklären: die Maschig die Tiegel, Retorten und sonstigen Geräte. Mit grov" Aufmerksamkeit hörte sie zu. Sie schien für alles Inter"! zu haben, und ihre Fragen klangen gar nicht so naiv, M Brack es vermutet hatte. Er bewunderte wieder eiE ihre rasche Aufnahmefähigkeit und Klugheit. „Ein seltsames Mädchen!" murmelte er vor sich als sie gegangen war. Aus einer Laune heraus entschloß Barbara sich, Tarben in seinem Laboratorium einen Besuch abzustatte"' auch ihn hatte sie hier noch nie besucht. Ihr Mund vett^ sich jedoch zu einem leisen Schmollen, als sie die Tür VA schlossen fand und ihr niemand auf ihr wiederhol" Klopfen öffnete. Am Abend begann der Himmel sich rasch einzutrübe" Die Sonne, die bisher noch so heiter gelacht, verkroch hinter Wolkenschleiern, die nichts Gutes vorausahM ließen. Bekümmert betrachtete Barbara den Horizont "" sagte zu Irrgang: „Ich glaube, der Wettergott beabsichEs uns einen Strich durch unsere für morgen geplante To" zu machen." „Es hat tatsächlich den Anschein, Baba, aber ofU gestanden, es ist mir ganz recht, denn ich bin so viel lies allein mit Ihnen! Und eigentlich hatten wir ja für morg" Schachspiel angesetzt, wie?" Ihr« Hand streifte seine Wange, und ein billigender Blick traf ihn. „Sie sind nicht nur schrecklich eifersüchtig, sondern furchtbar egoistisch, Raimar!" Er seufzte. ,Zch wollte, das Jahr nähert« sich seinem Ende!" Leises Kichern klang an sein OM und er sah, wie'' ihm den Rücken kehrte. k! L, Der Bot, hUgramm breite Sri>rrn K Einheit.« las "2' »raull ^"wcht °Aen und ^M^ermc Rege Er d> staden v war. M Darbens s^dem Ge 8 - Tai Mn uni rieten »al V die R UL Mernu "Meso . HM bin ^Mer ani ^us und d "MMög «b Ach, il kqUonm ^Ng st