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^aus uni der grüß« klichcrwcist istung vor. jmungs> platz eincn id, um den die Wache »ohnt. Nach leinen, um der unter' idt wohnt, und damit schausei gelegenen Frau Uli' Fran mit aber ohne Hilse ries. :r ermittelt aht. N dors waren stiegen, um igen. Durch derart ver> Grube ge' c Kirche, inerklostcrs sieben sort« rträgt etwa gelt. In Aetluk nach 'Wirt Joses den Täter. ' Landwirt «mehr sechs Suchst» ieser Woche m zu frohen er Kindern uptbahnho! ckau geblit' Binder nach vorher in . Ein So»' ' FerienkiN' , nach Göß' re 80, nach üchische N' men. I» LUV» Ink»o6 lemeinde- , Sohn de> ü 3. Eriks Artur Han» tolke; Fried» tsl Friedrich Leuthold! achers Pavi Frida ged "Sohn de» iefrau Alin» mo Lcuthoid ) seiner W' Weser, To»' seiner Ehe' Bachman»' n und seines ferner Blth' in Dresden)' > Hermsdorf, Ldwin Ott» ' von hier! iha Gertrud rd Pflaume- geb. Lam»» Grafe ged' totgebore»' ul Johanne» Ottendorser Zeitung Lokalanzeiger und Anzeigeblatt für Ottendorf-Okrilla u. Umg. Erscheinungstage: Dienstag, Donnerstag, Sonnabend. Bezugspreis monatlich 1.10 einschließlich Trägerlohn. Im Falle höherer Gewalt (Stömngen des Betriebes der Zeitung, der Lieferanten oder der Besörderungseinrichtungen) hat der Bezieher keinen Anspruch auf Lieferung oder Nachlieferung der Zeitung oder Rückzahlung des Bezugs preises. Anzeigenpreis: Die 6 gespaltene mm-Zeile oder deren Raum 8 Alles weitere über Nachlaß usw. laut aufliegender Anzeigenpreisliste. Anzeigen-Annahme bis 10 Uhr vor mittags des Erscheinungstages. Bei fernmündlicher Anzeigenannahme wird keine Gewähr für Richtigkeit übernommen. Bei Konkurs und Zwangsvergleich erlischt jeder Nachlaß» anfpruch. Diese Zeitung veröffentlicht die amtlichen Bekanntmachungen der Gemeinde-Behörde zu Ottendorf-Okrilla und des Finanzamtes zu Radeberg. Postscheckkonto: Dresden 15 488. Druck und Verlag: Buchdruckerei Hermann Rühle, Inh. Georg Rühle, Ottendorf-Okrilla. Girokonto: 551. — Femmf: 231. Nummer 39 Sonnabend, den 2. April 1938 37. Jahrgang Amtlicher Teil s Die Stimmkartei kür die am 10. 4. 1938 stattfindende Volksabstimmung und! Wohl zum Großdeutschen Reichstag liegt im Rathaus — ! Verwaltung — zur Einsicht öffentlich aus wie folgt: am 2. April 8-1, 17—19 Uhr am 3. April 9-1 Uhr. Einsprüche gegen die Richtigkeit und Vollständigkeit der - Stimmkartet können während der Auslegungszeit schriftlich, »der zu Protokoll bei mir angebracht werden. Htteudorf-Hkrtssa, am 29. März 1938. Der Bürgermeister, s Neue Beitragsklasse für die Invaliden versicherung. Durch das Gesetz über den Ausbau der Rentenversiche- ding vom 21. Dezember 1937 ist mit Wirkung vom 4. 4. ^8 ab die bisherige freiwillige.Beitragsklafse IX mit einem ^ochenbeitrag von 270 Rpf.. als Pflichtklasse gebildet darben. Während die bisher höchste Pflichtklaffe VIII von diesem Zeitpunkte ab für Wochenverdienste von ^42.— bis - — RM. gilt, ist die Beitragsklafse IX bei Wochenver-' dimsien von über 48.— RM. zu verwenden. Die Betriebsführer (Arbeitgeber) werden gebeten, dies beachten, da Abzüge, wenn sie bei einer Lohnzahlung ^krblteben sind, nur noch bei der nächsten nachgeholt wer« M dürfen (Z 1433 der Reichsversicherungsordnung). Für frstgestellte Unterversicherungen würden die Betriebs- Wer, ebenso wie für Rückstände, selbst aufzukommen haben. Für die freiwillige Beitragsleistung gilt vom 4. 4. 1938 »b nur noch die Klaffe X, mit einem Wochenbeitrag von i ^0 Rpf. Dresden, am 31. März 1938. vtr Letter Ser Lanlletverricherungiantlatt Zachren Dr. Möbius. Saat und Ernte V Das Leben der Menschheit ist ein ewiger Kreislauf livischen Saat und Ernte. Alles hat einen Beginn, ein werden und Vergehen. Saat und Ernte sind die beiden »roßen Pole menschlicher Pflichterfüllung. Wie die Aus- '»al — so die Ernte! Jeder von uns hat schon einmal »der viele Male Früchte heimgetragen, bei denen er sich M» bei der Aussaat sagen konnte, wie sie ausfallen, unendlich viel Liebe und Mühe gehört zum segenbrin- Mden Ernten. Während des Blühens und Reifens mutz »'an auf dem Posten sein — und nach der Ernte harrt »»r Boden der Zubereitung für die neue Saat... . Säen und Ernten — Grundgesetze der Menschheit — Ausgabe des deutschen Bauern. Wie bitter und grau sam die Shstemzcit den Bauern angepackt und degradiert soll hier nicht berichtet werden. Man hatte ja in Mer Zeit nicht gewußt oder nicht wissen wollen, das; der Hailer Lebens- und Blutquell der Nation ist. Erst der Mrer hat dem Volke klargcmacht, daß „cs keinen Aus weg gibt, der nicht beginnt bei der Wurzel des nationa- völkischen und wirtschaftlichen Lebens: beim Bauern!" Die Erzeugungsschlacht hat dem Bauern Wße und schwere Aufgaben gestellt. Der Staat hat fast Unglaubliches von ihm verlangt. Aber der deutsche Bauer »»i seine Pflicht erfüllt — wie jeder andere Arbeitskame- M des Volkes. Im Jndustriegan Sachsen ist seine "istung besonders hoch einzuschätzen-, denn auf vielen freien hat der sächsische Bauer gegenüber dem Reichs- .urchschnitt einen Leistungsvorsprung erreichen können, f aus fleißigster Arbeit und Höchstausnutzung des innsten Stückes Sachsencrde beruht. Bei allen Feldsrüch- d» in Sachsen je Hektar mehr als im Durchschnitt Reiches geerntet, und auch der Viehbesatz unseres > >st stärker als im Reichsmittel. Allein schafft es Ga» natürlich nicht, den Bedürfnissen feiner Bevölke- » Sv genügen. Immerhin deckt die sächsische Landwirt- Bedarf an Butter zu 35 v. H., an Fleisch zu an Brotgetreide zu 91 v. H. und an Kartoffeln , »a Milch zu über 100 v. H. Die wertmäßigen Letstun- des sächsischen Bauerntums aus diesen wichtigsten f immgsmitteln sind sehr beachtlich. Das Brotgetreide ÄR >-5 Millionen RM, die Milch l32 Millionen RM. Ä, werden sür 27 Millionen RM abgesetzt, s-Mchsich^ms für 90 Millionen und Eier für 22 Mil- iii^ -Wenn man den jährlichen Förderwert der säch- iiy -^emkohle von 55 Millionen RM und den der von 29 Millionen RM mit diesen landwirt- ^hicn vergleicht, dann kann man die Letstun- Wichtige Ernennungen im Auswärtigen Amt Neue NsWOer in Nom, LoMM, Tokio Der Führer und Reichskanzler hat folgende Ernen nungen ausgesprochen: Der Staatssekretär des Auswärtigen Amtes von Ma ckensen wird zum Botschafter in Nom ernannt. Zum Staatssekretär des Auswärtigen Amtes wird der Mini sterialdirektor und bisherige Leiter der Politischen Ab teilung im Auswärtigen Amt, Freiherr von Weizsäcker, berufen. Zum Botschafter in London wird der bisherige Bot schafter in Tokio, von Dirksen, und zum Botschafter in Tokio der bisherige Militärattache in Tokio, General major Ott, ernannt. Zum Ministerialdirektor und Leiter der Politischen Abteilung des Auswärtigen Amtes mit der Amtsbezeich nung Unterstaatssckretär wird der bisherige Botschafts rat an der Botschaft in London, Gesandtes Woermann, ernannt. Zu seinem Nachfolger als Botschaftsrat in Lon don ist Gesandschaftsrat Theo Kordt ernannt worden. Ferner hat der Führer und Reichskanzler dem Ab teilungsleiter in der Dienststelle des Beauftragten für außenpolitische Fragen der NSDAP, im Stabe des Stell vertreters des Führers, Dr. von Raumer, den Charakter als Gesandten verliehen. Innitzer gegen Ausian-sheyr Ein ausklärender Brief an Gauleiter Bürckel — Erneutes Bekenntnis zum gemeinsamen deutschen Blut Der Erzbischof von Wien, Kardinal Innitzer, hat au Gauleiter Bürckel folgenden Brief gerichtet: Der Erzbischof von Wien Wien, am 31. 3. 1938. Sehr geehrter Herr Gauleiter! Ich fühle mit bewogen, Ihnen zu einem Bericht, von dem ich Kenntnis bekam, und den der Berliner Havas- vertreter zu dem Aufruf der österreichischen Bischöfe unter dem 28. März verbreitet hat, einige ausklärende und rich tigstellende Bemerkungen zu geben. Der Havasverireier schreibt: Man könne diese Kund gebung mit dem Besuch in Verbindung bringen, den der päpstliche Nuntius in Berlin vor zwei Lagen Herrn Reichs außenminister Ribbentrop gemacht Habel Dazu stelle ich fest: Die feierliche Erklärung der Bi schöfe steht mit dem Besuch des päpstlichen Nuntius in Berlin in keinerlei Beziehung. Vielmehr ist sie angesichts der bedeutsamen geschichtlichen Stunde der Wiederverei nigung Oesterreichs mit dem Deutschen Reich spontan (Sperrungen durch die Schrifrlcitung!) erfolgt. Dies er hellt das Vorwort, das die Bischöfe ihrer Erklärung vor ausgeschickt haben. Auch die Behauptung des Havasvertreters in dem gleichen Bericht, die besagt, daß der Aufruf als eine ent spannende Geste der Bischöfe zu betrachten sei, muß ich zurückweisen: denn ich halte cs u n l e r m e i n e r W ü r de, in einer so wichtigen geschichtlichen Situation Gesten zu machen. Ich betone nochmals, die Erklärung der Bischöfe, wie überhaupt unsere Stellungnahme zur Wahl, ist grundsätz lich zu werten als ein allein dcr Stimme unseres gemein samen deutschen Blutes entspringendes Bekenntnis. Ich möchte darüber hinaus Ihnen ganz offen meinen innigsten Wunsch in diesen geschichtlichen Tagen belannt- gebcn, nämlich, daß mit der Erklärung dcr Bischöfe ein W e n d c p u n l t i in r e! i g ö s - k u l t u r e l! e n L c b c n unser-'K Ei-samnnlltcs eiiiactrctcn sein me'" der eine Leit gen des sächsischen Bauern zu etnem Teil ermessen. Intensive Arbeit hat die Erträge des sächsischen Ackers höher werden lassen, sowohl beim Brot- und Fut- tergetreide wie auch bei den Hackfrüchten. Für Oel- und Gespinstpflanzen wurden neue Anbauflächen geschaffen, gesteigert wurde der Zwischensruchtbau Besonders wert voll ist die stark geförderte Schafhaltung, die sich in den letzten vier Jahren in Sachsen um 68 v. H. gegenüber 38 v. H. im ganzen Reich erhöht hat. Wenn die Landwirtschaft in diesen Tagen mit einer stolzen Erntebilanz vor die Oeffentlichkeit treten kann, io verdankt auch sie ihre Erfolge unserem Führer, dessen Saat erst den Grund dazu legte. Auch der deutsche Bauer arbeitet heute Hand in Hand mit dem Arbeiter am Schreibtisch und dem am Schraubstock für sein Volk. Er gehört mit zu der unlöslichen Leistungsgemeinschast, die am 10. April geschlossen antreten wird! Rlgt. grösster innerer Befriedung und Aussöhnung zwischen Kirche, Staat und Partei einleitet. Ich darf hoffen, daß dieser mein Brief auch geeignet ist, in Zukunft etwa noch auftretenden irrigen und unrich tigen Behauptungen in Wort und Schrift, woher sie auch kommen mögen, von vornherein die Spitze abzubrechen. Mit dem Ausdruck vollkommener Hochschätzung m»v Heil Hitler! f Th. Kard. Innitzer, Erzbischof. Mauna« ehrt den Winer Die Stadtgemeindc Braunau hat dem Führer da- Heimatrccht der Stadt Braunau verliehen. Dcr Gemeinde-, lag hat namens dcr Bevölkerung der Stadt Braunau in einem Telegramm gebeten, das Heimatrecht der Stadt annchmen zu wollen. SudetelideutWmn fordert SelttmmoWm Sudetendeutschc Abgeordnete bei Hodscha Am Donnerstag, 31. Mürz, wurde in Leitmeritz die letzte große Kundgebung der Sudetendeutschen Partei vor dem allgemeinen behördlichen Versammlungsverbot abgo- halten, auf der u. a. der Stellvertreter Konrad Henleins, Abgeordneter Karl Hermann Frank vor vielen Tausenden von Volksgenossen das Wort ergriff. Abgeordneter Frank nahm eingehend zu der letzten Rundfunkansprnche des tschechoslowakischen Ministerpräsi denten Stellung und forderte au Stelle des angckündigte« Minderheitenrechtcs das dem Sudctcndeutschtum vorcnt- haltene Volksgruppen- und Nationalitätenrecht. Nur durch die Gewährung der vollen Selbstverwaltung an alle schwer benachteiligten Nationalitäten könne der Friede in Europa gerettet werden. Weiter protestierte Frank im Namen der Parteifüh rung schärfstens gegen das erlassene Versammlungsver» bot, das wiederum beweise, zu welch undemokratischen Maßnahmen man ans tschechischer Seite schreite, um dem Deutschtum im Staat das freie Wort zu nehmen. Am Schluß seiner Rede forderte Arank die Versam» mellen zu unbedingter Ruhe und Disziplin auf. * Ministerpräsident Hodscha empfing den Klubvorsit zenden Abgeordneten Ernst Kundt sowie die Stellvertre tenden Vorsitzenden, Abgeordneten Wolfgang Richter und Senator Anion Pfrogner, von der Sudetcndentschen Par ten und der Karpathodeutschen Partei. Mit „Kraft durch Freude" zum Ski» urlaub in den Bayrischen Bergen. Im Deutschland Adolf Hitlers kamen dem deutschen Arbeiter allein durch die NS- Gemeinschaft KdF. feit 1934*77 Mil- lionen Reichsmark — die Investierungen und Schiffsbauten nicht mitgerechnet -- zugute. Dein Dank: Am 10. April: Dem Ja dem Führer!