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Ottendorfer Zeitung : 09.04.1938
- Erscheinungsdatum
- 1938-04-09
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Gemeinde Ottendorf-Okrilla
- Digitalisat
- Gemeinde Ottendorf-Okrilla
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1811457398-193804092
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1811457398-19380409
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1811457398-19380409
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Bestände der Gemeinde Ottendorf-Okrilla
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Ottendorfer Zeitung
-
Jahr
1938
-
Monat
1938-04
- Tag 1938-04-09
-
Monat
1938-04
-
Jahr
1938
- Titel
- Ottendorfer Zeitung : 09.04.1938
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1>emp im vesilL lßsn nslionslen Huppen. Elektrizitätswerk von Barcelona erobert. Salamanca. 8 .April. Der Heeresbericht vom Donners tag bestätigt, datz die Navarrabrigaden das Städtchen Tremp im nördlichen Katalonien mir den gleichnamigen Stauseen und den Elektrizitätswerken in Besitz genommen haben. Ferner wurden in diesem Abschnitt ein Dutzend weitere Ortschaften eingenommen. Die Bevölkerung be reitete den Truppen überall einen austerordentlich herz lichen Empfang und errichtete in aller Eile Triumphbögen. Der Frontberichterstatter des Hauptquartiers hebt die graste Bedeutung der Besetzung von Tremp und vor allem der dortigen Elektrizitätswerke hervor, die Barcelona mit 70 v. H. des Kraftstrombedarfes versorgten.' General Solchaga habe durch seinen überraschend schnellen Vor marsch nach Tremp verhütet, datz die Roten die großen ' Staudämme dort sprengten. Durch eine derartige Sprengung , hätten sich über 650 Millionen Kubikmeter Wasser aus den drei Stauseen über Lerida ergießen und damit ungeheuren Schaden anrichten können. Die Besetzung der Elektrizitäts werke bedeutet jedenfalls, daß die Industrie in Barcelona stillgelegt werden must. Verzweifelte Stimmung in Barcelona. Die ausländischen Berater türmen. — „Eiserner Gürtel" um die Provinz als letzte Rettung. Bilbao, 8. April. Aus Barcelona treffen fortgesetzt neue Alarmnachrichten ein. Die bolschewistischen Macht haber versuchen durch äußerliche gekünstelte Ruhe sowie drakonische Maßnahmen gegen Andersdenkende den Zu sammenbruch ihres blutigen morschen Systems hinaus zuschieben. Zahlreiche ausländische, in den Diensten der Sowjetspanier stehende Militärsachberater und Techniker der rotspanischen Kriegsindustrie, darunter hauptsächlich Sowjetrussen und Franzosen, haben bereits um Ausreise erlaubnis nachgesucht, da sie die jeden Augenblick zu erwar tende Unterbrechung der letzten Verbindung zwischen Valencia und Barcelona als den Anfang der Agonie Sow- jetspaniens bezeichnen. Der politische Kommissar Francisco Anton wurde verhaftet, weil er versuchte, über die Pyre näengrenze zu entkommen. In Barcelona wurden angesichts der zunehmenden Lebensmittelnot die Neisrationen erneut gekürzt und für den Kopf auf wöchentlich zweimal 50 Gramm festgesetzt. Die Agenten des roten Spionagebüros haben von der „Re gierung" das Recht zugesprochen bekommen, nach Belieben Verhaftungen vorzunehmen und Urteile zu fällen! Die Leitung der roten Horden hat als letzten Ausweg zur Bil dung von zusätzlichen „Schanzbrigaden" aufgerufen, um in aller Eile einen „Eisernen Gürtel" zur Verteidigung der Provinz Barcelona anzulegen. In Barcelona blieb am Donnerstag der Kraftstrom infolge der Besetzung der Elek trizitätswerke durch die Nationalen aus. Zahlreiche Dörfer waren völlig in Dunkel gehüllt. Das gleiche Schicksal wird in aller Kürze auch für Barcelona erwartet. Aus einem Bericht im „Matin" geht hervor, daß in Valencia ein unglaublicher bolschewistischer Terror herrscht. Die Rotenn hätten dort, so schreibt ein Bericht erstatter des Blattes, der diese Stadt besucht hat, eine regelrechte Inquisition aufgezogen. Drei Zivilgardisten, die verdächtigt wurden, mit den Nationalen zu sympathie- sieren, seien die Hände abgeschlagen und die Zunge heraus gerissen worden! Dies seien die Opfer einer wahrschein lich „außerordentlichen" Justiz. Die „ordentliche" Justiz arbeite auf der sogenannten Promenade, einer Straße, die nach Möglichkeit allgemein gemieden werde, da man dort zu viele Leichname Ermordeter finde. Die Versorgung der Bevölkerung mit Lebensmitteln lasse immer mehr nach und wichtige Nahrungsmittel würden immer seltener. In Va lencia erkläre man ferner ganz offen, daß täglich 50 fran zösische „Freiwillige" über die Grenze nach Sowjetspanien kämen. Es sei aber noch die große Frage, ob diese Leute mehr oder weniger „Freiwillige" seien. Uebrigens flüchte ten dauernd derartige Franzosen, die von Sowjetagenten als Arbeiter nach Spanien gelockt, dann aber zum Kriegs dienst gepreßt würden, in die französischen Konsulate, um ihre Heimbesörderung zu erreichen. Jedoch drohe diesen Leuten, einem kürzlichen Erlaß Barcelonas zufolge, die standrechtliche Erschießung. Der Berichterstatter des „Matin" weist zum Schluß noch darauf hin, daß Frankreich neben Mexiko bezeichnen derweise die einzige Nation der Welt sei, die in Barcelona durch einen Botschafter vertreten werde. vslselien tien kommende IVIsnn? Blum wieder einmal am Ende Paris, 8. April. Der Finanzausschuß des Senats lehnte ohne jede Aussprache die Finanz- und Vollmachten vorlage der Regierung Blum mit 25 gegen 6 Stimmen ab. Die Negierung Blum dürfte in den heutigen Nach mittagsstunden am Ende ihrer Tätigkeit angelangt sein. I» politischen und parlamentarischen Kreisen rechnet man be stimmt mit dem Rücktritt oder dem Sturz des Kabinetts, je nachdem Leon Blum im Senat die Vertrauensfrage stellt oder nicht. Der Beschluß des Senatsfinanzausschusses, der sich nicht einmal die Mühe gab, die Regierungsvorlage zu beraten, hat in Linkskreisen größten Zorn ausgelöst. Der sozial demokratische „Populaire", der sich über das Schicksal des Kabinetts keine Hoffnungen mehr macht, ist besonders gegen Caillaux aufgebracht. Das Blatt erinnert daran, daß dieser als Vorsitzender des Finanzausschusses gelegentlich der letz ten Finanzaussprache dem Ministerprädenten erklärte, er bewillige ihm statt 9 nur 5 Milliarden, damit er recht bald mit einem allgemeinen Finanzplan vor dem Senat er scheine. Jetzt, wo dieser Finanzplan vorliege, weigere sich der Senat jedoch, über ihn auch nur zu beraten. Man hält es in parlamentarischen Kreisen für wahrscheinlich, daß die heutige Aussprache nur von kurzer Dauer sein wird. Die Senatoren haben sich nicht einmal die Mühe gemacht, sich zu Wort zu melden, da sie die Absicht haben, ohne Um schweife gegen die Vorlage zu stimmen. Ueber die Nachfolge des Kabinetts herrscht in der Pa riser Presse einheitlich die Auffassung vor, daßDaladier mit der Neubildung der Regierung beauftragt tvird. Man will sogar wissen, daß er sein Kabinett bereits gebildet hat, so daß die Krise nur noch von ganz kurzer Dauer sein soll. Der Senat sollte unter den Druck der Stratze gesetzt werden. Wegen der von extremistischen Elementen des sozial demokratischen Landesverbandes des Seine-Departements (Groß-Paris) geplanten Kundgebung vor dem Senat war der Ordnungsdienst um den ganzen Komplex des Senats gebäudes und den Luxemburgpark in außerordentlicher Weise verstärkt worden. / Die marxistischen Demonstranten im lateinischen Vier tel, der weiteren Umgebung des Senats, hatten sich auf dem Boulevard Sankt Michel in der Gegend der Sorbonne gruppiert. Etwa 8—-10 000 Kundgeber sangen die Inter nationale und verlangten in Sprechchören die Abschaf fung des Senats oder „wünschten denSena - tor Caillaux an den Gälge n". Von ihrem Vor dringen bis zum Senat selbst konnte keine Rede sein, da doppelte und dreifache Absperrungsketten Mobiler Garde und Polizei das ganze Viertel abgeriegelt hatten. Der Lu xemburggarten wurde polizeilich geräumt und gesperrt. Ein Versuch der Demonstranten, die Polizeisperren in den Zugangsstraßen zu durchbrechen, führte zu Zusammen stößen, bei denen Kommunisten und Sozialdemokraten mit Stühlen und gußeisernen Gitterstäbe» auf die Polizei los gingen, während letztere vom Gummiknüppel Gebrauch machte. Es gab eine Reihe von Verletzten, von denen zwei mit einem Lastkraftwagen fortgeschafft werden mußten. Zu Barbara entdeckt ihr Herz Roman einer großen Liebe - Von Willi Reese 191 «Nachdruck verboten.) „Wenn Sie was wüßten?" „Datz sie, sagen wir, meine Werbung begünstigen würde. Sie werden das jetzt nicht verstehen können, aber vielleicht später doch, und dann werden Sie auch erkennen, vatz ich es ehrlich mit Ihnen, meinem Freunde, meine!" Eine merkwürdige Bewegung ging durch Irrgang. Er wandle sich ab, um seine Erschütterung zu verbergen. Erst nach Minuten drehte er sich vom Fenster dem anderen wieder zu, streckte lhm die Hand entgegen und sagte mit gepreßter Stimme: „Verzeihen Sie mir, lieber Freund Brack, oah ich an Ihrer Freundschaft und Aufrichtigkeit gezweifelt habe! Aber Sie werden zugeben, daß ich dazu im gewissen Sinne berechtigt war." „Ja", nickte Brack. „Aber Sie müssen doch schließlich wissen, was Sie an Barbara Hallermann haben, Irr gang!" Der schaute ihn lächelnd mit trübem Blick an und er widerte: „Nein, mein Lieber, das weiß ich eben nicht! Sie ist zuweilen unbegreiflich und unberechenbar, aber nie ist sie schlecht! Sie ist die Aufrichtigkeit selbst, und ich konnte es kaum für möglich halten, daß hinter meinem Rücken irgend etwas Schlimmes geschehen ist Aber sagen Sie, haben Sie den Eindruck, datz dieser Tarben sich ernstlich um ihre Gunst bemüht, ja?" - Brack antwortete nicht sogleich, ließ den Blick geraume Zeil zum Fenster Hinausschweifen. Heller, lachender Sonnenschein drang herein. Dann endlich wandte er dem Freunde voll das Gesicht zu und antwortete: „Vielleicht ist es nicht recht, datz ich Ihnen diese Frage beantworte, aber aus ganz besonderen Gründen, die Sie späterhin vielleich: auch noch begreifen werden, will ich es tun. Ja, ich glaube, vatz Herr Tarben sich ernstlich um Fräulein Hallermanns Gunst bemüht, aber es ist mehr als fraglich, ob er mit seinen Bemühungen Glück hat, wenn es gelegentlich auch den Anschein gehabt haben mag; aber ich glaube trotzdem nicht daran, halte es sogar mit ziemlicher Sicherheit für ausgeschlossen. Uebrigens, woher wutzten Sie, daß ich hier bin? ... Ah, ich vergaß, Barbara hat Ihnen das natürlich geschrieben?" „Ja, sie Hal es mir mitgeieilt, und ich habe mich ge freut. Wie steht's denn mit dem elastischen Glas?" „Man macht Fortschritte. Waren Sie schon in Dahlem?" „Nein, ich habe die Absicht, jetzt hinauszufahren. Ich brenne, wie Sie sich wohl denken können, darauf, Barbara wiederzusehen nach so langer Zeit!" „Ich finde das durchaus begreiflich. Jedenfalls möchte ich Sie bitten, Fräulein Hallermann recht herzlich von mir zu grüßen!" Und mit einem sanften Lächeln: „Es sind reine Freundschaftsgrüße!" „Danke. Ich werde es tun. Und nicht wahr — das, was soeben zwischen uns erörtert worden ist, bleibt ganz unter uns?" „Mein Wort drauf, Irrgang!" Sie schieden als die Alten mit kräftigem Händedruck. Brack hatte alle Zweifel bei Irrgang zerstreut. — Mit sichtlicher Freude trat Barbara Irrgang entgegen. Sein Herz pochte heftig. Beinahe ungestüm bedeckte er ihre beiden Handrücken mit heißen Küssen. Darauf schaute er ihr in die lachenden, lustigen Augen. „Ich freue mich so sehr, datz Sie wieder da sind, Raimar! Ich habe mich sehr auf oen heutigen Tag gefreut, und ich wußte, daß Sie mich sofort besuchen würden. Sie haben eine sehr erfolgreiche Reise hinter sich, mein Freund." Sie setzten sich im blauen Salon dicht gegenüber, und er mußte ibr alles erzählen, was er erlebü Er hatte sehr dankbaxe nnd begeisterte Zuhörer in allen Städten gehabt. „Durch Sie. Baba!" sagte er sanft und demütig und dankbar. „Ohne Sie wäre ich heute nichts, unbekannt und ein armer Teufel, der, wenn er Besuche machen will, sich erst einen Ueberrock entleihen mutz! Alles danke ich Ihnen! Jie waren mein guter Stern, und immer, im Wachen nnd Träumen habe ich an meinen Stern gedacht! Es waren lange, schreckliche Wochen für mich. Uno Sic, Baba, haben Sie mich auch ein wenig vermitzt?" „Ja, mein Freund, ich habe Sie häufig vermiß: und mich, ich sagte es schon, herzlich ans dieses Wiedersehen gefreut!" Ihr schien sein bohrender, forschender Blick nicht anf- zusallen, denn sie zeigte sich völlig frei und unbefangen. Sie plauderte lustig drauflos, und ohne, daß er sie erst auf- sordern mutzte, zu erzählen, was sie während der langen Wochen gemacht habe, berichtete sie ihm, ohne etwas zu ver schweigen. Sie erzählte von ihren Autofahrten mit Brack und Tarben, von ihren Besuchen, vom Schachspiel und von handgreiflichen Auseinandersetzungen kam es auch auf ist Boulevard St. Michel zwischen Kundgebern und Besuch der dort gelegenen Cäfehüuser. Man sah Stühle durch st Luft wirbeln und in den großen Fensterscheiben eines Cap landen, die klirrend zersprangen. Kleinere Gruppen st deten sich um improvisierte'Redner, die die Menge west aufzuhetzen versuchten, doch gingen ihre Worte im E meinen Lärm meist unter. Die Polizei konnte dem Druck ohne Schwierigkeit LM halten. Sie sperrte schließlich noch weitere Straßen Senatsviertel ab. L- Ein Viertel der französischen Metall industrie bestreikt. Paris, 7. April. Der Streik in der französisch^ Metallindustrie hat am Donnerstag eine besorgnNch, gende Ausdehnung angenommen. Sv werden u: m st Simca-Autvmobilwerke mit rund 1000 Mann BölegsöB bestreikt und von den Streikenden besetzt. Insgesamt »'st den zur Zeit 29 Fabriken der Metallindustrie. mit ru^ 50000 Mann Belegschaft bestreikt, d. h. etwa ein Vicm der Metallindustrie. Belegschaft büßt acht Millionen ein. — Französisch? Landesverteidigung leidet. Paris, 7. April. Wie der „Jntransigeant"..M werden drei französische Flugzeugfabriken' seit '14'TE zwei weitere Flugzeugwerke seit zwei Tagen bestE Seit Beginn des Streiks sei nicht ein einziger Motor st Bombenflugzeuge der französischen Armee gebaut lMkst — Nach einer von verschiedenen Abendblättern vcrösfst lichten Mitteilung der Messier-Werkstätten, die hauptpst lich Fahrgestelle und Sonderausrüstungen für Ftugstlst Herstellen, konnte seit der Besetzung der Fabrik kein Ust zeug an die Luftwaffe abgeliefert werden. Noch 4 Millionen NM. gegen die / Berlin, 7. April. Reichsminister Dr. Goebbels st mit sofortiger Wirkung aus Mitteln des Winter hilf", wertes des deutschen Volkes weitere 4 Million^ Reichsmark zur Linderung der Not unserer Vom genossen in Oesterreich bereitgestellt. Der Betrag wirk st reits am 8. und 9. April durch Ausgabe von Gutscheinen st Verteilung gelangen, weil schnellste Hilfe dringend ist. Insgesamt sind bisher mit den bereits zur Verfüg»"' gestellten 8 Millionen Reichsmark 12 Millionen Reichst zur Verteilung gelangt. Außerdem wurden vom Winterhilfswerk des deutsche" Volkes 413 Waggons Lebensmittel und Kleidungsstücke f" Werte von rund 5,2 Millionen RM. an die Bedürftigst verteilt. Der Hilfszug Bayern hat 50 Feldküchen für ff Verpflegung der Arbeitslosen und Bedürftigen in OE. reich eingesetzt. Die NS.-Volkswohlfahrt hat bisher 42^. zum großen Teil unterernährte und verelendete Kinder st Oesterreich in mustergültigen deutschen Kinderheimen st Erholung untergebracht. 25 000 verdiente Angehörige st nationalsozialistischen Bewegung aus Oesterreich weist in nächster Zeit ebenfalls zu Erholungszwecken in das st Reichsgebiet geladen werden. Im Hinblick aus die außerordentliche Not, die es ost weiterhin in Oesterreich zu lindern gilt, hat NeichsmiMsts Dr. Goebbels das Winterhilfswerk des deutschen Volstz und die Nationalsozialistische Bolkswohlfahrt angewiest einen großzügigen Betreuungsplan für alle Bedürftige» ', Oesterreich vorzulegen und das Augenmerk insbeionkst auch auf die Beseitigung der Schäden zu lenken, die dm langjährige Arbeitslosigkeit entstanden sind. Wenn das Dritte Reich je zu beweisen hätte, daß ist" Sozialismus nicht blasse Theorie, sondern blutvolle Tat st so gaben die ersten Wochen, seit sich seine Herrschaft »st auf Oesterreich erstreckt, das überzeugendste Beispiel. Nst der politischen Tat, die den Anschluß vollführte und st mit die nationale Sehnsucht der besten Oesterreicher »st wirklichte, folgt nun die soziale Hilse für alle die, die istst bedürfen und sie ihrer auch ain meisten wert sind. Dst. auch hier in Oesterreich gilt das Wort, daß DeutschlE ärmster Sohn auch immer sein treuester gewesen ist. SM Die Tr dm Führer schlachtdcnkn der Plattfor Tenkmals hc Aufstellung lecken stau d« Zuckeln, die Vertreter de schienen, um unter ihnen Gruppensühr Nachden gebnna eröfs und Reichsst Reichspropac innerte dara Boden der i un Schulter drücken kämf io führte er losen Volk Ramen des -alzmann d in. knappen des Grenzla: Hitlers aufzi in uncrschiitl Deutschen R Als die die Stafette Nen. Bewc lande- nnd i Auftrag erhi mitteln. Stt alter Sturm Nnnmführer eine Beiwag Die Tre echtem Altei hcrgestellt n sich nm ein Der Köcher i ist, wird in das Hohüts, . Die Urk Der Sa aus tiefer I lausende wie rm nationa Or Ausstieg. Die E, «3 » Im Er trie Die F ö »ei! Die B r Mil Tic G i auf Ter Ba Mc Die Pr 22 <l Tie B c unt Ter B e mai nnd Luz Fla der stics Pcuc W Die G e hundert verschiedenen anderen kleinen, meist nichtige" Dingen. Und er wußte, vatz sie ihm nicht etwas verschmiß das für seine Ohren nicht bestimmt gewesen wäre. , Dennoch konnte ec aus dem großen Eifersuchtsgefust heraus nicht umhin, zu fragen: „Herr Tarben ist Jh»" wohl sehr sympathisch?" „Ja, er ist mir recht sympathisch", erwiderte sic "st schante ihn lachend nnd offen dabei an. „Aber — ich scst Sie fangen schon wieder an, über die Matzen eifersiichst zu werden, Raimar", lachte sie vergnügt und belustigt "st! Dann ergriff sie mit beiden Händen seine Rechte, die er ast vem Knie liegen Hale, schaute ihn absonderlich än "st sagte: „Aber Sie können in bezug auf Michael Tarben g»^ ohne Sorgen sein, lieber Freund!" „Ist vas die Wahrheit, Baba?" „Die reine, laniere Wahrheit, mein Lieber!" lachte st glockenhell auf. „Obwohl er mir die goldene Schlange f» unser Kapernaum geschenkt hat." Sie erzählte es ihm S' nauer. „Ich gebe Ihnen Vas Versprechen, Raimar, daß Michael Tarben niemals heiraten werde!" Seine Äugen weiteten sich ungläubig. Dann kam ost glückliches Lächeln in sein Gesichl. und in aufwallender v regung beugte er sich über ihre Hand. Dann sah er »st und fragte -zögern»: „Und — und Brack, Baba, — "" Brack?" Sie lachte auf, es sollte sehr belustigt und frei klingest aber es klang gepreßt und verkrampft, nur merkte er st nicht. Sie gab ihm einen leisen Streich auf die Wange "" erwiderte, sich gleichzeitig erhebend: „Raimar, Ihre Einst süchteleien sind unausstehlich und unerträglich! Und s sind aber auch wirklich zu — indiskret!" > Damit wirbelte sie durchs Zimmer, setzte sich än de' Flügel und begann zu spielen. Sie spielte jenes Lied aus dem Dänischen, vas »st Dichter Andersen überschrieben Hai „Jeg elsker big", vas Grieg so bezaubernd vertont hat — „Ich liebe dich ' Zeit und Ewigkeit " , Geraume Zeit lauschte er befangen, er hoffte, ste/ivusst singen, aber kein Lani vrang an sein Ohr. Da erhob,er n . lehnte sich leichi an den Flügel unv sah sie unvertvänDk» ' aber ihr Blick war geradeaus versonnen ins Leere gcrial ,^ wie Schwärmerei und leise Wehmni lag es in im-' Antlitz. Bar DasS, «Ucgi trat Unsicher kau heit, Baba? , Sie lcn hob sich, »n '.'Sie si Mensch, Ra stielte Ihn l'eben. Alu bedrückt wc „Sie in Sie erl , »Daß 'vollen, Rai 'vissen, ich b besonnene, si» schreckli Wusse zuv. e» stimm I i »»d Ucbere , »Ich k« °r<ragen, B »Sie t mennd", l< öhnen scho '»einen Ge! '°Mmen. I "Ach, Ich h, vonials. Ab "ster auch , »»er ich wi bohre wer! 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