Volltext Seite (XML)
>Ell üpzia offen, die nossen, die s. herzlich mmen zu- begrübt, emalionen die Gäste Kreise der SaukeiterL nann der ankte ein den Go»' leiter Tr. r, die der tmark ins II. wo die kter Kund« Reich - ch Leipzig zlich emp' r sich ent« des Pol' r und die bestrahlend Schönheit besonders es JnfaN' Menschen- lung durch Uscher Ar« Ihme.' en verurteilte des an der er Jahren Her zugun- >s Vertue« >urde, nicht leben zuin aung aus' ulen. Tie tz zur Zeit der An-re« Lataussuh« erichtsacsey beneinhalb la Nitzsche, en Waren oft sogar sie Miel« enlas« von en sich di« legte die Zeugen ge< upzig aek> allen, dar« crrug, zll er selieoke t im euckere! > Lükie. vt n bestritte»' überzeuge» r aufstrebe»' ien Spiele» recht fehl» m, wenn lellenpiatz ,pft werde»' vir, daß d» ird auch ^ E. Paulig 12.30 E -'M I m, UM el, Sch»^ Großm»»"' tz- LokalanZeiger und Anzeigeblatt für Ottendorf-Okrilla u. Umg. 37. Jahrgang Nummer 37j Femmf: 231 DA.: H. 26s Trschelnungstage: Dienstag, Donnerstag, Sonnabend. Bezugspreis monatlich 1.10 einschließlich Trägerlohn. Im Falle höherer Gewalt (Störungen des Betriebes der Zeitung, der Lieferanten oder der Beförderungseinrichtungen) hat der Bezieher keinen Anspruch auf Lieferung oder Nachlieferung der Zeitung oder Rückzahlung des Bezugs preises. Diese Zeitung veröffentlicht die amtliche« Bekanntmachungen der Gemeinde-Behörde z« Ottend orf - Okrilla «td W» ssWUWkMK» M Zauptschriftleitung: Georg Rühle, Ottendorf-Okrilla Vertreter: Hermann Rühle, Ottendorf-Okrilla Verantwortlich fitr Anzeige» ». Bilder- Hennarot Rühle, Ottendors-OKrAa Postscheckkonto: Leipzig 29148. Druck und Verlag: Hermann Rühle, Ockendorf-Okrilla. . Girokonto: Ottendorf-Okrilla 13L Anzeigenpreis: Die 6 gespaltene mm-Zekle oder denn Raum V Ml« weite« Üb« Nachlaß usw. laut aufliegender Anzeigenpreisliste L Anzeigen-Annahme bis 10 Uhr von mittags des Erscheinungstages. Bei fernmündlicher Anzeigenannahme «Ütd keine GrwSW für Richtigkeit übernommen. Bei Konkurs mW LwaugWeigWch «WK MM WWch» Dienstag, den 29. März 1938 Mittwoch: AM-EroßkMügebung im Koß Amtlicher Teil. Reichsverbillrgungsscheine für Speife- fette usw. für die Monate Avril. Mai und Juni 1938 werden in der Zeit vom 30. März 1938 bis 5. April 1938 in der Polizei- wache ausgegeben. Die Ausgabe erfolgt nach den Anfangs buchstaben der Bezugsberechtigten. Näheres ist der Bekannt machung an den Anschlagtafeln zu entnehmen. Htteudsrf-Hkriüa, am 29. März 1938. Der Bürgermeister. Ein KM N stich l Erfolge, die verblüffen X Ein Kreis ist immer „eine runde Sache*, auch kenn es sich um die politischen Kreise der Partei handelt. Dinge, die vollkommen in Ordnung sind, die einem Freude bereiten, sind eben „runde Sachen". Wenn nun solch ein Kreis noch Erfolge aufzuweisen hat, die auch den kühn sten Optimisten verblüffen, dann darf und soll er stolz lein — auch wenn es mathematisch ein Unding ist... AM Siedlungen wollen „veMMW" sein! Mit vollem Recht stolz ist der Kreis Freiberg. Er hat uns bei einem kurzen Besuch nur drei Erfolge seiner Arbeit für die Schaffenden vorführen können, aber sic zeigten uns wieder einmal, welche Leistungen eine in allen Auswirkungen gesunde und mutige Bewegung her- vorbringen kann. Gewiß gehört auch der Verstand dazu, zumal beim Bau von Siedlungen. Die Sonnenrad-Sied- liing der Stadt Freiberg ist das Musterbeispiel von rich tig verstandenem Siedlungsbau. Nicht nur die eigenar tige Anordnung der geräumigen Mehrfamilienhäuser nm einen riesigen Platz, der auch Aufmärschen dienen kann, >md die landschaftsgebundene Bauweise mit den unter schiedlichen Fachwerk - Runengiebcln, die den einzelnen Häusern einen besonderen Reiz verleihen, haben dem Sied- iungsproblcm hier ein gut Stück weitergeholfen, sondern hör allem die Mietpreise. 17,50 NM kostet die Zwei zimmerwohnung, für drei Zimmer müssen 21,50 NM Miete gezahlt werden und für vier Zimmer 23,50 NM. Relativ erscheint die Zweizimmerwohnung — den anderen Woh- bungen angemessen — teuer, obwohl in anderen Neu bauten weit höhere Preise festgelegt sind. Aber die klei neren Wohnungen für kinderlose Familien tragen mit dazu bei, die Vierzimmerwohnungen für Mehrkinder- samilien zu verbilligen — auch ein Tatsozialismus unserer Gemeinschaft. 2600 Einwohner bewohnen schon heute die Siedlung; 32 Häuser sind fertiggestellt, 18 weitere stehen mrz vor ihrer Vollendung. Durch weitgehendes Entge genkommen der Stadt, die das Bauland fast kostenlos zur Verfügung gestellt hat und durch freiwillige Gemein schaftsarbeit bet den Ausschachtungsarbeiten konnten die äußerst niedrigen M'eien errechnet werden, die für die Kroßen, schönen Wohnungen „spottbillig" sind. Lon 5M Einwohnern lM erMMws! Branderbisdorf zählte 1932 5000 Einwohner. 1400 davon waren erwerbslos — sozusagen die gesamte auf die Arbeit ihrer Hände angewiesene Bevölkerung. Kein Wunder, daß die Stadt zu den „dunkelrotesten" Gemein den in Sachsen gerechnet werden mußte. Heute sind noch Volksgenossen in Branderbisdorf ohne Lohn und Broch wi vorigen August waren es nur noch 23. Dabei zählt d>e Stadt jetzt 6050 Einwohner. Praktisch sind also alle t Ehemaligen Erwerbslosen verschwunden, die in den gegen- i hurtig in mehreren Schichten arbeitenden zehn Fabriken hergebracht sind. 1932 schleppten sich nur noch siebe» Werke mit Kurzarbeit mühselig durch den Wirtschasts» hpß Kein Wunder, daß schon 1936 98,7 v. H. der Wahl- 'erechtigten freudig ihr „Ja" dem Führer gaben, obwohl U 1932 von 3600 Wählern 1400 der SPD und 1100 der "VD ihre Stimme gegeben hatten. „Der Erfolg der vmmenden Volksabstimmung in Branderbisdorf' steht Mn heute eindeutig fest", konnte der Bürgermeister einer ^ddtcberichten, in der die fünf Jahre Aufbau besonders Uralte Industrie neu veteM ^0" während der Kampfzeit hatte der Ortsgruppen- von Halsbrücke im Landtag einen Antrag einge- , die Bergwerksarbett im Freiberger Erzrevier °Mer in Sana zu brinaen. Grobe WiKenichaftler des > t Lie erste Fahne für österreichische s Nieser Hermann Göring im Fliegerhorst Wiener-Neustadt Im Anschluß an den Besuch in Wien besichtigte der Reichsminister der Lustfahrt und Oberbefehlshaber der Luftwaffe, Generalfeldmarschall Hermann Göring, am Montagnachmittag den Fliegerhorst Wiener-Neustadt. Außer den dort liegenden Verbänden einer österrei chischen Jagdgruppe und der Kampfgruppe 11/155 waren zwei Abteilungen des Regiments „General Göring" und österreichische Fliegereinheiten angetreten. Die österrei- chische Jagdgruppc führte mit ihren Jagdeinsitzern ein Kunstflugprogramm vor, das die volle Anerkennung des Generalfeldmarschalls fand. Anschließend, verlieh der Oberbefehlshaber der Luft waffe der österreichischen Jagdgruppe eine Fahne mit den: Fahnenspruch: „Ein Valk, ein Reich, ein Führer!" Damit hat der erste Verband der bisherigen österreichischen Luft streitkräfte eine Fahne im Namen der Luftwaffe des gro ßen Deutschen Reiches erhalten. Die ErWietzung ver Erzvorkommen Von Wiener-Neustadt ging die Fahrt im Sonderzug vorbei an Dörfern, die im Flaggenschmuck prangten, durch Bahnhöfe, die alle für den langersehnten Gast festlich mit Tannengrün geschmückt waren, und durch Menschen mauern, die seit Stunden nicht wankten, um wenigstens einen Blick auf den Zug des Ministerpräsidenten werfen zu können. Als der Zug kurz vor 20 Uhr in Leoben eintraf, be gaben sich auf Einladung des Landesstaithalters von Steiermark, Professor Dr. Ing. Armin Dadieu, der an der Fahrt teilnahm, der Lektor der Montanistischen Hoch schule in Leoben und dessen Mitarbeiter in den Eisen bahnwagen des Ministerpräsidenten, um ihm in mehr- ' "ndiLem Vortraa über Vie österreichischen Erz- 1 «WM» m E i ——El Bergbaues lehnten aber diese Anträge und Forderungen als „unrentabel" ab. Heute fahren wieder Bergleute im Freiberger Revier ein — sie versorgen gegenwärtig schon das Werk. Muldenhütten allein mit Erz und haben ihm damit das Leben gerettet. Denn 1932 sollte Mulden- hütten wegen Rohstoffmangels geschlossen werden. Der Wiederaufbau des Freiberger Erzbergbaues begann schon vor Verkündung des Vierrahresplanes. Sofort nach der Machtübernahme wurden die ersten Untersuchungen und Vorarbeiten durchs brt, 1935 der erste Spatenstich getan, nm die halb ver; en Schächte und Stollen wieder abbausähig zu machen. Und heute fördern bereits 400 Mann täglich 200 Tonnen hoch silberhaltige Bleierze aus dem Revier, das mit Recht als größtes Erzganggebiet Europas bezeichnet wird. In über 1000 Erzgängen wer den Silber und vor allem Blei gegraben. Bevor die Arbeit wieder ausgenommen werden konnte, hat man aus den Schächten und Stollen 1 100 000 Kubikmeter Wasser auspumpen müssen, das durch den 60 Kilometer langen Nothschönberger Stollen — nebenbei gesagt der größte Tunnelbau der Welt — in die Triebisch bei Meißen ge leitet wurde. 400 Meter unter der Erdoberfläche arbei ten die Kumpels des Freiberger Erzbergbaues. Gerade einen Tag vor* unserem Besuch war man wieder auf eine starke Erzader gestoßen. Große Freude darob bei allen. Mit der neuen Arbeit, die ja erst 1936 in vollem Umfang begonnen werden konnte, hat Halsbrücke ein völlig neues Gesicht erhalten. Neue Siedlungen und neue Straßen sind in unglaublich kurzer Zeit entstanden. Froh und srei bewegen sich die Menschen, die aus allen Berufen aus der nahen Umgebung gekommen sind und rasch um- gelernt haben. Halsbrücke ist durch den neuerwachten Bergbau, der ja an eine fast siebenhundertjährige Tradi tion anknüpfen kann, wieder zu einer schönen und echten Gemeinschaft geworden. Bei unserem Besuch mußten wir den Ortsgruppenleiter suchen — zusammen mit allen Männern seiner Gemeinde stand er auf einem Bauplatz: gemeinsam wurde hier der Grund für das neue Gebäude der Ortsgruppengeschäftsstelle gegraben! Drei kurze Besuche — drei verblüffende Erfolgsmel' dringen! Mit Recht darf der Kreis Freiberg stolz sein! ! Aber wir alle wissen ja: die Kreise, die in Deutschland nicht aus ähnliche Leistungen stolz sein können, sind an den ansgestreckten Fingern einer geballten Hand abzuzäh len.. Anch der Kreis Freiberg hätte allein seine Ersolge niemals zustandegebracht, erste Voraussetzung dafür war md ist immer der Aufbauwille und das tatbe- . ; i! eZupnck e n der g e s a m t e n N a t i o n! Rlgt. Vorkommen Bericht zu erstatte«. Bekanntlich sollen diese Erzvorkommen stärker erschlossen werden als bis her, um im Rahmen des Vierjahresplanes die Eisener zeugung steigern zu können. Allred Roleübers in Dortmund Kundgebung in der Westfalenhalle Reichsleiter Alfred Rosenberg sprach in Dortmund vor 15 000 westfälischen Volksgenossen in einer großange- legten Rede, die immer wieder von begeisterten Beifalls kundgebungen unterbrochen wurde. Seine Feststellungen, daß der Führer gleichsam unter einer völkischen Sturzflut das Erbe eines Jahrtausends heimgeholt habe, daß der Partikularismus für immer beseitigt und daß Landesverrat heute als das größte Ver brechen zu gelten habe, sanden lebhafteste Zustimmung, wie Rosenbergs Bekenntnis zu einer menschlichen Versöh nung zwischen allen Deutschen im neuen Volksreich. Ein wahrer Beifallsorkan erhob sich, als Reichsleiter Rosen berg die Feierliche Erklärung der österreichischen Bischöfe verlas und feststellte, das; damit in Oesterreich die W a h r- heit zum Durchbruch gekommen sei. „Wir strecken jedem die Hand entgegen", so rief der Neichsleiter aus, ,der sich ohne Wenn und Aber zur unlösbaren Verbundenheit aller Deutschen bekennt. Wir freuen uns, wenn alle, ein Gegner nach dem anderen, die geschichtliche Tat unserer Bewegung und unsere Leistun gen anerkennt. Reichsleiter Rosenberg schloß nach einer Schilderung des Kampfes der österreichischen Nationalsozialisten seine etwa eineinhalbstündige Rede unter dem Jubel der 15 000 mit der Feststellung: „Keine der alten Mächte war imstande, Deutschland zu erheben. Dies hat nur die nationalsozialistische Bewe gung erkämpft. Deshalb hat sie allein und ausschließlich Über die Geschicke des deutschen Volkes zu bestimmen." ErlMms Kötzsch« Ein Minderhettenstatut angekündigt Der tschechoslowakische Ministerpräsident Dr. Hodscha äußerte sich im tschechoslowakischen Rundsunk zur außen- und innenpolitischen Lage. Einleitend erwähnte er eine halbamtliche Erklärung aus Berlin, nach der sich das Deutsche Reich in die inneren Verhältnisse der Tschecho slowakei nicht einzümischen beabsichtige. Eine solche Er klärung habe auch der englische Premierminister Chamber lain in seiner kürzlichen Unterhausrede aufgegriffen, als er auf die Minderheitenprobleme zu sprechen gekommen fei, was aus dem Vertrag von St. Germain beruhe. Bei den Ergebnissen des 18. Februar 1937, auf die der Redner Bezug nahm, handelte es sich um das Resul tat von Ausgleichsverhandlungen zwischen den deutschen Regierungsparteien und der Prager Regierung, an denen die Sudetendeutsche Partei übrigens nicht teilgenommmen habe. Hodscha verbreitete sich danrr weiter über das Verhalten der Tschechoslowakei gegenüber den Minder heiten, das er als großmütig bezeichnete. Die tschecho slowakische Regierung habe sich entschlossen, ein Minder heitenstatut auszuarbeiten, das die bisherigen Verfügun gen über die Stellung der Minderheiten gesetzlich sest- legen soll. Die Tschechoslowakei, schloß Dr. Hodscha, lasse sich von niemandem drängen und handle aus freiem Wil len. Es drohe nach ihrer Auffassung kein internationaler Konflikt, und die Tschechoslowakei wolle auch weiterhin Ruhe bewahren. Stadtkrauen Helsen aus dem Land Ehrendienst am deutschen Boden Aus Grund einer Vereinbarung zwischen der NS.- Frauenschaft — Gau Sachsen — und der LandeSbauern- schaft Sachsen ist eine NS.-Frauenlandhilse organisiert worden, durch die alle Frauen zum Ehrendienst am deut schen Boden aufgerusen werden. In vorbildlicher Weise Hai sich die Leitung der NS.°Frcmenschaff unseres Gaues für diese Maßnahme eingesetzt und schon bisher alles getan, daß den Bäuerinnen und Landsrauen aus Ansor dern Litte Hilfe zuteil wird. Landesbauernsührer Körner sprach auf einer Kreisbauernführertagung in Dresden seine Freude über das von der NS.-Frauenschask gezeigte Verständnis für die Sorge der Landwirtschaft aus und brachte zum Ausdruck, daß diese Hilfe eiue wertvolle Brücke von der Stadt zum Land bilde.