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Ottendorfer Zeitung : 28.04.1938
- Erscheinungsdatum
- 1938-04-28
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Gemeinde Ottendorf-Okrilla
- Digitalisat
- Gemeinde Ottendorf-Okrilla
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1811457398-193804282
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1811457398-19380428
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1811457398-19380428
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Bestände der Gemeinde Ottendorf-Okrilla
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Ottendorfer Zeitung
-
Jahr
1938
-
Monat
1938-04
- Tag 1938-04-28
-
Monat
1938-04
-
Jahr
1938
- Titel
- Ottendorfer Zeitung : 28.04.1938
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Uslselien klvp-t sn. Lntente coräisls Ziel der Londoner Aussprache? Das zentrale Ereignis der Woche, der Besuch des fran zösischen Ministerpräsidenten Daladier und des fran zösischen Außenministers Bonnet in London, warf be reits seit den „Tagen seiner Ankündigung Schgtten. Es ries die Presse der Welt zu den unterschiedlichsten Mut maßungen wie zur Propagierung der geheimen Wünsche der eigenen Länder auf. Die Erörterung über die Ge sprächsthemen der französischen Staatsmänner mit den Leitern der englischen Politik zog den Kreis der Probleme mit jedem Tag weiter. Und am Vorabend des Besuches war es so weit, daß gewisse Stellen nahezu offen die völlige Wiederaufrichtung der Latente cor- äiaIe, jener britisch-französischen Zusammenarbeit auf militärischem Gebiet, die das Herauskommen des Welt krieges beschleunigte, als Ziel der Londoner Aussprache be zeichneten. Der Wunsch ist hier Vater des Gedankens ge wesen. Daladier und Bonnet klopfen zweifellos an die Tür des Foreign Office in London, um als Vertreter der französischen Militärkreise auch die Möglichkeiten engster, automatischer und bis ins einzelne seftgelegter Zusammen arbeit der beiderseitigen Generalstäbe und Oberkomman dos von Heer, Marine und Luftwaffe zu diskutieren. Skepsis und Mißtrauen müssen die Nachrichten er wecken, die das Londoner Gespräch von der politischen auf die militärische Ebene verschoben sehen. Mag die Erörte rung des einheitlichen Oberkommandos der französisch englischen Kriegskräfte auch nicht im Zentrum der Aus sprache stehen, sondern mehr die Unterhandlungen und Ver handlungen hinter den Kulissen oder am Rande beherr schen, es kann nicht ausbleiben, daß andere Nationen sich fragen, wo denn die Gefahren lauern, die eine solch ver stärkte militärische Bindung rechtfertigen. Welchen Wert hätten diplomatische Entspannungen, was für einen Zweck besäße die Ausräumung von Konfliktstoff aus der euro päischen Politik, die beispielsweise durch den reibungslosen Anschluß Oesterreichs ans Deutsche Reich oder den sieg reichen Vormarsch der Francotruppen erfolgte, wenn kaum verschleierte Militärbündnisse, Beschleunigung der Auf rüstung, Flugzeugkäufe der englischen Negierung in den Vereinigten Staaten die unnatürliche Folge sind! Wollen die Generalstäbler dem Werk der Diplomaten den Frieden fördernden Wert rauben? Aber im französischen Falle ver einigen sich Außenpolitiker und Militärfachmann in der Person des Ministerpräsidenten Daladier, der zugleich das K ri eg s m i n i st e r i u m leitet. Es erweckt den Eindruck, als wolle der zum Regierungschef aufgestiegene Kriegsminister diplomatische Bastionen, die sich gegen wärtig in ständiger Bewegung befinden, mit Militär allianzen und neuen Bombengeschwadern stützen, und zu dieser Unterstützung den Beistand der wirtschaftlichen und militärischen Kräfte Englands heranziehen. Das diploma tische Werk Chamberlains, das gegenwärtig gerade auf Be wegung der Fronten, nicht aber auf Erstarrung beruht, könnte leicht beschädigt werden, wenn Daladier urtd Bonnet auf dem Wege über die unbedingten Anhänger einer Militärallianz mit Frankreich wie die Kreise um den Eng länder Churchill in London die Außenpolitik Englands militärisch festnagelten. Von dem Ausgang der Londoner Aussprache wird viel ' für den weiteren Gang der diplomatischen Anstrengungen : abhängen, die in allen Hauptstädten Europas für die näch sten Wochen und Monate geplant sind. Es ist der Wunsch der Völker, daß sie nicht zu einem Hemmschuh, sondern zu einem Motor dieser Anstrengungen werde. Friedens- und hoffnungsvolle Worte Daladiers. Am Vorabend seiner Abreise nach London gab der französische Ministerpräsident Daladier dem Pariser Reuter- Vertreter eine Erklärung ab, in der er seiner Ansicht Aus druck gab, daß jede Anstrengung für den Frieden und die Prosperität in Europa auf der französisch-englischen Entente beruhen sollte. Die Wünsche und Ziele der beiden Nationen seien dieselben. Deshalb nähme er mit großem Vertrauen wieder mit der englischen Regierung persönliche Fühlung in der sicheren Ueberzeugung, gemeinsam einen Weg zu finden, auf dem man den guten Willen dieser beiden großen und friedlichen Völker in die Tat umfetzen könne. „Paris fehlt der Sinn für die Wirklichkeit" Italienische Stimmen zur Unterbrechung der Fühlung nahme mit Frankreich. — Gegen Volksfrontlügen über Tunis. Nom, 27. April. 2m Mittelpunkt des Besuches der französischen Minister in London dürften, wie die Lon doner und Pariser Korrespondenten berichten, auch die italienisch-französischen Beziehungen stehen. Der Pariser Vertreter des „Lavoro Fascista" erklärt, während London die Absicht habe, unbeschwert von ideologischen Hymnen und Befürchtungen, zu einer Uebereinstimmung mit allen Völkern zu gelangen, fehle Paris noch der Sinn für die Wirklichkeit. Neville Chamberlain wolle den Frieden ent sprechend folgendem Plan aufbauen: 1. bereits zwischen Rom und London zustande gekommenes Abkommen, 2. Ab kommen zwischen Paris und Rom, 3. Abkommen zwischen London, Paris und Rom und schließlich 4. Abkommen zwischen London, Rom, Paris und Berlin. Was die mit der Reise Blondels nach Paris unter brochene italienisch-französische Fühlungnahme und die in diesem Zusammenhang vorliegenden Kommentare der französischen Blätter betrifft, so fragt der Korrespondent des gleichen Blattes, ob man die Erklärungen Bonnets voll und ganz hinnehmen könne. Im Ministerrat habe der französische Außenminister dargelegt, daß die Besprechun gen in Rom über verschiedene Punkte in einer freundschaft lichen Atmosphäre stattgefunden hätten. Man müsse dar aus folgern, daß eine solche Atmosphäre hinsichtlich anderer von Paris vertretener Gesichtspunkte nicht geherrscht habe. Die Pariser Presse bereite das Publikum auf die von Frankreich vorgebrachten Schwierigkeiten vor. Abschließend beschäftigt sich der Berichterstatter mit den in französischen Volksfrontblättern veröffentlichten Liigenmeldungen über die Haltung der Italiener in Tunis. „Wenn Frankreich in Tunis ein ernstes Problem zu lösen hat, so verdankt es das lediglich der kommunistischen Pro paganda." Die Haltung der italienischen Staatsangehöri gen sei immer und auch heute unbedingt korrekt. „Es wäre unannehmbar und untragbar, von Italien zusätzliche Garantien zu fordern, um die Verantwortung der Agenten Moskaus zu verschleiern." Prag holt sich Rat in Paris. Paris, 27. April. Außenminister Bonnet empfing am Dienstagnachmittag den tschechischen Gesandten in Paris zu einer längeren Aussprache. Wie hierzu verlautet, soll der tschechische Gesandte im Anschluß an die sudetendeutsche Tagung in Karlsbad und angesichts des bevorstehenden Besuches der französischen Staatsmänner in London dem französischen Außenminister ein Memorandum über die deutsche Minderheit in der Tschechoslowakei überreicht Haben. In diesem Dokument setzt die Prager Regierung ihre früher „zugunsten der Minderheit" getroffenen Maßnahmen auseinander und führt diejenigen Maßnahmen an, die sie noch zu treffen beabsichtige. Weiter werden die Forderungen Henleins er wähnt, die nach Ansicht der Prager Regierung unannehm bar erscheinen, da sie die Integrität und Unabhängigkeit der Tschechoslowakei in Frage stellen. Außenminister Bonnet empfing am Dienstagabend so fort nach der Aussprache mit dem tschechoslowakischen Ge sandten den s o w j e t r u ss i s ch e n Botschafter in Paris. Das französisch-tschechisch-sowjetrussische Dreieck. Außenminister Bonnet hatte am Dienstagabend nach dem Empfang des tschechoslowakischen Gesandten und sowjetrussischen Botschafters noch eine längere Besprechung mit Ministerpräsident Daladier. Wie bereits erwähnt, sollen die englisch-französischen Besprechungen Barbara entdeckt ihr Ksrz Roman einer großen Liebe Von Willi Reese 31s «Nachdruck oerboien.» »Ich glaube, erst mil dem Auftauchen Herrn Tarbens ist er so geworden, wie?" „Ich glaube, es ist so. Darben ist das für ihn, was für einen Stier ein rotes Tuch bedeutet. Ich habe Furcht!" Sie zitterte. „Was fürchten Sie, Fräulein Hallermann?" „Daß — daß Raimar Herrn Tarben aufsucht, und daß es dann zu einem schweren Streit zwischen ihnen kommt! Wollen Sie mir —" sie legte ihre kalte, bebende Hand auf seinen Arm und schaute ihn mit ängstlich bittenden Augen an, versprechen, dafür Sorge zu tragen, daß es nichl da zu kommt, ja wollen Sie es mir versprechen, lieber Freund?" Sie fürchtete sich also, im Mittelpunkt eines Gesell schaftsskandals zu stehen, weil sie Irrgang in seiner rasen den Liebe zu sich und in seinem nicht minder rasenden Haß zu Tarben dafür fähig hielt, eine ganz schlimme Tat Womöglich zu begehen! Oder —fürchtete sie für Tarbens Leben, wollte sie diesen Mann schützen? „Ich verspreche Ihnen, alles zu tun, was in dieser Hinsicht in meinen Kräften steht. Aber ich glaube, Sie sehen zu schwarz", fügte er lächelnd hinzu. „Ich wollte, es wäre der Fall" atmete sie hörbar auf. Eine Pause trat ein, während der jeder seinen eigenen Gedanken nachging. Brack unterbrach sie endlich mit den Worten: „Darf ich eine Frage an Sie richten, die im ersten Moment vielleicht unverschämt, zudringlich oder neugierig erscheinen mag, die aber in Wirklichkeit nichts anderes als Interesse ist?" „Bitte — was wollen Sie wissen?" lächelte sie müde. „Was haben Sie Herrn Tarben auf seinen Antrag erwidert?" Ihre Antwort kam zögernd, unschlüssig, wie ihm scheinen wollte. Sie lächelte ihn dabei ganz sonderbar an, und er begriff weder diesen Blick, noch das Lachen. „Ich habe ihm geantwortet, daß — daß ich ihm augenblicklich meinen Entschluß nicht sagen könne, daß mir sein Antrag zu plötzlich und unvorbereitel gekommen sei. — Aber ich glaube, Papa ist soeben gekommen, ich hörte die Eingangsklingel." Tatsächlich tauchte der Kommerzienrat kaum zwei Mi nuten später aus. Die Bergluft hatte sein frisches, immer heiteres Burgundergesichl leicht gebräunt. Mit herzlichem Händedruck begrüßte er den Besucher und erkundigte sich sogleich, als man wieder Platz genommen hatte: „Was macht die Erfindung, lieber Freund?" Brack lachte: „Danke, Herr Kommerzienrat, sie hat Fortschritte gemacht, wenn auch vielleicht nicht in dem Maße, wie Sie es annehmen, und wie es wünschens wert wäre. Dieser Fehler läßt sich doch nicht so leicht beseitigen, wie ich anfangs angenommen hatte, obwohl ich im Verein mit dem Kollegen Dr. Ohnsorg alles andere als untätig gewesen bin in den wenigen Wochen Ihrer Abwesenheit." „Ich bin davon vollkommen überzeugt, und ich weiß auch, daß Sie den Fehler aufspüren werden. Nur Ge duld! Wir haben ja Zeit! Es drängt uns nichts!" Jetzt warf er seiner Tochter einen fragenden Blick zu. Sie nickte kaum merklich und sagte; „Ja, Papa, ich habe Herrn Brack alles erzählt." „Was sagen Sie nun dazu?" wandle der Kommer zienrat sich an den Besucher, und leiser Unwillen lag in seiner tiefen Stimme. „Sie haben sich überworfen, ge zankt, und Irrgang ist einfach weggelaufen. Ich kann mich ja sehr wohl in seine Lage hineinversetzen, und ich will nicht dafür garantieren, daß ich es nicht ebenso gemacht hätte, aber er hätte doch wenigstens bei uns bleiben sollen." „Ja, es wäre Wohl richtiger gewesen." Brack wußte, daß der Kommerzienrat seine Tochter viel zu sehr liebte, als daß er ihr jemals in puncto Liebe irgendwelche Vorschriften gemacht oder in dieser Hinsicht auch nur den leisesten Druck ausgeübt hätte. Dem Vater lag nur das Glück seines Kindes am Herzen. Barbara war ein viel zu vernünftiges und selbständiges Mädchen, um irgendwelche Dinge zu begehen, die vom Vater nicht gutgeheißen werden konnten. Während der nächsten Tage ries Brack täglich zwei mal bei Irrgangs Wirtin an, aber der Freund war von seiner Reise immer noch nicht zurückgekehrt. Brack wurde sehr beunruhigt. Eines Tages, als er wieder anrief, er klärte ihm die alte Dame, Herr Irrgang habe ihr heute eine Karte aus Venedig geschrieben und mitgeteilt, daß er noch längere Zeit fortbleiben würde. Es hatte ihn also nach der Stätte hingezogen, wo er sie vor ein paar Mo naten wiedergesunden hatte, wo seine Liebe neu und stär ker erwacht! Dann bekam auch Brack eine Karte aus sich offiziell nur auf außenpolitische Fragen erstrecke», zwar auf folgende Punkte: 1. Mitteleuropa slowakeis, 2. Spanien, 3. das englisch-italienische kommen und die französisch-italienischen Besprecht, 4. die Probleme, die in Genf auf der Tagesordnung in erster Linie also die abessinische Frage und der der Schweiz, wieder zur Neutralität zurllckzukehre», Fragen des Fernen Ostens. Merkwürdige Zensuranweisung der PragerMberftaatsanwalLschaft Prag, 26. April. Die Prager Oberstaatsanwalt^ hat an die Staatsanwaltschaften eine Zensura»?^ sung erlassen, die zum Gegenstand einer gemeiM^ dringlichen Anfrage der Senatoren der SudetendeuN.. Partei und der Bereinigten Magyarischen Parteien aa Regierung gemacht wurde, da sie gegen die Bestimm^ der Verfassungsurkunde verstößt. „ In der Zensuranweisung wurde angeordnet, dah Nachrichten, die Zweifel über den Bündniswert Frv reichs, Sowjetrußlands und der Staaten der Kn'" Entente aufkommsn lassen oder den Eindruck könnten, daß diese Staaten der Tschechoslowakei im falle nicht zu Hilfe kämen, ebenso auch die Wiedergabe „ inneren Verhältnisse dieser Staaten in dem Sinne, das nicht imstande sein würden, ihren VündnisverpflichtM, nachzukommen, als Alarmnachrichten unterdrückt wer, müssen. Vom gleichen Standpunkt sollen auch die ten über die Haltung Englands und der VererMS Staaten beurteilt werden. Prager Minister und Henlein- Kunögebung. Prag, 26. April. Wie die amtliche Prager PA meldet, fand am Dienstag eine Mimsterratssitzung dem Vorsitz des Ministerpräsidenten Dr. Hodscha !'"! der die Sitzung mit einem Expose über die politische im Anschluß an die Kundgebung Konrad Henleins^ Karlsbad einleitete. Gemeinsam wurde darauf der AW Ausdruck gegeben, daß die Kundgebung Konrad Henleins keine Verha»^ lungsgrundlage sein könne und ihre ersten Punk' „überhaupt undiskutabel" seien. Es wird betont, daß die Regierung nach wie vor "' Rahmen und im Geiste der tschechoslowakischen Verfass, zu Verhandlungen mit den berufenen Vertretern Sudetendeutschen Partei bereit bleibe. Aus Prager Regierungskreisen verlautet ni^, Positives zu den von Konrad Henlein ", k a n n tg eg e b en en Forderungen des SudeM deutschtums. Man vertritt die Ansicht, daß Henlein konkreten Gegenstand zur Lösung der MinherheitenM^ gebracht hätte (!) und scheint damit völlige Zurückhab"' den Sudetendeutschen gegenüber begründen zu wollen. Fortschritte im Alfambra-Nbschnitt Nach Frankreich Geflüchtete kehren immer zahlreicher Nationalspanien zurück. > Salamanca, 27. April. Im Alfambra-Abschnitt die nationalen Truppen weiter nach Süden vorgestE^ und haben mehrere Ortschaften besetzt. Die Roten ,erw. bei ihren Widerstandsversuchen starke Verluste. Bei eiM Gegenangriff wurden drei rote Schwadronen völlig M gerieben. Der Froniberichtevstatter des nationalen guartiers meldet nach seinem Besuch der spanisch-, stschen Pyrenäengrenze, daß eine große Zahl von Ziv^,, sonen. die von den Bolschewisten nach Frankreich A, schleppt wurden, und viele rote Milizen ununterbroH nach Nationalspamen zurückkehren, obwohl die franWM, > Volksfront einen großen Druck auf die Geflüchteten übe. Infolge der guten Aufnahme der Flüchtlinge «M, die nationalen Behörden nehme die Rückwanderung immer größeren Umfang an. 5000 von ihnen ständen der Heimkehr nach Nationalspanien. Oestlich des tales befinden sich noch starke bolschewistische Verbände,^,, unter dem Befehl eines Zuchthäuslers ständen. Da s" der französischen Volksfront mit Waffen versorgt ww leisteten sie weiterhin hartnäckigen Widerstand. Üie ckiesj Das ü Berlin, 2l M in der Rc «°n 121000 ' A Stadion k °°n 1000 Fa »Auf hebt uns »men durch L ^icht der Zu« Pirach. Der Rer Leben" Ms über. Ur Mzlei über d mriser Platz, Menburger < Aage, Kaise Aeichssportfett "in 8.50 Uhr miet dem Fi »motzdeutschlo Hebung findet Mdgebung r -myern verpfl Festsitzu Die Festsi Ouvertüre Mgsgruß an .""'getragen n Sinfonie vc e- Reichskult nationale: Migung du Uva um 11 'Eonalhymn Ausma i, Zwischen Ater den Lir Ang des Kr Mellung n Mren im Sc Kniarsch. Di barsch: „75 3 . Um 11.50 Mn Weg fü Aden, Paris' Anigsplatz, 1 „"er CiegesaO M, Brander A Schloßbri Der z, .Mit dem Annt um 1: Arer wird ^eibstandar A.chsminister Hungsanspi Asorganisa At der Fu Der 2 Vereinbar» d ^"d-n.2 v Mete englr ? drei Fra An, 2. ein ' s a b k 0 m Das V A die britisö Äarb k» »Herr Ko Äsen! Eic » ganz tzcht, aber yZv Serner A'«n Hinter i>ndfrei "°en unter "Wer ist --Leider n Kracht nick § haben, "Eine ZN <°>eser M ryl Nicht w Mwrts fü »Ich darf V« NN der IjAN lassen, nn den Usiem 6 dapie "dem mit "Die spri Re-"Vielleich d>i/ klärm! sche könne zu k ^."Welches ^Üblich. He m bespre: Venedig, die außer herzlichen Grüßen nur den Jas"' enthielt: „Sie wissen ja alles, lieber Freund, und kon« sich denken, daß ich sehr unglücklich bin!" Tarben, den Brack zweimal kurz gesehen hatte, ein glückstrahlendes Gesicht, vermied es aber, die mit Irrgang anzuschneiden Wenn auch Barbara von dem Streit und Bruch nichts erzählt hatte, spn?',, Irrgangs plötzliche Abreise von Bozen mit einer Ausrede erklärt hatte, ahnte er doch das Richtige, demzufolge fühlte er sich nun sehr siegessicher und beg'« , Ungefähr vierzehn Tage später, als die HerrsAM^ von Bozen zurückgekehrt waren, betrat Brack gegen Av das Arbeitszimmer des Generaldirektors. „Nun, lieber junger Freund, wollen Sie mir eine ,, freuliche, günstige Nachricht bringen?" erkundigte mann sich, die kurzen Beine gemütlich übereinan schlagend. g, „Leider nein, Herr Kommerzienrat, die Mitten« , die ich Ihnen machen muß, ist vielmehr recht u« genehmer Art!" „Sie erschrecken mich!" ,,, „Es tut mir leid, Herr Kommerzienrat, daß ick gezwungen bin! Kurz heraus: Ich bin bestohlen worvc . Hallermann schnellte wie eine Feder in die Höhe, sein rundliches rotes Gesicht verfärbte sich jäh. „Regen Sie sich keineswegs auf, Herr Kommerl'.A rat", lachte Brack, „denn ich muß Ihnen gestehen, daß y, sehr glücklich darüber bin, und daß ich mit diesem stahl gerechnet habe." „z, „Drücken Sie sich doch ein bißchen deutlicher " Brack!" Der junge Chemiker berichtete ganz ausführlich' alsdann fortzufahren: „Hier ist das Bild des MaNM, der den Diebstahl ausgcführt hat. Sie kennen ihn w« § scheinlich. Es ist ein Arbeiter aus der 6-Abteilung, sein Name ist Nikolaus Serner. Es ist alles in Ordnung!" A Hallermann starrte immer noch düster auf das „Wann ist das geschehen?" „Vor gut drei Wochen, Sie befanden sich noch Bergen, und ich habe die Sache natürlich sofort ent«bM, „Und weshalb habön Sie den Kerl nicht sofort haften lassen?!" (Fortsetzung s»lgr.)
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