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Das Wahlergebnis unserer Gemeinde: 1. Stimmbezirk 2. Stimmbezirk 3. Stimmbezirk Insgesamt 193 6 Abgegeb. Stimmen 1133 1274 1104 3511 3535 Stimmscheine 18 22 25 65 68 Ja-Stimmen 1106 1251 1092 3449 3436 Nein-Stimmen 43 40 35 118 99 Ungültig: 4. Stimmberechtigte insges. 3576 Abgegeb. Stimmen inSges. 3571. Nus der Heimst. — Heute Dienstag können Herr Tischler Max Johne und Gemahlin das schöne Fest ihres silbernen Ehejubiläums begehen. Wir gratulieren dem Silberpaar auch an dieser Stelle aufs herzlichste. Sächsische Nachrichten 82» Wiener Kinder einietriM Der dritte große Transport mit 620 Kindern aus den Arbeitervierteln Wiens, hauptsächlich aus Floridsdorf, traf in Dresden ein. Von den Kindern, durchweg im Alter von elf bis sechzehn Jahren, werden 300 von Gast eltern in Dresden und 320 von Gasteltern in Dippoldis walde, Bautzen, Kamenz. Löbau, Meißen, Pirna und Zittau auf sechs Wochen zur Erholung ausgenommen. Dresden. Verkehrssünder bestraft. Der 42 Jahre alte Ludwig Schmidt und der 47 Jahre alte Friedrich Wiemer, beide in Dresden wohnhaft, wurden mit acht bzw. sieben Tagen Haft bestraft, weil sie in an getrunkenem Zustand Personenkraftwagen gefahren hatten, Dresden. Vorsicht, Taschendiebin! In den letzten Tagen wurden mehrfach in Warenhäusern Taschendiebstähle verübt. Die Diebstähle wurden ausge führt, während die Geschädigten an Verkaufsständen Waren aussuchten. oder an der Kasse bezahlten. Allein am letzten Sonnabend wurden drei Fälle angezeigt, in denen Frauen Geldtaschen mit zum Teil größeren Beträgen gestohlen wurden. Tie Diebin wurde in einem Fall be obachtet; ihr Alter wird mit etwa 45 Jahren angegeben. Vor ihr wird gewarnt. Chemnitz. Glanzleistung einer Brief taube. Von den tausend Brieftauben, die aus Sachsen nach Wien befördert wurden, um dort aufgelassen zu werden, ist bereits eine am Tag des Großdeutschen Rei ches in ihrem Heimatschlag eingetroffen. Das Tier hat trotz Sturm und Schneetreibens die beachtliche Strecke in wenig mehr als sieben Stunden zurückgelegt. Zschopau. Abhang hinabgestürzt. Ein Last kraftwagenzug stürzte auf der Fahrt von Hohndorf nach Zschopau in einer Kurve den Abharsg hinunter. Der Wagenführer und sein Begleiter wurden in dem völlig zertrümmerten Wagen eingeklemmt und konnten erst nach großen Schwierigkeiten geborgen werden; sie sind beide schwer verletzt. Die aus Papier bestehende Wagenladung wurde -um größte« Teil vernichtet. Reichenbach i. V. Treudienst-Ehrenzeichen verliehen. Dem Prokuristen Hermann Fiedler, der auf eine fünfzigjährige Tätigkeit bei der Firma Moritz Feustel Söhne zurückblicken kann, wurde in Anerkennung seiner Treue vom Führer und Reichskanzler das Treu dienst-Ehrenzeichen verliehen und von Oberbürgermeister Dr. Schreiber im Rathaus überreicht. Schöneck. Der Postillon bläst noch. Die Landschaft um Schöneck ist eine der wenigen, die noch von einer Pferdepost belebt werden. Die Sorge, daß sie durch eine Kraftpost ersetzt werden könnte, ist nach dem Erlaß des Reichsverkehrsministers behoben. Die wenigen, noch in Gebirgsgegenden vorhandenen Pferdeposten sollen ja nicht aufgehoben, sondern als zur Landschaft gehörendes Bild bestehen bleiben und in landschaftlich schönen Ge genden noch durch neue Pferdeposten vermehrt werden. Tetschen (Böhmen). Lebhafter Verkehr. Auf der Elbe herrscht bereits lebhafter Frachtenverkehr. Seit dem ersten Schnelldampfer, der dieser Tage auf der Fahrt von Prag nach Magdeburg—Hamburg die Staatsgrenze bei Herrnskretschen passierte, stehen nun auch in den nord- böhmischen Elbehäsen Schleppboote mit Frachten für die reichsdeutschen Umschlagsplätze zur Abfahrt^-bereit. Be fördert werden vor allem Erze, Asphalt, Oelprodukte, Me talle sowie Stückgut. Die Tetschener Umschlagsplätze sol len in nächster Zeit wesentlich erweitert und modernisiert werden. Dux (Böhmen). Bluttat. In einem Durer Gast haus übernachteten der 40jährige arbeitslose Such» und seine Geliebte. »Als am Morgen die Staatspolizei den Mann wegen eines Vergehens suchte und Einlaß begehrte, gab Suchy hinter der verschlossenen Tür zwei Schüsse auf das Mädchen ab, die dessen sofortigen Tod cherbeisührten. Dann feuerte er zwei Nevolverschüsse gegen seinen Kopf ab und verletzte sich schwer. Die Beweggründe zu der Tat sind noch nicht geklärt. Nalienische Landarheiter käme« Auf dem Leipziger Hauptbahnhof traf ein Sonderzug mit 856 italienischen Landarbeitern ein, die sich als Hel fer und Kamergden des deutschen Bauern für die Früh jahrsbestellung, der deutschen Scholle einsetzen werden. 230 Männer und Frauen stiegen in Leipzig aus, während 256 nach Mitteldeutschland und 370 nach Schlesien wetter fuhren. Von den 230 für Sachsen bestimmten Arbeitern bleiben 120 im Kreise Leipzig. Bei einem kurzen kamerad- schastlichen Zusammensein hieß Kretsletter Wettengel im Namen des Gauleiters und Ncichss'atthatters die italie nischen Arbeitskameraden herzlich willkommen. Konsul Gieretti und ein Vertreter des Fascio begrüßten ihre Landsleute im Namen der italienischen Kolonie. Schließ lich sprach ein Vertreter der Landcsbauernschaft Willkom- mensworte. Verschönert Dorf und Landschaft! Hecken ersetzen unschöne Zäune — Jetzt ist Pflanzzeit! Neben dem Aufbau in wirtschaftlicher und politisch" Hinsicht hat der Nationalsozialismus sich auch die Erweckuns ves Schönheitssinnes unseres Volkes angelegen sein laM Wir sind in der Kunst wieder zu den wahren Schönheit»' idealen zurückgekehrt und wenden uns auch in der Natur >v<' der alten Vorbildern zu. Hierher gehört auch die UmgeM tung des Dorsbildes, die Zurückführung auf den unserer Lan^ schäft eigenen Charakter. Dazu gehört vor.allem auch die Anpflanzung »on men, und zwar nicht nur im Dorf selbst, sondern auch in Gemarkung an besonders bemerkenswerten Punkten. hundertjährige Linden stehen heute noch auf Bergkuppen oon Erhöhungen in der Landschaft und geben ihr das GepE So sollte es auch heute wieder werden. Oft bedarf es vap nur einer Anregung. In vorbildlicher Weise ist hier der La»»' rat des Kreises Stolp in Pommern vorgegangen. In Anordnung heißt es: „Die im Vorjahr begonnene Anpllb zung von Bäumen in den Dörfern muß zur weiteren ytv schönerung des Dorfbildes in diesem Jahr unbedingt^ gesetzt werden. Ich erwarte von jeder Gemeinde, daß ist Jahre 1938 mindestens fünf Linden Pflanzt. Die erforderlich" Pflanzen können vom Kreisbauamt bezogen werden . . ' Solche Bäume bilden nicht nur eine Zierde der Geim" kung und des Dorfes, sie wachsen auch alljährlich in io"" Holzwert, mit dem sie späteren Geschlechtern nützen könnA bis dahin aber dienen sie mit ihren Blüten der in DeuW land wieder aufstrebenden Bienenzucht. Wo Linden nicht gebracht sind, kann eine Gruppe Bergahorn den gleichen AM erfüllen. Auch er ist wie alle Ahornarten ein Baum, der rE lich Nektar absonderi und so neben der Verschönerung Landschaftsbildes auch noch alljährlich Nutzen stiftet. . Zur Verschönerung des Landschaftsbildes dienen auch " bende Hecken, die an die Stelle unschöner eiserner Zau^ die Fremdkörper im Dorbild sind, gesetzt »werden svM" Schneebeere, Kornelkirschen, Liguster, Feuerdorn und aurm können dem Bauerngarien einen reizvollen Rahmen geben """ gleichzeitig auch wieder für die Imker des Dorfes eine vesserung der Bienenweide sein Der April ist im allgemeinen der Pflanzmonat JrE wo im Dorf oder in der Feldmark findet sich ein Platz, m einige Linden stehen können, die nach Jahrhunderten ne« den Enkeln künden von unserer großen Zeit und den« tu»naUw Ausstieg des deutschen Volkes. . Die Gewinner eines FreiMes Bei fünf weißen Ringen melden! UeberaN in Sachsen wurden in den Tagen vom 6. b" 9. April von Flugzeugen des NSFK. Flugblätter abg" warfen und überall setzte gleich nach dem Paffieren Flugzeuge eine Jagd nach den wirbelnden Blättern Gab es doch unter ihnen welche, die den Gewinn eE Freifluges verhießen. Wer hat nun einen solchen U' flug gewonnen? Also aufgepaßt! Das Flugblatt enM die Einzeichnung der Städte Königsberg, Köln, Ha? bürg, Wien (Achtung, vergleichen!). Diese Städte sind'" der orangefarbenen Karte vom Deutschen Reich als wem' Ringe eingesetzt. Die Flugblätter aber, die dem Finder einen Freiste eintraaen, tragen außerdem noch, durch eine« w e > ßenNing kenntlich gemacht, die Einzeichnung der St»° Dresden. » , Auf wessen Flugblatt also auch Dresden eingezeichm ist, der hat einen Freiflug gewonnen. Er hat sich beim Nationalsozialistischen Fliegerkorps, Gruype 7, El^ Saale, in Dresden, Kreutzerstratze 21, zu melden, und E unter Einschickung des Gewinnschcines. auf dessen Rn» feite die genaue Anschrift des Gewinners verzeichnet st" mutz. Für das Osterfest empfehlen wir: Saelcpulvsf Btl. s Pfg. W»Ir«nm«KI T 812 V, kg 22 „ 24 „ Sofsmvkl 40 „ 42 „ Stsubrueksf 46 „ Lpsrwarlsl 46 „ Nokvr Seklnksn 125 gr 48 Pfg. Lskoeklsr „ „ 48 „ „ 36 „ Ssusrnbrst „ „ 33 ,, ,, 40 „ Knokksuek „ „ 23 „ I^sfonnsis«, ^lelsekssisl 30 „ Ksttss SUL eigener KöLlerei Vs kg so Pfg-, so Pfg., 70 Pfg., so O Untrere Lüe^erel liefert Kueken uns Sorten in reieker Viele KLsesortsn immer frisek uns preiswert ^Isekmsrlnnrlsn in vielen SeLekmse^Lurten LI«»rr«n - 2i8»rs1tsn in allen Preislagen - Notwvin - l-ikür« In reieker ?1uLwakI Uns sie bskSmmIIolisn »lorv Dresdner s°/°d, «B serkel ru verstausen Medingen Nr. 78. irisier Salon Kross. d V V Anläßlich unserer Goldenen Kochzeit sind unS in so reichem Maße Ehrungen, Geschenke und Glückwünsche zugegangen, daß eS uns un möglich ist jeden einzelnen zu danken. Besonderen Dank dem Männer- Gesang-Verein „Deutscher Gruß" u. „Aug. Walther L Söhne", der Kirch gemeinde, unsern lieben Pfarrer Lerrn Polster, der Kriegerkameradschaft, den Kollegen des Radeberger Bezirks und für die schöne Musik. Dies alles hat uns viel Freude bereitet und sagen wir hierdurch allen unseren herzlichste« Dank und ein Vergelts Gott. Moritz Polster u. Frau. 6ro88e^u8^ad1moäeroer^u8- stiekereieQ u. Woller» rur selbst- al»terti8U»8 reireuäer Oeselleolre uvtl 6ebrauek8belLleiclull8 ünäeu Sie ru 8Üll8t»8ell kt-eisea im lirlläardsits - oescdLkt U. stucks Seat äie OüeMvrstrMeÜMS Kaufmännische u. gewerbliche Drucksachen jed. 6rt liefert schnell, sauber uns billig, in ein- unS ! mehrfarbiger Ausführung öl« Nuchöruckerei von ttermsnn KMe, Niendorf-Okrilla empfiehlt 8em. IWIe, IMIM.lS Kirchennachrichte«. Der Dankgottesdienst aus Anlaß der Heimkehr Lei reichs ins Reich wird hier am 1. Osterfeiertag abgeh Hauptschriftleitung und verantwortlich für den gesamten Ast' Anzeigenteil und Bilder: Georg Rühle, Gttendorf-Vkcilla. , und Verlag: Buchdruckerei Hermann Rühle, Inh. Georg RA Bttendorf-Dkrilla. D-A. r. -bs. I. It. ist Preisliste Nr. < -E Lol Trscheinun einschließli Zeitung, i Anspruch Die Postscheck Numi stur i Punkte i säule füi men „Si nichts dei So sehr Gjellerup die so ei Elbsandf recht, das geograph den wert dischen T reits vo diese Be dieses so ziehen, z lassung > Förderet den s hat diesi Lents Nur um Ostr sie eine zuholen, Osterbeß sonntag berg, Ki ritte von den Ma voll gel das Nei liehe Au Jsergebi ren kan Die fast bis sers Rc ihren S Mordm den wa sprüngli bach al mächtig: geben, wortbrü Bamber penheim rächte, i heit des hörigen hin jem kloster i dort da nächsten um Ost: bedeutsc Die verdank zu Blü Görlitz same K war im das Os ließen, dustrien eines b blank u brünste biet il lurchter Marien beute a sriedsan kennet lu der welwer stimmte Es dieser < ihre mi stecken, be van >en ui NaserS