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Ottendorfer Zeitung : 26.03.1938
- Erscheinungsdatum
- 1938-03-26
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Gemeinde Ottendorf-Okrilla
- Digitalisat
- Gemeinde Ottendorf-Okrilla
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1811457398-193803269
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1811457398-19380326
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1811457398-19380326
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Bestände der Gemeinde Ottendorf-Okrilla
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Ottendorfer Zeitung
-
Jahr
1938
-
Monat
1938-03
- Tag 1938-03-26
-
Monat
1938-03
-
Jahr
1938
- Titel
- Ottendorfer Zeitung : 26.03.1938
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vi*öNnv1 6sn in Wien Abrechnung mit dem System Schuschnigg Wien, 24. März. Mit einer gewaltigen Kundgebung im großen Saal des Konzerthauses in Wien, an der ganz Oesterreich im Rundfunk teilnahm, wurde am Donnerstag der Wahlkampf in der alten deutschen Ostmark eröffnet. Der Beauftragte des Führers für die Durchführung der Volksabstimmung, Gauleiter Bürckel, wandte sich in einer aufsehenerregenden Rede an die Oesterreicher, denen er die Größe der am 10. April zu fällenden Entscheidung mitreißend vor Augen stellte. 2n seinen packenden Aus führungen rechnete Gauleiter Bürckel schonungslos mit dem Verräter Schuschnigg ab, dessen vaterlandsloses Ver halten er mit überraschenden Enthüllungen belegen konnte und dessen mißbrauchten Begriffen „Frei, sozial und christlich" er die wahre Erfüllung solcher Forde rungen im Dritten Reich gegenüberstellte. Nach begrüßenden Worten des Landesleiters der NS DAP. in Oesterreich, Minister Dr. Klausner, begann von stürmischen Heilrufen empfangen, Gauleiter Bürckel seine Rede. Einleitend wies er darauf hin, daß er vor einem halben Jahr zum Erntedankfest vor den Reichsdeutschen Wiens gesprochen habe und erinnert dabei daran, daß der damalige Bundeskanzler Schuschnigg seine Anwesen heit als einen unfreundlichen Akt des Reiches erklärt hatte, da er doch durch den Saarkampf „belastet" sei. Der letzte Bundeskanzler von Oesterreich habe damit bekannt, daß es ihm leid tat, daß der Saarkampf gewonnen worden sei. Der Bundeskanzler hätte also, wenn er Saarländer wäre, nicht zu jenen gehört, die dem Appell des Blutes gefolgt waren. — Gauleiter Bürckel wies dann auf die Parallelität der Erscheinungen an der Saar und in Oesterreich hin. Dort hätten Juden und Bolschewisten den Kampf ge führt. hier seien es die gleichen oder ähnlich verpflichtete Kräfte, die im Zeichen der Internationale oder sonstwie ergänzender Mächte ständen. Zum Beweis dafür verlas der Redner ein Telegramm des Rädelsführers des Saaroerrates, Matz Braun an den Bundeskanzler Schuschnigg nach dessen Verratsrede vom 11. Februar, in dem Matz Braun feststellte, daß der Sieg in Wien und Oesterreich das Signal der großen „Freiheits schlacht" in ganz Deutschland sein werde. Habe man an der Saar die Frage gestellt: Bist du für eine freie unabhängige Saar? so stellte man in Oesterreich die Frage: Bist du für ein freies, unabhängiges Oesterreich? Die Schande der Fragesteller sollte, so betonte Gauleiter Bürckel unter stürmischem Beifall, also gerechtfertigt werden durch ein Bekenntnis zu der in aller Welt so salonfähigen „demokratischen Freiheit". Unser Volk, unser Reich, unsere Ehrs, so stellte der Redner dann fest, bedürften zu ihrem Schutz ausschließlich des deutschen Freiheit, und diese werde auch hier in Oester reich sichergestellt, selbst auf die Gefahr hin, daß die jüdischen Nutznießer ihrer eigenen demokratischen Freiheiten ge zwungen sein werden, Wien zu räumen! „Ich verspreche", so rief Gauleiter Bürckel aus, „das Verhältnis zwischen jüdischer Freiheit und Anmaßung auf der einen Seite und deutschem Behauptungsrecht anderseits unter allen Umständen zu ordnen, aber dann um so gründ licher auszubalancieren." Gauleiter Bürckel geißelte dann mit scharfen ironischen Worten des Verräters Schuschnigg Forderung nach einem „sozialen" Oesterreich und erklärte, Herr Schuschnigg sei bestimmt schon lange sozial, und zwar gründlich sozial, denn schon lange gebe es Bettler hier und dazu seien es immer mehr geworden. Je mehr Bettler, je sozialer habe wohl Herr Schuschnigg sein wollen. An Stelle dieses unverbindlichen nichtssagenden „sozial" gebe es für uns den verpflichtenden Sozialismus. Sozialis mus bedeutete für uns nicht, Bettler zu versorgen, sondern zu verhindern, daß Menschen zu Bettlern würden, indem man ihnen Arbeit gebe. Am 20. Februar hat der Führer vor dem Deutschen Reichstag ein Bild über die Praxis des deutschen Sozialis mus gegeben. Daraus ergibt sich eindeutig, daß sich die deutsche Wirtschaft im Laufe von knapp fünf Jahren von tiefster Depression erholt hat und zu höchster Leistungs fähigkeit geführt wuvde. Vier Tage später hat Herr Schusch nigg ein Bild über die Wirtschaftslage in Oesterreich ge geben. Dabei war weniger interessant, was Herr Schusch nigg gesagt hat, als das, was er vergessen hat. Herr Schuschnigg hat vergessen, dem Leben und Ver dienst der reichen Juden von Wien das Leben der armen Deutschen gegenüberzustellen, jener aus dem Wirtschafts- prozeß ausgeschiedenen Arbeiter, die sich nur knapp vor dem Hungertode retten können. Er hat vergessen zu sagen, daß rund 1,1 Millionen im Arbeitsprozeß Stehenden 400 008 Ausgesteuerte und Unterstützte, aber voll arbeitsfähige Menschen gegenüberstehen. Als der Führer seinen Kampf in Deutschland begann, war es nicht so, daß es lauter Nationalsozialisten gab, seinen Kampf führte er für die breite Masse der Jrre- geführten. Und wie unendlich viele gehören jetzt zu unseren Treuesten. Glaubt, deutsche Arbeiter, wer Adolf Hitler einmal gespürt hat, kommt nie wieder von ihm los. (Minutenlange Beifallskundgebungen und Heilrufe.) Ihr habt ja leider von einer Volksgemeinschaft bisher nichts erfahren dürfen. Wenn man bedenkt, daß in einer einzigen Redaktion hier unter 22 Redakteuren 17 Juden, also 17 Hetzer, saßen und in allen Berufen Juden sich in führender Stellung Herumtrieben, dann bringen wir Verständnis ge nug dafür auf, daß es gelingen mußte, euch von uns ab- zusperren. Dazu das namenlose Elend aus allen Gebieten. Welche Schlüsse, so fragte Gauleiter Bürckel, sind nun für die künftige Gestaltung dieser Betrachtung zu ziehen: 1. Wir geben jedem die Hand, der guten Willens ist, vor allem jenen, die das Opfer unglücklicher Verhältnisse und das Opfer gewissenloser Hetzer geworden sind. Wir tun das. weil wir Deutsche alle eine auf Gedeih und Ver derb eingeschworene Gemeinschaft sein wollen. 2. Wir wollen wirtschaftlich und sozialpolitisch nach holen, was dem übrigen Reiche gegenüber nachzuholen ist: Ich bin in der glücklichen Lage, Ihnen zu verkünden, daß unser Hermann Göring das materielle Wirtschaftspro gramm am Sonnabend von dieser Stelle aus euch über mitteln wird. Dann vergleichen Sie das wirtschaftliche Programm eines Schuschnigg und das Aufbauprogramm der nationalsozialistischen Führung und Sie können er messen, was sozialistische Haltung ist im Gegensatz zum so genannten sozialen Gerede und Geschwätz. Bei unserem wirtschaftlichen Willen steht im Mittelpunkt das Gesamt interesse unseres Volkes. Daraus ergibt sich, daß Arbeit geber und Arbeitnehmer nichts anderes mehr sein können, als Arbeitsbeauftragte des ganzen Volkes, wie es der Führer sagte. Es herrscht nicht mehr das Geld, sondern einzig und allein das Volk. Der Marxismus und das Geld haben die Menschen auseinandergeführt, und wir werden sie zusammenbringen. Der Gauleiter gab dann einige Aufbauzahlen aus dem Saargebiet bekannt, was minutenlange Heil-Hitler-Rufe und tosende Beifallskundgebungen im Saal auslöste. Darauf beschäftigte er sich mit der letzten Frage des Schuschniggschen Volksentscheides: Bist du für ein christliches Oesterreich? Bürckel sagte dazu: „Genau so gewissenlos, wie sie mit den Worten „frei" und „sozial" operieren, sei auch das heiligste der Menschen, die Religion, für niedrige Ge schäfte mißbraucht worden. Was meine denn Herr Schusch nigg mit seinem Christentum? Die Frage sei schon beant wortet, wenn man aus die Praxis dieses Christen verweise." „Der Schöpfer hat euch", so sagte Bürckel dann, „das gleiche Blut wie uns gegeben. Das war für Herrn Schusch nigg Anlaß genug, sogar im Namen Gottes, die Menschen, die dieses Blut in sich verspürten und deren Blut seine Stimme erhob, von Gefängnis zu Gefängnis zu treiben und sie im Namen Gottes am Schluß ihrer Verzweiflung zu töten. (Anhaltende Pfuirufe.) Es soll uns die Welt sagen, ob es eine größere und schändlichere Gotteslästerung gibt, als den Herrgott selbst in Anspruch zu nehmen, um sein eigenes Werk zu vernichten. (Gewaltige Beifallsstürme.) > Der Nationalsozialismus will sich um d»e völkischen Dinge ! GeneralfeLdmarschall Göring nach Oesterreich unterwegs. Wichtige wirtschaftliche Besprechungen. — Verkündung des großen Aufbauprogramms Oesterreichs. Berlin, 24. März. Ministerpräsident Eeneralfeld- marschall Göring hat am Donnerstagabend Berlin ver lassen und sich zu einem längeren Aufenthalt nach Oester reich begeben. Er wird zur Wahl am 28. März in Wien, am 29. März in Graz, am 30. März in Klagenfurt, am 31. März in Mauterndorf und am 2. April in Salzburg sprechen. Die Reise dient vor allem dem Zweck, dringende Fragen der Eingliederung Oesterreichs in die gesamtdeutsche Volks wirtschaft zu regeln und insonderheit die wirtschaftspoliti schen Maßnahmen zur Einführung des Vierjahresplanes in Oesterreich vorzubereiten. Während der Dampferfahrt auf der Donau, von Linz nach Wien, werden bereits wichtige wirtschaftspolitische Be sprechungen stattfinden, an denen auch österreichische Mini ster und Regierungsvertreter teilnehmen. An den wichtig sten Produktions- und Arbeitsstätten Oesterreichs sind Be sichtigungen vorgesehen. Auf der Großkundgebung am Sonnabend, dem 26. März, abends, wird der Generalfeldmarschall das große wirtschaftliche Aufbauprogramm Oesterreichs verkünden. In seiner Eigenschaft als Oberbefehlshaber der Luft waffe wird der Feldmarschall ferner verschiedene militärische Besichtigungen vornehmen. Außerdem wird er sich als Reichsforst- und Reichsjägermeister eingehend über das österreichische Forstwesen unterrichten lassen. Auf der Reise werden den Feldmarschall begleiten: Reichswirtschaftsminister Funk, der Vertreter des Beauf tragten für den Vierjahresplan, Staatssekretär Körner, der Reichsbeauftragte für Oesterreich, Staatssekretär Keppler, der Staatssekretär des Reichswirtschaftsministeriums, Brinkmann, Staatssekretär Millikens, Staatssekretär Al pers. der Reichskommissar für die Preisbildung, Gauleiter Wagner, Staatsrat Neumann, Ministerialdirektor Wohltat, Ministerialdirektor Mansfeld, der Präsident der Reichs anstalt für Arbeitsvermittlung und Arbeitslosenversiche rung Syrup, der Leiter der Reichsstelle für Wirtschaftsauf bau, Major Lzimatis, die HauPtabteilungsleiter des Reichswirtschaftsministeriums Generalmajor Löb und von Hanneken sowie der Generaldirektor der Reichswerke Her mann Göring, Pleiger. Von den militärischen Dienststellen nehmen der Chef des Generalstabes der Luftwaffe, General Stumpfs, und die Generale Udet uNd von Greim teil, ferner aus der näheren Umgebung des Generalfeldmar schalls der Chef des Ministeramtes des Reichsministers der Luftfahrt, General Bodenschatz, der Chef des Stabsamtes, Ministerialdirektor Dr. Gritzbach, und der Adjutant des Oberbefehlshabers der Luftwaffe Conrath. * Ein Tagesbefehl des Chefs der österreichischen Luftstreitkräste. Zum Besuch des Generalfeldmarschalls Göring. Wien, 24. März. Der Chef der österreichischen Luft streitkräfte, General Loehr, hat folgenden Tagesbefehl erlassen: Soldaten! Der Reichsminister der Luftfahrt und Oberbefehls haber der Luftwaffe, Eeneralseldmarschall Göring, betritt zum ersten Male nach der Befreiung unserer Heimat den Boden der alten Ostmark. Er wird die meisten Standorte der österreichischen Luftstreitkräfte besichtigen. Mit Jubel und Begeisterung sehen wir dem Tag ent gegen, da wir unserem Feldmarschall, dem treuesten Pala din unseres heißgeliebten Führers und Obersten Befehls habers, ins Auge blicken dürfen. Dieser Tag soll ein Mark stein in der Geschichte unserer Waffe bleiben. Die Ueber- führung der kleinen Luftstreitkräfte in den großen Rahmen der Luftwaffe wird damit Tatsache. Ein Oberbefehlshaber, der schon als junger Jagdflieger und Geschwaderkomman deur des Weltkrieges nur den Sieg kannte, der als Kämp fer des Nationalsozialismus und Schöpfer der Luftwaffe für des Deutschen Reiches Größe stets neben dem Führer stand, führt euch nunmehr einer großen, kaum erträumten Zukunft entgegen. Wir werden in dem mächtigen großdeutschen Reich, das der Führer soeben geschaffen, ein scharfes Schwert sein, das, geführt von unserem Generalfeldmarschall, bereit ist, im Niedersausen gleich dem Blitz jeden Feind zu zerschmettern. Unser Feldmarschall und Oberbefehlshaber, unser Führer und Oberster Befehlshaber Sieg-Heil! kümmern, und die Kirche ausschließlich um das Seele« heil. Und wenn beide guten Willen haben, muß diese M' gäbe zum Segen des Volkes gereichen. Christus hat «'s Pflichten selbst verteilt, wenn er sagte: „Gott was ist, dem Kaiser, was des Kaisers ist." Und bei dieser M- scheidung, die wir anerkennen, muß es endlich bleibens. Schließlich rechnete der Beauftragte des Führers sW mit den Legitimisten und den jüdischen GreuelHetzern die stets die gleichen Lügen verbreiteten, um Deutschs" zu diffamieren. . „Gegen diese Lügen, so schloß der Redner, „erstes nun aber wie ein allmächtiges Wunder ein Mann: «a- Schicksal schrieb ihm Blut, Ehre .Freiheit auf seine Fah^ als die große Kampfparole, die zum endlichen Sieg d» einigen deutschen Volkes führen mußte. Und dieser M«"" nahm sein Banner in die Hand und trug es von Haus Haus, von Dorf zu Dorf, von Stadt zu Stadt. UnaushaU' sam ging er seinen Weg mit seherischer Gewißheit, lu" dann band der einstige Gefreite den Helm fester und stell' uns wieder Soldaten an die Grenze. Doch nie in sE«' arbeitsreichen Leben hat er seine Oesterreicher vergeM (Brausender Beifall.) Und jetzt steht er mit dieser Fahne'" Wien mitten unter euch, ob es der Welt gefällt oder nE (Beifall.) Und er senkt seine Fahne vor all den Opfern, «'s eurem Volk gehören. Euch aber geziemt es, durch kleb"' Windung und Treue zur Gemeinschaft die Opfer zu heilig^ damit der Friede und das Volk endlich siegen. Ein ganp- Volk schließt über Gräbern diesen Bund. Das sei der D»«' an unsere Helden. Start des KdF.-Schiffes „Wilhelm Gustloff". 1000 deutschösterreichische Arbeiter an Bord. Betrieben an Bord. Als um 8.30 Uhr die Einschiffung begann, hatten «'s Gäste aus Oesterreich das überwältigende Bild des H«'". burger Hafens vor Augen. Man sah den Männern aus befreiten Donauland, die schon am Vortage bei ihrer A«' kunft von der Hansastadt herzlich begrüßt worden wal^ die Freude an, die sie in diesem bedeutungsvollen AE" blick bewegte. Der Bezirk Braunau war unter den oste'' reichischen Gästen besonders zahlreich vertreten. Daß es A, rade die Industrie- und Landarbeiter aus engeren Heimat des Führers sind, die zum ersten Male dem neuen „Schiff ohne Klassen" aufs Meer hinausfahre"' erscheint als ein besonders schönes Zeichen der sozialistW Erfüllung, die das Dritte Reich nun auch den Deutsches reichern bereitet. So ist dieser Frühlingstag zu einem Hw, rischen Erlebnis in der Geschichte der deutschen Volksgeme'" schäft geworden. ... Mit dieser Fahrt hat das nationalsozialistische Deiltp- land unseren österreichischen Arbeitskameraden das der Welt geöffnet, das ihnen durch die ZwangsgreM des Friedensdiktates von St. Germain solange verspo'' war. Der Vertreter des Gaues Hamburg der Deutschen A, beitsfront, Pg. Blankertz, gedachte vor der ÄbMi des Mannes, dem die deutschen Arbeiter dieses Schiff diese Fahrt verdanken. Begeistert wurde sein Sieg Heil o den Führer von den Fahrtteilnehmern und der am ElM stehenden dichtgedrängten Menschenmenge ausgenommen^ Langsam setzte sich das mächtige 23 000-Tonnen-S^ in Bewegung, während die Schiffskapelle das Lied„Ai. i denn, muß i denn" spielte. Unter den Heilrufen vielen tausend Volksgeonssen und den herzlich erwideri Abschiedsgrüßen der österreichischen Arbeitskameraden e« schwand das über die Toppen geflaggte Schiff, begleitet «. vielen dichtbesetzten Barkassen, bald den Blicken der Zu'" gebliebenen. > Hamburg, 24. März. Am Donnerstagmorgen 10 Uhr lief das erste von „Kraft durch Freude" in AuftE gegebene, eigens für diesen Zweck erbaute Urlaubers^ „Wilhelm Gustloff" zu einer zweitägigen Fahrt in «' Nordsee aus. 1000 österreichische A r b e i t s ka m e r a nahmen an dieser ersten Fahrt des Schiffes teil, von denf" viele noch niemals Seeluft geatmet haben, und denen Deutsche Arbeitsfront zum ersten Male in ihrem Leben do herrliche Erlebnis einer Seereise vermittelt. Außerde" befinden sich 400 Arbeitskameradinnen aus Hamburg „Dem Altmeister der deutschen Kinderheilkunde." Der Führer verleiht Prof. Czerny den Adlerschi^' Berlin, 25. März. Der Führer und Reichskanzler dem Geheimen Medizinalrat Prof. Dr. Adalbert Cz^ in Charlottenburg anläßlich seines 75. Geburtstages?,., Adlerschild des Deutschen Reiches mit der Widmung »^ Altmeister der deutschen Kinderheilkunde" verliehen^ Vormarsch an allen Kampf abschnitten Aragons. „ Salamanca, 25. März. Wie der nationale Herresberg meldet, wurde bei andauerndem schlechten Wetter der b marsch fortgesetzt. Nördlich von Huesca wm die Orte Nueno und Apies, südlich von Huesca die vw Vicisn, zahlreiche kleinere Orte sowie verschoß.' Höhenzüge besetzt. Die Truppen, die am Vortage den überschritten hätten, besetzten Pina und Velilla und reichten bei Kilometer 379 die große Land st ra ß e Frankreich. Südlich des Ebro wurden im Alcerisa weitere wichtige Positionen erobert. 2nsgo wurden über 1000 Gefangene gemacht und umfangrs' Kriegsmaterial erbeutet. Die nationalen Flieger veri , ten den Feind auf der Straße nach Vujaraloz um störten durch Brandbomben zahlreiche Lastwagen "NP schütze. — 2m Luftkampf wurden fünf sowjetspanische » zeuge abgeschossen. , Der Frontberichterstatter des nationalen Haupstl^ tiers meldet, daß der Gegner heftigeren Widerstand leu „ als an den Vortagen. Bei der Einnahme von Nueno > den erbitterte Nahkämpfe statt. Haus mußte erstürmt werden. Die Bolschewisten ließen 2"" zurück. Im mittleren Abschnitt kamen die Nation Truppen bis zum nördlichen Ausläufer des Alcub '«" A Gebirges. Hier konnte der Feind erst nach heftigem schützfeuer und Fliegerangriffen aus seinen Stellungen trieben werden. Im Ebro-Abschnitt kamen die Nation bis auf 10 Kilometer an den roten Stabssitz Bui« heran. Von kön Feiei Königsbe Alen Schloss! ^ou draußen °ie sich orkai geschmückten ' "och einmal Von den Mit dem Fü Mbergrupp oruckner, 'ich und da- dreußens mii "iandierenden betreten. »Jeder Qu Blut get so begrüßt E Mte Preuße Dann sp dreyßischen f Gemeinschaft. As Salzburg diese Nordost Jahrhunderte Stämme gebi heil zum Stus berg, in der ocutschlandfa sudet hat, ei i« sagen wir! »Ich bin Mprache, „d sonnte, um z ders heilig ü Die Feß sichrer trägt breußen ein, Mußen har! dch Heilrufe einzigen Bra Mauern wid "erläßt. Bar! König Hebung in de 'fr am Freii Maus zu all Mch, wurd Gastlicher K ssstbt hat. T W die ostpvi W ergreife Ater Rückh Mse durch > Durch d> Seiten Weg 'Amen, dur As die Koni Andgebungs Ammel der desige Lichtt . Auf dem ^Preußischen "kn der Köm Federungen, 'm ein Beg: Mg immer Erich Koch di Der Ga Msdruck, da "" größeren" . Als der lMcrt er zu ^ien, der st „Ich gl Abe ja nock „Abwar Das Re . .Gnom' leben Auger Hallerm «r frohlockt« W Nur "Mem Laien "usgeschnapf Da, plt Ane halbe L Mgsam, ab °on seiner ? Aeholt, dam "Achte sich > "eangstigent Mzig Pro wann Terrc "Auch mack Morn' verl . Die Er: Mnehmbar °'e Gläser t "ochend, wc , .Gnom' 1°r' auf. -.Ich gl « Irrgang Men Arm Nutzte es m , -Gnom' sicher d Run w Favoriten! , .Dagall 'e>t gewordi ,. Die E, "äs, daß e
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