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Ottendorfer Zeitung : 22.05.1920
- Erscheinungsdatum
- 1920-05-22
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Privatperson
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1811457398-192005222
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1811457398-19200522
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1811457398-19200522
- Sammlungen
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Bemerkung
- Vorlagebedingter Textverlust
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Ottendorfer Zeitung
-
Jahr
1920
-
Monat
1920-05
- Tag 1920-05-22
-
Monat
1920-05
-
Jahr
1920
- Titel
- Ottendorfer Zeitung : 22.05.1920
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gnille. ie deuti^ ich auf e von Volkswirtschaft. Millionen Dollar zum Ankauf von Lebensmitteln und ^ion ist mit dem Plan einverstanden. geteilt und folgende der Stcucrmarken für Arbeiter 'Sk. Gayern und die Mehlpreiöerhöhnng. Auf den -^Mischen Protest der Stadtverordnetenversammlung Zeichnungen. 11. Kepitel. 16 12 40-50 12 10 25—40 Hotels wurden in drei Mindestpreise festgesetzt: Logis nicht unter Frühstück nickt unter Mittagessen nicht unter Abendbrot nicht unter Pensionen nicht unter Tie Verwaltung Berlin. Der AufsichiSrat der Grosten Berliner Straßen, bahn beschloß, den Einzelpreis für eine Stcaßenbahnfahrt vom 21. Mai ad von 50 auf 70 Pfennig zu erhöhen. VeMsManäs Velaswng Folgen des Friedensoertrages. Schelle Mehrkosten im Betrage von über drei Milliarden im Monat 12500 Mk., ein Major 13500, ein iA 18000, ein General 21000 Mk. monatlich. Die Ge» Aufwendungen des Reiches allein für diese Gehalts- / Gehaltsbezüge für die Mitglieder der interalliierten Mtungsausschüsse in den Abstimmungsgebieten sind vom ^«Tolche gesteigerten SinneSempfindungen", sagte iAA .beobachtet man bei Nervösen oft, aber sie haben M°us nichts von Mystizismus an sich. Der Inder ^Mlich die Kunst Voghins, der Scheikhs der heulcn- ^ttwische, die durch einfaches Anblasen oder Hand- ^en heilen, — den Kranken die Idee von ihrer rMng sozusagen impulieren, was für viele Kraule ja genesen heißt." — .Das mag richtig sein", erwiderte ^rinz, — „es liegt mir auch durchaus fern, des Verdienst zu schmälern oder gar abznerkmnen. ^darum ist und bleibt er mir doch ein höchst vn« lj, Ethischer, unheimlicher Mensch, der von seiner Macht, ll über andere sein eigen nennt, nicht immer ehren« kij? Gebrauch zu machen scheint. DaS will ich nur an- A.At haben. Im übrigen wirst du ihn selbst kennen — ich werde ihn dir vorstellen und bin gespannt, über ihn urteilst." nur etwa 1V« Milliarden gedeckt. ^rrikanisches Kapital für die Sl. E. G. Die «Ui Allgemeine Elektrizitätsgesellschaft in Berlin erhöht ^iienkapital um 25 Millionen Mark. Diesen Gesamt« auses. I" demokra»" en Königs Kategorien Serie I 12 Mk. 5—6 , 20 18 50-60 „ und Angestellte. Der Hansa-Bund hat sich mit einer Ein gabe an das Reichsstnanzministsrium gewandt und darauf hingewiesen, daß es durckaus ungerechtfertigt ist, dem Arbeit geber allein die ganze Arbeit des Lohnabzugs, Beschaffung und Einlleben der Marken in die Steuerkarten zuzuschieben. Nach Berechnungen größerer Werke würde allein für die Tätigkeit des Steuererhebens eine Neuanstellung von zwei Angestellten auf LOO Arbeiter usw. notwendig sein, falls die alleinige Arbeit auf dem Arbeitgeber lastet. Als Mittel zur Erzielung von Ersparnissen und zur Entlastung des Arbeit gebers schlägt die Eingabe des Hansa-Bundes vor, daß die von den Arbeitgebern aus den einbehaltenen Lohnabzügen eingekausten und von ihnen entwerteten Steuermarken dem Arbeitnehmer auSgehündigt werden und ihm die Führung der Steuerkarte überlassen bleibt. Mit aller Entschiedenheit tritt der Hansa-Bund für eine Entschädigung deS Arbeit gebers für seine Tätigkeit als Steuereinnehmer ein. betrag übernimmt eine allererst« amerikanische Mncmzgrupp, zum Tageskurse der Aktien, die augenblicklich 841 stehen. Der Gegenwert wird von den Amerikanern in Dollar ge zahlt unter Zugrundelegung des heutigen Dollarkurses. Wichtig ist bei dem Abschluß des Geschäfts vor allem, daß das Stimmrecht und die Verwaltung des Aktienpostens selbst dem A. E. G.-Konsortium erhalten bleiben, um so jedwede Möglichkeit einer beginnenden Überfremdung aus zuschließen. Deshalb hat die A. E. G. mit den Amerikanern vereinbart, daß die jungen Aktien in geschlossenem Besitz bleiben müssen, und daß bas Stimmrecht verwaltet wird von einem Ausschuß, der aus drei Personen besteht. Diesem Ausschuß müssen zwei Deutsche angehören, die der A. E. G. nahestehen und von dieser selbst ernannt werden. DaS dritte Mitglied des Ausschusses ist ein Amerikaner. Riesenpreissturz in Japan. Die hauptsächlichsten Firmen der japanischen Baumwoll- und Seidenindustrte er mäßigten ihre Preise um die Hälfte. Nachrichten aus den Webzentren melden die Einstellung der Arbeit. Einige Firmen haben ihre Arbeiter beurlaubt. Die zeitweilige Schließung der Weberei wird auf die Absicht der Weder zurückgeführt, die Erzeugung um die Halste zu verringern, um die weichenden Preise zu halten. mar m engwwcn Piuno sengeiepi. Wie veiragen H heutigen, bereits stark gefallenen Kurs umgerechnet, Zimmer für den Kommissar monatlich 62500 Mk., für Maschinenschrciber 6460 ML» für den Chauffeur ^Mk. Serie III 8 Mk. Serie II 10 Mk. über Mittelgröße, aber kräftig gewachsen. DaS dunkel- häutige Gesicht mit einem Siich ins semitische war nicht eben schön, — die Nass edel und leicht gebogen. Ein Baar schwarze Feueraugen leuchteten fast jugendlich, ater Lrn krausen Lollbart durchzog schon manches Silberhaar. Nach Erledigung des Wechselgeschästs bestieg er dm Hotelwagen, der ihn in wenigen Minuten dem Ziele zu- sührte. Dort trug er sich als Graf Vesta aus Santa- Cruz in das Fremdenbuch ein und mietete eines der elegantesten Zimmer, in Las er sich zurnckzcg, um sich zu restaurieren. Alsdann ließ er sich im Gästesaal ein Souper servieren, nach dessen Beendigung er das Hotel verließ und ziellos den „Corso Vittorio Emmanuele" hinuntsrschlenderte. Das Licht der Bogenlampen, Ler hier und da auf- tauchenbe Feuerschein von Kohlenbecken über denen Kastanien geröstet wurden, warfen abwechselnd bläuliches und zitterndes Licht auf die belebten Trottoirs. Ringsumher Wagengerassel, das wirre Durcheinander lebhaft plaudernder Menschen. Auf Lem Fahrdamm, mitten durch Lie endlose Reibe überzel eier, bunter Ver- kaufsmagaziue, glei en, beweglichen Häusern gleich, gefällig gebaute Straßenbahnwagen, deren unverhMts Fenster freien Blick in ihr luxuriöses Innere gewähren. Graf Vesta, von einsamer Felsenburg kommend, hat jegliche Fühlung mit dem Leven der Weltstadt verloren; er wandelt wie im Traum Lurch dies lebensfrohe Mailand. Er siebt jetzt ans dem Plazza bel Duomo; in malerischer Schöne hebt sich der Kolossalbau des Domes mit seinen vielen hundert durchbrochenen Türmchen und Figuren von dem tiefblauen Firmaments ab, vom Monde, den ein blinkendes Sternrnheer umgibt, mit magischem Weiß über gossen. Bald lockt den Spanier das bunte StcaßsnLild jenseits: der wogende Menschenstrom unter den Säulenhallen, Lie zur Galleria Vittorio Emmanuele führen, reißt ihn mit sich. Dis Galleria, die größte Paffsze Ler Welt, in lateinischer Kreuzform angelegt, liegt in gleißenden! Lickt. Unter Mui hüLLLWMteu GlMuMldgK Wist das Von stak und fern. Wissenschaftlich« Versuche zur Herstellung eines nahrkräftigen Brotzusatzes werden zurzeit von der Ver suchsanstalt für Getreideverarbeitung in Berlin angestellt. Es handelt sich um dir Zusetzung von chemisch reinem Chlor« kalztum, das daS Brot nährkrästkger als das gewöhnliche macht und der Bevölkerung die unbedingt notwendigen Kalkmengen zuführen soll, bi« bei der heutigen Ernährung dem Organismus fehlen. Die Aussichten für die Sommerreise. Der Hotel« brsitzerverband des Harzes und der umliegenden Gebiete hat betreffs der Sommerpensionspreise das Folgende beschlossen: Pensionen sollen nicht unter einer Woche vereinbart werden, außerdem sollen irgendwelche Abzüge in Prozenten bei Ver einen, Korporationen usw. nicht mehr bewilligt werden. Die es. Stücke, d Abendzug hielt, — die Passagiere, meist Ver- Ä, MKreisend«, entstiegen den CoupäK und drängten ^s^re (Ausgang) zu. An dem Durchlaß, wo der stAe die Ligliettos (Fahrkarten) abnahm, staute sich ""ge und ward nach Verlassen der engen Passage Heer beutelustiger Hoteldiener ins Schlepptau Men. AReisender, welcher der ersten Klasse entstiegen Nudelte in gebrochenem Italienisch mit einem Hessen Mühe ein Schild mit Ler Aufschrift „Hotel trug, übergab ihn» sein Gepäck und schritt V-Llr Wechselstube, Sv er 15000 Pesetas Lesen Münze eintaufchte. ^Frevrhe Mr erye markante Erscheinung.; nicht rden. N alle N erissen A die b-A ,d 2.VA -in erge^ Neues Leben bei Krupp. Die Firma Krupp beab« hA große Fabrikhallen, die bisher an die Stadt Essen Astet waren, demnächst zur Aufnahme neuer Fabrtkations« Ae in Gebrauch zu nehmen. Diese Tatsache bestätigt, «^Umstellung der Kruppschen Werke auf Herstellung 8 miedensmaterial bisher mit großem Erfolge durch« -rre-t Ä hast re^ Lebenr vornehme Fremde, — flirtende Offiziere, junge Elegants, Lebewelt, verlumpte Bettler. Zu beiden Seiten der Passage dichtbesetzte, welt städtische Cafes, abwechselnd mit vornehmen Geschäften, die hinter blitzenden Spiegelscheiben ihr Bestes ausgelegi haben. Graf Vesta, fast verwirrt von den Eindrücken, verläßt die Galleria und besteigt die Tramms, die nach dem „Teatro Eden" führt, wo er nur noch mit Mühe einen Logenplatz erhält, für den ihm der Kassierer, des Fremden Unkenntnis ausnützend, zwei Lire zuviel abfordert. Über das Gebotene ist Vesta arg enttäuscht, er staunt über dis Anspruchslosigkeit des Mailänder Publikums, das über die fragwürdigen Leistungen der antiken, stimmlosen Canzonettistas (Sängerinnen) und der übrigen minder wertigen Nummern des Variets-Programms mit enthu siastischem Beifall auittiert. Bald zieht er sich darum zurück; er ist auch müde, — mietet einen Wagen und fährt nach Lein Hotel. Eins Laibe Stunde später streckt er im Bett die matten Glieder. Am anderen Morgen machte er sich schon frühzeitig auf den Weg. Er fchritt zu Fuß den „Lorso Porte Nuova" entlang, bog in die Via Moscova ein, nahm dann seinen Weg durch die Via Brera und Via G, Verdi, von wo er auf den „Wazzo della Scala" aniangte, in Lessen Mitte das Denkmal des Königs Viktor Emanuel il. sich stolz erbebt. Auf den Holzbänken ringsum hielten arm und reich, alt und jung friedlich nebeneinander Nast. Bettler kauerten auf dem Steinpflaster, anders lagen lang gestreckt ans den Bänken und brieten in der Sonne. Es störte sie niemand. Sie hätten sich auch gewiß nicht stören lassen. An der Galleria, die hier ausgebt, wenn man die Domseite als ihren Eingang annimmt, herrschte ein Getümmel, das man in Deutschland als Straßen- auflauf bezeichnet haben würde. Die gesamte Fremden welt schien sich hier zum Rendezvous vereinigt zu habe». (Fortsetzung folgt.) Sin EchnlamtSkandldat al» Mörder. In der Näh« von Soden ist dl« gräßlich verstümmelte Leiche deS fest dem 24. Februar vermißten Fabrikanten Ludwig Schwarz aus Rüsselsheim a. Rh. au» einem Bach gelandet worden. Als Todesursache wurde ein« Schußivunde am Kopf festgestellt. E» liegt Raubmord vor. Als der Tat bringend verdächtig wurde der früher« SchulamtSkandtdat Willi Wolff aus Soden verhaftest Eine F-amille durch Heringssalat vergiftet. Nach dem Genuß von Heringssalat ist die Familie des Schmiede« meisterS Bunze in AltdiederSdvrf, Regierungsbezirk Frank furt a. O., unter B«rgiftungS«rscheinungen schwer erkrankt. Di« 1S Jahre alte Tochter und die 40 jährige Mutter sind berefts gestorben. Der Vater und eine zweite 17 Jahre alte Tochter schweben in Lebensgefahr. Reibereien zwischen Militär und Zivil. Im Ver lauf von Reibereien zwischen Zivilisten und Militär kam es in Stolp (Pommern) vor einem Karrussell zu einer Schlägerei. Dabei wurden zwei Zivilpersonen durch Messerstiche verletzt. Später wurde vor dem Rathaus ein Schuß abgegeben, der einen Etsenbahnarbeiter schwer verletzte. Er ist im Kranken haus seinen Verletzungen erlegen. Plünderungen in Deutschböhmen. In der Weber stadt Warnsdorf an der sächsischen Grenze im deutsch-böh mischen Industriegebiet haben infolge des furchtbaren Elends Plünderungen stattgefunden. Vie Heilige von St. CaeMen M Aoman von Hugo und Käthe GanSke-Bueglek M > (Nachdruck verboten.) O Vermischtes. Die Herkunft der Eisheiligen. Der Volksmund nennt den 12., den 13. und den 14. Mai die Tage, an denen die Kirche das Gedächtnis der Heiligen Pantratius, Servattus und Bonifazius feiert, die »Gestrengen Herren", die „Eisheiligen" oder die „Eismänner". In manchen Gegenden kennt man noch einen vierten Eismann, den heftigen Mamertus, dem der 11. Mat gehört. Diese ge strengen Herren stehen in dem schlechten Ruf, daß sie Kälte- rückfchläge, ja ost Frost und Cis, bringen und dadurch der noch jungen Vegetation des Wonnemondes schaden. An diesen Kälterückschlägen sind natürlich Lie drei Heiligen un schuldig. Im Leben sollen sie auch durchaus nicht jene barten Herren gewesen sein, als welche sie jetzt im Volks munde fortleben: Pankratius war als 14jähriger Knabe ein Opfer der Christenverfolgung Diokletians geworden, Ser vatius war zu Lebzeiten ein rechtschaffener Bischof und BonifaztuS ist bekannt als jener schottische Apostel Winfried, der im Jahre 718 von Rom nach Deutschland gesandt wurde, um dort die heidnischen Stämme für das Christen tum zu gewinnen. Dieser war allerdings eine etwas energischere Persönlichkeit als seine beiden Vorgänger im Kalender, trotzdem ist er ebenso unschuldig wie sie an den Unbilden der Witterung, die gegen die Mitte des Mais aufzutreten pflegen. Sie rühren vielmehr daher, daß in dieser Zeit die allgemeine Temperatur dem Gefrierpunkt noch so nahe liegst daß bei starker Abkühlung Frost, und damit eine Schädigung der noch sehr empfindlichen Natur eintritt. Solche Kältcrückschläge kommen aber nicht in jedem Jahre vor, in manchen Jahren verfrühen sie sich auch (wie es in diesem Jahre der Fall war), oder sie treten ver spätet auf. 1,8V Mark für ein Möwenest Dicht hinter Liegnitz liegt der Kunitzer See, auf dessen grünem Eiland alljährlich Tausende von Seemöwen nisten. In normalen Jahren vor dem Kriege betmg die alljährliche Ausbeute 600 bis 700 Schock Möweneier. Vor dem Kriege ging ein Möwenei in Liegnitz selbst im Preise bis auf 25 Pf. herunter. 1917 war für Len Verkauf in Liegnitz ein Richtpreis von 40 Pf. für ein Et festgesetzt. Dieses Jahr kostete ein Möwenei der ersten Adlesewoche in Liegnitz 1,80 Mark. Kunitzer Möweneier gehen alljährlich zu vielen Hunderten, in guten Jahren zu Tausenden nach allen größeren Städten Deutschlands. Das Niedersänefifche Museum in Liegnitz besitzt eine große Samm lung Möwencier von der Kunitzer Seeinsel. Sie zeigt, wie kaum glaubliche Verschiedenheiten unter den Eiern einer Vogelsorte bestehen, sowohl in der Farbe wie in der Zeich nung. Die Eier schwanken vom zartesten, ungezeichneten Mattgrün bis zum mittleren Braun mit markanten dunklen Stücke, °^?^erikanische Kredite für Deutschland. Der befand^ lss^ikanische Senator France hat einen Antrag eingebracht, Il stark I,Zweckt, Deutschland beim Ankauf von solchem Material, d zu r l°iuen wirtschaftlichen Wiederaufbau notwendig ist, ckast-n Scherl. Die Vorlage ermächtigt eine Unanzkorporaücn, na nestel »"Mionen Dollar zum Ankauf von Lebensmitteln und anaewie^ zu leihen, wofür die Korporation Bezahlung in u- unikal deutschen Wertpapieren erhalten würde. Die Kor« 6ericbtsdLl!e. Der vcrnrteilto Slchcrhritschef. In Berlin wurde der frühere „Sickerheitschef" Prinz, den der .berühmte" ehe« malige Berliner Polizeipräsident Eichhorn ernannt hatte, wegen Betruges in fünf Fällen zu IV» Jahren Gefängnis, unter An rechnung von einem Jahre auf die Untersuchungshaft, ver urteilt. Prinz wurde aus der Hast enftassen. Gcfä-mui-istrafe wegen eines Couplets. In einem Darmstädter Varfttä halte ein Künstler Verse zn singen, in denen von dem deutschen Michel die Rede ist, der sich nicht die Zwfeimütze über die Ohren ziehen lassen solle. Mehrere französische Offiziere, die in der Vorstellung anwesend waren, nahmen hieran Änsiosi und brackten den Sänger zur Anzeige. Er wurde vor der Division in Frankfurt zu acht Tagen Ge« fängais verurteilst Das Urteil gegen den Var etödesitzer lautete auf 600 Mart Geldstrafe und zeitweilige Schließung des Lokals. Drei Brüder zum Tode verurteilst Das Schwurgericht in Osnabrück verurteilte di« drei Brüder Möller, die in Ltntern gemeinsam einen Mord verübt hatten, zum Tode. .Ministerium für Ernährung und Landwirtschaft geant« iss"- daß die Mehlpreiserhöhung unumgänglich war» da Murch dix zur Aufrechterhaltung unserer Brotversorgung fsL-t- 'N getreH intere!^ dem ° agte ec, § sehen", ' emvE! ML id g« aufgeA rber sKi ls hielt ilebtK !ähe n mB A von 'M sein. me-Ai» ck ehe <1, runnW» M ble Unterhaltung der Kommissionen bis zum gleichen griffen " '^unst 127,5 Millionen. Die hohen Ziffern werden ver« i gegen . Mch, wenn man die Gehälter kennt» die die Offiziere me feindlichen Mächte^beziehen. Ein Hauptmann t kann ""l H^D^ü'Mwendrmgen oes Neunes aueur sur me;e Geyans« , , arn Mngm belaufen sich auf 10 Millionen Mark ftn Monat, s c> fssss! ? Gehaltsbezüge für die Mitglieder der interalliierten "d „kki i^auungsausschüste in den Adflmrmungsgcvieten find vom uema^ Mn (n englischen Pfund festgesetzt. Sie betragen seiner i Entscha^ je D-tA h ffsiert Z sollte Ä m KirS her Pol'' mng llM ipcomellA 's, an dssj ohe Eine amtliche Darstellung zeigt uns einen Teil der Mfenlasten, die uns der Frieden von Versailles auferlegst in bat Deutschland durch diesen Vertrag bas Saar- verloren, und in ihm die wichtigsten Saargruben, die d'e Mes°l"er Milliarde Goldmark bestimmt nicht zu hoch ver- i^DeuD st^t sind. Das Reichs- und Staatseigentum, das mit ür die res N abgetretenen Gebieten verloren geht, beträgt etwa sieben 127,5V''Garden Goldmark. Die auf Grund des Artikels 296 des Mensoertrages erfolgten Wiedergutmachungen sind bis rf über d>' rApril auf 2,5 Milliarden zu veranschlagen. Hierin crüggestelV enthalten die Handelsflotte, die Wiederaufbaustoffe, die iM die Maschinen, die Kohlen (etwa »/i Milliarden ner ReiO'^dmark), dir Farbstoffe, die Kabel, daS Eisenbahn- Mal (etwa Milliarden Goldmark), das Kali, nt-rr-Mti ss.Eackqust Zu veranschlagen sind ferner die gesamten ° Maßgüter, d. h. die militärischen Depots und nicht« ... »tM- rischen Güter, die in Belgien und Frankreich beim reren r hinterlassen wurden. Der Wert beträgt etwa Milliarden Goldmark. Einen erheblichen Posten nehmen die Liquidationen der deutschen Unternehmungen ftn Alande rin. Deren Bewertung ist sehr schwierig, doch ukrainW Mt rS sich auch hier um viele Milliarden. Die öfter« Aschen, ungarischen, bulgarischen und türkischen Schulden rd CeM auf 7 Milltardrn zu veranschlagen. Einen erheblichen Aust erleidet Deutschland durch die Zölle und Steuern» Uin besetzten Gebiet die Ententebesahungen sür sich ein« In Obrrfchlesten hat Lie Abstimmungskommission bis März 212 Millionen Mark vereinnahmst Erheblich ^iet ist daS deutsche Budget auch durch die Kosten der M, ^ebenen internationalen Abschlüsse» und die Be« ss kMgsheere haben bis Ende April 8 Milliarden Mark es bestes kIriedensmcfterial bisher mit großem Erfolge durch« ud 2 DA All worden ist. Die Arbeiterzahl der Essener Kruppschen >as mit dff bat gegenwärtig Len Stand von 1914 bereits wieder n Scheid Amitten und beträgt etwa 48 000 gegen SS 000 vor dem m SchA I ichtliS A «Myern und die MehlPreiSerhöhnng. Auf den scheine AMtschen Protest der Stadtverordnetenversammlung ^Machen gegen die Erhöhung der Mehlpreise hat das eise '."-aiintst-i-ium tür Krnüürunn und en die tl', , . ... „ . sie vor durch die zur Aufrechterhaltung unserer Brotversorgung ersenduERest des Wirtschaftsjahres erforderliche Einfuhr danach Aller hunderttausend Tonnen Getreides der Retchs- den üE, Anstelle Mehrkosten im Betrage von über drei Milliarden ftischer A entstehen. Hiervon werden Lurch die Mehlprers« ft um" otni/i 1*/. d-n Z wird Pakete
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