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I eon Klums knllvkte. Frankreich auf Die Streikwelle, die zur Zeit Frankreich wieder überflutet, ist zu einer ernsten Gefahr für das Kabinett Blum geworden. Der Anlaß ist die Forde rung der unter kommunistischen Druck stehenden Gewerk schaften nach einer Lohnerhöhung um 15 Prozent, die mit den gestiegenen Lebenshaltungskosten begründet wird. Die Erhöhung aller Preise für den notwen digen Lebensbedarf in Frankreich ist eine unbe streitbare Tatsache, aber sie ist allein die Folge jener Politik der kleinen und großen Geschenke, die die Regierung Blum trotz des Abratens der wirtschaft lich einsichtigen Kreise durchgeführt hat, um die ausgiebigen Wahlversprechungen der Volksfront zu erfüllen. Anderer seits ist die Lage der französischen Industrie so, daß sie schon auf Grund der Lohnerhöhungen, die sie nach den Juni streiks dieses Jahres bewilligen mußte, in ihrer Wett bewerbsfähigkeit lahmgelegt ist und nun eben mit guten Gründen glaubt, nicht weiter gehen zu können, wenn sie die Lebensfähigkeit ihrer Betriebe nicht gefährden will. Die Regierung hatte nach Streikausbruch den Innen minister Salengro nach Lille entsandt, um Schlichtungsverhandlungen zu führen, jedoch ohne Erfolg. Dann begab sich der Ministerpräsident Blum persönlich nach Lille. Er hosfte, daß seiner Autorität ge lingen würde, was Herrn Salengro mißglückt war. Aber er stieß auf den unbeugsamen Widerstand der Fabrikanten, die erklärten, unter dem Druck der un gesetzlichen Fabrikbesetzungen nicht verhandeln zu wollen. Leon Blum hat sich in seinen verwaschenen sozialistischen Auffassungen auch diesmal, wie im Juni, nicht dazu auf raffen können, ein Machtwort zu sprechen, und die Arbeiter etwa mit Einsatz staatlicher Mittel aus den Fabriken zu entfernen. Inzwischen gehen die Dinge ihren Gang weiter. Es scheint sicher zu sein, daß die Kommunisten mit aller Gewalt auf eine Machtprobe drängen. Daß diese unvermeidlich ist, sieht man nun allmählich aber auch im Regierungslager ein. Die Radikal sozialen, der linksbürgerliche Tarnungsschleier der roten Volksfront, die bisher all die sozialistischen Experi mente des Herrn Blum stillschweigend und nur manchmal leise murrend mitmachten, begehren jetzt auf. Sie erkennen, daß der Streikwahnsinn zum Ruin Frankreichs führen muß. und sie verlangen, daß die Regierung sich mindestens den ungesetzlichen Mitteln, die die Arbeiterschaft anwendet, also den Fabrikbesetzungen und nun gar etwa der Anwendung von Waffengewalt, endlich entschlossen entgegenstellt. Wird Herr Blum das tun? Ja, wird er das überhaupt tun können, nachdem seine ganze Regierungsgrundlage von der Unterstützung der Kommunisten in der Kammer abhängig ist? Es ist ein Zeichen dafür, wie kritisch die Lage gewor den ist, daß der Präsident der Republik, Lebrun, von seinem Sommersitz Schloß Rambouillet plötzlich nach Paris zurückgekehrt ist und dort Besprechungen mit den Ministern des Kabinetts abhält. Irgendeine Entscheidung wird also gefällt werden müssen. In den Kreisen der Rechten ver langt man bereits den Rücktritt des Kabinetts Blum. Bei der derzeitigen Zusammensetzung der Kam mer wäre das freilich kaum eine Lösung, denn es ist nicht zu sehen, wie eine andere arbeitsfähige parlamentarische Negierung gebildet werden könnte. Der 'Lohnstreit in der französischen Textilindustrie ist jedenfalls eine ungeheuere politische Angelegenheit ge worden. Herr Blum wird die Geister, die er rief und denen er mit seiner sozialistischen Politik auf Kosten des Landes beträchtliche Brocken hinwarf, nicht wieder los. Der französische Tcxtilarbeiterstreik dehnt sich weiter aus. Paris, 16. September. Der Textilarbeiterstreik in der Gegend von Epinal hat sich weiter ausgedehnt. Insge samt wird zur Zeit in 67 Betrieben mit rund 21000 Arbei tern gestreikt. 5 9dieserWerke sind von Arbei tern besetzt. schiefer Ebene. Unglaubliche Vorfälle im französischen Streikgebiet. Gummiknüppel gegen Arbeitswillige. Paris, 16. September. Der „Figaro" berichtet von unglaublichen Zwischenfällen, die sich am Dienstag in Thaon in den Vogesen abgespielt haben. Schon beim Morgengrauen war eine große Wäscherei und Färberei, die 2500 Arbeiter beschäftigt, von kommunistischen Streikposten umstellt, die die zur Arbeit kom mende Belegschaft des Werkes an der Arbeitsaufnahme ver hindern sollten. Mobilgarde wurde eingesetzt, um Zwischenfälle zu vermeiden' Trotzdem ist es aber zu Zusam menstößen gekommen. Die Mobilgarde hat erstaunlicher- weise nicht etwa die Fabrikeingänge von den roten Streik posten gesäubert, sondern ist mit dem Gummiknüppel gegen die Arbeitswilligen vorgegangen, um sie auseinander zu sprengen. Da es den nationalen Arbeitern nicht möglich war, ihre Arbeitsstätten zu erreichen, haben sie sich zu einem Züge zusammengeschlossen, und das Rathaus der Stadt besetzt. Erst nachdem ihnen versprochen worden war, daß sie am Nachmittag wieder mit der Arbeit beginnen dürften, habe» sie das Rathaus geräumt. Am Nachmittag haben sich dann dieselben Szenen vor dem Fabrikgebäude abgespielt. Die Pollzei hat es nicht für notwendig gehal ten, ihr Versprechen zu erfüllen, sondern hat es zu gelassen, daß die Kommunisten die ganze Stadt terrori sierten. Die Roten besaßen dann noch die Frechheit, von den Arbeitswilligen drei Franks als Eintrlttsgebühr in das Werk zu verlangen, was von diesen selbstverständlich abgeschlagen wurde. 3V Verletzte in Lyon. Paris, 16. September. Wie zu den roten Ueberfällen in Lyon am Dienstagabend näher verlautet, sollen die linksgerichteten Elemente bestrebt gewesen sein, sämtliche Versammlungen der neuen französischen Sozialpartei zu stören. Bei einer großen Anzahl von Kraftwagen, die in den Nebenstraßen der Hauptversammlungsräume geparkt hatten, wurden die Scheiben eingeschlagen und die Reifen zerschnitten. Etwa 30 Verletzte muß ten ins Krankenhaus llbergeführt werden. Die Mobilgarde mußte mehrfach eingreifen, um die Kundgeber daran zu hindern, die Versammlungslokale der Sozialpartei in Brand zu stecken. Erst spät in der Nacht konnte der polizei liche Ordnungsdienst in der Stadt die Ruhe wieder Her stellen. Paris, 15. September. Am Dienstagabend kam es nach einer Versammlung der neuen französischen Sozial partei in Lyon zu einer heftigen Schlägerei zwischen Ver sammlungsteilnehmern und Angehörigen der äußersten Lin ken. Schüsse sollen gefallen sein. Mehrere Personen sollen verletzt worden sein. * Außenpolitische Meinungsverschieden heiten zwischen Leon Blum und Delbos? Paris, 16. September. Der „Jour" glaubt, daß zwischen Ministerpräsident Leon Vlum und Außenminister Delbos auf außenpoliti schem Gebiet keine vollkommene Ueberein- stimmung bestehe. Entgegen allen Erwartungen habe der Außenminister dem Kabinettsrat am Dienstag kein Expose über die französische Außenpolitik, die Ereignisse in Spanien und insbesondere über den Nürnberger Partei tag vorgelegt. Auch die Rede des Außenministers am letz ten Sonntag in Bergerac wurde in der Verlautbarung über Sen, Kabinettsrat mit keinem Wort erwähnt. Man behauptet in gewissen Kreisen, daß diese Rede des Außen ministers vom Ministerpräsidenten mit großem Vorbehalt ausgenommen worden sei. Die für Donnerstag angekündigte Rundfunkrede des Ministerpräsidenten über die Außen politik dürfte, wie das Blatt vermutet, eine Richtigstellung der Delbos-Rede für die „Arbeitermassen" werden. 13> «Nachdruck verboten.» Sich nur nichts merken lassen! denkt sie. Haltung be wahren! Was hier geschieht, geht ihn nichts an. Er wird seine Geschäfte in Danzig beendet haben; er fährt zurück nach Berlin und will sich bei Dieter für den Abend von neulich bedanken. Das ist nur höflich und konventionell; weiter nichts. Man muß eine halbe Stunde lächeln können — dann fährt er weiter, nach Berlin. Wahrscheinlich hat er jetzt schon seine Angelegenheiten im Kopf und ist in Gedanken weit fort. Oder —? Nun wird sie wieder unsicher. Sie hat neu lich zu ihm gesprochen über diese dumme Jagdgeschichte und über ihre kleinen Sorgen, die inzwischen so winzig geworden sind. Will er ihnen etwa ein Almosen anbieten? Er soll ja reich sein, dieser Herr von Karzin. Vielleicht will er die Jagd von Rassehne pachten und Dieter damit ein Geschenk machen. Denn die Jagd ist nichts wert; sie ist heruntergewirtschaftet; für solche Passionen ist auf Rassehne längst kein Geld mehr da. Wenn Dieter zu Hause wäre — er ist unberechenbar geworden, seit es ihnen schlecht geht —, würde er das vielleicht sogar an nehmen, obwohl er wissen muß, daß es ein Geschenk ist. .. Nein: Jetzt, seitdem sie bei Billinger war, hat sie ein Recht, für sich und für ihn zu handeln. Sie wird sprechen. Hinter der Tür hört sie Stimmen, und als sie ein tritt, sieht sie Heino und die kleine Tante am Kamin sitzen. Sie reden gleichgültige Dinge — Gott sei Dank! Er spricht von Ostpreußen, und Tante Alma weiß, was sie sich und ihrem Jungen schuldig ist. Sie ist ganz große Dame, die einen Besuch empfangen hat und Konver sation macht. „Ich sagte unserm Gast, daß du bald zurückkämest rmd nur einen Gang ins Dorf gemacht habest, Christa", sagt sie. Christa berichtet. Sie erfindet eine Unterhal tung mit Malchen Billinger. Sie redet, und sie empfindet immer nur seinen Blick, der forschend auf ihr ruht. „Es ist schade, daß Sie meinen Vetter Dieter nicht treffen", sagt sie. „Er mußte in Geschäften nach Berlin." Und dann kommt der gefürchtete Augenblick, in dem Tante Alma sie allein läßt. Nur auf wenige Minuten! denkt Cbritta. Sein Waaen hält ja vor der Tür; er wird bald weiterfahren. Wahrscheinlich will er heute noch nach Berlin. Er weiß ja, daß es auf pommerschen Landsitzen nicht mehr so ist wie früher; daß Gäste, so gern man sie steht, eine Last geworden sind. Und es kommt! „Ich traf gestern in Königsberg einen alten Regimentskameraden, Kusine", sagt er. „Ich weiß, wie es hier steht . . . Haben Sie Nachricht von Ihrem Vetter?" „Was hat man Ihnen erzählt?" fragt sie. Denn sie muß Zeit gewinnen, um nachzudenken. „Daß die Dinge auf Rassehne nicht gut stehen; daß das Gut versteigert werden soll und daß Herr von Ratz- laff fort ist." Sie zwingt sich zur Ruhe. „Haben Sie darüber mit Tante Alma gesprochen?" „Ich wollte die Exzellenz nicht beunruhigen." Sie hört sich reden, als spreche ein fremder Mensch neben ihr. „Dieter ist in Berlin und bringt die Sache in Ord nung. Wir haben Nachricht von ihm: er kommt morgen zurück. Es wird alles übertrieben sein . . . Sie wissen ja selber, wie die Dinge hier im Osten liegen." „Das weiß ich. Ich war besorgt um Sie, Christa. Deshalb kam ich." Sie lächelt. „Und Sie sehen, daß es mir gut geht. Ich danke Ihnen für Ihr Interesse, Vetter Karzin!" „Kann ich Ihnen Helsen?" sragt er. „Nein." Seine Augen bitten: „Ich hülfe Ihnen so gern, wenn es irgend möglich ist. Meine Geschäfte eilen nicht. Der alte Reetzke bringt mit für eine Nacht wohl noch einmal unter, und ich spreche morgen mit Herrn von Natzlaff." Das will sie nicht, und deshalb sagt sie das eine, von dem sie hofft, daß es ihn forttreiben wird: „Seien Sie nicht böse, Vetter! Wir haben morgen einen besonderen Tag, und Tante Alma ist so angegriffen, daß wir ihn nur in engster Familie feiern wollen. Morgen wird mein und Dieters Aufgebot in der Kirche verkündet!" Sie sieht, daß er zusammenzuckt. Er soll doch nicht denken, der reiche Herr aus Amerika, daß man nur im Vorbeigehen durch Pommern kommen darf, um ein Aben teuer zu erleben! Man hat hier schon manchen Dingen getrotzt, man wird auch dieses Mal nicht unlergehen. Er hat kein Recht, sie zu fragen und sie zu stören; Menschen im Unglück haben ein Recht für sich allein. lFortsetzung folgt.) Schwere Zusammenstöße in Lüttich Roter Mob schießt auf Rexisten. Brüssel, 15. September. In Lüttich kam es am Diens tagabend zu sehr ernsten Zwischenfällen zwischen Rexiste" und Marxisten anläßlich einer antikommunistischen Kund gebung, die der Führer der Rex-Bewegung, Leon Degrelle, iix Seraing, einem Vorort von Lüttich, ab'halten wollte. Der marxistische Bürgermeister hatte im Laufe des Tages die Kundgebung der Rexisten untersagt, nachdem die Kommunisten und Sozialisten mit Gegenkundgebunge" gedroht hatten. Als Degrelle sich mit seinen Anhängern einem Schiff aus der Maas nach Seraing begeben wol^- bewarfen die Marxisten von verschiedenen Maasbrültck aus das Schiff mit Steinen und schweren Eisenstück^ Gleichzeitig wurde von den Usern aus das Schiff der sten unter Feuer genommen Hierbei wurde der Führer dck Rex-Organlsation von Lüttich schwer verletzt. Drei andc^ Rexisten trugen leichtere Verletzungen davon. Degreß blieb unverletzt. Die Verwundeten wurden in ein Lüttichs Krankenhaus gebracht. Nach diesen Vorfällen begab Degrelle in die Stadt, um das neue Parteiheim der Ncx>- sten in Lüttich einzuweihen. Hier hatte sich eine ungeheU^ Menschenmenge angesammelt. Als der Führer der bewegung erschien, nahm der rote Mob wiederum cfR drohende Haltung ein. Die Polizei griff jedoch rechtzeitig ein, zerstreute die Menge und verhinderte so weitere Aus schreitungen. In Lüttich herrscht große Erregung. Sämt liche Versammlungen und Kundgebungen sind bis "Ui weiteres verboten. Er steht aus. „Ich wußte das nicht, Kusine. Und cs lag mir fern, Ihnen lästig zu fallen." Als Tante Alma zurückkommt, sprechen sie über be langlose Dinge. Die Mittagseinladung kann unter einem Vorwand abgelehnt werden. Heino beugt sich über die Hand der Exzellenz. „Ich habe mich schon zu lange auf- gehalten." Als der Wagen davongleitet, steht die kleine Tante neben der hochgewachsenen Nichte hinter den GardineM „Er hat Wohl nichts von unseren Sorgen gemerkt . -' Meinst du nicht auch, Christa?" „Bestimmt nicht, Tantchen." „Und du warst bei Billinger?" „Ja, Tante Alma; es ist alles besprochen f^ morgen . . ." Die kleine Frau seufzt auf. „Ich bin so froh, Christ"' Siehst du: Dieter ist kein Mensch, der allein sein kaum Er wird nun für dich sorgen müssen, und das wird iM" einen Halt geben." „Ja, Tante", sagt Christa. . Siebentes Kapitel. Statt nach Berlin zu fahren, fährt Heino Karzin noö> Stolp. Er erinnert sich von früher her eines Mannes, ", den sich sein Vater stets gewandt hatte, wenn wieder M" Ebbe in der Karzinschen Kasse war und man — der au Karzin nannte das „Abrundung des Grundbesitzes" ein Waldstück oder einen Grenzwiesenstreifen an eim, Nachbar abgeben mußte. Der alte Konrad Richter woh" noch draußen an den Kasernen, in demselben Haus, v" er vor dem Kriege innehatte; sitzt in seinem kleim Kontor vor dem Nollpult, das er erst vorsichtig abschl'^ f ehe er dem Besucher entgegenkommt, und ist überhaue unverändert. „Gott — der Herr Leutnant!" sagt er. „Ich hab' gehört, daß der Herr Baron wieder im Lande sind. Ehre, daß der Herr Baron auch mal beim alten Nia!' vorsprechen! Sehr große Ehre!" Und während er sprm'.f versuchen seine schlauen Augen zu ergründen, was anderen zu ihm führen könne. „Ich komme in einer sehr diskreten Angel-g - beginnt Heino. Vorläufiges Ergebnis der dänischen Landstingwahlen. Erfolge der Konservativen, Sozialdemokraten und deutschc» Nordschleswiger. Kopenhagen, 16. September. Am Dienstag haben in einem Teil Dänemarks, und zwar auf den Inseln See land ohne Kopenhagen, Lolland, Falster uno Bornholm, sowie in dem südlichen Teil Jütlands die Wahlen von Wahlmännern stattgefunden, die am 22. September 28 Abgeordnete des Landstings zu wählen haben. Nach dem vorläufigen Wahlergebnis haben die Sozial demokraten 228 704 (166 382) Stimmen und 767 (GZ Wahlmänner, die Konservativen 118110 (77 757) Sim men und 381 (267) Wahlmänner, die Radekale Linke 57 070 (53 979) Stimmen und 178 (184) Wahlmänner, die Freie Bolkspartei 19 803 (0) Stimmen und. 58 (0) Wahl- männer, die dänischen Nationalsozialisten, die nur in Noro- jchleswig an der Wahl teilnahmen, 2018 (0) Stimmen und 3 (0) Wahlmänner erhalten. Schließlich wurden auf die Liste der Deutschen Schleswigschen Partei in Nordschles wig 8856 (6736) Stimmen abgegeben, wodurch die Wahi von 30 (29) Wahlmännern gesichert wurde. Die Wahlen haben der S o zialdemokratie den nach den Ergebnissen der drei inzwischen stattgefundenen Folketingwahlen erwarteten Erfolg erbracht, während die r a d i k a l e Lä n k e ihre Stimmenzahl zwar steigern konnte, aber trotzdem einige Wahlmänner abgeben mußte. Verhältnismäßig am besten haben mit einem Stimmen gewinn von 51,9 Prozent die Konservativen abgc- jchnitten, während die gemäßigte Linke 21,5 Prozent an Stimmen verloren hat. Die Deutschen in Nordschleswig haben einen Stimmenzuwachs von 31,6 Prozent zu ver zeichnen, wobei jedoch zu berücksichtigen ist, daß es 1928 noch eine deutsch-dänische Liste gab, die zwei Wahlmänner er zielt hatte. Soweit sich auf Grund des vorläufigen Ergebnisses übersehen läßt, ist mit einem Gewinn von je zwei Mandaten für die Sozialdemokraten und die Konservativen, beide auf Kosten der gemäßig ten Linken, zu rechnen, die möglicherweise noch ein weiteres Mandat an die Freie Bolkspartei wird abgeben müssen. Die Entscheidung darüber, ob die Regierungspar tei im Landsting die Mehrheit erhalten, wird auf der Insel Bornholm fallen, die bisher durch einen Ab geordneten der gemäßigten Linken im Landsting ver treten war. . Nach der "'scher Hin Analen Re Hman mit A.men Prooi L."nen, um l " nehmen z> H"al ließ l i Wenigen W ! der ursprm Mchiießen, H Clldosten Fluchtmä Hmstadt gan diese Wei Bainit der 2 »Vian erM ist Richter h ? "den. Her' in den v jHn Jahren ^"och rechtzi »Jen. War !, Me Herr E°r zu gr ober war, A Mehr 'rar Erbricht der mit Jh Mich über bedächtig wenn »i -- Güter ^können h b. Alte : ' hat Heutz Eino hüt „Ich Konrad 8! sicbcnla Watz am Se« ^7 soll auch -üaron. »ie". Unter - E"le hat E.bat ihr V'hre Hpp dazuqe Der ^^Mit inte Ernte noch n Ähr gezahlt, "Nb s. Hangsvc - 4"eses M Opferwill Meiios da; Absichtei ? Natürlich Hin' Burgos, ks Deutschen Aen Vertei "ban e l l i '»das de Hsing ihn i Muhe und den Sitze, »Sagen L 'es nationale, General Henblick sei ^Amen, was und di "einem Later Keift des Kon, "egessen kann .. Deutschlai Her eigenen Mrengung < Mrxismus b, allen trittst "Ne entscheide 's sich darum Urbaren zu Moskaus, sich Ihr Führ, M wollen sic ^erscheint i 's Angenblic Einnahme . 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