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Sächsische Nachrichten Obermeistertagung des Mechanikerhandwerks in Chemnitz Am 31. August und 1. September findet in Chemnitz eine Obermeistertagung des Mechanikerhandwerks statt. An der Tagung, die vom Neichsinnungsmeister Janicke geleitet wird, nehmen die Amtsträger des Handwerks aus Sachsen, Schlesien, Mitteldeutschland und Sachsen-Anhalt teil. Neben den Berichten der Neichsfachgruppenleiter der Fachgruppen Fahrräder und Krafträder, Nähmaschi nen, Büromaschinen und erzeugende Mechanik werden Vorträge über die fachlichen Vorschriften für die Meister prüfung, die zusätzliche Berufsschulung sowie über die Bekämpsung des unlauteren Wettbewerbs im Mechaniker handwerk gehalten. Die Tagung wird im Gesellschafts haus „Eintracht" abgehalten. Bienenseuche in der Oberlausitz Die bösartige Faulbrutseuche wurde unter den Bie nenvölkern eines Imkers in Naundorf bei Gaußig amt lich festgestellt. Zur Verhütung der Weiterverbreitung dieser gefährlichen Seuche ordnete die Amtshauptmann- schaft Bautzen für die Gemeinden Naundorf und Gaußig entsprechende Maßnahmen an; die gleiche Seuche brach unter den Bienenbeständen in Oppach aus. Der Seu chenbezirk wurde hier auf einen Umkreis von drei Kilo meter festgesetzt, in dem es verboten ist, Bienenvölker aui Ausstellungen und Wanderbienenstände zu schicken oder Ausstellungen mit lebenden Bienenvölkern zu veranstalten und Wanderbienenstände zu unterhalten. Sächsische Landcslottcrie. Die 5. Klaffe der laufen den 211. Sächsischen Landeslotterie wird vom 6. Septem ber bis 4. Oktober gezogen. Die Erneuerung der Lose mutz bis zum 28. August erfolgen. Dresden. Jüdische Frechheit. Der dreiund- fünfzigjährige Jude Hertz Bigelmann wurde vorläufig festgenommen; er hatte in einem Lichtspieltheater wäh rend der Vorstellung sich einer Frau in unsittlicher Weise genähert. Dresden. Lebensretter gelobt. Reichsstatt halter Mutschmann sprach dem Tiesdruckätzer Hans Meter eine öffentliche Belobigung aus. Meier rettete ein Kind vor dem Tod des Ertrinkens. Dresden. Z u m E i s e n b a h n u n g l ü ck am 29. Juli in Radebeul-Kötzschenbroda, bei dem drei Eisenbahner ums Leben kamen, wird mttgeteilt, datz ein strafrechtliches Einschreiten nicht erfolgen wird, weil der nach den Ermitt lungen hierfür allein in Frage kommende Lokomotivführer nach dem Unglück freiwillig aus dem Leben schied. Oybin. Starker Besuch im Bergmuseum. Das vor wenigen Wochen der Oesfcntlichkeit übergebene nach neuzeitlichen Gesichtspunkten eröffnete Heimatmu seum auf dem Berg Oybin weist einen starken Besuch auf. Gerade dieses kleine Museum enthält Gegenstände, die jeder Besucher des Zittauer Gebirges beachten dürste. Ebenso stark wird auch das Oybiner Holzschnitzwerk des Hcimatschniycrs Riedel im Kurort Oybin ausgesucht; Riedel schuf in mühevoller dreißigjähriger Handarbeit ein Märchen-Krippenspiel. Freiberg. Ein Todesopfer. Am 15. August verunglückte im Grillenburgcr Forst ein Kraftwagen, wobei sechs Personen mehr oder weniger schwer verletzt wurden. Von den Verletzten starb jetzt der neunzehn Jahre alte Winschastsgchilfe Gliemann aus Gorbitz. «/Liz' i/s» e/» LaLe? Schreib, u. LeMMNe. Rechen- « Lefedü»er. Manien. LaManen, Rechtschreibungen. LieUer- bücher. Mbl. beschichten. Katechirmur. u. s. tv. feUerbaiter. feUerirästen in Hoiz u. L-der, Slelstitte. ?arbuästen mit 7-30 Farben, üuntstiste in versch. Preis!, färben. MellliNspiyer, b-aiekgu»mi. ?insel. Lineale Schutöuchßandtrmg IZeiMMle.MWltt.l5 Drucksachen Spiel u. Spovt Futzball Aahn l. - 1. Lande-Elf 2rS (0;2) Hier gab es zwei verschiedene Halbzeiten, war in der ersten die Landeelf tonangebend, so kehrte Jahn nach der Pause den Spieß um, aber es fehlte eben Glück, dec Ball traf mehr mals die Latte, und so blieb es beim Unentschieden. Gleich nach Anpfiff setzten sich die Firmensportler in der Jahn- Hälfte fest. Der Halblinke konnte in der 9. Minute bereits da» erste Tor erzielen und noch vor Seitenwechsel schlug es noch einmal im Jahnkasten ein. Nun waren aber die Jahn- leute drann, im Anschluß an eine Ecke schoß Vetter zum 2:1 ein. Und wieder eine Ecke. Den Ball bekam der nach vorn gegangene Verteidiger K. Hamann und köpfte ihn vor bildlich «in. Nun half alle» schießen nichts, was nicht da> neben ging wurde eine sichere Beute des sehr guten Torhüters der Lande-Elf. Schiri. Pilz-Fortuna war dem sehr flotten Kampf ein gerechter Leiter. Jahn Jgd. — Sportlust Jgd. 12 r 0 Die Jahnleute mit 9, Sportlust mit 8 Mann. Der Jahn- nachwuchs machte ein Dutzend voll. Die anderen Spiele fielen dem Wetter zum Opfer. Le MvMMfBkMeÜNNH Kretberg. Aufwärtsentwicklung. Der Fehl-s betrag des Haushaltplanes für 1936, der zunächst 202 407 ' Reichsmark betrug, konnte auf 58 909 RM. herabgcdrückt werden. Es gelang, die Vermögensbildung und Schul dentilgung der Stadt weiter zu fördern. Während zur Zeit der Machtergreifung jeder dreizehnte Freiberger Wohlfahrtserwerbslosen-Unterstützung bezog, betrug der Stand der Erwerbslosen zu Beginn des Rechnungsjahres 1050 und jetzt nur noch 280. Chemnitz. Falschmünzerfe st genommen. Der 65 Jahre alte Schlosser Edmund Richard Meier wurde als Hersteller von Falschgeld verhaftet. Seine Festnahme gelang durch die Aufmerksamkeit eines Geschästsgehilsen, bei dem Meier eine Kleinigkeit kaufte und mit einem fal schen Einmarkstück zahlte. Meier führte bet seiner Fest nahme eine Anzahl Falschstücke bei sich. Die Herstellungs einrichtungen für Falschgeld wurden in seiner Wohnung gesunden. Eibenstock. 400JahreSchön Heide. Schönheide, als Hauptsitz der erzgebirgischen Wirkindustrie über die Grenzen Sachsens hinaus bekannt, feierte am Wochenende sein 400jähriges Bestehen. Im Mittelpunkt der Veran staltungen stand am Sonnabend die Weihe des Ehren» mals auf dem Knock. Zu dem großen Festzug hatten sich trotz dem heftig einsetzenden Regen dichte Menschenmassen eingefunden. Rodewisch i. V. Frühdeutsche Siedlung. Ausgrabungen, die die Stadt Rodewisch mit der Sächsi schen Staatlichen Denkmalspflege im Bereich des ehema ligen Rittergutes Obergöltzsch durchführen läßt, führte zu recht gutem Erfolg. Zahlreiche Scherbenfunde, darunter solche aus der srühdeutschen Keramik mit Bodenmarke, aus der Zett von 1100 bis 1200, wie sie in Sachsen nur wenig vorliegen, besitzen besonderen wissenschaftlichen Wert. Bei den Ausgrabungen stieß man auf Grund mauerreste, die eine frühdeutsche Ansiedlung aus der Zett um 1100 erkennen lassen. Neben der Keramik sand man Gebrauchs- und Wirtschastsgegenstände, darunter Bruch stücke einer Ofenkeramik; besondere Beachtung findet eine keramische Sonnenuhr. Die Gegenstände sollen zu einer Heimatansstellung zusammengesaßt werden, die im Nit- tergutsgebäude untergebracht werden wird. Kurort Rathen. Die Erstaufführung des Scherzspieles „Schluck und Jau" von Gerhart Hauptmann, die am Sonntag, 22. August, wegen des schlechten Wetters auf der Felsenbühne nicht stattfinden konnte, findet am Mittwoch, 25. August, 16 Uhr statt. Am Abend (20 Uhr) des gleichen Tages wird voraussichtlich zum letztenmal das Lustspiel „Ein Sommernachtstraum" von Shakespeare gespielt werden. Stolpen. DerGebirgsverein fürdie Säch sische Schweiz kann in diesem Jahr auf ein 60jäh- riges Bestehen zurückblicken. Aus diesem Anlaß veran staltet er eine Jubelfeier, die im Rahmen der 60. ordent lichen Hauptversammlung am 4. und 5. September in Stolpen durchgeführt wird. Bautzen. 40 Jahre am Arbeitsplatz. In der Orgelbauanstalt Hermann Eule feierte der Orgelbauer Gotthelf Hantigk sein vierzigjähriges Arbeitsjubiläum. Oberbürgermeister Dr. Opitz sprach ihm die Glückwünsche der Stadt aus, Kretshandwerksmeister Beer überreichte ihm eine Ehrenurkunde der Handwerkskammer. Kamenz. Forst fest spiel verlegt. Infolge des strömenden Regens muhte das neue Forstsestspiel, das Hans Steglich für Kamenz schuf und das als Einleitung des Forstfestes auf dem Thingplatz auf dem Hutberg aus- aesührt werden sollte, leider abgesagt werden. Eine Woche später soll es nun stattsinden und wird auch am nächsten Sonntag den Zuschauern einen gewaltigen Ausschnitt ans der Kamenzer Geschichte bieten. Riesa. Der Eimer an der Lenkstange! Hier stürzte ein Radfahrer, als er in seinen Schrebergarten ein- biegen wollte, weil ihn ein an der Lenkstange seines Rades hängender Eimer behinderte. Durch den Sturz zog er sich einen Bruch des rechten Oberschenkels zu. — Ein ähnlicher Unfall forderte in Döbeln ein Todesopfer. Colditz. Die schönste Kindertagesstätte. Die NSV. plant die Errichtung einer neuzeitlichen Kin dertagesstätte, die die schönste und am zweckmäßigsten eingerichtete des ganzen Kreises werden wird. Die Stätte, die sünfzig Kindern tagsüber öln Heim bieten wird, wird in freier und gesunder Lage, am Oberanger, erstehen. Im Frühjahr 1938 soll das Heim bezogen werden. Schwarzenberg. 700-Jahr-Feier. Die als Klcmpnerdorf bekanntgewordene Gemeinde Bernsbach be ging ihre 700-Jahr-Feier. Der Sonntag brachte nach einer Kranzniederlegung am Ehrenmal trotz des ungün stigen Wetters einen Festzug, an dem 900 Personen in den Trachten milwirkten. Zwickau. Neun Jahrzehnte im Geburts haus. Der in Neuschönburg wohnhafte Altvetcran Theo dor Blei kann jetzt seinen 90. Geburtstag feiern. Der noch geistig und körperlich rüstige alte Herr wohnt seit seiner Geburt in seinem Geburtshaus. Lengenfeld i. V. HI.-Heim ersteht.. In un mittelbarer Nähe des Stadtparkes wurde der erste Spaten stich zur Errichtung eines Hitler-Jugendheims vorgenom men. Das Heim, das bei 54 Meter Länge zwei Seiten flügel aufweisen wird, erhält acht Scharräume, eine Fah nenhalle, einen Bastelraum für Flieger- und Motor-HI., einen Appellflur und eine Wohnung für den Heimver- Walter. Eger (Böhmen). Gefallenendenkmalfür Su detendeutsche. Hier fand in der Ehrenhalle der Ge fallenen des Egerlandes die feierliche Uebergabe des vom Graslitzer Maler Franz Gruß geschaffenen Großbildes statt. Konrad Henlein, der Stifter des Freskos, hielt die Weiherede. Entrümpelung fördert Rohstoffgewinnung Deutschland ist unbestreitbar ein friedliebendes Volk. Jedoch, wer den Frieden will, muß sich für alle Fälle rüsten, denn im Ernstfall findet sich erfahrungsgemäß keine Zett zu großen Vorbereitungen. Wer vorher versagt, wird keine Gnade vom Schicksal erwarten dürfen. Es ist daher für jeden deutschen Menschen eine selbstverständliche Pflicht, an der wichtigen Entrümpelung des Reichsluft schutzbundes vorbehaltlos teilzunehmen. Es sollen aber nicht nur die Dachböden und andere Abstell-- und Lagerräume in Nebenanlagen entrümpelt werden, vielmehr soll bei dieser Gelegenheit dasjenige Alt- und Abfallmaterial erfaßt werden, das noch irgendwie brauchbar ist. Die auf diese Weise wic- dergewonnenen Rohstoffe werden von der Reichsarbetts- gemeinschaft Scbadenverbütuna dem Robvrod ulten« gewerve zugefithrt, während der unbrauchbare Nest vernichtet wird. Mancher Dachboden und Abstellraum birgt noch eine Fülle von Material, von dem sich der Besitzer nicht trennen konnte. Die deutsche Wirtschaft braucht aber infolge ihrer Wiederbelebung alle verfüg baren Rohstoffe; daher müssen alle Quellen im Inland geschöpft werden. Alte Metallgegenstände, längst überholte Bücher und Zeitschriften, verjährte Akten und Papier aller Art sind heute begehrte Rohstoffe, die nicht ungenutzt herumliegen dürfen, ganz abgesehen davon, daß diese Sachen dem Besitzer doch mchft mehr nützen. Wertvolles Kulturgut muß aber erhalten blieben und wird beim Aussortieren den Volks- tumswarten zur Verfügung gestellt. Wenn einmal die Dachböden und Abstellräume nach Gesetzesvorschrift entrümpelt werden, ist es eine kleine Mühe, auch im Keller und in den Wohnräumen, die der Entrümpelungßpflicht nicht unterliegen, Nachschau nach solchen für den Besitzer wertlosen Sachen zu halten, um sie durch den Altwarenhändler der Rohstoffgewinnung »uzuführen. Möge jeder erkennen, daß die Rohstofferfassung be sondere Bedeutung besitzt, was schon daraus hervorgeht, daß eigens für dieses Gebiet ein Reichskommissar ernannt wurde. Die in Sachsen mit diesem Arbeitsgebiet be traute Reichsarbeitsgemeinschaft Schadenverhütung bittet alle Volksgenossen und Volksgenossinnen, bei der Durch führung dieser Maßnahmen größte Bereitwilligkeit zu zeigen und behilflich zu sein, denn, wenn viele Hände zugreifen, kommt auf keinen viel. Kulimwerie erhalten! Auch kultur-historische Werte dürfen bei der Ent rümpelung nicht vernichtet werden. Das Museum für Völkerkunde in Dresden, Ostra-Allee 15, Nus 2O7ft. bittet, ihm alle Gegenstände zu melden, die Volks- oder völkerkundliche Werte besitzen und entbehrlich werden, damit sie gegebenenfalls übernommen werden können, Das sind vor allem Waffen, Gerätschaften, Schnitzereien. Schädel und Gegenstände aus den deutschen Kolonien und aus aller Welt sowie Dinge und Sachgüter des Volks tums und der heimischen Bauernkultur (Spinnräder, Bilder, Trachten, Ausstattungsstücke usw.). Neue Tarifordnung für Chenille- und Watte- Heimarbeit Der Sondertreuhänder der Heimarbeit für die deutsch Festartikelindustrie erließ eine neue Tarifordnung für d« Heimarbeit an Chenille- und Watteartikeln, die am 1. Scb' tember 1937 in Kraft tritt. Die neue Tarifordnung geb' davon ab, die einzelnen Artikel auszusühren, die sich ihrer Art immer wieder ändern können. Die neue Tarn' ordnung stellt sich vielmehr auf Arbettsgänge und Ak' beitszeiten ab, wie sie bei den verschiedenen Artikeln m wechselnder Zusammenstellung, jedoch immer wieder gleicher Grundgestaft Vorkommen. Damit ist eine Bere«' nungsgrundlage für alle Artikel geschaffen worden, einmal größte Beweglichkeit besitzt, zum anderen ein Umgehung der Tarifbestimmungen wcitge hend'erschwert. Willst auch Du beitragen zu einem macht- und glanzvollen Verlauf des dies- jälMigen Reichspartcttnges, dann erwirb und tragt die Rcichsparteitagsplakettei Preisschafhüten in der Oberlausitz Am Sonntag wurde in Drehs a in der Oberlauw das erste Mal em Bezirkspreishitten des Landesvervn' des Sächsischer Schafzüchter, des Verbandes Deutsche Schüferhundezüchter und des Reichsnährstandes durÄS- führt. Das Preishüten diente nicht nur dazu, für U Landespreishüten die besten Schäfer und Hütehunde fti zustellen, sondern sollte zugleich zeigen, wie wett n, Nachwuchs im Berufsstand der Schäfer herangebul worden ist. Bei strömendem Regen stellten sich Schäfer mit ihren Hunden zum Wettbewerb. Eine S« -, Herde aus Drehsa, die gegen 200 Köpfe zählte, war . zupferchen, über eine Landstraße mit Hindernissen zu ben, über eine schmale Brücke zu bringen und einzupl § chen. Die Seh fterhunde hatten hierbei gehorsames selbständiges Arbeiten zu zeigen. Die Aufgaben wura. in drei Fällen sehr gut, in drei gut und in drei Keine Einstellung ohne Arbeitsbuch! Der Präsident des Landesarbeitsamtes teilt mit: 6s wird immer wieder festgesteltt, daß Arbeitskräfte eing^' stellt werden, ohne im Besitz eines Arbeitsbuches zu sew' Nach § 4 des Gesetzes über die Einführung eines Arbeite' buches vom 26. Februar 1935 (RGBl. I, S. 311) wird w» Geldstrafe bis zu 150 RM. oder mit Haft bestraft, wer einen Arbeiter oder Angestellten ohne Arbeitsbuch beschäftigt oder sich als Arbeiter oder Angestellter besäM' tigen läßt. AuchlandwirtschaftlicheBetried' und Haushaltungen dürfen Arbeitskräfte nicht oh",' Arbeitsbuch ein' ollen; für sie gelten dieselben Stral Vorschriften. — In ' ttunft wird jeder Verstoß gegen dien Vorschrift zur Anz c gebracht. In mehreren Fällen sA Betriebssichrer und Gefolgschaftsmitglieder wegen Aich., beächtung dieser Bestimmungen empfindlich bestm worden. Verdoppelter Schafbestand in Sachsen in drei Fällm sehr gut, — -I ^1- mangelhaft gelöst, wobei die letzten drei Schäfer jungen, erst wenig vorgebildeten Hunden arbeiteten. ersten Preis erhielt Schäsermeister Kurt Pätzsch Plotitz über Oschatz, mit der Hündin Christel von ,,, Sclke, den zweiten Schäfermeister Weber, BautzenE^' Witz, mit dem Rüden Rolf, den dritten Preis Schiet meister Erich Kube, Obersohland am Rothstein, Hündin Asta. Die Hündinnen zeigten durchweg ben^ Leistungen als die Rüden. Die Prüfung ergab, dav A, Ausbildung der Schäfer und besonders auch des Wuchses recht gut ist. Als Prüfungskommissar hov Altenkirch von der Landesbauernschaft Sachsen daß die Schafzucht in Sachsen eine erfreuliche Auswegs beweaung zeige. 1933 zählte man in Sachsen rund Schafe, heute 124 000 Schafe in 275 Herden.