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Oep nevk llen Kamps «ogl Kin unrl Ken Badajoz immer noch Heitz umstritten Luensl rlie I-sn^esvenieicHgung Die Armee deckt Japans Außenpolitik Hirtenbrief gegen den Kommunismus. Paris, 12. August. Wie hier bekannt wird, haben die spanischen Bischöfe von Pamplona und Vitoria in einem Hirtenbrief allen Katholiken verboten, unter der kommu nistischen Fahne zu kämpfen. Es sei im höchsten Grade ge fährlich, so heißt es in dem Brief, mit einem so hartnückn gen und mächtigen Feind wie dem Kommunismus zu pak tieren. 5O»/g mehr Rekruten in der Sowjet-Union Moskau, 11. August. Die Sowjetamtliche Telc- graphenagentur gibt eine Verordnung der Sorvjetregic- rung bekannt, Wonach das Einberusungsalter der militär pflichtigen sowjetrufsischen Staatsbürger, das nach dein Wehrgezetz von 1930 auf 21 Jahre festgesetzt war, künftig aus 19 Jahre herabgesetzt wird. Der Uebergang zum Einberufungsalter von 19 Fah ren soll dergestalt erfolgen, daß in den nächsten vier Fah ren je anderthalb Jahrgänge eingezogen werden, heißt, 1939 der Jahrgang 1914 und die Hälfte des Falbf ganges 1915; 1937 die zweite Hälfte des JahrgangesÜiiä und der volle Jahrgang 1916; 1938 der Jahrgang Ihk- und die 5 "" ' """ ' " Hälfte des Jahrganges 1918 und der volle Jahrgang 1^' Ab 1940 soll dann wieder je ein voller Jahrgang eing^ zogen werden. Die angekiindigte Maßnahme erhöht die Aktivbestand des Noten Heeres für die nächsten vier Jahre um 50 v. K Den Rekrutenausfall der Weltkriegsjahrgünge auf dich' Weise einzuholen, kann nicht der Sinn der Verordnung sein, da dieser bei den Bevölkerungsverhältnissen Sowjetunion viel weniger spürbar ist als in anderen Lä» dern. Auch erwähnt die neue Verordnung diese FrM' mit keinem Wort. Außerdem wird durch die Herabsetzung des Einberufungsalter die Länge der Gesamtdienstpsli^ nicht berührt, die nach wie vor bis zum 40. Lebensjahr reicht und sich in Zukunft folgendermaßen stellen würvr Vom 19. bis 24. Jahre wird der Rotarmist zur Lim-"' truppe gehören, vom 25. bis 34. Jahre zur Reserve I. -Ord' nung und vom 35. bis 40. Jahre zur Reserve II. Ordnung Lissabon, 12. August. Wie der Sonderberichterstatter des „Diario de Lisboa" am Dienstagabend meldet, ist es den Streitkräften der Militärgruppe bisher noch nicht ge lungen, die Stadt Badajoz einzunehmen. Von der portu giesischen Grenze aus habe man feststellen können, daß die Stadt im Laufe des Nachmittags neuerlich von nationalistischen Flugzeugen mit Bomben belegt worden sei. Die Stadt brenne an mehreren Punkten. An der portugiesischen Grenze sind im Laufe des gestrigen Tages eine große Anzahl von Flüchtlingen aus Badajoz eingetroffen, die von den furchtbaren Zu ständen in der Stadt berichten. So sei, wie der Berichterstatter des portugiesischen Blattes meldet, ein Angehöriger eines spanischen Rechtsverbandes, der versucht habe, nationali stischen Flugzeugen Signale zu geben, auf einem öffent lichen Platze im Beisein einer großen Volksmenge er schossen worden. Die Kommunisten hätten ferner ein 17jähriges Mäd chen, vier Soldaten und einen Zollbeamte» öffentlich erschossen. Der in den Händen der Militärgruppe befindliche Sender von Sevilla berichtet, daß es nationalistischen Truppen gelungen sei, eine größere Abteilung roter Miliz, die, von Madrid kommend, der Stadt Badajoz zu Hilfe eilen wollte, völlig aufzureiben. In einem schwe ren Gefecht hätten die Marxisten KOO Tote verloren. Außerdem sei ein Munitionstransport in die Hände der nationalistischen Truppen gefallen. Wie die spanische Linksregierung durch den Madrider Sender bekanntgibt, hat sie sich entschlossen, die kürzlich an geordneten Vorsichtsmaßnahmen gegen Luftangriffe auf die Hauptstadt wieder aufzuheben. Nach einer Meldung aus Barcelona sind die beiden Generale der Militärgruppe Goded und Burriel, die bei den Gefechten in Barcelona in Gefangenschaft gerieten, bom Kriegsgericht zum Tode verurteilt morden. 1800 spanische Nationalisten in den Kerkern Madrids. Madrid, 12. August. Im größten Gefängnis von Ma drid befinden sich zurzeit 1800 Anhänger der Militür- gruppe, darunter die Offiziere und Unteroffiziere der Ma drider Garnison, soweit diese nicht bereits erschossen oder im Kampf gefallen sind. Seit einigen Tagen befinden sich auch der Führer der spanischen Liberaldemokraten Melque des Alvarez und der Führer der Agrarpartei Martinez de Velasso im Gefängnis. Inspektor für die öffentliche Sicherheit bei der Burgos-Regierung. Lissabon, 12. August. Wie der Sonderberichterstatter des „Diario de Lisboa" aus Avila meldet, ist Major D o - val zum Inspektor für die öffentliche Sicherheit bei der Regierung von Burgos ernannt worden. Major Doval hat sich am Dienstag nach Burgos begeben, um sein neues Amt anzutreten. Er wird auch eine Besprechung mit General Mola haben. Am Dienstagnachmittag wurde Avila von einem Flug zeug der Madrider Truppen bombardiert. Es wurde jedoch nur unwesentlicher Schaden verursacht. Zwei Jagdflieger der Nationalisten verfolgten das Bombenflugzeug und schossen es bei Somosierra ab. Ein Kavallerieregiment, das seinen Friedensstandort in Villa Castin hat, traf aus Calatrava am Dienstag bei Navalperal ein und gliederte sich in die Stellungen der Na- nationalistischen Truppen ein. Neuer Truppentransport der Nationalisten in La Linea eingetrossen. London, 12. August. 2n La Linea trafen am Dienstag nachmittag aus Marokko weitere 1000 Mann mit Feld geschützen für die Südarmee der spanischen Militärgruppe ein. Tokio, 12. August. Die japanische Presse veröffentlicht eine Stellungnahme des Kriegsministers Terauschi, zu der von den politischen Parteien erhobenen Forderung nach Anpassung der Ausgaben für die Wehrmacht an die neu festzulegende Außenpolitik. In dieser Erklärung be tont der Kriegsminister, daß die Außenpolitik unveränder lich, längst festgelegt und bestimmt sei, aus der Anerken nung des Vorranges der materiellen Forderungen der Armee gegenüber anderen staatspolitischen Aufgaben. Weiter fordert er die Verstaatlichung der elektrischen Krafterzeugung unter Berücksichtigung der Interessen der Landesverteidigung. Falls die finanziellen Mittel des Staates nicht ausreichen sollten, um die Bedürfnisse der Wehrmacht und die Kosten anderer Neformplüne zu decken, müßten, so erklärt Te rauschi, letztere zurückgestellt und auf das nächste Haus haltjahr verschoben werden. Das Tokioter Blatt „Nitschi Nitschi" ergänzt die Er klärung des Kriegsministers durch eine angebliche Stel lungnahme von Außenminister Arita zu diesen Fragen in einer Sitzung des japanischen Kabinetts. Danach Habs Arita die Notwendigkeit einer Verstärkung der japanischen Armee in Mandschukuo unterstrichen. Erst nach An gleichung der japanischen Armee an die Stärke der in Sibirien stehenden sowjetrussischen Armee würden sich die Aussichten von Verhandlungen mit der Sowjetunion zwecks Schaffung einer neutralen Grenzzone und Abschluß eines Nichtangriffspaktes bessern. Dem Blatt zufolge habe Arita die Auffassung vertreten, daß die japanische Außen politik durch eine verstärkte Wehrmacht gedeckt werden müßte. * Marxisten kontrollieren die spanische Botschaft in Paris Paris, 12. August. Die spanische Botschaft in Paris wird, wie in amtlichen Kreisen verlautet, von einem Aus schuß spanischer Marxisten kontrolliert. Die Linkselemente der Auslandsspanier, die in einer Stärke von 70 000 in den marxistischen Gebieten von Paris wohnen, haben eine etwa 15 Mann starke Abordnung zusammengestellt, die die Bot schaftsräume besetzt hält und sämtlicheArbeiten und Vorgänge überwacht. Sowjetrußlands und Frankreichs Samm lungen für den spanischen Marxismus. Paris, 12. August. In Frankreich sind bisher, wie der „Populajre" mitteilt, 715 000 Franken zur Unterstützung der spanischen Marxisten gesammelt worden. Dem gleichen Blatt zufolge hat die Sammlung in Sowjetrußland 12 Mil lionen Rubel ergeben. Diese Summe wird durch die Staats bank in 36 Millionen Franken umgewandelt und dem spa nischen Ministerpräsidenten zur Verfügung gestellt werden. 500 deutsche Flüchtlinge in Genua. Die Ankünfte von Flüchtlingstransporten in Genua nehmen ununterbrochen ihren Fortgang. Die Dampfer „Urania" und „Principessa Giovanni" brachten insgesamt 1850 Personen, die sie in Valencia an Bord genommen k ^Nische So fischen Völ ^?'Ner Zeit r erklärt, er enge Zuse reich un! tzZich andere ei ie/Uich er gab ! i, .'s Wege dazr 'Fhche Premier gleiche F K Me Ziel get für die ^»don harrt Berlin, de« außer, in besondl K außerordc ^Deutschen i hatten, in Sicherheit. Mit der „Urania" kamen 204 Deuhche, 290 Italiener und Angehörige von 12 anderen Nationen in Genua an. Tas Lazarettschiff „Principessa Giovanni" HM 300 Deutsche, etwa 100 Italiener sowie zahlreiche andere Staatsangehörige an Bord. Vier Amerikanerinnen im Flugzeug aus Granada gereitet Washington, 12. August. Das Staatsdepartement ftü von dem amerikanischen Konsul in Tanger einen Bericht über die unter sensationellen Umständen erfolgte Rettung von vier Amerikanerinnen im Flugzeug aus dem belager ten Granada erhalten. Das Flugzeug, das von Vicomte de Sibour gesteuert wurde, flog von Tanger über die Meer enge von Gibraltar nach Granada, wo es die vier Ame rikanerinnen aufnahm und kehrte wohlbehalten nach Tan ger zurück. Ein tschechoslowakisches Jagdflugzeug und vier französisch' Bomber in Madrid cingetroffen. Lissabon, 11. August. Wie aus Madrid gemeldet wird, sind auf dem Madrider Flugplatz am Dienstag ein Jagd doppeldecker tschechoslowakischer Herkunft und vier Bomben flugzeuge von dem französischen Typ Potez 62 eingetroW. Der neuernannte spanische Botschafter in Rom zum Rücktritt gezwungen. Rom, 11. August. Der von der Madrider Regierung als Botschafter nach Rom berufene spanische Gesandte in Bern, Aguinaga, hat nach zehntägigem Aufenthalt in Rom am Dienstagvormittag zum erstenmal die spanisch- Botschaft beim Quirinal betreten. Wie aus spanischen Kreisen verlautet, kam es dabei zu sehr heftigen Aus einandersetzungen mit den Botschaftsmitgliedern und An gehörigen der spanischen Kolonie. Schließlich mutzte Aguinaga nicht nur auf die Ueörr- nahme der Geschäfte verzichten, sondern sich sogar zur Unterzeichnung seiner Rücktrittserkläruug bequemen Aguinaga verlätzt am Dienstagabend die italienische Hauptstadt und begibt sich zunächst nach Paris. Joachim N Kel als Soh Achard Nibbei Husarenregi zum Leut Ar er in der Mleutnant d H-kausmannisc führte, wo .«-dehnte Beziel >. Im Ja- Fl Ribbemro; Emilie adoptie >op. Seit - Me m der w F berühmte Z Aen Reichstem des Bank flusch des Füh Neichspräsi ^heii ernannt, somatischen ^ernahm er u wo er m M. Am 31. I michaster in L London die Menabkomme Aidden „„.Der Name e.Mk der letzte Andere Vertr ^Schritt jene: selbst ein, Mgen müsse, ^e auf Tatsar bemerkens ?tsch-cngl Ergangenen K Beleg für i'wkn und gc jachen ist die L gezeigt, daß i-,-ressen, in. Li Üblich versuct volle Jahrgang 1916; l938 oer Jahrgang M 1-«»?chon diese Hälfte des Jahrganges 1918; 1939 die M'R U nrein Maße - ""-o— .»MM wur 27j (Nachdruck verboten.) „Du Weißt schon, wer hier ist", sagte eine Stimme, die er unzweifelhaft als derjenige George Tomkins' er kannte. „Der Mann, von dem ich gestern sprach, hat mir Gelegenheit verschasst, zu telephonieren, ohne daß es je mand merkt. Mag nur keine Namen nennen. Also die Sache hat einen Haken. .Sie' mißtraut mir. Will nicht mit mir kommen, wenn du sie nicht holst. Kann mich nicht leiden, was ja kein Wunder ist. Nun trifft sich's gut. daß heut' abend alle weg sind, bis auf unsern Mann und ein paar Leute, die wir mit einem gewissen Fläschchen un schädlich machen können. Komm also in den Garten, so um ein Uhrs schleich dich ans Haus. Auf der rechten Seite das dritte Fenster wirst du offen finden. Steig hinein und erwarte uns dort. — Hast du alles verstanden?" „Ich habe verstanden." „Und kommst du?" „Ich werde kommen." „Dann ist's gut. — Also heute nacht!" Es war still im Apparat und Hall hängte den Hörer ab. Sein Gesicht war sehr nachdenklich, als er zu Lord Jnverlev in dessen Zimmer trat. „Und was halten Sie von der Sache?" sragte Lord Jnverley, nachdem Hall ihm das Telephongespräch mit geteilt hatte „Es sieht einer Falle verdammt ähnlich", antwortete Hall. „Ich zweifle nicht daran, daß wir in das Haus ohne Schwierigkeit Hineinkommen. Aber wie wir wieder herauskommen, das sieht aus einem anderen Blatt. Nun, immerhin! Da wir beide keine Dummköpfe sind, werden wir's ihnen nicht leicht machen, uns zu fangen. Sind Sie bereit, mich zu begleiten?" „Selbstverständlich! Aber sagen Sic, lieber Hall, so gern ich behilflich bin, diese anscheinend sehr bedauerns werte junge Frau zu retten, wäre es nicht doch besser, wir suchten des Verbrechers habhaft zu werden? Wenn ich mir vorstelle, daß er der Mörder meines Glückes ist, so habe ich — offen gesagt — nur das einzige Interesse, ihn in meine Gewalt zu bekommen, um ihn der Gerechtigkeit zu übergeben. Ich fürchte, während wir uns mit der Rettung seiner Frau aufhalten, wird es ihm gelingen, sich in Sicherheit zu bringen." Hall lächelte vor sich hin, dann sagte er: „Sie Haven mir bis jetzt Ihr Vertrauen bewiesen, Mylord. Entziehen Sie es mir nicht im entscheidenden Augenblick. Lassen Sie uns die Zeit, die uns bleibt, verwenden, uns alles Notwendige für diesen nächtlichen Besuch zu verschaffen." Kurze Zeit daraus gingen die beiden Verschworenen aus getrennten Wegen in die Stadl, um sich verschiedene geheimnisvolle Dinge zu kaufen, von denen Fred Hall annahm, sie könnten sich bei ihrem Vorhaben als nützlich erweisen. — Obgleich es aufgehört hatte, zu regnen, war die Nacht sehr finster und außerordentlich unfreundlich. In dem palastartigen Hause, in dem Robert MacKenna einst ge hofft hatte, die Früchte seines langjährigen Schaffens zu genießen, brannte kein einziges Licht. Düster und wie ausgestorben lag es zwischen den kahl gewordenen Bäumen des Parkes. Der herbstliche Wind ging klagend und seufzend um die Mauern, als suchte er vergeblich nach dem frohen Lachen, das nie in diesem Hause erschallt, nach der Jugend und Heiterkeit, die nie seine Räume er füllt halten. Niemand hörte die beiden Gestalten, die sich lautlos und vorsichtig um das Haus schlichen, bis sie an ein Fenster im Erdgeschoß kamen, dessen einer Flügel ge öffnet war. Noch ein paar kurze leise Anweisungen des einen, dann schwangen sie sich, jeder seinen Browning schußbereit in der Hand, gleichzeitig am Fenstersims in die Höhe, saßen einen Augenblick horchend, in geduckter Stel lung, auf dem Fensterbrett, und nachdem sie auch den zweiten Flügel geöffnet hatten, glitten sie lautlos in das Dunkel des Zimmers. Absolute Finsternis und tödliche Stille umgab die bei den Eindringlinge. Nachdem sie eine Weile regungslos an ihrem Platz verharrt hatten, fingen sie an, sich vorwärts zutasten, ohne die eine Hand vom Drücker der Waffe zu lassen. „Hier wollen wir warten", flüsterte Hall, und beide standen still. Lautloses Schweigen war um sie gebreitet. Sie hörten ihre eigenen Atemzüge. So standen sie und warteten, während Minuten sich zu Ewigkeiten dehnten. „Halt!" sagte Hall plötzlich und laut, „wir sind nicht allein!" Seine Hand hatte unversehens eine Schulter gestreift, und im nächsten Altgenblick flammte seine Blendlaterne auf. In einem Stuhl, dicht neben dem Detektiv, sah Lord Jnverlev zu seinem Entsetzen einen Mann sitzen, der mi> gläsernen, blutunterlaufenen Augen ins Leere starrte. Der Mann war tot. „George Tomkins!" rief Hall und trat einen Schn» zurück. Im selben Moment wurden die schweren, eichenen Fensterläden von außen zugeschlagen, und man hörte, wie die eisernen Riegel vorgeschoben wurden. Fred Hall sprang zur Tür, sie war verschlossen. Er drehte das Licht an, und das Zimmer lag in strahlender Helle, die aus dem Kristallkronleuchter herniederfloß auf die kirsch roten Damastmöbel im Stile Ludwigs des Fünfzehnten und aus den toten alten Mann, der in einem der Prunk' fessel saß und ins Leere starrte. „Die Falle", murmelte Fred Hall, „hab's mir doch gedacht! Nun bin ich neugierig, was sie im Schild führen." Während Lord Jnverley sich überzeugte, daß der letzte Lebensfunke in dem alten Mann erloschen war, fuhr Ha» fort: „Freilich, Paniani tut keine halbe Arbeit." Dabei steckte der Detektiv seinen Kopf in einen eingelegte» Schrank, ein wahres Meisterstück an künstlerischer Arbeit- „Sie haben ihm Arsen gegeben, wie Sie an den blaue» Fingernägeln sehen können. — Aber, was ist das, zu»' Teufel!" Und er deutele aus den riesigen Marmorkamin, am-' dessen Ofsnung ein feines blaues Wölkchen drang. Im nächsten Augenblick riß er den jungen Lord zu »e hohen Flügeltür. „Schnell", ries er, „wir müssen versuchen, so rasch M möglich hiuauszukommen, oder wir sind verloren! Schurken leiten Giftgase ins Zimmer — dort, durch » Kamin! Wir müssen draußen sein, ehe sie sich entwickel» . Mit aller Macht warf sich Hall gegen die malpm Flügel, unterstütz! von Lord Jnverley. Die Tür ru» sich nicht. Mit fieberhafter Hast zog Hall einige J»ß , mente aus seiner Tasche und versuchte, das Schlau ft. öffnen. Vergebliches Bemühen. Hall merkte sofort, die Tür aus der anderen Seite mit Eisenplatten Mftl m und jeder Versuch, sie zu spreiigeu, nutzlos war. S"' glaubte er, die Wirkung des tödlichen Gases zu sp"' . schon sah er, wie sein Begleiter sich entfärbte und m»>'l , zu atmen begann, - da, im Augenblick höchster Roi. ihm ein rettender Gedanke. (Forrjetzunq folgt.) 1^. »Zum Fensü I^-Kley beim t Ischen, den Ri I Linien, Herr, zog er se IvMziclten Sc! I ^e Niegel sic krachte, Inning fiel i RvAttgcnen Nc f v Mehr imsto «Mlaß, halb E Augcn tau HF-- Schwankci H - »ach der W ^ler Energ M schoß geg v- donnerten große Ho «tterlen — i ^Aen, stemmte Kraft der V »ach - ein Vlvmtc herci V- daß er sich iu Helsen sn eine les '^weitaus. : Brüstung, ft und eine K '»»imer. Sft^kluchlc 5p scsi im A des Fc i» M/'Ugcnde T I wieder ei eine A -Xin' Vehcut -w oder klel