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i e r Arbeit . In 638 »» ngen und M igen geschah en Reichswal rt sie Erkenntw' cht das Leb^ traft und des der Arbeit ds irm sich erheb" 1. Mai 1«^ Sachse» mjährigen i»' itschen eil die Anw^i iß' sich schon -- folg der S'Ä 15. bis 20. Jungvolk vierzehniaE hrgana nt 98,1 o.L/ e übrigen s 6 v.H., st restlosen S 'fang sweisen durch die K >rbung beso^p' zuheben, d0v., ' süchll'^ ielte. Mlt gbann 8S? lbF unddreißiö e 178 Kanie-s^ 06 Auerba« F snig und ' / besonders b igoolk MN rlls von eiB lch hier 47 N n sich 1100^ igten. ntlicht, wahllel igen Leistung im Gau SM icnigen ZE Ernst und D" schen in eE > gewesen E geahmt werd!" Betreuung au4 erer Mitglieds politische' an BetriebsoN' für Tag unen rt täglich ade id Gefolasch»' a< und Preiss i i s von de >aft sarbel zaben der De» ;r wieder klar rtet, Staat »»^ en findet ihr'" Umgen, die d» mann mit de>" t Pg. Lenk»» nehreren Tag' cden von iE «den schaffende, mer des GE mit ihnen »" on der Tätigt-i! Ausbildung d' nebsführer, »l>, ung, der T»!s ad der ArbE ^ichsberufsE, : auch für E Leistnagsber^ aer in drei irxiste« - in di« r' die so auf en, tragen L üt der DeutE, luch dort a»!? , ielt, ist die dks 'er fester zu b', es aller unse' s gewinnen, istischen Wall i le Männer/.j einsetzen und ln immer E keit und der A auch in Ziel vor Ä»^ Millionen teMitkE ür die VerE etzen und d» Ottendorfer Zeitung Lokalanzeiger und Anzeigeblatt für Ottendorf-Okrilla u. Umg. o L .. . . ^ Erscheinungstage: Dienstag, Donnerstag, Sonnabend. Bezugspreis monatlich 1.10 JL-k nnschliehlich TrLgerlohn. Im Falle höherer Gewalt (Störungen des Betriebes der Zeitung, der Lieferanten oder der Beförderungseinrichtungen) hat da Bezieh« keinen Anspruch auf Lieferung ob« Nachlieferung da Zeitung oder Rückzahlung des Bezugs- pretl«». Diese Seit»«« veröffentlicht die ««tttche» Ve»««it»«ch>««e« der »«»einke-Vatzörde M 0«»»»»rf.0*»«» d« zu «ade«««, vauptschristleltung: Georg Rühle, Ottendors-OkrtSa — — Beetert«: -auuom Ntchk, OttrndmchDdriSa — — «eamtnuaSdh We «. Vw«r Hamann «Sylt, OvendachSKrÜts Postscheckkonto: Leipzig 29148. Druck und Bala,: Hama« NS^e, vttoü«POK«». Gtrickonw: Ott«ndors-SKM« L« Nulnmer 54 Fernruf: 231 Sonntag, den 3, Alai 1936 DA.IV.-852 35. Jahrgang Anzeigenpreis: Die «gespaltene mm-Aeile oda deren Raum 5 ^r. Alles weitae üb« Nachlaß usw. laut aufliegender Anzeigenpreisliste2. Anzeigen-Annahme bis 10 Uhr vor» . mittags de» Erscheinung stages. Bet fernmündlich« Anzeigenannahme wird keine Gewähr den Nachstehend genannten Zeiten für jeden Verkehr gesperrt: öffentlichen Verkehr von von von von von von am am am am am am 1936 1936 1936 1936 1936 1936 5.00 5.00 4.00 5.00 7.00 6.00 bis bis bis bis bis bis 20.30 19.00 20.00 17.00 17.30 20.00 Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr. 4. Mai 5. Mat 6. Mai 7. Mat 8. Mai 9. Mai Oertkiches und HärMches. Mttendorf-Vkrilla. am 2. Mai — Der Tag der nationalen Arbeit war Allen ein Er lebnis, die freudigen Herzens dabei waren. Wie alljährlich marschierten sie im Gleichschritt, Betriebsführer mit ihren Gefolgschaften, alle Berufe, das ganze schaffende Volk, um dem Gedanken der Volksgemeinschaft sinnvoll Ausdruck zu geben. Wie beschämend muß es aber für den Betriebsführer sein, der an diesem Tage seine Gefolgschaft im Stich gelaffen hatte, der auch heute noch nicht gelernt hat, seine egoistischen, materi ellen Interessen aufzugeben. Nun — auch die Gefolgschaft des Betriebes Werthschütz hat Dank der Opferfreudigkeit aller Schaffenden frohe Stunden gemeinsam verleben können. Und so wurde Volksgemeinschaft zur Tat. Der l. Mai begann mit dem Staatvjugendakt, da der Führer zu seinen Jungen und Mädels sprach und seine Rede in den Worten „Ihr seid die schönste Hoffnung der Nation" ausklinqen ließ. Die junge Gene ration war zu dieser Feierstunde auf dem Festplatz angetreten. Als sich dann die Kolonnen zum Festzug formierten, da hatte auch der Himmel ein Einsehen und schickte verstohlen Sonnen strahlen. Nach dem Einmarsch auf dem Festplatz begrüßte Pg. Renner als Ortüwalter der DAF. die siegreichen Reichs- benifswettkämpfer unseres Ortes stmd ermahnte sie, Vorbild -U sein in ihrem Schaffen. Ortsgruppenleiter Pg. Elble sprach dann und erinnerte an den Sinn des l. Mai und die Bedeutung dieses Tages im heutigen Deutschland. Er geißelte dabei das unverantwortliche Verhalten eines Betriebsführers 'md ford'rte auf in Kameradschaft zusammenzustehen und den verlaßenen Volksgenoffen frohe Stunden durch eine Spende jU bereiten- Gern wurde diesem Appell Folge geleistet. Im Mittelpunkt des Tages stand die große Rede des Führers, welche durch Rundfunk nach dem Festplatz übertragen wurde. Scharführer Täcks erinnerte am Schluß an das Dankopfer der Nation, wozu die Einzeichnungslisten auf dem Festplatz »uslagen. Das Horst Weffel-Lied beendete die eindrucksvolle Feier. Und am Abend sahen wir überall frohe Gesichter, die Betriebsgemeinschaften vereinigt zu Tanz und Frohsinn, zu »Freut Euch des Lebens. — Einen großen Erfolg in der Jungvolkwerbung kann die hiesige Volksschule oerzeichen. Mit 100 sind die Knaben uud mit über 99 °/, die Mädchen im Jungvolk ver- einigt. Aus diesem Anlaß konnte erstmalig am Donnerstag »n der neuen Schule die HJ.-Fahne gehißt werden. — Wegen Schießens mit scharfer Munition wird der z. Am 1. Mai ist der Dresdner Reichsbahndirektionspräsi- cm Dr. jur. Hermann Domsch nach Erreichung der Alters- w'Nze aus dem aktiven Dienst ausgeschieden. Dr. Domsch trat 1898 als Direktionsreferendar bei der Moü^'ilen König!. Generaldirektion der Sächsischen Staats- ^nbahnen in Dresden ein. In weiteren Krei' gesamte Truppenübungsplatz Königsbrück einschließlich der sonst lür den öffentlichen Verkehr fretgrgebenen Straßen in Urlaub zum 2. Sächsischen Frontsoldaten- und Kriegs opfer-Ehrentag , An alle Betriebsführer und Arbeitgeber ergeht noch emmal die dringende und herzliche Bitte, den bei ihnen bc- chäftjgten Kameraden, Kriegsopfern und Kameradenfrauen ürloub zu dem 2. Sächsischen Frontsoldaten- und Kriegs-, °pser-Ehrenlag der NSKOV am 9. und 10. Mai in Leipzig geben. In Anbetracht der Dienste und Opfer, die sie alle deutschen Volk und Vaterland brachten, kann es nicht ^"bescheiden sein, wenn wir gleichzeitig bitten, ihnen ohne e°hnausfall und ohne Anrechnung des Urlaubes aus den Jahresurlaub die Teilnahme an ihrem Ehrentag zu ermög- Amt für Kriegsopfer der NSDAP, Bezirk 66, Leipzig. Aeichsbanhdirektionsvräsidenk Dr. Domsch tritt zurück Straße Krakau—Zochau ist für den stti: am 9. Mai 1936. Die Straße Steinborn—Schmorkau w für den Verkehr frei: am 5. Mai und am 8. Mai 1936. Di» Rennzeil hat begonnen und die zahlreichen in- und D^»ynen in Dresden ein. In weiteren Kreisen wurde ausländischen Rennen locken wieder Schädlinge des Renn- L.Domsch als Mitglied der Ständigen Tarifkommission der !p°rts, die gewer b s m a ß . g e n T , p st e rundW e t t - Wen Esienbahnverwaltunaen und als Vertreter der b e t r u g e r, auf den Zch-bahn in verschiedenen Äerwaltungsausschüffen und anlossunw auf das gefährliche Treiben dieser Leute h^ Z Nbahnverbänden bekannt, Er hat auf dem Gebiet des weisen. T.pster behaupten We^ »ahntariswesens bahnbrechend gewirkt und ist auch mit r-ehunaen zu Tonern und Jockeis zu haben und über !og. vkm^ enen Veröffentlichungen hervorgetreten. Am I.No- 'Zachen stui unterrichtet zu '"b-r 1931 wurde ibn, die Leituna der Reicksbobndirektion diele ümweile fordern sie entMst« einen bestimmten Bt» Dresden übertragen, trr lorderie die UmgeNatlung vezw. Erweiterung einiger wichtiger Bahnhöfe, wie Plauen i. V., Zwickau, Glauchau, Chemnitz und Dresden. In Flöha und Kipsdorf wurden neue Bahnhofsgebäude errichtet. Ein Amts nachfolger für Dr. Domsch ist noch nicht ernannt. Bis auf weiteres führt Vizepräsident Flachs die Geschäfte der Neichs- bahndirektion. Bautzen. Todesfall. Im Alter von fast neunund siebzig Jahren starb hier der Bleichereibesitzer Hermann Porsche. Er war eine stadtbekannte Persönlichkeit und ge hörte fast sechzig Jahre der Feuerwehr und dem Schützen korps an. Zittau. Brandstiftung und versuchter Seibstmord. In einem Anfall von Schwermut versuchte in Waltersdorf an der Lausche der Einwohner Her mann Goth, sich das Leben zu nehmen. Er begab sich in die Sommerlaube seines Gartens und steckte sich in Brand, worauf er sich in die Kehle schnitt. Mit schweren Verletzun gen wurde er aufgefunden und ins Krankenhaus einaelie- fert. Goth litt in letzter Zeit besonders schwer an Kriegs verletzungen. Bischofswerda. 200jährige Kirche. Die Kirche in Fichtes Geburtsort Rammenau konnten am 1. Mai ihres zwnhundertjährigen Bestehens gedenken. Vor zweihundert Jahren wurde der Grundstein zu einem neuen Gotteshaus gelegt, das an Stelle einer 1657 geweihten baufällig gewor denen Kirche errichtet wurde. Umfangreiche Erneuerungs- arbeiten wurden 1914, 1933 und 1935 vorgenommen. Hochkirch. Es wird wieder gearbeitet. Der Bezirksausschuß der Amtshauptmannschaft Löbau hielt hier eine Sitzung ab, in der Regierungsrat Dr. Böhme als Lei ter der Amtshauptmannschaft mitteilte, daß im Löbauer Bezirk die Zahl der Erwerbslosen im März um 1588 gesun ken ist. Besonders stark ist die Steinindnstrie beschäftigt. Die Finanzlage des Bezirkes ist erfreulich gut, die Umlage reste der Gemeinden sind stark zurückgegangen. Chemnitz. Ehrenbuch. Aus Anlaß des Nationalen Feiertages für das deutsche Volk hat der stellvertretende Chemnitzer Oberbürgermeister, Bürgermeister Schmidt, be stimmt, daß ein Ehrenbuch für die städtische Gefolgschaft eingerichtet wird, in dem an erster Stelle die Mitarbeiter, die !m Weltkrieg ihr Leben hingegeben haben, geehrt wer den sollen. Neben ihnen werden die Kameraden stehen, die im nationalsozialistischen Kampf um Deutschland geblutet haben, ferner die Träger der Goldenen Milit8r-St. Heinrichs- Medaille, des Blutordens und anderer selten verliehener Auszeichnungen jür Dienste am Vaterland und an der Be wegung. Auch die Retter von Menschenleben sollen in dem Ehrenbuch Aufnahme finden. Chemnitz. Weihe von DAF-Fahnen. Zu mit ternächtlicher Stunde wurden auf der Festwiese im Küch- wald siebenundsiebzig Fahnen der Deutschen Arbeitsfront im Kreis Chemnitz geweiht. Nach Ansprachen des Kreis- walters der DAF, Bartle, und des Kreisleiters der NSDAP, Papsdorf, in denen der toten Kameraden gedacht und em Rückblick auf die letzten Jahre des Aufstiegs gegeben wurde, nahm Kreisleiter Papsdorf die Weihe der Föhnen vor. Mit dem Treuegruß an den Führer und dem Gesang des Horste Wessel-Liedes schloß die eindrucksvolle Feier. Hohenstein-Ernstthal. Todes st urz mit dem Mo torrad. In der Nähe des Forsthauses Oberwald kam ein neunundzwanzig Jahre alter Angestellter mit seinem Motor rad, als er einem Lastkraftwagen ausweichen wollte, zum Sturz. Er trug dabei einen Genickbruch davon, der seinen sofortigen Tod zur Folge hatte. Zwickau. Brand einer Scheune. Die Scheune des Bauers Rockstroh in Stan gen grün wurde durch einen Brand eingeäschert, dem auch Strohoorräte, Saat kartoffeln und landwirtschaftliche Maschinen zum Opfer fielen. Die Brandursache konnte noch nicht ermittelt werden. Glauchau. DerWasserturmaufder Glau- chau-Gessauer Höhe, ein neues Wahrzeichen der Stadt Glauchau, wird nunmehr als Aussichtsturm freigege- bem Von dem Turm bietet sich ein wundervoller Blick, Bei günstigem Wetter kann man den Erzgebirgskamm deutlich sehen. Hoyerswerda. 425 Hühnchen verbrannt. Aus' der Hühnerfarm des Rittergutes Lauske geriet ein Hühner- Haus vermutlich infolge schadhafter Heizungsünlage in Brandt In ihm befanden sich rund 4,25 junge Hühnchen, die alle umgekommen sind. Achtung, Mttdettügtzr! trag in bar, oder die Mitanlage einer bestimmten SuMme am Totalisator. Wettbetrügern hingegen kommt es in erster Linie darauf an, von ihrem Opfer, demgegenüber sie sich meist als Futtermeister oder Jockeis oder als deren Freunde ausgeben, die gesamte Wettsumme herauszulocken: mit dem ergaunerten Geld verschwinden sie. Besonders gerissene Be- >truger-verstehen es auch, sich erneut an ihre Opfer heran zumachen, diese über den Verlust zu trösten und neues Geld von ihnen herauszulocken. Die Spielerabteilung konnte Wettlustige feststellen, die in dieser Hinsicht um Taufende von Reichsmark geschädigt wurden. In vielen Fällen wurden aber auch unbemittelte Volksgenossen um ihre letzten Sparpfennige gebracht. ... Der nationale Feiertag in der LandeshauMadt Daß der Himmel inDresdenam Feiertag der natio nalen Arbeit ein sehr trübes und häßliches Gesicht machte, konnte dem Tag nichts von seiner großen Festlichkeit neh men. Bei strömendem Regen sammelte sich in früher Mor genstunde die Jugend, verkörpert allein durch die Gliederun gen der Hitler-Jugend, in der alle Schulen in der Mehr zahl ihrer Besucher aufgegangen sind. Als um 8 Uhr die Kundgebung auf der zu einem wahren Festplatz hergerich teten Vogelwiese begann, setzte der Regen für etwa eine Stunde aus, und nachdem Kreisleiter Walther sie mit einer Ansprache eingeleitet hatte. Wurde die Uebertragung der Berliner Jugendfeier angehört, während der sich der Platz schon mit Besuchern der folgenden großen Kundgebung zu füllen begann. Sie mußten dann zwar für den Einmarsch der Parteigliederungen und der Betriebs-Gefolgschaften wieder bis an die äußeren Ränder zurückgedrängt werdrn, aber dort harrten dennoch Menschenmassen in mindestens der gleichen Stärke aus, wie sie dann auf dem Festplatz im Verlauf etwa einer Stunde aufmarschierten. Das innere grohe Rechteck vor der Tribüne mar den Ehrenformationen vorbehalten, in deren Mitte eine starke Abteilung des Ar beitsdienstes mit der Gauarbeitskapelle sich aufstellte: Dann rückte aus dem Hintergrund der riesige Block der Fahnen vor, und als nach dem Einmarsch einer aus allen Truppen gattungen zusammengesetzten Abteilung der Wehrmacht in Bataillonsstärks der Reichsstatthalter und die Generale List und Wachenfeld eingetroffen waren und die Fronten der Ehrenformationen abgeschritten hatten, setzten sich wiederum die Zahnen in Bewegung, um sich zu beiden Seiten der Tribüne auszustellen und sie einzurahmen. Es war ein großartig wirkendes Bild, das nun der Festplatz, abgeschlos sen von der mit einem riesigen Hoheitszeichen geschmückten Rückwand der Tribüne, wogend in einem Meer von Men schen und seitlich begrenzt von der strömenden Elbe, von allen Seiten bot. Wieder einmal zeigte dann der Arbeits dienst, welch eine starke auch geistige Schulung er seinen jungen Männern gibt: Nach einem Lied gab ein Sprechchor „1. Mai 1936" der Feiet einen Auftakt von sinnfälliger Würde und Größe. Reichsstatthalter Gauleiter Mutsch mann hielt dann eine kurze Ansprache, derer» Geleitwort „Ehret die Arbeit, achtet den Arbeiter" war. Diesen Ruf hinauszutragen ins Land, sei der Sinn des Festes des 1. Mai; wir feiern den Tag als den Geburtstag des echten Sozia lismus, in Vertrauen und Achtung zueinander, in treuer Gemeinschaft, In Liebe zu Vaterland und Führer und in der Zuversicht, daß wir alle Schwierigkeiten dürrst Arbeit überwinden werden. Die Gesinnung, die den 1. Mai und seine Feier trage, müsse vn allen Werktagen in dis Tat um gesetzt. werdend Damit war beendet, was die sächsische Landeshaupt stadt selbst zum nationalen Feiertag des Volkes beizutrggen hatte — die Lautsprecher wurden aus Berlin umgeschaltet, und Hunderttausend hörten stehend, was die Luftwellen aus der Reichshauptstadt brachten. Die ältesten NSBO-Fahnen in Dresden Gegen neunzig Arbeitskameraden, die zum nationalen Feiertag aus allen Teilen Sachsens nach der Landeshaupt stadt gekommen waren, hatte die Gauwaltung Sachsen der Deutschen Arbeitsfront zu einer Feierstunde mit einer An zahl von Ehrengästen und Amtswaltern im Dienstaehäude der DAF vereint In dieser Feierstunde übernahm die Gau waltung der DAF die siebenundzwanzig ältesten sächsischen NSVO-Fahnen, um diese Symbole der Kampfzeit Im Fest» saal des DidnstgebLudes für alle Zukunft aufzustellen. Gau- Walter Peitsch konnte unter den Ehrengästen unter ande rem Reichsstatthalter Mutschmann, den Minister für Wirt schaft und Arbeit Lenk und Kreishauvtmann Schepmann begrüßen. Nach dem Einzug der NSBO-Fahnen schilderte der Gauwalter den Kampf, den die NSBO schon vor der Machtergreifung gegen Klassenhaß und Standesdünkel in den Betrieben geführt hat. Der Frontabschnitt „Arbeit" trete jetzt in ein neues Stadium des Ausbaues. Die Arbeit der nächsten Zeit bedürfe des Einsatzes aller Kräfte. Im Anschluß an seine Ansprache überreichte Gauwalter Peitsch dem Reichsstatthalter Mutschmann und Staatsmini ster Lenk als Ehrenaabe der DAF eine Bildsammluna von den BkiichiiWvksLeisen kurch..sächsische Betrieb«