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Nus der Heimat. Am 1. Dezember konnte der beim hiesigen Postamt tätige Oberpostschaffner Max Schurig sein 40 jähriges Dienst- jubiläum begehen. — Am gleichen Tage konnte im be nachbarten Hermsdorf Rentmeister Hermann Stange auf eine 40 jährige Tätigkeit bei der prinzlich schönburgischen Schloß verwaltung zurückblicken. Wir gratulieren den Jubilaren! — Auf Schloß Guteborn verstarb im Alter von 71 Jahren Prinz Ulrich von Schönburg-Waldenburg. Der Ver storbene war der Bruder des Hermsdorfer Schloßherrn. Sächsische Nachrichten Die Versorgung mit Eiern Das Landesernährungsamt — Abteilung B — beim Säch sischen Minister für Wirtschaft und Arbeit gibt bekannt: Auf die Abschnitte a und b der vom 20. November bis 17. Dezem- der 1930 gültigen Reichskarte für Marmelade, Zucker und Eier werden in der Zeit vom 1. bis 18. Dezember je ein Ei für jeden Versorgungsberechtigten ausgegeben. In der Zeit vom 7. bis 17. Dezember werden weiterhin zwei Eier für jeden Ver- sorar igsberechtigten ausgegeben werden. Das Nähere wird noch bekannt gemacht. Aus der Arbeit der sächsischen Geflügelzüchter Wie der Kleintierzüchterei überhaupt, so sind im Rahmen des Vierja! -splanes insbesondere auch den Geflügelzüchtern wichtige A gaben der Ernährungswirtschaft gestellt, die sich naturgemäß im Zeichen der Kriegswirtschaft nur noch dringen- der gestalten. Demgemäß haben auch die Fachschaften der Ge flügelzüchter im Vogtland in den letzten Jahren eine intensive Versamm'.mgstätigkeit gezeigt und züchterische Ausklärungs- arbeit gleistet, die für das Zuchtjahr 1939/40 wieder neu in Angriff genommen worden ist. Eme große Rolle spielt begreif licherweise in der Kriegszeit die Futterfrage, und es gilt, ge wisse Schwierigkeiten in der Futterzuteilung mit Hilfe der Orga nisation zu überwinden. Wie auf der Bezirkstagung der Geflü gelzüchter von Treuen-Lengenfeld bekannt gegeben wurde, werden in diesem Jahre verschiedene Geflügelschauen ausfallen, und die im Zuchtjahr 1939/40 geplante Bezirks- schau wird um ein Jahr verschoben und soll dann in Waldkirchen abaehalten werden. Im ganzen Sachsengau wer den in diesem Zuchtjahr nur sechs große Schauen veranstaltet werden, davon eine im Vogtland, dre um die Jahreswende in in Plauen stattfinden wird. Als Ersatz für die großen Veran staltungen im Vogtland und im Kreise Auerbach sollen allent halben nach Möglichkeit örtliche Eeflügelausstellungen abgehal ten werden. Die organisierten Geflügelzüchter stellen in ihrer Arbeit, den Notwendigkeiten der Zeit Rechnung tragend, das Nutzlichkeitsprinzip gegenüber dem früher yerrichenden Schon- heitsideal immer mehr in den Vordergrund. Vor allem gilt es, Zuchtauswahl und Futtergestaltuna planmäßig aui höchste Eier- vroduktion abzustellen. In dieser Beziehung wird Vie Kreisver sammlung der organisierten Geflügelzüchter in Auerbach am 10. Dezember sicher reichen Beratungs- und Vortragsstosf bieten. Leipzig führt die Haushalttarte ein Für die Abgabe von Waren, die nicht markenpflichtig sind, aber doch gerecht und gleichmäßig an die Bevölkerung verteilt werden sollen, z. V Fisch Geflügel, Wild und dergl., soll in Leipzig, und zwar wahrscheinlich ab 1. Januar, eine Haushalt karte eingesührt werden. Tie bisherige Handhabung, Kunden karten zu führen ober andere Lebensmittelkarten abzustempeln, hat infolge der fehlenden Einheitlichkeit zu mancherlei Schwie rigkeiten geführt, die mit der Einiiihrung der neuen Karten beseitigt werden. Tie Karte wird aus der Vorderseite mit dem Namen des Haushaltvorstandes und der Angehörigen des Haus halts ausgesüllt. Aus der Rückseite ist sie in verschiedene Ru briken eingeleilt, in die die jeweiligen Geschäftsinhaber ihre Stempel drücken. Die Belieferung für das Weihnachtsfest erfolgen noch auf Kundenkarte. Aber auch hier ist das Ernährungsamt bemüht, dafür zu sorgen, daß jeder Haushalt seiner Kopfzahl entspre chend gleichmäßig zu Weihnachten einen ordentlichen Weih- nachlsbraten erhalt, sei es nun Gänse- oder Hasenbraten. Wie groß die Ausqabengebiete des Lrnährungsamtes sind, gehl daraus hervor, daß es nicht weniger als siebzehn Abteilun gen mit zwölf Beamten und rund 280 Angestellten umfaßt, die die Güter von der Erzeugung bis zum Ladentisch» und vom Ladentisch bis zum Verbraucher bearbeiten. Für den Verkehr mit dem Einzelhandel wird demnächst eine zweite Bezugsschein, stelle eingerichtet. Oberversichcrungsamt Dresden-Bautzen Das Oberversicherungsamt Bautzen wird am 1. Januar 1940 aufgelöst. Seine Aufgaben werden vom Oberversicherungs- amr Dresden übernommen das die Bezeichnung Oberoersiche- rungsamt Dresden-Bautzen tragen wird Damit verschwindet einer der letzten Reste oer früheren Kreishauptmannschaft Bautzen, da das Oberversicherungsamt Bautzen für das Gebiet der früheren Kreishauptmannschaft Bautzen zuständig war. Gasthof zu Medingen. Morgen Sonntag SffeNtl. T NZ ! E» laden freundl. ein -1. Msstl Soeben erschienen : Kriegstmchrrei der deutschen Jugend Preis . S« Pfg. Kirchennachrichteu. Sonntag, den 3. Dez. isss Vorm. 9 Uhr Gottesdienst. Vorm, i/« 11 Uhr Adventsfeter im Kindergottesdienst. Nachm. */,4 Uhr Abendmahlsfeier. Vst», u. ungsrLMo »In »lnf»ok »nruwsnri. ^Ntrl In d»i-«n. Sok,»1b.S1» ml-, toll »e»«, g«.n I<o,i,nl», m»In«^„f. i>IL^ng»,oi>.M m. 0»»><»«I„«Ib. v. s»k«m. V»> K1IU«! !<«»». 81» <1.0.Ap<><z»k« b»rl,l,. ti»Nm1N»Iv«nt-1»l>, IV»Iös, KI„oIi bsl wo»g»n Die Zeitung ües Moknortes sollte in keiner familie kehlen. Ves- k»ib unterltütrt in erster Linie eien Heimatort unä besieht die „Ottenckorier Leitung." i.io krei Kaus. Leipziger Frühjahrsmesse International Trotz des Krieges wird die bevorstehende Leipziger Frühjahrsmesse, die unter allen Umständen vom 3. bis 10. März stattfindet, auch ihren internationalen Cha rakter wahren. Aus den neutralen Ländern haben bereits eine große Zahl von Kaufleuten ihre Absicht die Messe zu besu chen. zum Ausdruck gebracht Um diesen Wünschen Rechnung zu tragen, werden Eisenbahngesellschaften und Schiffahrtsgesell schaften zahlreicher Länder wieder Vergünstigungen für die Reise nach Leipzig gewähren Zusagen liegen bereits vor aus Belgien, Estland. Finnland. Italien, Jugoslawien, Lettland, Litauen den Niederlanden. Rumänien und der Schweiz. Da mit einem starken Besuch aus dem neutralen Ausland zu rechnen ist, wer den auch wieder Messe-Sonderzüge gefahren werden. Der ge naue Fahrplan dieser Sonderzüge wird auf der Anfang De zember stattfindenden internationalen Fahrplankonferenz fest gelegt. Man sieht, alle Vorbereitungen für die Leipziger Früh jahrsmesse 1940 erfolgen planmäßig. Geltungsdauer der Festtagsrücksahrkarten Festtagsrückfahrkarten werden bei der Reichs bahn in diesem Jahr zu Weihnachten mit einer Geltungsdauer von 21. Dezember 1939 (Donnerstag vor Weihnachten) bis zum 4. Januar 1940 (Donnerstag nach Neujahr) ausgegeben. Die Geltungsdauer der am 21. und 22. Dezember 1939 gelösten A r - beiterrrückfahrkarten endet am 4. Januar 1940. Auch die Bienenvölker werden ersaßt Bei der am 4. Dezember stattsindenden allgemeinen V i eh- zähluna ist besonderer Wert vor allem auch auf die Erfas sung der Bienenvölker zu legen. Die im Rahmen der Kriegs- ernahrungswirtschaft notwendig gewordene straffe Zusammen fassung der Zuckerwirtschaft macht genaue Unterlagen über die Anzahl der vorhandenen Bienenvölker unentbehrlich. Bei der Viehzählung sind alle überwinterten Völker, auch die Reserve völker anzugeben. Bienenvölker, die nicht erfaßt wurden, lausen Gefahr, bei der Versorgung mit Winterfutter im nächsten Jahr nicht berücksichtigt zu werden. Hat der beauftragte Zähler einen Imker bei der Zählung übergangen, so hat sich dieser sofort an die zuständige Gemeindebehörde zu wenden und die Zahl seiner Völker zu melden. Die Imker werden im eigenen Interesse gebe ten, diese Anordnung zu beachten. Jugend singt und spielt siir die Mütter Am Dienstag, dem 8. Dezember, findet von 21 bis 22 Uhr unter dem Titel „Lugend singt und spielt für die Mütter" eine Rundfunksendung im Reichsprogramm statt. Die Sendung wird am Montag, dem 4. Dezember, 20 Uhr, in der Singakademie Berlin ausgenommen, wo 600 Mütter, Trägerinnen des Ehren kreuzes der deutschen Mutter, Gäste der Hitler-Jugend sind. Bei dieser Veranstaltung wirken ein Auswahlchor und alle Berliner Rundfunkspielscharen in einer Gesamtstärke von 300 Jungen und Mädeln, ferner ein 60 Mann starkes Orchester und 60 Fan farenbläser mit. — Die Veranstaltung, in der vor allem wert volles Volksliedgut zu Gehör g: acht wird, soll den Müttern einen fröhlichen Abend bereiten. Das gesunde und frohe Lachen der Jugend wird auch in lustigen politischen Spottliedern auf die beiden „CH-Politiker", Chamberlain und Churchill, zum Ausdruck kommen. Dresden. Hilfe kam zur rechten Zeit. In einer Wohnung eines Grundstückes an der reuzkirche wurden zwei Kinder im Alter von zwei und drei Jahren mit Rauchvergiftungen aufgesunden. Es waren Abfälle und der Fußboden in Brand geraten, doch konnte die Feuerwehr die Gefahr schnell beseitigen. Den beiden Kin dern wurde Sauerstoffhilfe geleistet. Beide konnten am Leben erhalten werden. Dresden.' Wieder ein Tausender! Immer zahlreicher werden die Meldungen über größere Gewinne bei der Kriegs-Winterhilfswerk-Lotterie. In Sachsen sind schon mehrere 500-Neichsmark- und sogar 1000-Ncichs- mark-Gewinne gezogen worden. In Dresden wurde der erste Tausender auf dem Hauptbahnhof von einer „Bret- telgemeinschaft" von zehn Volksgenossen gezogen. Bischofswerda. Todes st urz vom La st wagen. In Burkau wurde der 51jährige Schachtmeister Johann Hörenz aus Doberschütz, der einen Lastkraftwagen fuhr, be wußtlos neben seinem, auf der Straße haltenden Fahr zeug ausgefunden. Man nimmt an, daß Hörenz vom Last wagen herabgestürzt ist und einen schweren Schädelbruch erlitt. Hörenz starb an seinen schweren Verletzungen. Zittau. Mehrere Finger beimStrohpres- sen eingebüßt. In Reutnitz geriet beim Strohpressen der Bauer Edmund Diener mit der Hand in die Presse. Ihm wurden einige Finger abgcquetscht. Leipzig. Ausdemfahrenden Zugse stürzt. Hier stürzte ein achtjähriger Junge, während die Mutter cingeschlafen war, in der Nähe der Merseburger Straße aus einem Zuge. Das Kind wurde mit einer Gehirner schütterung ins Krankenhaus gebracht. in erstklassiger Ausführung und in allen Größen und Preis lagen am Lager. Sämtliche Zubehörteile. Reparaturen. ?S«I MeWer, OtltnäoksMwia Lau- unä Mövelwermätten, Innenausbau. AöVEntZ -MKlenöEV Rodewisch. T ö d l i ch e r U n f a l l a u f d e m P i r sch- gang. Durch einen bedauernswerten Unfall ist der Kauf mann Otto Schwarze von hier im Jagdrevier Altengrün beim Pirschgang zu Tode gekommen. Schwarze, der das Gewehr ungesichert mit sich führte, ist in einem vereisten Hohlweg gestürzt. Dabei löste sich ein Schuß, und die Kugel drangrSchwarze in den Oberschenkel, in dem wichtige Blutgefäße zerrissen wurden. Bevor der Verun glückte von seinen Jagdgesährten aufgefunden wurde, hatte er so viel Blut verloren, daß das Leben nicht mehr erhal ten werden konnte. Schkeuditz. Eine Eule im Ofenrohr er st ick t. Ein zweimaliger heftiger Knall im Ofenrohr des Küchen herdes in einer hiesigen Wohnung gab Anlaß zu der Ver mutung, daß irgendwo ein Defekt sich bemerkbar mache. Als man am folgenden Tag den Ofen untersuchte, machte man die überraschende Feststellung, daß eine ausgewach sene Eule durch den Kamin in das Ofenrohr geraten war und dort elend erstickt ist. Mittweida. Das Fährsril riß. Am Donners tagabend wollten der 6S Jahre alte Gastwirt Hermann Ahnert und der 36 Jahre alte Arbeiter Mar Oehmichen in Krumbach mit der Fähre über die Zschopau setzen. Das Fährseil riß jedoch, so daß der Kahn abgetrieben wurde und anscheinend gekentert ist. Da die beiden Männer ver mißt werden, ist leider anzunehmen, daß sie ertrunken sind. Plauen. Ausstellung der Staatlichen Mo de sch ule. Die Plauener Kunst- und Modeschule hat auch für das Frühjahr 1940 eine Reihe von Modellen ent worfen. Im Zusammenhang damit steht eine Ausstellung j von Schülerarbeiten in der Staatlichen Kunst- und Fach- > schule für Tertilindustrie, die als Leistungsschau in ihren ! drei Abteilungen jeweils mit einer kleinen Modeschau ab- s schließt. Studiendirektor Blässig erläuterte aus Anlaß einer s Führung die Ziele und den Aufbau der Schule als Aus- i bildungsstätte des .Nachwuchses der Plauener und vogt- > ländischen Tertilindustrie. Johanngeorgenstadt. Zugeschraubte Wärm flasche. Eine Einwohnerin setzte die zugeschraubte Wärmflasche in die Röhre ihres Etagenofens. Nach einiger Zeit erplodierte die Wärmflasche mit solcher Wucht, daß der ganze Ofen zerstört und sogar die Zimmertür aus den Angeln gehoben wurde. — Dieser Vorfall gibt Ver anlassung, erneut daraus hi'nzuweisen, daß Wärmflaschen unter keinen Umständen zugeschraubt auf den Ofen gesetzt werden dürfen. - Verbesserst zernsprechordnung ab 1. Januar Ferngespräche bis 1V Kilometer billiger Der Reichspostminister hat unter vem 24. November 1939 eine neue Fernsprechordnung erlassen, durch die ein einheitliches Fernsprechvenutzungsrechl kur das ganze Eroßdeuttche Reich ge schossen wird. Tie neue Fernsprechordnunq tritt am 1. Januar 1940 in Kraft. Sie enthält neben Verbesserungen und Verein fachungen der gegenwärtigen Bestimmungen folgende wichtige Aenderungen: Die Gebühr von 20 Rpf. für ein Ferngespräch von drei Minuten Dauer aus Entfernungen bis fünf Kilometer wird künftig auch für Gespräche aui Entfernungen bis 10 Kilometer erhoben, für die jetzt bei drei Minuten Gesprächsdauer 30 Rpf. berechnet werden. Die Ermäßigung sällt in eine Zone mit sehr starkem Eesprächsaustausch und kommt daher einer großen Zahi s von Teilnehmern zugute. Bei Ortsgesprächen wird wegen ver ' vorgeschritteenen Umstellung des Ortsdienstes aus Wählvermitt- lung der Abzug bei den äufgezeichneren Gesprächen allgemein auf 2 v. H. herabgesetzt. Zur Förderung des Fernsprechdienstes auf dem Lande wird der Zuschlag zur Grundgebühr bei Haupt anschlüssen. die mehr als fünf Kilometer von ihrer Vermitt- ; lungsstelle entfernt sind, von 50 auf 30 Rpf. ermäßigt, nicht erst ; — wie jetzt — nach fünf Jahren. Außerdem verzichtet die Deutsche Reichspost auf den Kostenzuschuß für oie Aufstellung von Stan- : gen, der bisher zu zahlen war, wenn für den Anschluß eine neue Linie errichtet werden mußte. Die Gebühren für die Herstellung von Haupt- und Nebenanschlüssen außer der Reihe und der Kostenzuschuß für den Austausch von Sprechapparaten auf Wunsch des Teilnehmers fallen weg. Für den Eesamtbereich der Nebenstellenanlagen gelten vom 1. Januar 1940 an einheitliche Gebühren und Ueberlassungsbedingungen, ohne Rücksicht darauf, ob es sich um posteigene, teilnehmereigene oder um privat« Nebenstellenanlagen handelt. Meder Urlaudsmarlen Neben! Von der Lohnwoche ab. in die der 1. Dezember fällt, sind für alle im Baugewerbe und in den Baunebengewerben beschäf tigten Arbeiter die Urlaubsmarken wieder zu kleben, und zwar sind zur Einholung der Zeit, in welcher das Markenkleben ruhte, für dreizehn Klebewochen Urlaubsmarken in doppelter Höhe zu kleben. Dies gilt nicht für Bauarbeiter, die in der s ausgefallenen Zeit nicht in einem urlaubsmarkenpflichtigen Be trieb tätig waren. Näheres regelt eine Tarifordnung, die im Reichsarbeitsblatt vom 5. Dezember 1939 veröffentlicht werden wird. Alle übrigen Bestimmungen über das Urlaubsmarken system treten am 15. Januar 1940 wieder in Kraft, so daß Urlaub auf Grund der Urlaubstarte ab 15. Januar 1940 genommen werden kann. Bis zu diesem Zeitpunkt bleibt die Einlösung dek Urlaubskarte auf oie bisher zugelassenen Ausnahmefälle be schränkt. für unsere Kleinen. Das Spiel beginnt am 1. Dezember. Jeden Tag wird ein Fensterchen geöffnet. Darunter erscheint ein Bild. Viele schöne Ausführungen sind vorrätig von ÄO Pfg. an MÄAEStA » LENELtzGV LLvsms -ko ksrksrr« s in schönen Mustern in verschiedenen Preislagen u reu kuppvoslubvit -laMvv in verschiedenen Ausführungen fiem. Mir, MMtt 15. Hauptschriftleitung und verantwortlich für den gesamten Text-, Anzeigenteil und Büder: Georg Rühle, Gttendorf-Dkrilla. Druck und Verlag: Buchdruckerei Hermann Rühle, Inh. Georg Rühle Vitendorf-VkiLa. Z. -t. iß Pni-liß, Rr. 4 Mi-. Spiel u. Sport Fußball BfB. Fortuna — Jahn 1. Dit neue Spielrunde geht los. Diesmal nach dem alten System mit Auf- und Abstiegsmöglichkeiten. Also heißt es gehörig aufdrehen um recht viel Punkte zu erkämpfen. Die Mannschaft muß durch Kampfkraft und letztem Einsatz die Lücken ausfüllen, die in letzter Zeit entstanden sind. Wenn auch Jahn die Spielstärke wie vor Monaten nicht erreichen kann, so ist das aber aus gleichem Grunde auch bei allen an deren Mannschaften der Fall. Die letzten zwei Spiele waren große Erfolge für Jahn, ob das Dritte ebenso abloufen wird? Aufstellung: Koch, Eichhorn, Hamann, H. Ringel, Großmann, Vetter, Klotz, Scheibe, W. Ringel, Thieme. Anstoß 10.30 Uhr. (Abfahrt mit Zug 6.25 Uhr.) Weixdorf Jgd. — Jahn Jgd. Strauß, Knöfel, Partzsch, Thieme, Menzel, Zänker, Tamme, Zschaschel, Mißbach, Richter, Kühn. Anstoß 12.30 Uhr. (Abfahrt mit Rad 11.30 Uhr.)