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Das Kriegsziel der anderen Sie wollen Grotzdeutschland vernichten Wir aber gedenken zu leben Der englische Ministerpräsident hat, wie wir in heutiger Beilage berichten, die vom Führer ausge streckte Friedenshand brüsk zurück gestoßen. Die Verantwortung sür das nun Kommende mutz daher denen ausgebührdet werden, die nicht das geringste Verständ nis für die lauteren Motive Adolf Hillers und des deutschen Volkes haben, das sich der gerechten Sache seines Kamp fes im tiefsten bewußt ist. Doch darüber mutz sich auch Chamberlain bewutzt sein, er vertritt nicht den Willen des britischen und französischen Volkes, die erst in den letzten Tagen recht heftige Zweifel über die Richtigkeit dieses ge fährlichen Kurses haben laut werden lassen, nein, die ehrlichen und arbeitsfrohen Menschen hüben wie drüben wollen keinen Krieg, sie sehnen sich mit allen Fasern des Herzens nach dem Frieden. Aber Chamberlain will es so und die ihm hörige oder ihn treibende jüdische Presse bemüht sich, die öffentliche Mei nung für diese kriegshetzerische Strömung reif zu machen. So wußte der englische Rundfunk schon vor der Chamber- lain-Rede zu berichten, wie deren Tendenz lauten würde, nämlich' Krieg gegen das deutsche Volk, Krieg gegen das Eroßdeutsche Reich bis zur Vernichtung! Nun, wir werden ja sehen, wer vernichtet wird! Nach dieser Chamberlain-Rede besteht für das deutsche Volk kein Zweifel mehr: Ganz gleich, was wir Vorschlägen und anbieten, um den Frieden in letzter Stunde doch noch zu retten, oder um eine gerechte Lösung herbeizuführen, man wird uns nicht anhören, wird uns zynisch auslachen und man bleibt dabei, datz Deutschland vernichtet werden mutz. England, ausgerechnet das England, dessen Lügen politik sich dieser Tage so kratz enthüllt hat, wirft uns Lüge und Wortbruch vor. Chamberlain sagt, wir hätten das Friedensangebot Mussolinis abgelehnt. Welche gemeine Verdrehung der Tatsachen! Wir wissen, datz Frankreich das Angebot des Duce angenommen hatte und daraufhin von England so stark unter Druck gesetzt wurde, datz es seine Zusage zurückzog. So wurde das fran zösische Volk gewaltsam in den Krieg hineingerissen. Cham berlain wollte keine Versöhnung. Und was er damals wollte und erzielte, das hat er in seiner gestrigen Unterhauserklärung aufs neue unver hüllt und brutal wiederholt und in schärfster, für Deutsch land beleidigender Form zum Ausdruck gebracht. Dieser Meinung ist auch die Auslandspresse, von der uns heute folgende Aeutzerungen vorliegen: Madrid, 13. Oktober. Die Chamberlain-Rede wird von der spanischen Presse in einem kurzen Auszug gebracht unter der Schlagzeile: „Chamberlain weift Hitlers Fricdensprogramm zurück". Die Presse bringt ferner an hervorragender Stelle die auf sehenerregende Tatsachenmeldung über die Verwendung englischen Eelbkreuzgases durch Polen. England sabotiert alle Friedensversuche Belgrad, 13. Oktober. Die Chamberlain-Rede wird von allen jugoslawischen Blättern veröffentlicht. Sie hat in der Oeffentlichkeit den Eindruck verstärkt, datz England unter allen Umständen und mit allen möglichen Vorwänden ein starkes Deutschland vernichten will, wobei ihm jedes Mittel recht ist. „Chamberlain lehnt Verhandlungen mit Hitler ab", lautet die riesige Schlagzeile der „Vreme". Ueber den völlig negativen Eindruck der Rede berichtet der Berliner Vertreter der „Politika". Nach eingehendster Prü fung erkläre man deutscherseits, datz Chamberlain die Friedenspolitik Deutschlands verworfen habe. Seine Rede sei teilweise verlogen und niederträchtig ge wesen. Man stelle in Berlin fest, datz alle Friedensversyche durch England sabotiert worden seien. Unbedingtes „Nein" Oslo, 13. Oktober. Zur Rede Chamberlains schreibt das Organ des Bauernbundes. „Nationen", u. a.: Cham berlains Rede war in ihrem ersten Teil scharf, schärfer, als wohl die meisten erwartet haben. Auf Hitlers Gedanken ist er überhaupt nicht eingegangen. „Tidens Tegen" hört, wie aus der lleberschrift hervorgehl, aus den Erklärungen Chamberlains nur das unbedingte „Nein" auf den Frie densplan Deutschlands heraus. Budapest, 13. Oktober. Chamberlains Erklärung wird von der Morgenpresse als eindeutige Zurückweisung der deutschen Bereitschaft zum Frieden angesehen. „Pester Lloyd" sagt, die Rede sei nicht geeignet, Anlatz zu Optimis mus zu geben. Mehr noch der Ton als die Formulierung zeige die Zurückweisung. Man habe den Eindruck, datz das Jneinandergreifen von Argumenten und Gegenargumenten in der Chamberlain-Rede fehle. Der „Magyar Nemzet" stellt fest, datz die Chamberlain-Rede den Standpunkt der Westmächte insofern geklärt habe, als es nunmehr feststehe, datz sie die Rede des Führers nicht als Verhandlungsbasis für den Frieden ansehen wollten. „Chamberlain will keinen Frieden" Mexiko, 13. Oktober. In Mexiko hat die gewissenlose Zurückstotzung der von Adolf Hitler ausgestreckten Friedens hand durch den britischen Premierminister Chamberlain einen starken und für England keineswegsgün- stigen Eindruck gemacht. Die Presse weist in ihren Ueberschriften allgemein darauf hin, datz Chamber lain keinen Frieden will. Die Zeitung „Ultimas Noticias", die die Rede sowie auch die übrigen Mittags blätter auszugsweise wiedergibt, wählt die lleberschrift „Chamberlain weist die Grundlagen der Vorschläge des Führers zurück", während „Universal Erafico" von einer „runden Ablehnung Chamberlains" spricht und ebenso wie das Blatt „Noticias" hervorhebt, datz nunmehr ein Frie- üensschlutz vorläufig nicht zu erwarten sei und datz viel mehr der Krieg voraussichtlich mit verstärksten Mitteln aus genommen werde. Mangel an klarer Beweisführung Tokio, 13. Oktober. Die verantwortungslosen und hetzerischen Erklärungen des britischen Premierministers haben in Japan allgemeine Enttäuschung und Ablehnung hervorgerufen. Die hiesigen politi schen Kreise betonen, datz der Mangel an klarer Beweis führung in den Reden Chamberlains und Daladiers an gesichts der klaren und unmißverständlichen Vorschläge Deutschlands stärtstens befremde. Die politischen Kreise sind übereinstimmend der Ansicht, datz weder England und Frankreich noch der übrigen Welt mit solchen Erklärungen gedient sei, die lediglich auf die innere Propaganda berechnet seien und jede konstruktive staatspolitische Einstellung vermissen ließen. Die Lage müsse auf Grund dieser Tatsachen zusammenfassend dahin beurteilt werden, datz England und Frankreich anscheinend darauf ver zichtet hätten, der von höchstem Verantwortungsbe- wußtsein für die Zukunft Europas getragenen Friedens politik Deutschlands in einer entsprechenden Gegen erklärung Rechnung zu tragen. Auch in der japanischen Presse hat die Rede Chamber lains einen denkbar ungünstigen Eindruck hervorgerufen. Die heuchlerische Hetzrede, mit der der britische Pre mierminister Chamberlain die konstruktiven Vorschläge Adolf Hitlers zurüAuweisen für richtig hielt, hat i m ga n- zen deutschen Volke eine Welle der Entrüstung her vorgerufen. Diese berechtigte Empörung und der entschlos sene Mille, den aufgezwüngenen Kampf um Leben und Glück der Nation, einmütig um den Führer geschart, zum siegreichen Ende zu bringen, beherrscht auch die Artikel der Berliner Morgenpresse. Unter der lleberschrift „Nein!" heißt es im Berliner Lokalanzeiger u. a.: Man hat in Frankreich das Parla ment nach Hause geschickt und in England wird die öffent liche Meinung terrorisiert. Die Diktatur der Kriegsverschwörer in den „Demo kratien" ist absolut. Die Völker sind Herden, die zur Schlachtbank getrieben wer den. Die Kriegshetzer, vor denen Adolf Hitler die Völkel schon seit Jahren und immer eindringlicher gewarnt Hal- Haben obgesiegt. Sie haben Schwächlinge und Ignoranten auf den Ministerbänken gefunden, nun haben sie den Krieg- über dem das Schandmal des Verbrechens von Versailles aufgerrchtet ist. Die Oligarchie, für die Chamberlain seine moralische und politische Haut zu Markte trägt, will Deutsch land einfach nicht verstehen. Nur der Selbstmord Deutsch lands könnte diese Abgebrühten zufriedenstellen. — W» aber gedenken zu leben! In einem Artikel, in dem unterstrichen wird, datz die Regierung Adolf Hitlers das unbegrenzte Ver trauen des deutschen Volkes besitzt, und 'die Frage aufgeworfen wird, wie lange die Herren Chamber lain und Daladier noch das Vertrauen ihrer Völker haben werden, erklärt die Berliner Börsenzeitung: „Die FuM Chamberlains vor der Verantwortung ist ebenso jämmer lich wie die Argumente mit denen er diese Verantwortung auf unsere Schultern abzuladen versucht, ebenso jämmerlich wie seine Tiraden über Humanität und Freiheit der Völker Von dem, was dieses England unter Freiheit der Völker versteht, zeugt seine Geschichte, zeigt die Behandlung, die es heute den Neutralen widerfahren läßt, zeugt das Dikta' von Versailles, das die Herren Chamberlain, Churchill« Eden zu neuem Leben erwecken möchten." Drei Rheinbrüeken von den Franzosen gesprengt Die Truppenbewegungen im Osten vor dei» Abschluß Berlin, 13. Oktober. Das Oberkommando der Wehr macht gibt bekannt: Im Osten stehen die Bewegungen auf die deutsch- russische Jnteressengrenze vor dem Abschluß. Im Westen örtliche Spähtrupp- und Artillerietiit'S' leit wie in den Vortagen. Die Franzosen sprengten gestern die festen RhetnbriM bei Wintersdorf, Breisach und Neuenburg. Tage gegen Stunden Die rasche Arbeit der deutschen Konterbandenkontrolle iw Gegensatz zur englischen Stockholm, 13. Oktober. Die deutsche Konterbanden kontrolle arbeitet nach einer Feststellung von „Nya DagliP Allehanda" wesentlich schneller als die englische. Das Blau stellt fest, in Schiffahrtskreisen rechne man damit, datz neu trale Schiffe in englischen Kontrollhäfen ebenso viele Tage liegen müßten, wie in deutschen Häfen Stunden. Die deut sche Kontrolle arbeite offensichtlich in zweckmäßigerer For»'< Besonders stellt das Blatt fest, daß man deutscherseits die Schiffe auf viele Kontrollhäfen verteile, um die Durchfüh rung der infolge der englischen Vlockadematznahmen er zwungenen Konterbandenuntersuchungen zu beschleunigen Drei Salven über sein Grab Münstereifel, 12. Oktober. Der blutjunge französische Fliegersergeant Maurice Aubert startete am 6. Oktober zur Minute, da ganz Deutschland den Beginn der großen Führerrede erwartete, zusammen mit einigen anderen Ka meraden seines Fliegerhorstes. Er drang über deutsches Ge biet vor. um seinen Auftrag — Erkundung des deutschen Hinterlandes — auszusühren. Bei Euskirchen entwickelte sich ein kurzer Luftkampf. Der junge Sergeant wurde av- geschossen und tödlich verwundet. In ritterlicher Weise wurde dieser für sein Baterlam gefallene französische Flieger auf dem Friedhof zu Münster eifel beigesetzt. Eine Ehrenkompanie präsentierte das Ge wehr, als die Sanitätssoldaten mit dem Sarg an del Schwelle des Reservelazaretts erschienen. Auf dem Friedhof sprach der Armeepfarrer kurz un° schlicht. Der Oberstabsarzt legte einen Kranz nieder. Die Ehrensalven zerrissen dreimal den Herbstfrieden. EilE Schaufeln Sand rollten dumpf auf den Sarg. Auf dew braunen Erdhllgel leuchteten die beiden Kranzschleifen, k" > in den deutschen Farben und die blauweißroten. 45j «Nachoruck verboten.) Nun hat er die Arbeit wieder aufgegrifsen, um den Kindern eine Freude zu machen, und um einem dummen Gerede das Wasser abzugraben. So steht das Bild jetzt aus der Staffelei, noch verdeckt, denn Erika selbst soll das Tuch fortziehen, wenn erst die Zuschauer anwesend sind. Dieses Bild kommt in keiner Weise dem vernichteten gleich, aber es ist doch in seiner Art so schön, datz allge meine Rufe der Bewunderung laut werden. Erika steht versunken vor dem Bilde Allein schon die Farbenpracht der Blumen in der Morgensonne ist eine Pracht! Und die junge Frau! Sie ist in ihrem Gartenanzug gemalt, mit dem großen Weitzen Leinenhut aus dem blonden Haar. Gerade weht ver Wind oen breiten Rand in die Höhe und spielt mit den Hellen Löckchen auf der Stirne. Sie lächelt und sieht mit diesem sonnigen Lachen einfach rei zend aus. Das hat Heidenreich gut sestgehalten, das mutz man sagen. Er hat dieses Bild nicht mit Herzblut ge malt, aber mit viel Liebe und Können und mit Freude am Werk. Wirklich bewunderswert ist die Schaffenskraft des Malers, er scheint seine gute Zeit zu haben, und wenn der Aufenthalt hier daran schuld ist, und wenn sie etwas dazu hat beitragen können, dann soll es ihr lieb sein. Es wäre eigentlich schon Freude genug für einen Nachmittag, aber es ist noch lange nicht Schlutz der Vor stellung, denn jetzt kommt das bunte Programm, an dem jeder seine Helle Freude hat. Wo mag Heidenreich die Ziehharmonika herhaben? Und datz er sie so gut zu spielen weiß, das bat er bisher noch nicht verraten Er singt dazu lustige Weisen, wie man sie bei bunten Abenden hört. Auch die Kinder müssen heran Georg läßt all seine Schüchternheit und Menschensurchi fahren und sagt ein nettes Gedicht auf, das ihn der Maler gelehrt Hal. Es ist fast ein Wunder, datz er das fertiggebrachl bar Erika kann nicht genug staunen Zuletzt komm« Gert mit seiner Geige. Er spielt ein ganz einfaches Liedchen „Ein Männ lein steht im Walde ganz still und stumm." Er spielt es mit einer gewissen schwungvollen Lässigkeit, aber gerade in diesem Gleichmut liegt eine Ueberlegenheit. ein Wissen um das eigene Können, das verblüfft. „Gert, du bist ja ein kleiner Künstler", sagt Regine König, die gekommen ist, um Lebewohl zu sagen und nun schon eine ganze Weile ungesehen zuschaut. Und zu Erika: „Wenn ich ihm einmal helfen kann, dem kleinen Mann, dann verfügen Sie über mich." Aber Erika schüttelt den Kopf: „Wenn wirklich etwas Besonderes in ihm steckt, dann soll er allein damit fertig werden. Hilfe kann schaden. Was wäre wohl aus einem Heidenreich geworden, wenn er die Not des Lebens bei zeiten kennengelernt hätte! Längst spräche die Welt von ihm!" Sie führt Regine vor das Bild, der Maler kommt nach: „Ich möchte auch von Ihnen gemalt werden, Herr Heidenreich, lätzt sich das machen?" „Natürlich lätzt es sich machen", lacht Waldemar, „warum nicht?" „Und ist dieses Bild verkäuflich?" „Nein, nur eine Kopie können Sie haben. Das Origi nal gehört Frau Mattern, ich werde es nie einem anderen geben." Die beiden Frauen sondern sich von den fröhlichen Menschen ab und gehen in den Garten, in den Schatten der dichten Bäume. „Kann man gratulieren?" fragt Erika nach einer Weile des Schweigens. „Denken Sie nicht, datz ich taktlos bin: Gert hat mir erzählt, daß Sie mit Curt gesprochen haben, und da hoffte ich für Sie, daß nun alles im reinen ist." „Im reinen ist es schon: er hat um meine Hand an gehalten, und ich habe nein gesagt." „Und warum taten Sie es, wenn Sie ihn doch lieb haben?" Ueber Regines Wangen perlen Tränen. Fest legi sie den Arm in den der jungen Frau: „Er liebt mich nicht, ich habe es unfreiwillig gehört. Er wollte einer Pflicht ge nügen, als er um mich warb, ich aber liebe ihn viel zu sehr, als daß ich ihn unglücklich sehen könnte. Er ist heute abgereist, und ich habe Vater gebeten, die Absage morgen abzuschicken, vamii er sie nicht sofort findet, wenn er in sein Büro kommt. Wenn er auch erleichtert aufalmen wird, im Augenblick wird es ihn doch ärgern, denn kein Mann kann vertragen, datz man ihn nicht allen andern vorzieht. Er weiß nicht, warum ich ihn abweisen mutz, mag er ruhig denken, es sei des Geldes wegen, mir ist es einerlei." Als Regine schon längst fort ist, kann Erika noch immer nicht fassen, was sie gehört hat: Cun ist frei, er kann tun und lassen, was er will Aber den Weg zu ihr zurück wird er nicht mehr finden, gar zu schroff ist sie i» ihrer ersten Entrüstung gewesen. Ob er sehr unglücklich ist? Heidenreich begleitet Negine nach Hause. Sie spreche» von dem Porträt, das er unfertigen soll, wenn möglich?» Weihnachten, als Geschenk für ihren Vater. Sie sind bald einig, der Preis spielt ja keine Rolle, und Waldemar würde sie ja auch ohne Geld malen, denn sie gefällt ihn» Wo hat er denn nur früher seine Augen gehabt? Oder hat Regine sich so sehr verändert? Er will seinen hiesigen Aufenthalt demnächst unter' brechen und sich für einige Wochen in der Stadt aufhalten. Als er diesen Gedanken nachgehl, freut er sich auch scho" darauf, hier heraus zu kommen, wenigstens einmal für kurze Zeit. Es ist doch recht eintönig auf die Dauer i» diesem Nest! „Sie verstehen sich gut mit Frau Mattern?" fragt er plötzlich unvermittelt. „Schade, datz Sie schon abreisen, sie hätte gerade jetzt ein wenig Abwechslung und Ablenkung gut gebrauchen können. Sie kommt ja nie aus diesem Winkel heraus, hat seit Jahren kein Konzert, kein Theater mehr besucht." „Ich werde sie demnächst einmal zu mir einladen, mit ihren Jungen. Oh, das gibt einen Spatz, die Bengels in der Stadt, darauf freue ich mich schon jetzt. Aber Sie sagen: Gerade jetzt, warum denn?" „Nun, Sie kennen ja auch den Paragraphenmenschcn, den Curt Schmidt. Er ist mein Freund, aber er ist es gewesen, wenn er Frau Mattern weh tut. Wegen eines Mißverständnisses hat er das Haus verlassen." „Sie weiß, warum?" „Natürlich, er har es ihr doch geschrieben. Dabei waren sie verlobt. Nicht so mit Pauken und Trompeten, sondern still für sich. Damals schon, als wir uns im Kur hotel trafen " „Und weshalb Hai er denn dann das Haus verlassen? „Nun ja, er hat geglaubt, eifersüchtig sein zu dürfen. Dabei macht sich Frau Erika nichts aus mir. Wirklich, an mir liegt es nicht, Ihnen kann ich es ja ruhig sagen, daß Cun keinen Grund zur Eifersucht hat; denn sie ist blind für alle andern, sie liebt nur ihn." „Liebt nur ihn?" sagt Regine, wie im Traum. „Liebt nur ihn und ist gut zu mir. Ich darf bei ihr weinen, sic tröstet mich. Liebt nur ihn! Was soll denn nun werden?" «Fortsetzung folgt.) kha Amste: lab der e eine ange Antwc Khambe nkündigu iemtunge und der ft e Stell» achdem c ente und iorgeschich englischen Nie, daß weckes w nr Verteil der keinen ügung der Mer he» argeboten iorten: , iteht, ist d Ning allen Chambe« haupten, Musioftr Welt we land ber ins den g gegenüber des Führe Wern, a> die damit - den nicht Die vl instruktiv nete er ur ""sicher", "Xtchung d Achtes an Cham Phrasen a >ere, weiß Hlossenen !hen Reick dieichsregi« ausdriickliö Chambe: keinerlei Deutschst darauf c plumpen Tr erklärt Werter gei dieses am "och imme die deutsch« "lhiige, da Hungen gi ... In dl« !>ir angebt Hnedenshu Mhrer ir Mschläge der Sicher Wem Wil Hatten fol seine Halt si" — ni« Mische L Wüter V« wmpf bis , Gegen Mds mit "ührers. k tks Curi alles so. i gibt den ' übersieht 'n sein P vorn Mor "och nicht Was i°ll! 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