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Aus der Heimat. — Heute Donnerstag können Herr Rauer und Gemahlin, Bahnhofstraße wohnhaft und morgen Freitag Herr Neher Otto Schlegel und Gemahlin, Talstraße 12 wohnhaft, das schöne Fest der Silbernen Hochzeit begehen. Wir gratulieren beiden Jubelpaaren aufs herzlichste zu ihrem Ehrentage. — Zum 5. Male wird dieses Jahr die hiesige Vogel wiese auf dem Gelände des Gasthofs zum Hirsch abgehalten. Das weit über die Grenzen unseres Ortes hinaus bekannte und beliebte Volksfest beginnt am 12. August und endet am 15. August mit dem üblichen Feuerwerk. Die Vogelwiese 19S9 wird auch diesmal wieder Jung und Alt in ihren Bann ziehen. Sächsische Nachrichten Richtpreise iür Gemüse und Obst Die beim Regierungspräsidenten zu Leipzig einge- sehte Kommission zur Festsetzung der Richtpreise für Obst und Gemüse hat ab t. August folgende Preise festgesetzt: Blumenkohl 20, 30, 40 Psg. je Stück; Frührotkohl 10 bis 12 Pfg. je 0,5 Kg.; Frühwirsing 8 bis 9 Pfg. je 0,5 Kg.; Frühweibkohl 4 bis 5 Psg. je 0,5 Kg.: Salatgurken 18 bis 22 Pfg. je Och Kg.: Kohlrabi 4 bis 6 Psg. je Stück: Kopfsalat 4 bis 7 Psg. je Stück; Karotten 7 bis 9 Pfg. je Bund: Ka rotten ausgewogen 8 bis 10 Pfg. je 0,5 Kg.; Rettich einzeln hiesige 7 bis 10 Pfg. je Stück: Rettiche auswärtige 10 bis 15 Pfg- je Stück: Bohnen gün 15 bis 18 Pfg. je 0,5 Kg.: Wachsbohnen 18 bis 25 Pfg. je 0,5 Kg.: Tomaten je nach Ur sprungsgebiet 20 bis 22 Pfg. je 0,5 Kg.; Pfifferlinge 38 bis 42 Pfg- je 0,5 Kg.; Stachelbeeren 18 bis 25 Pfg. je Och Kg.; Johannisbeeren 18 bis 25 Pfg. je 0,5 Kg.: Sübkirschen 33 bis 40 Pfg. je 0,5 Kg.: Himbeeren 38 bis 42 Pfg. je 0,5 Kg.: Pfirsiche je nach Ursprungsgebict und Größe 32 bis 45 Psg je 0,5 Kg.; Aprikosen 32 bis 35 Pfg. je 0,5 Kg.; Pflaumen 35 bis 40 Pfg. je 0,5 Kg.; Aepfel je nach Sorte 25 bis 32 Pfg. je 0,5 Kg.; Birnen 25 bis 35 Pfg. je 0,5 Kg. Der Gauobmann begrüßte dänische Kameraden In der Europäischen Mode-Akademie der Deutschen Ar beitsfront in Dresden, die zu einer Reichsfachschule für das modeschaffende Handwerk ausgebaut wird, fand am Diens tag die Begrüßung von 35 dänischen Berufskameraden und -kameradinnen des Schneiderhandwerks durch Gauobmann Peitsch statt Die Dänen nehmen an einem mehrwöchigen Kursus der Mode-Akademie teil. — Gauobmann Pritsch sprach eingehend von der gesunden Abkehr vom Primitiven und von der Massenware, die dem Schönen, Natürlichen und Erhabenen Platz machen mußten. Keine andere Arbeitsgruppe sei mehr berufen, Schönes zu gestalten und zu formen als ge rade das Handwerk. Gaureferrnt des RrichsbundeS deutscher Vergeltung Im Einvernehmen mit Gauleiter und Reichsstatthakter Mutschmann ist der Marinesachbearbeiter bei der SA.-Grupp« Sachsen, Marinc-SA.-Standartensührer Altenburg in Chemnitz durch den Leiter des Reichsbundes deutscher See geltung, Vizeadmiral Staatsrat von Trotha, zum Gaureferen- ten des Reichsbundes deutscher Seegeltung für den Gau Sach sen ernannt worden. ^7^ Gebrauchter MsLävrsokrrmk zu verkaufen. vreränek 5traue r. WMgM empfiehlt k. XiMe, MWstt. is. bocieutetdoide^welldlonmsslcs: 8^ Uumdo-Oberolle» nurUol» OdeMÜs! lö5ung che ru «orcdenäs iVmcde borgen ^!eV/ä;cds6onn lockenu <ls-p/orckpsorek (rlbesnäet. Ong!co!polo> 20 btg. 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Als der auf dem Rittergut Gamig beschäftigte 41 Jahre alte landwirtschaftliche Arbeiter Martin Seifert eine Zugma schine ins Rittergut fahren wollte, verlor er die Gewalt über das Fahrzeug und stürzte mit der schweren Ma schine eine Böschung hinab. Seifert geriet unter das Fahr zeug und war sofort tot. Er hinterläßt Frau und drei Kinder. Zittau. Einweisung. Landgerichtspräsident Dr. Herrmann, Bautzen, wies den neuen Vorstand des Amts gerichts Zittau, Amtsgerichtsdirektor Johannes Reuschle, in sein Amt ein. Wehlen. Wo ist der Kraftwagen des Er trunkenen? Ein in der Elbe ertrunkener Mann war im Besitz eines Kraftwagens, Marke DKW., mit dem Kennzeichen Th 75549. Von diesem Kraftwagen fehlt seit- her jede Spur, ebenso verschiedene Gegenstände, die sich im Wagen befunden haben dürften. Sachdienliche Mittei lungen erbittet die Gendarmeriestation Wehlen (Kreit Pirna). Ebersbach. 96jähriger gestorben. Der Äl teste Einwohner in Walddorf, Kaufmann i. R. Heinrich Warnebold. starb im Alter von säst 96 Jahren. Er stammte aus Oldenburg, war Mitbegründer der Löbauer Handelsschule, sieben Jahre Handelsrichter und gehörte 27 Jahre lana der Handelskammer Zittau an. Kirschau. Unfall an der Luftschaukel. Bei dem Kirschauer Schießen ereignete sich an einer Kinder luftschaukel ein Unfall. Ein Angestellter des Unterneh mens wurde von einem schwingenden Kahn der Schaukel mit großer Wucht gegen Kopf und Schulter getroffen. Der Verletzte mutzte bewußtlos in die Heilanstalt Callnberg gebracht werden. Bautzen. Motorradfahrer in Flammen. In der Nähe von Nadelwitz wurde der 51 Jahre alte John Busch aus Panschwitz von einem vorüberfahrenden Kraftfahrer in Flammen aufgefunden. Auf der Fahrt des Busch geriet Betriebsstoff, der aus dem Tank gespritzt war, durch einen Funken der Zigarre, die er rauchte, in Brand. Der Motorradfahrer war im Nu in eine lebende Fackel verwandelt. Er wälzte sich im Straßengraben, um die Flammen zu ersticken. Der hilfsbereite Kraftfahrer riß dem Verunglückten die Kleider vom Leibe. Mit sehr schweren Brandwunden wurde Busch ins Krankenhaus gebracht. Planitz. Schon wieder ein Kind ertrun ken. In der letzten Zeit häufen sich in erschreckendem Matz Unfälle von in der Nähe von tiefem Wasser spielende» Kindern. Erst jetzt wieder ist in Planitz der dreijährige Fritz Unger beim Spielen in ein Wasserbecken gefallen. Planitz. Vom schleudernden Anhänger getötet. Der 17jährige Gerhard Sowade, der sein Fahr rad schob, wurde von einem schleudernden Lastzuganhän ger erfaßt. Der Verunglückte erlitt tödliche« Verletzungen. Wilkau-Haßlau. 25 Meter tief abgestürzt. Auf einer Baustelle stürzte der 33 Jahre alte Hilfsarbeiter Willi Preller aus Rochlitz 25 Meter tief ab. Er starb kurz nach dem Unfall. Neuordnung der HJ-Bergsteigeus Gründung von Bergsteigergruppen Durch eine vor kurzem erfolgte Vereinbarung zwischen dein Leiter des Deutschen Alpenvereins, Reichsminister Seiß- I n a u a r t, und dem Stabsführer der RIF-, Hartmann Lauterbacher, hat das Bergsteigen der Jugendlichen eine umfassende Neuordnung erfahren. Im Zuge dieser Neuord nung wurde im« HI.-Gebiet Sachsen mit Wirknng vom I August Hauplgcfolgschaftssührrr Sproll zum Gebiets- snchwart für Bergsteigen ernannt. Die Hitlerjugend als Trägerin der gesamten Erziehung ocr deutschen Jugend sicht im Bergsteigen ein besonderes Mit tel ihrer Erziehungsarbeit. Mut, Härte, Freude am Kampf, wie sie die Berge von jedem, der in ihre Welt tritt, fordern, waren schon immer Formen des Lebens, zu denen sich die Fugend des Führers bekannte. Die Vereinbarung regelt die Form der Iugendaruppen vcr Zweige des Deutschen Alpenvereins. Diese bleiben für 14- bis 18jährigc Hitlerjungen bestehen und erfahren eine Um wandlung zu Bergsteiger gruppen der HI. Die An gehörigen dieser Bergsteigergruppen haben neben dem norma len HI.-Dienst in ihren Einheiten zweimal monatlich prak tischen Ausbildnngsdienft im Berggeländ.e und einmal monat lich theoretische Ausbildung. Ihre bergsteigerische Ansbildung nnd Betreuung geschieht dnrch die Zweigjugendwarte der Zweige des Deutschen Alpenvereins. Für Sachsen, in dem seit langer Zeit das Bergsteigen und Klettern eine besondere Rolle spielt, erhält die getroffen« Neuregelung einen besonderen Wert. Während im Elbgebirge bis jetzt Jugendliche viel fach ohne Anleitung und Ausbildung kletterten nnd dadurch sich erhöhten Gefahren aussetzten, a«dererseits auch oft nicht erfreuliche Anblicke boten, erhält das Klettern durch die Ueber- nahme der jugendlichen Bergsteiger in die HI. eine entspre chende straffe Form. Als dringlichste Ausgabe tritt die Ausbil dung von Bergwarten und Bergfahrtenführern hervor. Ei» von der Gebietsführuna veranstalteter Kletterlehrgang im Herbst dieses Jahres im Elbgebirge bildet hierzu den Anfang. Zum Klettern in den heimatlichen Bergens treten sann noch Fahrten in die Alpen hinzu. Hochgebirgsfahrten im Win ter und im Sommer, vor allem für die älteren HI.-Führer, sollen diese mit der Schönheit der Hochgnbirgswelt und mit den Gefahren dieser Landschaft vertraut machen. Dies wird eine besondere Ausgabe sein, die die Jugend des Führers mit den Männern des DAB. zu löse» hat. Sport 4000 Wettkämpfer werd«» erwartet Am 26 .unp 27. August führt der NSRL. Kreis Plan, in Klingenthal den „Lag der Großdeutschen Turn- und Sportgemeinschaft? durch, zu dem nicht weniger als 4000 Wett kämpfer und -kämpferinnen aus dem Vogtland und vem Sude tenland erwartet werden Vorgesehen sind neben leichtathleti schen Wettbewerben, die von weit über tausend Teilnehmern bestritten werden, auch Schwimm-, Geräte-, Schieß- und Som merwettkämpfe. Auch ein Fußballspiel zwischen Konkordia Plauen und einer Graslitzer Mannschaft ist geplant. Luz Long springt in London Am Sportfest der 17 Nationen am 7. August in London nehmen sieben deutsche Leichtathleten teil, unter ihnen Dr. Luz Long, Leipzig, der im Wettfpnmg auf «in autz«r«rde»1ltch stark«» Feld MM wird. — Aus Sachsens Gerichtssäle« ZMtvausstrale kür Kindestötung Vom Dresdner Schwurgericht war am 2. Juni die 30- jährige Erna Weist aus Dresden wegen Kindestötung ZU sechs Jahren Zuchthaus und zu füns Jahren Ehrenrechtsver- lust verurteilt worden. Dieses Urteil Hal nunmehr Rechtskraft erlangt, nachdem, das Reichsgericht die von der Angeklagten eingelegte Revision als offensichtlich unbegründet verworfen hat. — Die Angeklagte, die Mutter eines siebenjährigen Kin des ist, war nach Scheiduna ihrer 1932 geschloffenen Ehe wi«' der berufstätig. Nebenbei - gc Männerbekanntschaften Utto lernte auch bald einen Mann nwn der aber das Verhältnis später wieder löste, da ihn die Frau ".-stöhlen hatte. 1938 wat die Angeklagte in anderen Umständen und versuchte zunichm die Leibesfrucht abzutreiben, was aber mF-iang. In der Naw» zum 18. Februar 1939 gebar sie dann ein Kind. daS sie sA fort nach der Geburt durch mehrere Schläge aus den Ko? mit einer besonders schweren Zange tötete. Den Lciäp »am packte sie in einen Pappkarton und versteckte oiesen am dem Geschästsweg im Gebüsch, wo er tags darauf gefnndM wurd«. > Mindestens einmal in der Mache KsW In den sächsischen Kohlanbaugebieten ist man seit Tage« bei der Ernte des besonders in diesem Jahr reichlich anste henden Frühkohls. So erfreulich es ist, daß uns die Natur so große Frühkohlmengen in diesem Jahr beschert, so bedauerlich müßte es aber auf der anderen Seite sein, wen« die Kohlernte nicht rasch genug abgesetzt werden könnte und unverantwortlich dem Verderb preisgegeben würde. An jede Hausfrau ergeht daher erneut die Bitt«, in diesen Tage« dem Frühweißkohl vor allen anderen Nahrungsgütern die größte Beachtung zu schenken und die Parole M befolgen: „Minde stens einmal in der Woche Kohl!- Ueber den, Nährwert von Kohl, den Reichtum an Vita minen, braucht kein weiteres Wort verloren zu werden. Kohl ist mindestens ebenso nahrhaft wie die übrigen Gemüse- und Obstarten. Gleichzeitig bedeutet die Zuberetttmg von Kohl nicht nur keine Schwierigkeiten, sondern eine begrüßenswerte Abwechslung im einsörmigen Speisezettel der Woche. Dieven schiedenen Zubereitungsmöglichkeiten des Kohls find allen er fahrenen Hausfrauen bekannt. Es soll in diesem Zusammenhang nur an Kohlrouladen, Kohlpürree, Kohlsuppe, Kohlsalat, Schmorkohl, Zufammenge- kochtes usw. erinnert werden. Um noch größere Abwechslnng in den Speisezettel zu bringen, seien im folgenden noch meh rere bodenständige Weißkohlgerichte aus anderen Gauen un seres Vaterlandes angeführt: Schwäbische Krautstrudel: Man macht von einem Ei, einer Tasse lauem Wasser, einem Löffel Fett, etwas Salz, dem nötigen Mehl einen Nudelteig, der tüchtig gewirkt wird und unter warmer Schüssel eine Weile ruhen muß. Tann wird er ganz dünn ausgerollt, am besten auf bemehliem Tuch mit flachen Händen ausgezogen. Zur Fülle eignet sich Weißkraut, das mit Gewürz eingedünstet wird. Man mischt es mit beliebigen Fleischresten und gibt diese Masse auf den Teig. Der Strudel wird zusammengerollt, indem man das Tuch anhebt. Dann legt man ihn aufs gestrichene Kuchenblech und backt ihn im Ofen. Er kann auch in etwa sechs bis acht Zentimeter breite Stücke geschnitten und in der Pfanne ge backen werden. Ost preußische Krautpirogge: Man stellt einen flachen Mürbtelg her, mit dem man eine Springform ausleat. Die kleinere Hälfte ergibt den Deckel. Vorgedünstetes Weiß kraut, das wenig Saft hat, wird mit Fleischresten beliebiger Art daraufgegeben. Eine Tasse Sauermilch wird mit einem Eigelb, einem Eßlöffel Mehl, Salz, gut gequirlt darüberge geben und der Teigdeckel aufgelegt. Man durchsticht ihn mehr mals, oder läßt in der Mitte eine Oeffnunq, damit der Dunst entweichen kann und backt etwa eine halbe bis dreiviertel Stunde in der heißen Röhre. Rheinische Weißkohlrollen: Recht feste, gut erhaltene Blätter werden durch Dampf geschlafft. Je zwei sich halb deckende Kohlblätter werden übereinandergelegt und mit einer dünnen Schicht Füllung bedeckt. Nun werden die Blät ter aufaerollt, verschnürt und in dünnflüssiger Tunke gar ge kocht. Als Gewürz gibt man Muskat dazu. Küchenplnn vom 6. bis 12. August Sonntag: Frühstück: Malzkassec mit Milch, Kartof felhefekuchen; mittags: Weißkrautrohkost mit Buttermilch, sal- sches Reh, Schalkartoffeln, Gurkensalat: abends: Saure Milch, Vollkornbrot, Deutscher Käse. — Montag: Frühstück: Ha ferflockensuppe mit verbilligter Marmelade; mittags: Pfiffer linge mit Bratkartoffeln und grünem Salat mit Kräutern, Stachelbeeren; abends: Vollkornbrot, Räucherfischausstrich, Deutscher Tee. — Dienstag: Frühstück: Kakao (Misch- kakao), Roggenbrötchen mit Schnkttlauchquark; mittags: Kohl- rollen mit Fischfülle, Schalkartoffeln, Tomatentunke, Milch speise (entrahmte Milch); abends: Käseplätzchen mit Rettich salat oder Bohnensalat. — Mittwoch: Frühstück: Müsli! mittags: Dicke Milchgräupchen (entrahmte Milch oder Trok- kenmilch) mit Sauerkirschen; abends: Kümmelkartoffeln, Miß' krautsalat, Vollkornbrot mit Quirlsett. — Donnerstag: Frühstück: Malzkaffe, Vollkornbrot mit Marmelade; mittag»! Möhren- und Kohlrabirohsalat, Königsberger Klops, Kartof feln, Obst; abends: Sagosruchtflammeri (Verwertung dek Rückstände vom Dampfentsaften). — Freitag: Frühstück: Roggenmehlsuppe mit Milch: mittags: Fischstletbraten, Kak- toffelrand mit gedünsteten Möhren, grüner Salat; abends: Fischreste mit Eieröltunke in Tomaten gefüllt, Vollkornbrot, — Sonnabend: Frühstück: Milch, Honiqbrol (Vollkorn brot); mittags: Blumenkohlauflaus, Kartoffeln, Buttermilch- speise: abends: Bratkartoffeln, Geleeheringe. Deutscher Tee, Hauptschriftleitung und verantwortlich für den gesamten Text-, Anzeigenteil und Bilder: Georg Rühles Dttendorf-Vkrilla. Drua und Verlag: Buchdruckerei Hermann Rühle, Inh. Georg RühU «ttendorf.Vkrilla. V-A ?.2ü», K, Kt. ist Preisliste Nr. 4 -E-