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eS- jol- 939 je nm 33; Hel- 28; 12; 1: 05; 22; s>o- au- 37; tel- hcit len lkS- »kl oll- von nv- >rin nen reu nne nst- net- eil- wot cser nst. and >>el- ms- Die v>< llc» W.) tt'M An der iail, hls- vit ein. s n- jen ::ier lsli« Hön ern» mer -erg >? noch die- cs, ! zu om- auch vor- »ps- ach» and !aps sep- imS sich den- der» izei- spä- men Here hcr- 'aps 3ro- Oel- ide- »ter« hau« role eine eser lvd mit ! iN voN iacN dtt ligt- kro chen, s in zu- polnische Soldateska Met im horridor Gibraltar und Danzig: Bastionen Die Grober Preis von GrobdeutsHland Dreizehn Kd' Bei dem am 13. »ionen werden. König des vereinten Syrien, Transjordanien und Palästina werden will, nicht dulden und nötigenfalls zu den Wassen greifen würde. Offenbar ist Ibn Saud den Engländern zu mächtig geworden und wollen sie ihm in Abdullah einen „Gleichgewicht"-Herrscher gegenüberstellen. Dresden am Abend der Größe Zapfenstreich auf dem Kö nigsufer vor dem Finanzministerium. Inmitten des wetten „Wieczor Warszawski" bietet seinen Lesern die Aeußerun- gen eines hervorragenden Mitgliedes des polnischen Oberhau ses, des Führers der gemäßigten Konservativen, dessen Name aber nicht genannt wird, an. Gibraltar und Danzig seien heute die Bastionen des europäischen Systems. Gibraltar sei der Wächter Englands auf dem Wege in den Osten und Danzig der Wächter gegen Deutschland. Beide müßten in ihrem jetzigen Zustand erhalten bleiben. Die englische Politik könne von diesem Grundsatz nicht abgehe«. Das Trostgeschen! Kein Bargeld für Warschau, aber Garantien für Kauf britischer Waren Die britische Regierung unterzeichnete das Abkommen, durch das Polen Garantien in Höhe von 8163 300 Pfund für den Kauf britischer Waren gegeben werden sollen. Die Grober Zapfenstreich ans dm KdniSLUser In Anwesenheit des Kommandierenden EeneralS mW des Reichsstatthalters Den Ausklang des Feiertages der Wehrmacht bildete tu letzten Erklärungen des englischen Premierministers über den Stand und das Ergebnis der Anletheverhandlungeu »nit Polen haben die Besorgnis und Verstimmung in polni schen Kreisen über das Verhalten des neuen außenpolitischen Partners noch verstärkt. Der 2. MM im Standort Dresden Ansprache des Kommandierenden Generals Der 2. August wurde auch bei den Truppenteile« d«S Standortes Dresden mit feierlicher Flaggenhifsung und Appel len würdig begangen. Auf dem Appellplatz des Generalkom mandos gedachte der Kommandierende General des IV. AK„ General der Infanterie von Schwedler, in einer kurze« Ansprache des Heldentums der ruhmreichen Armee des Gro ßen Krieges, deren Vorbild nachzueisern der neuerstandene« stolzen Wehrmacht Adolf Hitlers heilige Verpflichtung set« mutz Bei dem Appell im Ehrenhof des Lustgaukommaudos rtzef der Kommandeur im Luftgau IV, Generalmajor Mayer, di« kühnen Taten der Fliegerkameraden im Weltkrieg in leben dige Erinnerung zurück. Auch in der Lustkriegsschule Klotzsche sand eine eindrucksvolle Feierstunde statt, bei der der Kom mandeur der Lustkriegsschule, Oberstleutnant Georgi, de« heldenmütigen Kampf der deutschen Armee im WErieg wür digte. polnische Regierung wird in Höhe dieses Betrages Obliga- ausgeben, die von dem Handelsminister garantiert I« München fand der Große Zapfenstreich am A 2. August vor der Feldherrnhallc statt. Wie vor 25 Jahren brauste das Deutschlandlied über den weiten Platz, auf dem am Tage des Kriegsausbruches die Münchener Bevölkerung sich zu einer imposanten spontanen Kundgebung eingefunden hatte. Der Kundgebung wohnte damals auch der spätere Kriegsfreiwillige Adolf Hitler bei. Denkwürdig ist der Platz aber auch durch das Mahnmal für die Gefallenen des 9. No vember, die mit Adolf Hitler für ein Grotzdeutsches Reich marschierten. * Zur selben Zeit, da im Reiche überall der Große Zapfen streich stattfand, fuhr der Führer unter dem Jubel der Tau fende vom Hause Wahnfried in Bayreuth zu der denkwürdigen Feier des Großen Zapfenstreiches in Bayreuth. Dieser Zap fenstreich gestaltete sich ebenfalls zu einem eindrucksvollen Er leben für alle Teilnehmer. Platzes war im Rund von lodernden Fackeln eine Abteilung der Wehrmacht mit Musikkorps und Spielleuten ausmarschiert. Auf den Seiten hatten die Gliederungen und Verbände Aus stellung genommen. Tausende und aber Tausende von Volksgenossen, die der abendlichen Feierstunde beiwohnten, gaben dem eindrucksvol len Bild mit der einzigartig schönen Stadtfilhouette im Hin tergrund den Rahmen. Unter den vielen Ehrengästen sah man die Spitzen von Wehrmacht, Staat und Partei, unter ihnen den Kommandie renden General des IV. AK., General der Infanterie von Schwedler , Reichsstatthalter und Gauleiter Mutsch mann, den Chef des Generalstabes des IV. AK5 General major Model, den Kommandeur der Fliegerdivision 2, Generalmajor Loerzer, den Kommandanten von Dresden, Generalmajor Mehnert, den Leiter des Reichspropaganda amtes Sachsen, Salzmann, SA-Obergruppenführer Scheu» mann, ss-Gruppenführer Berkelmann, NSFK-Grup- penführer Zimmermann und Gaukriegerführer Jung nickel. Im Sächsischen Armee-Museum wurde mit einer Ansprache des Direktors des Museums, Ma jor a. D. Von Koerner, eine außerordentlich eindrucksvoll« Schau von Bildern, Dokumenten, MaueranschlSgen, Unifor men und sonstigen Erinnerungsstücken an die ersten Kriegs- monate eröffnet. Die schweren Wochen des Einfalls der Russe« unter Nennenkampf in Ostpreußen, der Vormarsch der deut schen Truppen durch Belgien nach Frankreich, insbesondere di« Kämpfe sächsischer Regimenter um die Maasfestimg Dimutt erwachen zu neuer Vorstellung. Lendo«; InttigeMel «m Syrien „.. Wie die hebräische Palästinapresse ausplauder,i wird eine dla». aroßangelegte englische Intrige im Nahen Osten ge- tz.M die auf Kosten zugleich Farnkreichs wie des nationalen >um§ in Palästina, aber auch gegen die Interessen des "Ls Ibi» Saud vorgetrieben wird. h,^.Das Hebräerblatt meldet, daß der in englischem Sold sie- syrische Oppositionsführer Dr. Schahbander, der be- N» bei der Zertrümmerung des syrischen Nationalblocks eine jO"nde Rolle gespielt hat und dadurch sein Land um die den Franzosen versprochene Freiheit dringen half, Einladung an die Naschaschibi-Partei in Palästina zu V>."°"ierenz nach Kairo erließ, auf der die Thronkanvida- des Emir Abdullah von Transjordanien für den Syrien- °sstn Damaskus zur Debatte steht. Äk^ajchaschibi gilt in den Kreisen des palästinensischen »-Uttums, das um die Freiheit seines Landes mit der Waffe England steht, als „Volksverräter und Staatsfeind bezeichnend, daß gerade er die Kandidatur Emir siy Wahs für den Thorn von Damaskus unterstützen soll, H °>e kein nationaler Araber im Vorderen Orient zu haben KetrunreneMziere mißhandelndem^ In den Städten und Dörfern im Korridor mehren süy uu- Wubliche Vorfälle. So wird jetzt in Schollen lPosen) eine Avtstetthetze gegen Deutsche durch schwerbewaffnete polnische «oldatesla durchgeführt. Vor den deutschen Geschäften stell- sich polnische Soldaten mit Stahlhelm und aufgcpslanz- 'km Bajonett auf und verwehrten jedem den Zutritt. . Die in Schotten im Quartier liegende polnische Solda- '»sla drangsaliert überhaupt die Bevölkerung, wo sie nur ir- kann. So erschienen in der deutschen Molkerei drei polui- W Offiziere, von denen zwei schwer betrunken waren. ließen sich von einem Angestellten Buttermilch heraus. Men, und als ihnen diese ausgehändigt wurde, gossen sie ohne An Wortwechsel dem Angestellten die Milch ins Gesicht, Mugen ihn zu Boden und traten ihn mit Füßen. , zwei polnische Arbeiter dazu kamen und die besof- nnen Offiziere aus die schamlose Feigheit ihres Verhaltens "Merksam machten, zogen diese ihre Pistolen, bedrohten nun drei Männer und schlugen sie. Einer der polnischen Ar- Msr lies daraus sofort zu dem einige Häuser weiter im Mrüer liegenden Oberst und meldete den Vorgang. Statt M einzugreifen, warf der Oberst den polnischen Arbeiter her- beschimpfte ihn und verbot ihm den Mund. » Zu aufreizenden Vorfällen kam es am Sonntag beim §Mfest Schotten. Eine Horde gröhleuder «huschen zog durch das kleine Städtchen und führte einen b, Mgcn mit, auf dem eine Leiter stand, an der eine Puppe Muig» war, die den Führer darstellen sollte. Der Mob zog die Häuser der Deutschen oder hielt des Weges kommende k'uschc Volksgenossen an, denen dann hohulachend zugerufen ,v"dc: „Das ist euer Hiller!" „Das ist euer Bruder!" Dabei MMn zwei Begleiter des Wagens ständig mit Stöcken auf " Puppen ein. Zulcbt kündigte der Mob an, daß die Puppe Abend verbrannt werde, was sich dann auch vollzog. Der Pöbel belästigte weiterhin deutsche Kirchgän- , zk beim Verlassest der Kirche. Als im Anschluß an den Got- n i eine Tausfeier in dem Gotteshaus vor sich ging, störte 'diese kirchliche Handlung durch Johlen und durch Schläge di« Kirchentür. Grab eines DeuMen geschändet -.F« Putzig bei Thorn wurde am 26. Juli im Park das MdMal eines deutschen Geistlichen geschändet. In Konitz ist tu- deutsche Hotel Engel auf behördliche Anordnung mit Wir- vom 1. August geschlossen worden. Das Könitzer Deutsch- M ist von dieser behördlichen Maßnahme schwer betroffen h"kden, da dieses Hotel immer der gesellige Mittelpunkt der ^"«sgruppe war. -Di« behördlichen Maßnahmen gegen die deutschen Mol- >.ieien werden weiter fortgesetzt. So ist die deutsche Mol- Ä Gromaden, Kreis Schubin, geschlossen und amtlich worden. Ebenso ist die Molkerei in Pempersen ge kosten worden. L Der Volksdeutsche Walther Preis aus Dobrzewina im mAreis wurde vom Kreisgcricht Gdingen zu einem Jahr ^'Wgnis und 200 Zloty Geldstrafe verurteilt. Die Anklage "st ihm Beleidigung des polnischen Volkes" vor. „FSr einen Polen zehn Deutsche" Polnische Unverschämtheiten Katholischen Vereinshaus in Thorn fand eine MonatS- "lanunlung der Ortsgruppe des „Verbandes der Teilnehmer lUem Schulstreik in Pommerellen aus den Jahren 1906 und statt, die wieder im Zeichen des polnischen Grötzen- MNs und des hemmungslosen Ausrottungsfeldzuges gegen Deutschtum stand. In den Reden wurde u. a. erklärt, iwk müsse sich dem „germanischen Uebermut" auf Schritt Tritt wiedersetzen und jedes „Unrecht" rächen, nach dem 'undsah: „Für einen Polen zehn Deutsche". Am Schluß der mit kriegerischen Reden und verlogenen Umstellungen reich gespickten Tagung wurde von den zustän- „W Behörden die sofortige Schließung des deutschen Gym- d.,"nis in Thorn und die Verwendung des Gebäudes für das "misch« Schulwesen gefordert. ErobtrZapsMreich in allevStandorten Das größte Volk Europas gedenkt des 2. August 1914 Die von Adolf Hitler im brüderlichen Geist von 1914 ge einte deutsche Nation beschloß den Tag der Erinnerung an den großen Aufbruch vor 25 Jahren mit erhebenden Feiern seiner stolzen Wehrmacht. An allen Standorten des Großveut- fchen Reiches gedachten junge und alte Soldaten gemeinsam mit riesigen Massen ergriffener Volksgenossen beim Großen Zapfenstreich der glorreichen Bewährung eines Volkes in Waffen. In sämtlichen Garnisonen Erotzberlins und seiner Um gebung, fo im Kleinen Tiergarten, in Moabit, in Stahnsdorf, Kladow, Bernau, Schönwalde, Staaken und Gatow wurde der Große Zapfenstreich vurchgesühn; am eindrucksvollsten aber war wohl die nächtliche Feierstunde aus dem Sportplatz im Friedrichshain, dessen weites Rund bereits in den frühen Abendstunden von Tausenden von Berlinern umsäumt war. In Wien erlebte die Bevölkerung am Abend des 2. August zum erstenmal das eindrucksvolle und feierliche mili tärische Schauspiel des Großen Zapsenstreiches. Auch Prag, die alte Kaiserstadt, erlebte als Krönung jenes Tages, an dem die deutsche Wehrmacht des Eintritts Deutschlands in den dem deutschen Volk aufgezwungenen Krieg gedachte, den Großen Zapfenstreich. Mächtige Schein werfer warfen ihre Strahlenbündel aus die einzigartigen Bau denkmäler der Moldaustadt. Vom nächtlichen Himmel hoben sich die Türme der alten gotischen Bauten eindrucksvoll ab. Lange vor Beginn des von vielen Pragern zum erstenmal er lebten militärischen Schauspiels strömten Tausende Deutscher und Tschechen vereint zu dem großen Platz vor dem Haupt eingang der Prager Burg, die im festlichen Lichterglanz er strahlte. In freudiger Erwartung verharrrte die Menge; ins besondere der zahlreich -n-'ckieuenen Jugend ward diese StU»d« Len . ^.lebnis. dF.-Züge nach Hohenstein-Ernstthal ... . August auf dem Sachsenring bei Chemnitz stattfindenden Motorradrennen um den Großen Preis von Grotzdeutschland ist auch die NS.-Gemeinschaft „Kraft durch Freude" in der DAF., Gau Sachsen, wieder zu einem wesent lichen Teil an der- Heranbringung von Besucher« beteiligt. Von zahlreichen Orten aus werden insgesamt dreizehn KdF.» Sonderzüge nach Hohenstein-Ernstthal fahren, die vielen tau send Volksgenossen Gelegenheit geben werden, bei geringe« Unkosten Zeuge dieser bedeutsamen motorsportltchen Veran staltung sein zu können. Sonderzüge fahren von Chemnitz, Zwickau, Riesa, Flöha, Bautzen, Leipzig, Dresden und von Döbeln. An diesen Fahrten sind neben den durchführenden auch die benachbarten Kreise beteiligt. Eintrittskarten zu dem Rennen und Fahrkarten für die Sonderzüge gibt es bei sämt lichen Dienststellen der DAF. und NSG. „Kraft durch Freude". An den Fahrten können auch Volksgenossen teilnehmen, di« bereits Eintrittskarten zum Rennen besitzen. Für die Zufahrt zu den Abgangsorten der Sonderzüge werds« W Wazent Fahrpreisermäßigung gewährt. „An gefamtnordMes Interesse" Schweden über die Machenschaften der „Friedensfront" Unter der Ueberschrist „Garantiedrohung" behandelt „Stockholms Tidningen" den schleppenden Verlauf der eng- lisch-französisch-sowjetrussischen Verhandlungen. Mit deutlicher Adresse an die Westmächte und Sowjetrutzland schreibt das Blatt: „Die ernste Betrachtungsweise des Außenministers Sand ler hinsichtlich der Garantiedrohung ist berechtigt. Es sieht aus, als ob die drei Großmächte sich nicht um die Proteste der ge dachten Objekte zu bekümmern beabsichtigen, sondern sie zum Gegenstand von Deklarationen machen, die nur bestimmt sind, ihren klare« Reutralitätswillen zu kompromittieren. ' Der ossene Protest o.. ... oerantwortlichen Leiter der schwedischen Außenpolitik Hai Ausmerksamkeit erregt und Echo in der ganzen Welt hervorgerusen. Die Frage ist, ob er auch in den Kabinetten der Großmächte beachtet wird und ob man > dort versteht, daß es sich um eine Frage für den ganzen Nor- l den handelt, eine Frage, die für die endgültige Ausformung z der nordischen Neutralität politische Bedeutung bekommen l könnte, die zu fördern im Interesse aller Mächte liegen sollte. Sicher ist jedoch, daß es ein gesamtnordtsches Interesse gibt, in dieser Hinsicht Finnland nur alle denkbare Unterstützung zu gewähren. Lokalanzeiger und Anzeigeblatt für Ottendorf-Okrilla u. Umg Diese Zeitung veröffentlicht die amtlichen Bekanntmachungen der Gemeinde-Behörde zu Ottendorf-Okrilla und des Finanzamtes zu Radeberg. Postscheckkonto: Dresden 18488. Druck und Verlag: Buchdruckere' Hermann Nühle, Inh. Georg Rühle, Otter-dorf-Okrilla. Girokonto: 681. — Fernruf: 231. Nummer 87 Donnerstag, den 3. August 1939 38. Jahrgang ^rscheinungstagc: Dienstag, Donnerstag, Sonnabend. Bezugspreis monatlich 1.10 .LF einschließlich Trägerlohn. Im Falle höherer Gewalt (Störungen des Betriebes der Teilung, der Lieferanten oder der Beförderungseinrichtungen) hat der Bezieher keinen Anspruch aus Lieferung oder Nachlieferung der Zeitung oder Rückzahlung des Bezugs- preisvs. Anzeigenpreis: Die 6 gespaltene mm-Zeile oder deren Raum 5 Hs. Alles weitere üb« Nachlaß usw. laut auflicgender Anzeigenpreisliste. Anzeigen-Annahme bis 10 Uhr vor mittags des Erschemmupnages. Bei fernmündlicher Anzeigenannahme wird keine Gewähr sür Richtigkeit übernommen. 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