Wir sagen danke. träges alle von der bisherigen Struktureinheit der DVB AG durch geführten DV-Leistungen erbracht. An der Dresden-IT hält die DVB AG einen Anteil von 40 %. Die Dresden-IT hat im Berichtsjahr einen Gewinnabführungsvertrag mit der TWD abgeschlossen. Aufgrund des schwierigen Umfeldes im Telekommunikationsmarkt entstanden erhebliche Belastungen des Ergebnisses der ddkom - Die Dresdner Telekommunikationsgesellschaft mbH, an der die DVB AG 14,8 % der Geschäftsanteile hält. Annähernd ausge glichen und damit deutlich verbessert gegenüber dem Vorjahr ist das Ergebnis der stadtmobil Sachsen CarSharing GmbH (SSC), an der die DVB AG mit 37,5 % beteiligt ist. Für alle Rechtsgeschäfte wurden beiderseits angemessene Gegenleistungen erbracht. Benachteiligungen eines Unterneh mens waren damit ausgeschlossen. Risikomanagement Zu sehen ist, dass das gesamtwirtschaftliche Wachstum in den neuen Ländern erheblich an Dynamik verloren hat. Gepaart mit einer anhaltend hohen Arbeitslosigkeit sind erste bevölkerungsstrukturelle Verwerfungen erkennbar. Zu befürchten sind aufgrund der demographischen Entwicklung perspektivisch Nachfragerückgänge. Neben der beabsichtigten Deregulierung der Märkte stellen die Unsicherheiten bei der zukünftigen Finanzierung des Gesamtsys tems ÖPNV die wesentlichen Risiken für die DVB AG dar. Die erhebliche Finanzknappheit der öffentlichen Haushalte prägt die Diskussion um Änderungen der steuerlichen Gesetzgebung. Von hoher Brisanz sind für die DVB AG vor allem die Überlegungen im Hinblick auf die Novellierung der steuerlichen Organschaft. Weitere Anstrengungen zur Verbesserung der Wettbewerbs fähigkeit der DVB AG und damit zur Senkung des Zuschuss bedarfes sind daher unumgänglich. Der vereinbarte Restruktu rierungsvertrag trägt zu erheblichen Kostensenkungen bei und ermöglicht schrittweise eine Angleichung an das Wettbe werbsniveau. Inwieweit angesichts der aktuellen Diskussion um Änderungen der Sozialversicherungssysteme der angestrebte Personalabbau über Vorruhestandsregelungen gelingen wird, kann heute noch nicht abschließend geklärt werden. Daneben sind aufgrund der allgemeinen Haushaltslage des Bun des und der Länder sowie der bundesweit laufenden Groß projekte, insbesondere im SPNV, Einschnitte bei der Bereitstellung von GVFG-Fördermitteln zu befürchten. Im Falle der Mittelredu zierung müssten geplante, aufgrund des Streckenzustandes aber erforderliche Investitionsvorhaben der DVB AG verschoben oder unterlassen werden. Diese Problematik muss auch vor dem Hintergrund der Notwendigkeit der Beschleunigung und Attrakti- vierung des ÖPNV gesehen werden. Als kritisch ist darüber hinaus die Diskussion um die Beschleu nigung des ÖPNV gegenüber dem motorisierten Individualverkehr zu bewerten. Risiken ergeben sich vor allem in Form höherer Instandhaltungs- und/oder Betriebskosten.