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Um die Niederzwingung Tfchiangkaischeks Die aus dem Fernen Osten kommenden Nachrichten lassen erkennen, daß nach einer vorübergehenden Pause die Japaner ihren Vormarsch gegen Hankau wieder auf allen Fronten ausgenommen haben. Von den verschie denen Orten, deren Besetzung die Japaner melden, scheint der Stadt Eingang strategisch die größte Bedeutung zu zukommen. Die Frage, ob es den Japanern gelingen wird, bei Hankau größere Teile der chinesischen Armee vernichtend zu schlagen, oder ob es Tschiangkaischek auch diesmal wieder möglich sein wird, den größten Teil seiner Truppen recht zeitig aus der ihm drohenden Umklammerung her auszuziehen, ist vorerst jedenfalls noch völlig offen. Um nun die Niederzwingung Chinas auf alle Fälle zu erreichen, haben die Japaner zugleich mit der Han- ka u - O f f e n s i v e einen wohl vorbereiteten Vorstoß inSüdchina unternommen, dessen Ziel die Besetzung Kantons ist. Der Weg nach Hankau frei Japanischer Sieg über starke chinesische Streitkräfte Tokio, 12. Oktober. (Ostasiendienst des DNB.) In größ ter Aufmachung berichtet die japanische Presse heute aus führlich über den Fall Sinyangs an der außerordentlich, wichtigen Hankau—Peking-Bahn. Die Blätter feiern die Einnahme der Stadls die 13V Kilometer nördlich von Han kau liegt, als den wichtigsten japanischen Sieg, der in den letzten Wochen gegen starke chinesische Streitkräfte erkämpft werden konnte. Der Fall Sinpangs ist von erheblicher Be deutung für alle weiteren Operationen, die sich auf den Fall Hänkaus konzentrieren. Auch die Vertreter der Armee messen der Eroberung dieser Stadt große Bedeutung bei, da nunmehr die Bahnverbindung der Vertei diger Hankaus mit den chinesischen Truppen am Gelben Fluß zwischen Tungwan und Tschentschau unter brochen ist. Ebenso wird die westlich der Bahnlinie ver laufende große Verkehrsstraße von Hankau über Sian nach Sowjetrußland bedroht. Von entscheidender Bedeutung ist schließlich die Tatsache, daß nunmehr ein direkt erAn- griff auf Hankau unternommen werden kann, da auf Grund der geographischen Verhältnisse die Stadt nur von Norden und Nordosten her bezwungen werden kann. In militärischen Kreisen ist man der Ansicht, daß von Einyang aus ein weiterer Vorstoß nach Westen unternom men werden wird, um die Handelsstraße nach der Sowjetunion zu unterbrechen. Gleich- ! zeitig werden neue verstärkte Kampfhandlungen bei Sin- tien erwartet. Die chinesische Stellung im Ma- cheng-Sektor wird infolge des Vormarsches von Armee und Marine am Pangtsefluß bereits als gefährdet angesehen. Ebenso erscheint bei weiteren japanischen Erfolgen südlich des Panqtse die Verteidigung von Hankau gefährdet, deren letzte Bahnverbindung und Rückzugsmöglichkeit nach Süden durch die südlich von Hankau vorgehende japanische Armee in Frage gestellt wird. Allgemein ist man jedoch in ver antwortlichen militärischen Kreisen der Ansicht, daß die Ein nahme von Hankau erst durch langwierige Kämpfe erzwun gen werden kann. Japanische Offensive gegen Südchina Tokio, 12. Oktober. (Ostasiendienst des DNB.) Amt lich bekanntgegeben, daß die japanische Armee und Marine militärische Operationen gegen Südchina entlang der Küste der Provinz Kwantung begonnen haben. In politischen Kreisen Tokios nimmt man an, daß da mit der seit langer Zeit geplante Angriff auf Kanton be gonnen habe. Japanische Truppen in der Bias-Bucht gelandet Unterbrechung der Hongkong—Kanton-Bahn geplant? Hongkong, 12. Oktober. (Ostasiendienst des DNB.) Mitt woch früh um 4.30 Uhr wurden, wie hier bekannt wird, die ersten japanischen Abteilungen in der Viasbucht gelandet. Dort liegen etwa KOjapanischeTransportschiffe mit Truppen. Das nächste Ziel ist anscheinend die Unterbrechung der Hongkong —Kanton- Bahn. Die Behörden in Hongkong rechnen mit einem starken Zustrom chinesischer Flüchtlinge. Sie verstärkten da- Hat der Wein Lothar von Bessenich hellsichtig gemacht? Kann er Gedanken lesen? Gedanken, die Clemens Kerner selbst nie aufkommen ließ, die nur manchmal als süße und schmerzliche Trauergestalten ihm begegnen? „Lieben Sie Nicola sehr?" fragte er, und mit diesen Worten bringt er sein Pferd zum Stehen. Eine Weile ist es still. Auch Clemens hat sein Pferd angehalten. Dann läßt er sich aus dem Sattel gleiten. Er hängt die Laterne an den Steigbügel Und reicht Nicolas Gatten die Pistole. ,Zch werde Sie deshalb nicht über den Haufen schie ßen", sagt Herr von Bessenich und versucht zu lachen. „Die Entführer müssen morgen früh verhaftet wer den." Clemens Kerner spricht vollkommen ruhig. „Ich werde nach Bonn hineingehen und die Polizei benach richtigen, Herr von Bessenich." „Natürlich! Toll, daß ich das vergaß! Aber warum wollen Sie denn zu Fuß? Es ist sogar Meolas Gaul, den Sie reiten...!" Er lacht wieder über seinen vorzüglichen Witz, Clemens Kerner lach« nicht. Er grüßt mit einer wortlosen Verbeugung, dann verschwindet er im Dunkel. „Soll ich Nicola grüßen?!" Keine Antwort. „Ihren Zylinder schick' ich Ihnen durch Extrapost!" Lothar von Bessenich ruft es lachend und wütend, dann reitet er dem kleinen Lichtquadrat zu, wo ein gutes Glas Wein auf ihn wartet. Das Kind in seinem Arm schreit. Es schreit unermüdlich, und auch die Späße des Wirtes können es nicht beruhigen. Lothar von Bessenich befiehlt, die Pferde vor einen Wagen zu spannen. Das Bündel mit dem wimmernden Würmchen legt er auf den Rücksitz. „Euer Hahn, Herr Baron, is man nur ne halve." Der Wirt, der ihm geleuchtet, schließt die Wagentür, und sofort ist das Kind ruhig. „Hauptsache, daß er zu krähen aufhört", knurrt Herr von Bessenich, und er bestellt den besten Wein, der im Keller ist. Eine Stunde später rollt der Wagen die Landstraße entlang. Aus dem Bock sitzt der Hausknecht. Er hat genaue Anweisungen erhalten, wie er zu fahren und die Pferde zu kutschieren hat. Herr von Bessenich liebt es nicht, Reitpferde in der Deichsel zu haben. Nur in der Erntezeit erlaubt er es ein paar Tage. Jetzt aber ist auch Ernte! Und er bringt sie ein! Das Kind schläft. Ein paarmal tastet er mit der Hand nach dem Bündel an seiner Seite, wie um sich zu vergewissern, daß es auch da sei, dann schließt er die Augen. In Siegburg wird der Wagen, der nur im Schritt fährt, angehalten. Ein Nachtwächter leuchtet durch die her den militärischen Schutz an der Nordgrenze des briti schen Territoriums. Erklärungen des Sprechers des japanischen Autzenamts Tokio, 12. Oktober, lieber die begonnenen japanischen Operationen in Südchina gab der Sprecher des Außenamle eine Erklärung ab. Er unterstrich, daß die japanW" Maßnahmen rein militärischer. Natur seien und dieANle^ brechung des Hauptweges für die chinesische Waffen- un Munitionsversorgung bezweckten. Die bisher von der E' Nischen Regierung verfolgte Politik, die Rechte und m Interessen dritter Mächte zu achten, bleibe unveranou Obwohl japanischerseits alles darangesetzt werde, um M Schaden für dritte Mächte infolge der gegenwärtigen ' rationen zu vermeiden, bringe die Regierung in gleichzeitig die Hoffnung zum Ausdruck, daß die Mächte o wirklichen Absichten Japans verstehen und an den o' mühungen der japanischen Militärs Mitarbeiten moch" , um so unerwünschte Zwischenfälle zu vermeiden. In Tokio wurde die Meldung über die Landung M nischer Truppen in Südchina durch Extrablätter verbren^ Militärische Kreise unterstreichen, daß die Besetzung n»' tons, der wichtigsten Handels- und Verkehrsstadt chinas, die letzte Widerstandskraft des TschiangkaW Regimes brechen soll. Nach Besetzung Kantons würde näm lich die militärische Versorgung Tfchiangkaischeks «usschu lich auf die beschwerliche und unsichere Zufuhr aus 3»"' china, Burma und Sowjetrußland angewiesen sein. politischen Kreisen Tokios verweist man darauf, daß » Erweiterung des Kampfgebietes i« China selbstverstäM auch einen erheblich größeren Krafteinsatz des japan'i^ Volkes verlange. Außerdem bedeute die japanische tion nach Südchina eine inhaltsschwere Maßnahme ges die Interessengebiete Englands und Frankreichs und ° sonders die in unmittelbarer Nachbarschaft liegende br«'^ Kronkolonie Hongkong. Erklärungen des japanischen Außenministers vor den Vertretern dritter Mächte Tokio, 12. Oktober. Am Mittwochmorgen teilte japanische Außenminister den Botschaftern von Großbrm nien, Frankreich, den Vereinigten Staaten, von De>w, land und Italien sowie dem Gesandten von PolW mündlich mit, daß es in der Absicht der Kaiserlich HA Nischen Truppen läge, entlang derKüste derb', vinz Kwantung militärische Op erat ioA zu beginnen, um damit das Tschiangkaischek-RGA wirksamer zu treffen und das Ziel des gegenwärtigen zuges zu erreichen. In der Mitteilung wird von neuem dieAchtung Mus vor den Rechten und Interessen dritter Mach" ß China hervorgehoben und die Versicherung gegeben, " alle Anstrengungen gemacht würden, um diese Mach" e, allen Schäden bei der Durchführung der beabsichtigten rationen zu bewahren. Neue Minister von der tschech» slowakischen Regierung ernaE Prag, 11. Oktober. Das Tschecho-Slowakische Preß^ meldet: „Die Regierung der tschecho-slowakischen hat den Abgeordneten Andrej Brody zum Minister für » Verwaltung Karpatho-Rutzlands, Senator Dr. § Bacinsky und Abgeordneten Julian Revay zu MiA^ ernannt. Minister Dr. Bacinsky wurde zur Teilnahme a" Verhandlungen in Komorn bevollmächtigt. Die Reg'^ betraute den Abgeordneten Dr. Fencik mit den Verk lungen über die Regelung der Grenzen zwischen der .« wakei und Karpatho-Rußlands unter Verleihung des T' eines bevollmächtigen Ministers." Scheibe, aber als er Herrn von Bessenich erkennt, pr^' tiert er den Spieß, wie ein Rekrut das Gewehr. „Bitte zu passieren, Herr Baron!" „Sehr gnädig! Hier hast du 'nen SilbergrosAs man muß sich gut mit euch stellen, denn wenn weitergehl, kann leicht der Tag kommen, daß eine» Herr Nachtwächter vor die Hellebarde fordert/ A Lothar von Bessenich schließt wieder die Augen- „k öffnet sie erst vor dem Hellen Lichtschein, der ins I"' ii< des Wagens dringt, als sie durch das offene Eisens den Hof rollen. Niemand hat das Tor geschlossen, ^ noch genau so wie vor Stunden, als man es aufriß Ausritt. Aber alle Fenster sind erhellt. Licht Jetzt hat man Wohl drinnen das Einfahren^ Wagens gehört. Nicolas Schatten huscht am Hellen penfenster vorüber, dann fliegt sie ihrem Mann, der dem Wagen sprang, noch ehe die Pferde hielten, gegen. „Ich bring' ihn! Ich hab' ihn!" ruft Lothar Bessenich triumphierend. Er will das Bündel heben, aber schon hat es Nicola ergriffen, tränen' ,^, strömt taumelt sie dem Hause zu. Sie betritt es'„tt, Sie bleibt unter der Eingangstür stehen, sie aber sie hält sich, und fast entgleitet ihr die Last. Hl Lothar von Bessenich ist mit zwei Sätzen Nicola ist bleich wie die Mauerwand, an der sie pch doch ihre Stimme klingt ruhig. Es ist unheimum- pp ruhig sie die Worte sagt, die ihr Mann nicht vermut» sie wiederholen mußte, viele Male, darnit er ste beri und die sie doch nur ein einziges Mal ausspricht, eiskalt und fern: „Dies ist nicht unser Kind." Drittes Kapitel Langsam ging Clemens Kerner die LandstE^,^ lang, die er kurz zuvor in jagendem Galopp Doch schon nach einer halben Stunde blinken die von Bonn herüber. Die schöne Silhouette der war fast erloschen, dennoch erkennt man den hohen dH Helm des Münsters und die beiden Barockkupp^z 's Schlosses, das nun zur Universität ward. Das Clemens vertraut. Er hat in Bonn studiert. E auch, wie man über den Strom setzt, wenn r ch. Fähre längst abgestoßen. Er klopft den alten .rAsciA aus, es ist noch derselbe, der ihn manchmal Apo schwarzen Nachen übersetzte, wenn ste zu sp<" aus dem Siebengebirge kamen. (Foriievui" Die itattenifchen Freiwilligen haben Spanien verlassen Salamanca, 12. Oktober. Der nationale Sender Salamanca teilte seinen Hörern mit, daß die aus dem nationalen Heer zurückgezogenen italienischen Freiwilligen am Montag Spanien verlassen hätten. Der Rundfunksprecher unterstrich, daß die Freiwilligen als Kämpfer für das Ideal der Befreiung Europas und zum Kampf gegen den Bolsche wismus nach Spanien gekommen seien, während auf der Seite der Bolschewisten Söldner für einen Judas lohn stritten. Die Italiener nähmen die Liebe des spanischen Volkes mit sich in die Heimat. Feierlicher Empfang der Spanien-Freiwilligen am 20. Oktober in Neapel Rom, 12. Oktober. Die italienischen Freiwilligen, die aus Spanien nach Italien heimkehren, werden am 20. Ok tober in Neapel eintrefsen. Bei der Ausschiffung wird der König von Italien und Kaiser von Aethiopien persönlich zugegen sein. Franco fordert sofortige Anerkennung der Kriegführendenrechte London, 12. Oktober. General Franco hat einem Vertreter der englischen Nachrichtenagentur Reuter eine Unterredung gewährt, in der er im Hinblick aus die Zurück ziehung von 10 000 italienischen Freiwilligen die sofor tige Anerkennung der Kriegführenden rechte für Nationalfpanien fordert. Er erklärte u. a., daß der Nichteinmischungsausschuß in seinem letzten Vor schlag die Zahl derjenigen Freiwilligen, die für die Zu- gestehung der Kriegfllhrendenrechte zurückgezogen werden sollten, auf 10 000 festgesetzt habe. Der Nichteinmischungs ausschuß habe jedoch eine völlig undurchführbare Prozedur vorgefchlagen. Dagegen öffne Nationalspanien mit der tat sächlichen Zurückziehung von 10 000 Freiwilligen einen wirklichen Weg. Was den Gedanken einer Vermittlung anbelange, so gebe es und könne es auch kein anderes Ende für den Krieg in Spanien geben, als bedingungslose Uebergabe der Be siegten. Zur Frage der Kriegsührendenrechte erklärte General Franco weiter, es sei eine ungeheure Ungerechtigkeit, daß die Rechte Nationalspaniens nicht anerkannt worden seien, obwohl die Regierung von Burgos von elf Nationen, dar unter von zwei Großmächten, cke jure und von zehn anderen cie kacto anerkannt worden fei. Zur Frage der Freiwilligen auf sowjet- spanischer Seite erklärte Franco, daß noch 60000 vorhanden seien, obgleich man sie als Kanonenfutter ver wendet habe, so daß mehr als 80 000 gefallen und viele aus der roten Hölle geflohen seien. Die Ankündigung ihrer Zurückziehung sei aber weiter nichts als eine neue Farce; denn inzwischen werde die Rekrutierung in Europa und Amerika verstärkt, und neue Freiwillige würden in ver schiedenen Häfen eingeschifft. Ungarns Forderung in Komorn Sofortige und bedingungslose Rückgliederung aller Gebiete mit ungarischer Mehrheit Komorn, 11. Oktober. Die Sachverständigen der unga rischen und der tschecho-slowakischen Abordnungen haben heute ihre Beratungen beendet. Die ungarischen Minister Konya und Graf Teleki sind heute nach Budapest gefahren, um das Ergebnis dieser Unterredungen der Regierung vor zulegen. Ebenso hat die tschecho-slowakische Abordnung die Verhandlungen mit der Prager Regierung noch enger ge staltet, die bekanntlich durch das Mitglied des slowakischen Kabinettsministers Turcadsky bereits gestern ausgenommen wurden. Die ungarischen Minister werden für morgen zu- rückerrvartet, um die Verhandlungen, wie ungarischerseits der Wunsch vorherrschend ist, abzuschließen. Von Kreisen, die der ungarischen Delegation nahe stehen, wird am Dienstagabend erklärt, die ungarische Ab ordnung habe in Komorn für Ungarn die gleichen Zu geständnisse gefordert, wie diese für Deutschland und Polen bereits Wirklichkeit geworden sind. voppel-vßßensive 8> «Nachdruck verboten.) Auch Lothar von Bessenich ist es nicht gewohnt, mit einem Kind auf dem Arm und einer Pistole in der Faust in rasender Karriere eine nächtliche Pappelallee entlang zusprengen. Dennoch gelingt es ihm, kurz vor der Chaussee die Stute zu meistern, und wie ste jetzt in Trab und schließ lich in Schritt fällt, ahmt Clemens Kerners Pferd ihr nach. Sie reiten jetzt im Schritt nebeneinander. Clemens wirft einen Blick auf das Bündel, das der Gutsherr im Arme hält. Im Flackerlicht der Laterne kann er nur ein winziges Kinderköpfchen für einen Augenblick erkennen. Möglich, daß Karl-Ludwig der schönen Nicola ähnelt, Cle mens findet es nicht. Aber ein Mutterauge sieht ja mehr, als die Augen eines jungen Mannes sehen, der sich tags über über Akten beugt und abends die Verse des junoen Deutschland liest und die Werke dessen, der vor zwei Jahren von diesem Stern schied als der größte aller Dich ter und dessen Thron verwaist ist. „Lieber Vetter!" ruft Lothar von Bessenich, „das Stücklein ist eine Flasche Champagner wert! Da ist das Gasthaus! Hoffentlich hat der Wirt so einen Tropfen, oder wir werden einen Rheinwein trinken, der auf keinem schlechten Rebstock gewachsen ist!" „Jetzt?" fragt Clemens Kerner. ,^Jetzt?!" äfft ihm der Gutsherr nach. „Natürlich jetzt! Ich muß dem Volk den jungen Hahn zeigen, den ich zu holen versprochen hab'!" „Und Nicola?" „Und Nicola?" Wieder ahmt Lothar von Bessenich Clemens nach, aber er tut es mit zorniger Stimme. „Es schadet ihr gar nichts, wenn ste noch ein wenig bangt und zittert. Gute Lehre fürs nächste Mal. Gar so einfach wollen wir ihr die Sache nicht machen." ,^ch trinke nichts. Geben Sie mir das Kind, ich werde yorausreiten, Herr Petter." Das Kind geben? Mt einer zornigen Zärtlichkeit drückt Lothar von Bessenich das Bündel, das er im Arm hält, an sich. Clemens Kerner schauert, wie er diese Be wegung steht, dies Anstchreißen und Festhalten. Dieselben Arme haben Nicola von Unkel ... Er schließt die Augen. Es ist alles sinnlos gewesen. Sinnlos diese Reise zur Taufe, sinnlos das Wiedersehen mit Nicola. - Der M » und T Schriften. , Eesetzli, Al, ist n< ZZk Eit Diese L .. 2 Berlin, Zortmung i^Neichs.m Mungsmi j. 'Der Un Zrund-8,i Age Z Prüfun-c Flitzt, die /schlagen ^«uschoer Zutschen -.Die Ka Allgewa! tAkapitab Mlühruv M.<m. du ^tert. kaufte« . 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