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A shaus Bam- irmittlungea er iponwncn :cht jüdijchcr :r persönlich legt, um sich ietzen. nus, des vol- snd iie ion" n Tai ihres rehr Avissi e genannie" ne in dem al unbemeill Ischen Vails- as Kaushavs lediglich r den Flam- en unter »ei» iersichcrung»- 1938. 1938. Lokalanzeiger und Anzeigeblatt für Ottendorf-Okrilla u. Umg An-etgmvrii,: Di« «-«spav«, «n-A<0« ob« d«m Raum S H/. «I« «U« Vk« Rachlatz «sw. last «uflirgrnder Anzeigenpreiskst«. Anzügen-Annahme hi« 10 Uhr »«» Erscheinungstage: Dienstag, Donnerstag, Sonnabend. Berugspnis monatlich 1.10 ckLL einschließlich Trägerlohn. Im Falle höherer Gewalt (Störungen des Betriebe« der Zeitung, der Lieferanten oder der Beförderungseinrichtungen) hat d« Bezieher keinen Anspruch aus Lieferung oder Nachlieferung der Zeitung oder Rückzahlung des Bezugs preises. Diese Zeitung veröffentlicht die amtliche« Beh«r«tmach««ge» her Gemeind« - Behörde M Ottendorf - Okrilla »»h he» WI»«»Mmte» M N«hGh«g>» Postscheckkonto: Dresden 16488. , Druck und Verlag: Buchdruckerri Hermann Rühle, Inh. Georg Rühle, Ottendorf-Okrilla. «irchumtv! VVL. — yernruf, «. Nummer 134 Dienstag, den 15. November 1938 37. Jahrgang ohn en Zritunv ick :ik Erektion achberghöbe. Musik. estani- «IIIIIIIII»', W! >l r ' Uhr. » Beste, s fianta. ; Jetränke. ch u. j ich In l uelle" d Getränk elt Willys 2 lustige", chiff-rklaM f t bis 12 Uh^ lesrcdnisn» j köruetvi^ ir Gegner -er Staffel " chtig ausp^, »n soll, Hetzen rit dabei -hält. , Kirmedb-i" Jahnplah. Bauer «ad Politik Veginn der sächsischen Kreisbauerntage — Landesbauer,,« führer Körner in Auerbach Mit dem Kreisbauernlag in Auerbach begann die Reihe der 21 Kreisbauerntage, die von den sächsischen Kreisbauernschaften in diesem Winterhalbjahr als ihre größten Iahreskundgebungen veranstaltet werden. Nach einer Dienstbesprechung der Ortsbauernfiihrer und Ortshofberater sanden sieben Sondenagungen statt, auf denen die Gefolgschaften, die Bäuerinnen und Land srauen, die Landjugend, die Gärtner usw. die Richtlinien für ihr besonderes Arbeitsgebiet erhielten. Den Höhepunkt bildete die Schlußkundgebung, auf der weit über tausend Angehörige des Reichsnährstandes aus der Kreisbauernschaft Gelegenheit hatten, eine .rich tungweisende Rede von Landesbauernführer Körner zu hören. Er erinnerte zunächst an die große -Anerkennung der Erfolge der deutschen Landwirtschaft auf dem diesjähri- Nen Reichsparteitag und erklärte, daß das deutsche Land volk mit der Sicherung der Ernährung mit die Voraus setzungen für die außenpolitischen Geschehnisse dieses Kahres geschaffen habe. Sodann machte der Landesbauernfuhrer über tue er zielten Erfolge zahlenmäßige Angaben, die eine stolze Rechenschaft über die große Gemeinschaftsleistung der deutschen Landwirtschaft darstellten. Im weiteren Ver lauf seiner immer wieder von Beifall unterbrochenen Rede k«m er auch auf die Aufgaben zu sprechen, die es im Interesse einer weiteren Leistungssteige rung zu lösen gilt. Besonders betonte er die Lösung der Land arbeiterfrage, zu der das deutsche Rott noch eine ganz andere Einstellung als bisher be kommen müsse Schließlich gab er noch sachliche Ratschläge für die Durchführung der Erzeugungsschlacht. Männer des Sudetengaues geehrt Hochschul-Woche in Freiberg Die Hochschule und der Neubau des Reiches Anläßlich ihres 174. Gründungsfestes beging die Bergakademie Freiberg unter den Themen „Die Berg akademie und der sudetendeuische Bergbau" und „Die Hochschule im Volk" eine Hochschulwoche, die durch die Anwesenheit dös Reichsdozentenführers ^-Brigadeführer Bros. Dr. Schultze und die Ehrung sudetendeutscher Pergbaumänner ihre Bedeutung erhielt. Generaldirektor Dipl.-Ing. Mar Wäner aus Falke nau und der Oberberginspektor Ingenieur Wenzl Schrems aus Brür wurden in Anerkennung ihrer Ver dienste um den sudetendemschen Bergbau und ihres muti- Neu Einsatzes für das deutsche Volkstum zu Ehrensena loren ernannt. Damit kommt zugleich die traditionelle Verbindung Freibergs mit dem sudetendeutschen Berg bau zum Ausdruck, die auch in den Jahren der Unter drückung nie verloren gegangen ist. Der Rcichsdozenlenführer bezeichnete das Nachwuchs- noblem, das sich auch in der Besetzung der Lehrstühle äußert. Kenn gerade die akademischen Kräfte wurden von Partei, Mat, Wehrmacht und Wirtschaft ununterbrochen ausgesogen, ^enn man aber die gewaltigen Erfolge Überblicke, so wisse MN auch, daß der Hochschule entzogene Kräfte vordringliche Ausgaben zu erfüllen hatten, und man begreife, vaß das Ein- »elproblem „Hochschule" während dieser Zeit zurückstehen Mßie. Wir brauche» jährlich MW Ingenieure , Aber nicht nur aus seiten der Lehrkräfte, sondern auch V den Studierenden zeige sich ein Mangel an neuen Kräften. Ale sehr sich vas ganze Problem gewandelt hat, zeigte der Aeichsdozentenfiihrcr an folgendem Beispiel: . Der jährliche Bedarf an Ingenieuren aller Fachrichtungen Klause sich auf 1»lM, ein Bedarf, der, obgleich der Hundert- M der technische Wissenschaft Studierenden von 3,3 iin Fabre M4 auf 18,4 im Jahre 1938 gestiegen sei. nicht gedeckt wer- M könne. , Während wir noch im Sommer 1933 rund 65 WO arbeits- M Ingenieure hatten, fehlen im kommenden Jahr bereits Dieses Beispiel könne auch aus anderen akademischen Gebieten in nahezu unbeschränkter Form ausgezeigt werden. Der Reichsdozentcnführer ging u. a. auch aus die Roi- Undigleit einer politischen Auslese der Hochschul-Lehrer ein, Men sie doch die Ausgabe, die Kräfte heranzubilden, die in Meßbarer Zeit an einer führenden Stellung >M öffentlichen Men stehen werden. Die Hochschule des ltberalistischen Zett- MS sei nicht mehr die Hochschule von 1938. Seit 1933 haben M die deutschen HochsMlen und haben sich die deutschen Aochschul-Lehrer von Grund aüf gewandelt, wie alles INI Ulk. Weg und Ziel sind klar vor unseren Augen, und der Mae, dieses Ziel zu erreichen, ist unbändig. Noch nie aber Men Nationalsozialisten ein Ziel nicht erreicht, das für das putsche Volk lebensnotwendig war. So wird auch die wahr- Mt nationalsozialistische Hochschule Wirklichkeit sein. Krnß vom Hatßs Khrengeleit Abfahrt des Sonderzuges von Paris am Dienstag abend Die sterbliche Hülle des einem feigen jüdischen Meu chelmord zum Opfer gefallenen Gesandtschaftsrates vom Rath wird am Dienstag abend von Paris nach Düssel dorf übergeführt. Ter Sonderzug, den die französische Reaierung zur Verfügung gestellt hat, geht vom Nord friedhof um 22.50 Uhr französischer Zeit (23.50 Uhr MEZ.» ab. Neben dem Staatssekretär Frhrn. von Weiz säcker, dem deutschen Botschafter Graf Welczeck und dem Landesgruppenleiter Gesandtschaftsrat Dr. Ehrich wird eine Abordnung der Botschaft, der Landesgruppe und der deutschen Gemeinschaft dem verstorbenen Kameraden das Geleit in die Heimat geben, u. a. der stellv. Landesgrup penleiter Geiger, der Ortsgruppenleiter von Kirschten, der Vorsitzende der deutschen Gemeinschaft Mack, Gesandt- schaftsrat Quiring, der Luftattache Oberst Hanesse, der Vertreter des Militärattaches Major Frhr. von Lieben stein, ferner Prof. Grimm, der sich zur Zeit in Paris auf- hütt. In Aachen werden die Eltern des Gesandtschafts- rares vom Nath in Begleitung des Attache der Deutschen Botschaft in Paris, Dr. Aschenbach, den Sonderzug be steigen. Um 22.30 Uhr wird der Sarg des Gesandtschafts- rates vom Rath von der deutschen Christus-Kirche auf den Pariser Nordfrieohof übergeführt und durch einen mit Trauerflor geschmückten Gang durch ein Spalier mobiler Garde in den Leichenwagen gebracht werden. 14 große Kränze werden den Sarg umgeben, darunter die Kranze des Führers, ves Reichsaußenministers, des Reichspropa- gandaministers, des Gauleiters der AO. der NSDAP., des französischen Ministerpräsidenten, des französischen Außenministers, des italienischen Außenministers, des deutschen Botschafters und des italienischen Botschafters. Tie deutsche Kolonie wird am Bahnhof Abschied von dem ermordeten Parteigenossen nehmen. Dieser letzten Ehrung werden auch Vertreter des französischen Außenministers beiwohnen. Mr die Lösung dieser Frage ist vorläufig ein Ausschutz eingesetzt worden Wie verlaute:, sollen auch die Tschechen ge» > wisse finanzielle Forderungen stellen. Was die staatsrechtliche i Seite der slowakischen Frage betrifft, so hat man den Auto nomie-Antrag Hlinkas in dem Prager Parlament und die Silleiner Beschlüsse zur Grundlage der Verhandlungen ge nommen. Die Slowaken sordern. daß die Staatssprache nur slowakisch sei. Weiter sollen in den Aemtern in der Slowakei nur Slowaken verwendet werden. Eine weitere Forderung ist die, daß die Wehrpflichtigen, die in der Slowakei aus gehoben werden, ebenfalls nur in der Slowakei dienen sollen. Verlangl wird ferner von seilen der Slowaken, daß nur die jenigen im Prager Zemralparlament beschlossenen Gesetze für die Slowakei Gültigkeit haben, für die die Mehrheit der slo wakischen Fraktion gestimmt hat. Die slowakische Regierung soll künftighin von der Zentralregierung auf Antrag des slo wakischen Landtages ernannt werden. Einige tansend Juden abgeschoben SSuberungsaltion in der Slowakei In einer Ansprache bei einem Aufmarsch der HlintiP Garde in Malacktz teilte Abg. Sidor mit, daß die slowati- sche Regierung von der Preßburgrr Universität 465 jüdisch« Hochschüler ausgeschlossen habe. Einige tausend Juden sei«N nach dem Ausland abgeschoben worden. Minister Durcanskv bewme gleichfalls, daß die Slowakei den Slowaken gehöre, ein Regieren fremder Elemente werde nicht geduldet werden. Der Kommandant der Hlinka-Gard«, Dascik, kündigte für die nächste Zeil einen weiteren Ausbau der Hlinka-Garde an. Auch Frauenabteilungen würden aus gestellt werden. Neue bulgarische Negierung Die seit Freitag schwebende Regierungskrise in Bulga rien ist durch eine durchgreifende Umbildung des Kabinett» gelöst worden. Von den bisherigen Ministern verbleiben aus ihren Posten außer dem Ministerpräsidenten und Minister ve» Aeußeren Kjosseiwanofs der Kriegsminister General Daskalosf und der Bautenminister Spas Ganefs. RaNenIrage mb Frankreich; Zukunft Flandin Über französische Innen- und Außenpolitik Aus dem Schlutzbankeit der Jahrestagung der Demokra tischen Vereinigung hielt der Parteivorsitzende und ehemalige Ministerpräsidenl Flandin eine Ansprache, in der dr u a. die Rasse als das brennendeste Problem für die fran zösische Zukunst bezeichnete. Frankreich werde nur dann eine erstranglge Machl bleiben, wenn es durch die Entwicklung seiner Bevölkerung den Zuwachs der anderen Völker ausglei chen könne. Es sei Wahnsinn, den Geburtenunterschutz in Frankreich durch den Zustrom und die Neutralisierung von Ausländern zu ergänzen. DaS bedeute Bastardierung einer Raffe. Es sei höchste Zeit, daß die Kolonisierung Frankreichs durch Aus- ländcr und vor allem durch unerwünschte Ausländer aushöre. Eine gewaltige Anstrengung zur Ermutigung und Entwick lung der Geburtenfreudigkeit müsse neben diesen Maßnahmen zur Säuberung des Vollskörpers einhergehen. Darüber hinaus ergebe sich ebenfalls die Notwendigkeit einer Ueberholung des Begriffes „Patriotismus". Frankreichs Nolle seit vem Zusammenbruch der Genfer Liga und der kollektiven Sicherheit sei nicht, den Gendarmen in Europa zu spielen. Die Lebensinteressen Frankreichs ruhten in der Zukunft in seinem eigenen Weltreich. Das bedeute nicht, daß Frank- reich sich an den europäischen Problemen uninteressiert zeigen solle Er, Flandin, sei immer der Ansicht gewesen, vaß Frank reich überall vertreten sein müsse, aber es müsse völlig hand lungsfrei bleiben und den Umständen nach abwägen, wo und wann es sich etnschallen solle. SüdastilanWer Besuch in Berim Empfang Pirows beim Führer vorgesehen Am 17. November wird der Wehr- und Wirtschafts minister dar Südafrikanischen Union, Pirow, zu einem mehrtägigen Besuchs in Berlin erwartet. Der Minister wird vom Führer empfangen werden. Außerdem sind Empfänge bei Generalseldmarschall Göring, dem Reichs minister des Auswärtigen von Ribbentrop, bei Wirt schaftsminister Funk und beim Chef des Oberkommandos der Wehrmacht, Generaloberst Keitel, vorgesehen. holländisches Berlehrsslugzeug verunglückt DaS Flugzeug „Ijsvogel" der Holländische» Lustfahrt« gesellschaft KLM. ist, von Berlin kommend, kurz vor dein Amsterdamer Flughafen Schiphol durch unfreiwillige Boven- berührung verunglückt. Das Unglück ereignete sich m unmit telbarer Nähe der Autostraße nach dem Haag und wird auf plötzlich aufkommenden Bodennebel zurückgeführt. Das Flug zeug wurde schwer beschädigt. Wie verlautet, wurden biSht» fünf Tote geborgen. Elf Verwundete wurden in ein Kranken« Haps gebracht. Das Flugzeug hatte 14 Fahrgäste an Bord« Italienische Kommission bei Mutschmann Auf Studienfahrt durch Deutschlands Wirtschaft Die im Rahmen des Austauschabkommens zwischen Dr. Ley und Cianetti auf einer Studienfahrt durch daS Deutsche Reich befindliche Kommission der italienischen „Nationalen Conföderation des Handels" wurde nach ihrem Besuch in der Reichsmessestädt Leipzig in Dresden von Reichsstatthalter Mutschmann empfangen. Der Reichsstatthalter schilderte in großen Zügen die außergewöhnliche Bedeutung der sächsischen Wirtschaft und die in aller Welt bekannte Arbeitsamkeit des sächsi schen Stammes. Italien und Deutschland seien in der gleichen Lage hinsichtlich der Rohstofse, sie seien beide auf die eigene Kraft angewiesen. Reichsstatthalter Mutsch- mann stellte mit Genugtuung fest, daß die Erzeugung ständig steige, so daß wir mit dem größten Vertrauen in die Zukunft sehen könnten. Der Leiter der italienischen Kommission, Loeuk» eio, dankte dem Reichsstatthalter für den Empfang und wies auf den ausgezeichneten Anschauungsunterricht hin, den gerade das Wirtschaftsland Sachsen der Kommis sion gebe. Dem Empfang war ein Besuch in der Gauwaltung der DAF. vorausgegangsn. Anschließend waren ein Empfang der Wirtschaftskammer Sachsen sowie verschie-- dene Besichtigungen, denen Besuche in IndustriewerkeN folgen werden. Slowaken sordern 2« Milliarden Ein schwieriges Problem — Nächtliche Beratung in Prag Die Beratungen des Ministrrrates werden eifrig fort- i gesetzt. Neuerdings gestattet sich vas slowakische Problem i schwierig. Die Slowaken haben gewisse Forderungen ilnan- zieller und staatsrechtlicher Natur gestellt. Sü verlangen sie eine Entschädigung von zwanzig Milliarden Tschcchenttüne» für Vie Nachteile, die der Slowakei durch die zwanzig Jähr» - lanae Bertbelaeruna der Autonomie erwachsen sind. ...ickslotterie