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Sachsen >ster W'„. derben KSÄ LrA ielen wisch"" Lokalanzeiger und Anzeigeblatt für Ottendorf-Okrilla u. Umg. ^schetnungstage: Dienstag, Donnerstag, Sonnabend. Bezugspreis monatkch 1.10 Lnzetgenpreis: Di« »speckt«« m»-Z«v« od« d«r«n Naum v AN» »MM M« schließlich Trägerlohn. Im Falle höher« Gewalt (Störungen d« Betrieb« dn VlS Nachlaß usw. laut «uflegend« Anzetgenpreisüp«. Anzetgm-Annahm« bi» 10 Uhr »o» oeitung, der Lieferantm ob« der Besörderungsetnrichtungen) hat d« Bezieh« keine« mittag» d« Ersch«dmmr«taa««. V«t sernmtndiith« Anzetgemmnahm« wird k«tm D«»W Einspruch auf Lieferung oder Nachlieferung d« Zeitung ad« «ürtMhdm« d« B«»«««- M «MöMM «KM«»»» Bck K»MM Mb -MMWMMch «MM M» N«M^ Preis«. «GMM» Diese Zeitung veröffentlicht die amtliche» Bedanntmachnnge» der Gemeind«-Vetzörde M 0tte»d«»f,vdr1Ia «G »« FMaMamb» M WMMMG Kummer 136 Sonnabend, den 10. November 1938 MM»W»IMaM»MI«MMtMMM»^tMI!!ULjK0MM MIMMMIM 37. Jahrgang Lor sächsischen Keimattage» InhreShaupIversamiiiluiiq des Heimaiwcrkes Sachsen Eröffnung der Schneeberger Wcihnnchtsschan Die Erössnnng der Schneeberger Weihnachtsschau, die am Tonnnbrnd 26. November. 17 Uhr, durch Gauleiter und Reichs- '"tihaltcr Mutschmann vorgciiommen werden wird, gewinnt ^sondere Bedeutung dadurch, daß am gleichen Tag und am Tonnlag in Schwarzenberg die jährliche Haupiver- mnuulung des Heimaiwerles Sachsen stnttsiudei. ohne daß die "Mzelnen Veranstaltungen sich zeitlich überschneiden. Die Jahreshauptversammlung erhält ihren Auftakt durch One Sitzung. zu der sich die Mitglieder des Engeren Beirat» »s ("cimaiwerkes Sachsen, also außer dem Vorstand und den W Volkstumsbeaustragien die Vertreter der Sächsischen «loalskanzlet, der Gauleiiung der RSTAP, des Wirischasls- "Nd Volksbildungsministeriunts, des Reichspropaganvaauits Wachsen und sämtliche sächsischen Kreisleiter der NSDAP, in »er Eigenschaft als Krcisbeauslragle am Sonnabend, 10 Uhr. » Festsaal der Staatlichen Oberschule in Schwarzenberg zu- lammenfinden. 14 Uhr findet iin gleichen Raum eine Kund gebung des Heimaiwcrkes Sachsen statt, bei der Gauleiter «lutschmann über die Arbeit des Heimaiwcrkes sprechen wird. Die Teilnehmer begeben sich dann nach Schneeberg, wo um " Uhr die Erösfnung der Schneeberger Weihnachtsschau vor- Wommen wird. Um 19 Uhr findet in Schwarzenberg ein «ameradschaftsabend statt, bei dem der Reichsstatthalter den «taatspreiS für sächsische Feierabendkunst zur Verteilung "ingt. Die Jahreshauptversammlung des Heimatwerkes Sachsen, "ie mit einer Sitzung des Weiteren Beirats verbunden ist, "»einigt die Mitglieder des Heimatwerkes Sachsen am Sonn- Hk, 1V Uhr, abermals in der Deutschen Oberschule in Schwarzenberg. Das Hauptreferat hält ^-Hauptsturmsührcr Dr. Strobel als Beauftragter der Arbeitsgemeinschaft für Mische Volkskunde im Amt Rosenberg. Um 15 Uhr finden M tue Mitglieder des Heimalwerkes bei Spiel, Musik und Tee in der Krautz-Halle zusammen. Bei dieser Gelegenheit anbei dort die Ausführung des Laienspiels „Feierohmd- "aadle" statt, zu dem Friedrich Emil Krautz den Text und Audols Krautz die Musik schrieben und das ausschließlich von Schwarzenberger Laienspielern dargestellt wird. Das Stück, °as die besondere Begabung der Erzgebirger sür das Laien- Ml zum Ausdruck bringen soll, ist ganz aus dem Leben des Erzgebirges gegriffen. — All diese Veranstaltungen, besonders über die Hauptversammlung des Heinmtwerkes und die Er- "nnung der Schneeberger Weihnachtsschau, werden in der Heimatarbeft unseres GaueS einen Höhepunkt darstcllen, der Wen Rückblick auf die geleisteten und einen Ausblick aus die MUuenden Ausgaben gewährt. . — Keiner dars abseits stehen! Haujugendwaltcr Unger zum Reichsberufswettkampf In diesem Monat ergeht in den deutschen Betrieben "N alle Schaffenden der Ruf zur Teilnahme am Reichs- »rufswettkampf 1939, dem sechsten Berufswettkampf der fugend und dem zweiten Berufswettkampf aller schaf- Mden Deutschen. Im Mittelpunkt der Werbung zur Er- Wung der schaffenden Jugend im Gau Sachsen stand on in den Sächsischen Gußstahl-Werken Döhlen abge- Mtener Iugendappell, auf dem der Gaujugendwaltet onger sprach. . Der Gausugendwalier gab seinen jungen Kameraden ben Ueberblick über die Entwicklung des Reichsberufs- Mtkampfes der Jugend zum Berufswettkampf aller Hoffenden Deutschen. Die sächsische Teilnehmerzahl habe N von 1934 bis 1938 von 28 WO auf 220 MB gesteigert diesen fünf Jahren sei es nicht nur gelungen, den ^istungsgedanken ins deutsche Volk hineinzutragett, son nst mit dem Berusswettkampf auch das Leistungs- ^'uzip zu verwirklichen. Jeder Teilnehmer wisse, daß in diesem friedlichen Kampf auf dem Feld der Arbeit "'Hi um materielle Preise gehe. * . In diesem Zusammenhang behandelte der Gaujugend- Mter die Auswertung des Berufswettkampfes nach Be- M- und sozialpolitischen Gesichtspunkten und stellte da- M besonders die umfassende Siegerförderung heraus. schönste Preis aber für die Jungen und Mädel sei wenn sie am 1. Mai als die Besten vor den Führer »ten dürften. Bannsührer Unger schloß mit den Wor- „Feige der, der heute noch abseits steht!" 1-eiekslEeele Das ist unsere eigene Sache! f Wieder britische Einmischung in die deutsche Innenpolitik Der britische Indienminister Lord Zetland hielt in Torquay eine Rede, in der er sich auch mit den deutschen Vergeltungsmaßnahmen gegen die Juden nach dem fei- gen Meuchelmord des Iudenjungen Grünspan an dem jungen Gesandtschaftsrat vom Rath beschäftigte. In völliger Verständinslosigkeit gegenüber der spon tanen Abwehraktion des gesamten deutschen Volkes gegen die neue Herausforderung des Weltjudentums erklärte der Minister, daß seine im Anschluß an München geheg ten Hoffnungen durch die Ereignisse der letzten Wochen in Deutschland stark erschüttert worden seien. (!) Zwar must auch Lord Zetland zugeben, daß man nur Abscheu für das scheußliche Verbrechen empfinden könne, das der polnische Inde begangen habe, der einen unschuldigen deutschen Diplomaten ermordet habe. Dann aber mischt sich der Lord unbekümmert in die deutsche Innenpolitik. Er lamentiert, „man stehe bestürzt vor den Vergel tungsmaßnahmen, die Deutschland gegen Tausende von unschuldigen Personen ergriffen habe". Dr. Goebbels habe erklärt, daß die Reichsregierung es nicht wünsche, daß England daran Interesse nehme, wie Deutschland die Iudenfrage löse. Für diese eindeutig und in jeder Weise gerechfertigte Erklärung findet der britische Mini ster eine im höchsten Grad crstraunliche Erwiderung. Der einzige Kommentar, den er dazu abgeben wolle, so er klärte er, sei lediglich, daß selbst ein solcher Wunsch einer so hochgestellten Persönlichkeit, wie der des Reichsmini sters für Volksaufklärung, nicht imstande sei, das „Ge wissen" eines ganzen Volkes, und zwar nicht nur des englischen, sondern der „ganzen zivilisierten Welt" zu un terdrücken. (!) Schon aus menschlichen Erwägungen er heische das deutsche Iudenproblem eine eilige Behand lung auf internationalem Gebiet. Man könne versichert sein, daß die britische Regierung diesem Problem ihre „ernstesten Erwägungen" widme. Dabei soll es aber of fensichtlich — wie stets bisher - im wesentlichen bei den „Erwägungen" bleiben, denn der Lord fügt hinzu, daß die britische Regierung bereit sein werde, eine Freistätte innerhalb des britischen Imperiums für „einige" von ihnen zu finden. , Daß es Menschen gibt, die immer wieder mit er hobenem Zeigefinger glauben, in irgendeiner Hinsicht Deutschland an die guten Sitten zu erinnern, ausgerech net Menschen, die dazu nicht den geringsten Anlaß haben, da vor ihrer Tür genug dessen liegt, was sie mit einem eisernen Besen entfernen sollten. Wir haben es uns bei leibe nicht herausgenommen, an Dingen Kritik zu üben, die allein das englische Weltreich betreffen. Wir Haven auch schon Stimmen — englische Stimmen gehört, die das anerkannt und als „gentlemen like" bezeichnet haben. Daran sollte sich auch der englische Indienminister Lord Zetland erinnert haben, ehe er von den „scheußlichen Ver geltungsmaßnahmen" Deutschlands an den Juden sprach. Wir brauchten ihm jetzt nicht entgcgenzuhalten, daß ge rade in Indien bei der Kolonisation scheußliche Vergel tungsmaßnahmen angewendet wurden, daß harmlose Inder vob Kanonen gebunden und diese dann abgeschos- sen wurden, daß Kontributionen gerade ein Mittel der englischen Herrschaft sind. Von deutscher Seite ist immer wieder betont worden, daß Deutschland mit dem engli schen Volk Frieden und Freundschaft wünscht. Demge mäß haben wir mit jeder Kritik zurückgehalten, bis wir jetzt durch die englische Kritik gezwungen wurden, in glei cher Tonart zu antworten. * Aeutzerungen Simin; In einer Rede vor Regierungsanhängern in Rhhl (Nord-Wales) glaubte auch Schatzkanzler Sir John Si mon zur Lage der Juden in Deutschland Stellung neh men zu müssen. Er teilte mit, daß die Regierung sich mit einer Reihe von Kolonien in Verbindung gesetzt habe, Um festzustellett, ob es möglich sei, dort Emigranten aus Deutschland anzusiedeln. Die Regierung sehe die Frage dieser Emigranten als äußerst dringend an und wolle den denkbar größten Beitrag zu ihrer Ansiedlung außer- halb Deutschland erbringen. Gleichzeitig betonte der Mi nister jedoch, daß man „die Unterbringungsmöglichkeit von Flüchtlingen in den Kolonien nicht überschätzen dürfe". - Lr. Goebbels spricht in Reichenberg Der sudetendeutsche Wahlkampf beginnt Reichsminister Dr. Goebbels begibt sich am heutigen Sonnabend Nach Reichenberg, um do« zusammen mit Gauleiter Henlein in einer Massenkundgebung den Wakff- kampf für die am 4. Dezember stattfindenden Ergän zungswahlen zum Deutschen Reichstag zu eröffnen. ' Die Kundgebung, die 19.30 Uhr in den Reichenberger Messehallen beginnt, wird von den Reichssendern BreS- lau und Leipzig übertragen. Regierungspräsident Krebs in Anssi« Uebernahme der Regierungsgeschäfte Der von Reichsminister des Innern zum Regierungs präsidenten in Aussig ernannte Gauleiter a. D. und.^« Oberführer Hans Krebs traf, von Reichenberg kommend, zur Uebernahme der Regierungsgeschäfte in Aussig ein. Vor dem Palasthotel hatte sich eine große Menschenmenge versammelt, die dem Regierungspräsidenten einen stür mischen Empfang bereitete. Der bisherige Leiter, Regierungspräsident Bachmann, der die Ueberleitungsmaßnahmen und die Einführung der Verwaltung nach deutschem Muster durchgeführt hatte, gab seiner Genugtuung darüber Ausdruck, daß Krebs, der alte nationalsozialistische Kämpfer, wieder in seiner Heimat tätig sei und am Neuaufbau des Sudeten- landes. an einem entscheidenden Platz Mitwirken könne. In feiner Erwideruna sagte Regierungspräsident Krebs, er könne seiner Freude über den Sieg des Führers nicht besser Ausdruck geben, als daß er verspreche, mit der al ten Tatkraft und Energie an die Arbeit zu gehen. Pirow von Ribbentrop empsaase« Kranzniederlegung am Ehrenmal Der Reichsminister des Auswärtigen, von Rib bentrop, empfing in Anwesenheit des Berliner Ge sandten der Union von Südafrika, Dr. S. F. N. Gie, den zu einem mehrtägigen Aufenthalt in der Reichshauptstadt weilenden Wirtschafts- und Verteidigungsminister der Union von Südafrika, Oswald Pirow. Einige Stunden vorher hatte sich Minister Pirow zum Ehrenmal Unter den Linden begeben, wo er zum ehrenden Gedenken der im Weltkrieg gefallenen deutschen Soldaten einen Kranz niederlegte. In seiner Begleitung befanden sich der Gesandte der Union von Südafrika, Dr. Gie, der Kommandant von Berlin und der stellvertre tende Chef des Protokolls im Auswärtigen Amt, Lega- tionsrai von Halem. Nach dem feierlichen Akt der Kranzniederlegung schritt Minister Pirow die Front der Ehrenkompanie ab. Besuch bei Wring Ministerpräsident Gcneralfeldmarschall Göring gab am Freitag zu Ehren des südafrikanischen Verteidigungs ministers Pirow und Frau Pirow ein Frühstück, an dem neben dem südafrikanischen Gesandten und seiner Gattin von deutscher Seite Generaloberst Milch, Staatssekretär Körner, General Stumpfs, General Udet und die Herren der näheren Umgebung des Feldmarschalls mit ihren' Damen Teilnahmen. Daladier seit entWosien Nach ergänzenden Nachrichten über die Sitzung .dgi. radikalsozialen Kammergruppe hat Ministerpräsident Dä- lädier vor seinen Parteifreunden u. g. erklärt, er Über nehme ganz allein die Verantwortung für die getroffenen Maßnahmen und die Unpopularität, die sie zur Folge haben könnten. Diese Anstrengung werde er aber nur. machen, wenn seine Partei mit ihm einig sei. Seit 1936 seien die ordentlichen Ausgaben des Staates um zwanzig Milliarden gestiegen. Die Maßnahmen seien hart, aber die Regierung sei -der Ansicht, daß sie durchg<führtivsr« den müßten. Wenn man das nicht wolle, solle man es sagen. Das würde aber eine Ministerkrise bedeuten. „ . . Auf den Einwurf des ehemaligen UnterskaatssekretärS de Tessan, daß er im Plan der Regierung die Vorschläge des vormaligen Finanzministers Marchandeau und des Handelsministers Gentin vermisse und daß er wegen der Mehrheit, die die Regierung unterstützen könnte, beun ruhigt sei, antwortete Daladier: „Sie wollen wissen, mit welcher Mehrheit ich regieren werde? Ich werde an alle Republikaner appellieren. Wenn man die Regierung stür zen will, so soll man das sagen, aber diejenigen, di« nach mir folgen würden, würden ihren Weg durch Ruine» zu suchen haben." ... . .