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Oktober c DeuM" al, Ober- au-gesch" fgegrift hrig« Schü' n: sie ha« Hl")« «" nißken ssuchen und suchen, wi< Eltern und eplüft wer' igen -u los aus' riede wurdk en Schadt ' siand ausgt' Slücks t ein Fah , ave gestür bracht wo«' ißen -tr^, 'ober wurd, HL-«« s »A »nb in vA n. tnd ist do, ! Staaten !t UM Et wat E , bekannt samirn S Lokalanzeiger und Anzeigeblatt für Ottendorf-Okrilla u. Umg. Weinungstage: Dienstag, Donnerstag, Sonnabend. Bezugspreis monatlich 1.10 Anzeigenpreis: DK v grspavrnr mm-Zev« oder der« Raum 5 H/. AL« »ett« ÜL«r ^schließlich Trägerlohn. Im Falle höherer Gewalt (Störungen des Betriebes der Ä-H- Nachlaß usw. laut «lstiegmdrr AnzeigenpretsSst«. Anzeigen-Annahme bis 10 Uhr vor» Äitung, der Lieserantm oder der Besörderungseinrtchtungen) hat der Bezieher keinen mittags d« Erschetnungstages. Bet fernmündlicher Anzeigenannahme wird kein« Gewähr Spruch auf Lieferung oder Nachlieferung der Zeitung oder Rückzahlung d« Bezugs- für Richtigkeit Überno»«»»«. Bet Koeelrm» «d L»«s»«Mch «Sicht M« Nmchtatz- preis«. «chmmch. Diese Zeitung veröffentlicht die amtlichen Bekanntmachungen der Gemeinde«Behörde z» Ottendorf«OkrWa «nd de» Munuiemte» M NWSW«» Postscheckkonto: Dresden 15 488. Druck und Verlag: Buchdruckerei Hermann Rühle, Inh. Georg Rühle, Ottendorf-Okrilla. Girokonto: SS. — Fernruf, ZM. Kummer 121 Sonnabend, den 15. Oktober 1938 37. Jahrgang "Schaffende lßWUM, Schaffende neben" Aufruf des Gauobmannes der DAP, Peitsch, MdR. Es ist bereits zum schönen Brauch geworden, daß die Mische Arbeitsfront alljährlich das Winterhilfswerk des Mischen Volkes mit Sammlungen in den Betrieben und M Straßen und Plätzen eröffnet und beschließt. So wird die DAF. auch am 15. und 16. Oktober die erste große Sammelaktion für das Winterhilfswerk 1938/39 durch- suhren. Ich rufe hiermit alle Waller und Warte der DAF. aud der NS.-Gemeinschaft „Kraft durch Freude", alle Bs- Mbsführer, Betriebsobmänner und Vertrauensmänner ?us, am 15. und 16. Oktober in den Betrieben, auf Stra hn und Plätzen und in den Gaststätten für das WHW. su sammeln. Ich erwarte, daß sich auch die Feierabend- Kuppen der Betriebe und der NS.-Gemeinschaft „Kraft Wch Freude", die Werkscharen und Werksrauengruppen, Kapellen, Chöre und Sportgrupen in den Dienst der Sammelaktion stellen. An alle Arbeitskameraden und -kameradinnen im Mu Sachsen apelliere ich, bei der ersten Sammelaktion 'Ur das WHW. 1938/39 unter Beweis zu stellen, daß Ge- ^inschaftsdenken und Solidaritätsgesühl unter den Män- und Frauen der Arbeit nicht nachgelassen haben, Mdern immer stärker geworden sind. , Adolf Hitler bewahrte uns vor einem Krieg. Er freite zehn Millionen Deutsche und führte sie heim ins ^ostdeutsche Reich. Sie litten unsagbar unter Not und ^rnd, Hunger und Erwerbslosigkeit. Ihne» zu helfen ""d dem Führer zu danken, ist unsere Pflicht. Arbeitskameraden und -kameradinnen! Gebt durch ^aren verstärkten Einsatz als Sammler und durch Euer Wohles Opfer als Spender der Freude über die Erhal- Äg des Friedens und die Schaffung Großdcutschlands ^sdruck! Dankt dem Führer, bekennt Euch zur Ostmark Id zu den Sudetendeutschen durch Eure freudige Gabe '»«das WHW.! Ler ArtmtsmM N Sachsen Tast alle Zweige der sächsischen Wirtschaft haben drin genden Bedarf an Fach- und Hilfsarbeitern Der Präsident des Landesarbeitsamtes Sachsen teilt Hit: , Der Arbeitseinsatz im Monat September 1938 stand I Zeichen des politischen Zeitgeschehens. Die zu Tau- Men über die Grenze geflüchteten arbeitseinsatzfähigen Metendeutschen konnten — soweit sie sich nicht dem Mkorps anschlossen — der sächsischen Wirtschaft zuge- Am werden. Trotz dieses Zustromes und mannigfacher Mlernmatznahmen hielt die dringende Kräftebe- »"rf an Fach- und Hilfsarbeitern an. Selbst L"ch die Unterbringung von beschränkt einsatzfähigen Monen und eingehender Werbung der Arbeitsämter O«er den bisher noch nicht im Arbeitsprozeß tätig gewe sen Kräften gelang es nicht, den Mangel an Arbeits- Aten zu beheben. Die Zahl der Arbeitslosen verminderte sich um 3164 Nd betrug am Monatsende 20 420. Bei diesem Stande Knallen auf 1000 Einwohner nur noch 3,9 Arbeitslose. Ä d^sen sind nur 1725 (8,4 v. H.j einsatz- und gleich- '"Ug ausgleichsfähig. . Die besonders gut beschäftigte Metallindustrie kam A Ueberzeit- und Schichtarbeit zu, um die in reichlichen O^gen vorliegenden Aufträge bewältigen zu können. Osichiedentlich stellte sie weibliche Arbeitskräfte auf bis- M nur von Männern eingenommene Arbeitsplätze. d. Die meisten Arbeitslosen im Verhältnis zur Ein- sMnerzahl sind immer noch im Arbeitsamtsbezirk Burg» zu verzeichnen, dort entfallen aus 1009 Einwohner ^ Arbeitslose. Die drei großstädtischen Arbeitsamts- »Me Chemnitz mit 7,5, Dresden mit 5,4 und Leipzig tz'« 5,3 und die Arbeitsamtsbezirke Zittau mit 5,5 und kkd?5erg mit 4,1 auf 1000 Einwohner liegen zum Teil Edlich über dem Landesdurchschnitt von 3,9. Dagegen Bezirke Dippoldiswalde mit 0,2, Kamenz und mit 0,3 sowie Grimma und Riesa mit 0,6 Arbeits- M aus 1000. Einwohner besonders günstig... .Dznm SWern im SMtMM ^nll mit Freude und Jubel begrüßt — Bis zu 150 000 Tagesvcrpflegungen ih Der Hilfszug Bauern befindet sich seit acht Lagen Itz^udetenland, wo er die Hilfsbedürftigen in den Not- ^ki<,-Mieten mit Verpflegung versieht. Die Apparatur jx '^«ssznges Bayern ist zur Zeit in Tetschen-Bo- "ach an der Elbe stationiert und versorgt von hier seinen Zubringerwagen folgende Bezirke: Böh- '«"Militz-Bensen, Reichenberg, Gablonz, Aussig, Leit- E- Vöhmisch-Leipa, Niemes, Deutschgabel, Tetschen- ^"bach, Lobositz, Brüe, Leplitz-Schönau, Dux, Rum- ' «chluüenau und Zwickau. „ Kentein: Juin Aufbau bereit! „Wir werden jetzt weder Rast noch Ruhe kennen" Kommende Aufgaben des Sndetengaucs Reichskommissar ^-Gruppenführer Konrad Hen lein empfing den Hauptschriftleiter der „Nationalsozia listischen Parteikorrespondenz", Helmut Sündermann, zu einer längeren Unterredung über die beginnende Auf bau a r be i t i m Sudetengan. Mit herzliche» Wor ten gedachte Konrad Henlein gleich zu Beginn der Unter redung der mustergültigen Ordnung, die im ganzen Sude tengebiet durch das deutsche Heer in den vergangenen Tagen aufgerichtet würde: „Alle Volksgenossen sind des Lobes voll über unsere herrlichen Truppen, die sich im Herzen der Sudetendeutschen für alle Zeiten ihren Platz erobert haben." Konrad Henlein sprach dann kurz von der Haltung der Deutschen in diesem Gau während der entscheidenden Monate. Er erinnerte daran, daß schon vor zehn und fünfzehn Jahren zehntausende Sndetendeutsche gläubige Nationalsozialisten und fanatische Anhänger des Füh rers gewesen sind- Die Ueberführung der SdP. in die NSDAP, werde, so tetonte der Reichskommis sar, sehr rasch vollzogen werden. Sie werde entsprechend den Weisungen des Stellvertreters des Führers durchge führt. Die Auswahl der in die NSDAP, zu übernehmen den Mitglieder werde die SdP. selbst vornehmen. Mit berechtigtem Stolz spricht Konrad Henlein von dem Beitrag, den die Sudetendeutschen durch die Zusam menfassung aller ihrer politischen Kräfte, durch die bei spiellose Disziplin, durch ihre restlose Unterord nung unter die Parteiführung zum großen Befreiungs- Werk des Führers lieferten. Im Sudetenland ist eine politische Front geschaffen worden, die die ganze Bevölkerung erfaßt. Sie hat in den letzten Wochen und Monaten ihre große Bewäh rungsprobe in Ehren bestanden. Wir werde» jetzt weder Rast noch Ruhe kennen, wir werden die ganze, dem Sudetendeutschtum innewohnende Kraft und Energie einsetzen, um aus unserer verelendeten Heimat so rasch wie möglich wieder das blühende Land zu schaffe«, das es ehedem gewesen ist. „Wir find gewohnt, ganze Arbeit zu tun!" Die Bevölkerung unseres Gaues, die jetzt jubelnd die Befreiung von 20jährigem Terror erlebt, wird erst in den nächsten Wochen voll ermessen können, wie groß der Umbruch wirklich war und wie aus einem wirtschaft- kichen und sozialen Trümmerfeld ein neues, kräftiges, ewiges Leben aufblühen wird. Es ist meine feste Absicht, bei der Angleichungsarbeit einscharfesTempovor- zulegen. Wir Sudetendeutscheu sind gewohnt, ganze Arbeit zu machen, und wir werden es auch jetzt so tun. Konrad Henlein wies darauf hin. daß im alten Oester reich-Ungarn drei Viertel der gesanitcn industrielle« Wirt schaft der Monarchie im Sudetengebiet konzentriert waren und daß es der Wille des Nationalsoizalismus ist, diese alte Blüte nicht nur zu neuem Leben zu erwecken, sondern darüber hinaus diesen Gau zu einem der kräftigsten Glie der des Reiches zu machen. Vorerst sei freilich, so betonte Henlein, ein furchtbares Erbe der tschechischen Herrschaft zu liquidieren. Die ersten Maßnahmen der Partei müßten daher der Be kämpfung der größten Not dienen. Der Reichs kommissar legte aber besonderen Wert darauf, festzustellen, daß die Not in kürzester Frist überwunden sein werde, weil das Sudetcnland entschlossen ist, auch von sich aus alles beizutragen, um ein eigenes kräftiges Leben zu ent wickeln. Konrad Henlein ist überzeugt, daß die sudetendeutsche Industrie einen, ungeahnten Aufschwung nehmen wird. Er weist auf die außerordentlichen Entwick ln n g s.m ö g l i ch k e i t e n hin, die sich jetzt für die Aus nutzung der großen Heilquellen und anderer Bodenschätze des Gaues eröfsnen. Auch die verkehrsmäßige Erschlie ßung, nicht zuletzt durch die Neichsautobahnen, die von ! Reichenberg über Eger nach München und von Reichenberg zur Autobahn Berlm—Breslau führen werden, soll wich- j tige Beiträge für die Zukunft des Sudetenqaues liefern. Mit einem zuversichtlichen Ausblick aus die Zukunft beschloß Konrad Henlein die Unterredung: „Ich glaube", so erklärte er mit Nachdruck, „daß wir uns in ganz kurzer Zeit als einen Gau zeigen werden, dem nicht mehr gehol fen werden muß, sondern der zur Kraft und Stärke, zur Blüte und Größe der deutschen Nation von sich aus einen würdigen Beitrag liefert. In der unermüdlichen Arbeit für diese Zukunft hof fen wir, unserem Führer einen bescheidenen Dank abstatten zu können für seine Tat, die uns die Freiheit brachte." Dr. Lev Nieder in Berlin Verhandlungen über KdF-Donaufahrten bis zum Schwarzen Meer Der Reichsorganisationsleiter der NSDAP., Dr. Ro bert Ley, ist nach Abschluß seiner einwöchigen Besuchs reise durch Bulgarien und Rumänien am Freitag im Sonderflugzeug wieder in Berlin eingetroffen, lieber seine Eindrücke in Bulgarien und Rumänien be fragt, erklärte Dr. Ley unmittelbar nach der Landung auf dem Flughafen vor Vertretern der Presse u. a. folgendes: „Es lag nahe, nach meinem Aufenthalt in Sofia zur Eröffnung der Wanderausstellung des Internationalen Zentralbüros „Freude und Arbeit" den Widerhall dieser , und der vor einem halben Jahr in Athen durchgeführten gleichartigen Ausstellung in der Hauptstadt Rumäniens zu überprüfen. Dazu lag um so mehr Veranlassung vor, als ja die Absicht besteht, diese Ausstellung im kommenden Frühjahr in Bukarest der Oeffentlichkeit zugänglich zu machen. Ich wurde auch dort außerordentlich herzlich ausgenommen. Ich habe mir gemeinsam mit Minister Ralea und Staatssekretär Sidorovici verschiedene für einen Aufbau der Ausstellung in Frage kommende Plätze in Bukarest angesehen und feststellen können, daß die ört lichen Voraussetzungen dasür arußerordeutlich günstig sind." Dr. Ley teilte ferner mit, daß er im Rahnien der zahl reichen Besprechungen mit den zuständigen Stellen auch Verhandlungen über einen deutsch-rumänischen Arbei - teraustausch geführt hat und daß eine erste Füh lungnahme erfolgt ist hinsichtlich deutscher K d F.- Urla u- Herfahrten auf der Donau bis zu ihrer Mün dung ins Schwarze Meer. „Der Empfang bei König Carol auf Schloß Sinaia, der säst anderthalb Stunden währte, zeigte mir, daß der König von Rumänien sich vor allem auch für die Aus gaben und Ziele des internationalen Zentralbüros „Freude und Arbeit" außerordentlich interessiert. Auch über die Erfolge der Ausstellung in Sofia war der König bereits unterrichtet, so daß er sich veranlaßt sah, der bevorstehenden Ausstellung in Bukarest seine persönliche wohlwollende Unterstützung und Förderung zuzusagen.' LMcher Staatssekretär in der Slowakei Deutsche Kultur- und Schulautonomie in der Slowakei beantragt Der slowakische Ministerrat hat beschlossen, für die Interessen der deutschen Volksgruppe in der Slowakeit ein Staatssekretariat zu errichten. Mit der Leitung wurde der Führer der Deutschen Partei, Abgeordneter Karmasin, betreut. Auch für die unga- rische Volksgruppe wird ein Staatssekretariat geschaffen werden. Staatssekretär Karmasin besuchte in diesem Zusam menhang bereits am Freitag den neuernannten slowaki schen Schulminister Cernak und legte ihm eine Reihe von Vorschlägen für die Regelung der Kultur- und Schul autonomie der Deutschen in der Slowakei vor. Minister Cernak nahm die Vorschläge als Verhandlungsgrundlage an und sagte weitestgehendes Entgegenkommen bei Er füllung der deutschen Wünsche zu. klimm beruft ReferMen ein Wie MTJ meldet, hat der ungarische Honvedmini- ster eine Bekanntmachung erlassen, in der die Einberufung weiterer fünf Reservistenjahrgängc angekündigt wird. Die Militärdienstpflichtigen, die zu den Jahrgängen 1908 bis 1911 gehören, haben sich bereits bis zum Montag bei ihren Truppenteilen zu melden. Eine benriibenswerte Maßnahme Die slowakische Regierung hebt Buch- und Zeitungs verbote auf Auf Antrag des Staatssekretärs Karmasin wurden für das Gebiet der Slowakei von der neuen slowakischen Regierung Adolf Hitlers „Mein Kampf" und folgende fünf reichsdeutsche Zeitung e n s r e i g egeben: der „Völkische Beobachter", die „Münchener Neueste Nach richten", die „Berliner Börsenzeitunq", die „Frankfurter Zeitung" und die „Neue Freie Presse" Außerdem wur den zwei polnische Zeitungen und die bisher verbotenen italienischen Zeitungen zugelassen.