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Hohlen, tn sranenfirtbt ferner vo>" rad, Mailt > eh eiter' chwerer?>»' ^raftradfab' : von einer :n Maschine lf der linken verursachi n erhebliche ; der allein t. In deni itz brach in griff. Turch die aesanne ebenfalls in ohnungSae' erden. . In Göd» Brade e>" Tas Jener andarbeiier s u n f a > >. Umfall. ?er ianele. beide '"ö i mir iwn owakei l"' hwere i!er' er acschlen' die Aiiü" erin. ^e n schnelle'" he ein """ y stailen' wende nenstoß rn^l der Kn'i» erleyr w"'' mir einer» >en. e r st e ü> ' usbura at' - der niner vnlch eari schwen fl werbe» ' rschlü hlfurt na« re Zement' tödlich. 5» Schleuder^ miann u"^ starb D, chschlä» Tiesban > weit. b<'» den kleine» ende Snk^ Wie vnw' na verleb ver»"' bei ein^ vom dach' eits frird» ,s ges"»»° . Der rann A» schcn Kl'»' ahren "»» iqnale ch ins-» ernnalM ranke»' hriac pa . r 2. Ausi»! i im einde n»^ ^br Ma"» e sich n.» iduna en' tlose L»^ Tat. , nen. r Morrie" labnkörpe' ht. ußgä» i mittc^' Joh-T von z unters en. r-r ier w"^ Person-» »t t e r i?' -m« LH ö r u ahof nent"»^ e ko"».', ässe» e-» wurde p Lokalanzeiger und Anzeigeblatt für Ottendorf-Okrilla u. Umg. ^cheinungstagc: Dienstag, Donnerstag, Sonnabend. Bezugspreis monatlich 1.10 L-k ^schließlich Trägerlohn. Im Falle höherer Gewalt (Störungen des Betriebes der Zeitung, der Lieferanten oder der Deförderungseinrichtungen) hat der Bezieher keinen Anspruch aus Lieferung oder Nachlieferung der Zeitung oder Rückzahlung de» Bezugs preise». Anzeigenpreis: Di« S gespaltene mm-Zeile oder deren Raum 8 H/. Alle« wettere üb« Nachlaß usw. laut auflt»,ender Anzeigenpreisliste. Anzeigen-Annahme bis 10 Uhr vor mittags de« Erscheinungstages. Bei fernmündlicher Anzeigenannahme wird keine Gewähr für Richtigkeit ülxrnomnEN. Bet Konkur» und Auxurgrvergletch erüscht jed« Nachlaß- Diese Zeitung veröffentlicht die amtlichen Bekanntmachungen der Vemeiude-Behörde z« Ottendorf «Okrilla »«d de» Mnanganeto» M Ueed^«». Postscheckkonto: Dresden 16488. Dmck und Verlag: Buchdruckerei Hermann Rühle, Inh. Georg Rühle, Ottendorf-Okrilla. Ginkonto: 681. — Fernruf: LN. Nummer 94 Sonnabend, den 13. August 1938 37. Jahrgang LranMaden — LanMaden! Nach der vorläufigen monatlichen Zusammenstellung der Gebäudebrandschäden bei der Sächsischen Brandver- ^erungskammer waren im Juli 1938 in Sachsen 232 .Gebaudebrandschadensfälle zu verzeichnen gegenüber 393 »n Juli 1937. Die annähernde Gesamtschädensumme be sagt 186 000 Mark (einschließlich 44 Prozent Teuerungs- Uschlags gegenüber 691 ooo (einschl. 30 Prozent Teue- runaszuschlag) im Juli 1937. Drei k"ler niedergevrannt Ein ganzes Dors von Flammen bedroht Infolge Funkenfluges aus der Lokomobile geriet in Oelsnitz bei Großenhain die Scheune des Landwirts Ruhland in Brand. Durch Flugfeuer wurde auch das Grundstück des benachbarten Landwirts Sachse erfaßt »nd dann sprang das Feuer weiter auf die Gebäude des ^ondwirts Heine über. Die zur Hilfe herbeigeeilten Wehren aus der Umgebung konnten durch größte An wendung eine Weiterverbreitung des Brandes verhin dern und das Feuer auf seinen Herd beschränken. Zeit weilig schien das ganze Dorf Oelsnitz bedroht. Der kos des Landwirts Sachse wurde vollständig mit allen Gebäuden eingeäschert, bei Ruhland gelang es, wenig- »ens das Wohngebäude zu halten, während bei Heine die neuerbaute Scheune in Mitleidenschaft gezogen wurde. Fahrlässige Brandstiftung Wie die Nachrichtenstelle des Dresdner Polizeiprä- iidiums zu diesem großen Schadenfeuer mitteilt, ist der Halter der Bulldoggmaschine. mit der der Dreschsatz be- irieben wurde, wegen fahrlässiger Brandstiftung vorläu- na festgenommen worden. Bereits im vorigen Jahr sah U die Polizei veranlaßt, darauf hinznweisen, daß es wr leben, der Bulldoggmaschinen hält oder bedient, eine besondere Pflicht ist, seine Maschine so in Ordnung zu Mten, daß kein Funkenflug infolge schadhafter Stellen »m Schornstein oder anderer Mängel entsteht. Infolge Nichtbeachtung eines derartigen Mangels Wannten in Oelsnitz bei Großenhein drei Bauerngüter Weder. In einem der Güter batte der Halter einer Bull- baaamaschine diese vor einer Scheune aufgestellt, um da- »R 'den daselbst stehenden Dreschsatz zu treiben. Ohne N um die Bulldoggmaschine während des Dreschens zu ^Minern, verließ der Halter das Gehöft. Etwa 15 Mi eten später geriet an der Maschine liegendes Spreu in mannnen. Rauchen auf dem Feld! . Nachdem erst kürzlich auf einem Getreidefeld in Göda w'rch einen Landarbeiter, der geraucht hatte, ein Scka- wnseuer entstanden war, brach setzt auf die gleiche Weise »»l einem Weizenfeld au? llnkersdorf-r Flur ein 'tcker aus, dem 60 Puppen zum Opfer fielen. , Vierjähriger als Brandstifter , In Hermsdorf bei Reichenbach, OL., war die- H Tage auf dem Försterschen Gut die Scheune mit der ?v«genernte ausgebrannt. Die Ermittlungen ergaben. ' »"h das vierjährige Söhnchen des Pächters in der Tenne W» Streichhölzern gespielt und dabei das Feuer verur- Wchi hatte. . Zwei Brände zu gleicher Zeit - Nachts brach in der Korsettfabrik von Julius Schaller i Olbernhau Feuer aus. In kurzer Zeit stand das ^aeschoß des 60 Meter langen Fabrikgebäudes in ^Mmen und auch das angrenzende Bürogebäude wurde Naß». Mit dem vollständig ausgebrannten Dachgeschoß erhebliche Vorräte an Stoffen und Gummi vernich- H worden. Während man noch bei der Bekämpfung die- Brandes war. kam aus dem an der Grenze gele- ZAn Deutschneudorf Feueralarm. Hier brannte die dsMune der Oberförsterei. Infolge des herrschenden Wassermangels konnten die Wehren nicht gennügend cin- und so griss das Feuer auch aus das Wohnge- -Dde der Oberförsterei über. Beide Häuser wurden voll- ^dlg eingeäschert. SchM damit! Die sich überhäufenden Meldungen von Brandschä- e» aller Art besagen IN den meisten Fällen, daß die Hund? für die Feuer mangelnde Vorsicht oder Leicht- waren. Tas muß sofort aufhörenl Braus« ^aden ist Landschaden, jedes verbrannte Gut, ob eine 2»sg>ine, ob die wertvolle Ernte oder ob Häuser und aiierngüter sind unersetzbare Werte des ^,°kksvermögens. Jeder Volksgenosse ist durch nen Brand ^geschädigt. Gerade in der Erntezeit muß ledere Vorsicht am Platz sein. Wir könen es uns nicht IiH ' täglich Hunderttausende in Flammen aufgehen zu Milcde MMmiiekung Berlins zum Besuch des ungarischen Staatsoberhauptes Die Vorbereitungen für die Ausschmückunng der Reichshauptstadt zum Besuch des ungarischen Reichsvcr- wesers sind in vollem Gang. Die Ausschmückung wird wiederum von Prof, von Arent entworfen und ge leitet. der diesmal gleichzeitig mit der Beratung säim- licher anderer Ausschmückungen im Reich beauftragt ist. Bei der Ankunft auf dem Lehrter Bahnhof in Berlin zeigt sich die Halle in vollem Fahnenschmuck mit den unga rischen und deutschen Bannern. An der Kopfseite des Bahn hofs wird eine große Fahnenwand errichtet. Davor die bei den Embleme der befreundeten Länder. Auch vor dem Bahn hof grüßen das ungarische Wappen und daneben der deutsche Adler. Am User der Spree entlang zieht sich eine Banncr- rcihe. Ueber die geschmückte Moltkebrücke führt der Weg an der Siegessäule vorbei. Himer dem großen Rund des Bau zaunes wird eine Bannerwand stehen, der Bauzaun wird mit großen Goldgtrlandcn geschmückt. Von der neuen gewaltigen Einrüstung der Siegessäule werden oben in über vierzig Meter Höhe dicht aneinanderaereihte Flaggen wehen. Am Brandenburger Tor schließen den Platz zum Tiergarten hin vier große Pvlone über zwanzig Meier hoch ab. Tas Bran denburger Tor legt wiederum nur den üblichen Flaggen schmuck an. Die Ausschmückung der Feststraße Unter den Lin den, Wilhelmstraßc, Wilhelmplatz, geschieht wie beim Emp fang Mussolinis, nur. daß diesmal neben der deutschen Fahne und dem deutschen Emblem die ungarische Rahne und das un garische Emblem zu sehen sind. Da die Ost-West-Achse mehr mals befahren wird, ist hier die Aufstellung zweier Banner reihen rechts und links vom Brandenburger Tor bis vor die Technische Hochschule geplant, wobei am Groß?» Stern außerdem die Baustelle der dort wieder aufzubauenden Sie gessäule von einer dichten Fahnenwand umgeben ist. An der Technischen Hochschule wird die Ausschmückung ganz neuar tig durchgeführt. Am Knie werden vier etwa 15 Meter hohe Masten mit Banncrbünveln errichtet. In der Bismarck- und Schloßstratze wird Flaggen und Bannerschmuck aufgebaut. Das Schloß Charlottenburg zeigt eine der Architektur ent sprechend würdige Ausschmückung mit Schabracken. Die bei be sonderen Gelegenheiten übliche Festbeleuchtung wird auch diesmal wieder zur Anwendung gelangen. Marschall Balbo im Technischen Amt der Luftwaffe Der Lustmarschall des italienischen Imperiums ver brachte den Freitag inr. Bereich des Technischen Amies der Luftwaffe, um die letzten Muster des deutschen Flug- gerätes zu besichtigen. Tie Flugzeuge, die sich in der Er probung befinden, sowie die Motoren und Flugzeugge räte erweckten sein aufmerksames Interesse und das seiner Begleitung. Der Chef des Technischen Amtes, Generalmajor Udet, empfing den italienischen Gast und gab Erläu terungen bei der eingehenden Besichtigung des im Ver such befindlichen Fluggerätes. Dem Luftmarschall wurden die neuesten Flugzeuge im Flug vorgeführt. Generalmajor Udet flog den Fieseler „Storch" vor, um die ausgezeich neten Flugeigenschaften dieses Flugzeuges besonders an schaulich zu machen. Balbo gab seiner Anerkennung über das Gesehene in temperamentvoller Art Ausdruck. Gegen 16 Uhr flog Generalmajor Udet mit Mar schall Balbo im Fieseler „Storch" nach der Schorfheide. LoollhMe LeuMenhetze Die Prager Boulevard-Presse provoziert Es ist für die Deutschen in der Tschecho-Slowaket schon lange kein Geheimnis mehr, daß die Deutschenhetze, die in fortgesetzter Folge die Gasse zur Gewaltaktion ge gen die Deutschen ermuntert, von ganz bestimmter Seite hervorgerufen und gelenkt wird. Selbstverständlich leistet vor allem die Prager tschechische Boulevard presse der Deutschenhetze nach Kräften Vor schub. Und zwar macht man auf die geeigneten Objekte mittels nach einem bestimmten Svstem ausgeklügelter Re portagen aufmerksam. Dabei werden die Treffpunkte des deutschen Lebens herausgesucht, die unter Angabe ihrer Lage, der Hausnummer und weiterer eingehender Infor mationen genau beschrieben werden. Damit erhalten die Provokateure ihr Marschziel und tauchen mit ihrem allem Anschein nach bezahlten Gesindel auch bald an den be schriebenen Stätten auf. So ereignete sich dieser Tage ein derartiger Zwischenfall in dem deutschen Haus, der nur durch die Besonnenheit der Deutschen nicht zu ernsten Folgen führte. Im übrigen gibt man sich in der offiziellen Presse durchaus keine Mühe, eine gewisse Regie von oben her in der Anordnung der Stimmuugsmache zu ver bergen. So hält man es angesichts der Anwesenheit von Lord Runciman für geboten, darauf hinzuwsksen, daß die Gewaltaklionen gegen die Sudetendeutschen jetzt unter bleiben müßten, damit sie nicht bei den Verhandlungen zum Nachteil der Tschechen ausgenutzt werden könnten. Man beliebt dabei von der „feindlichen Propaganda* zu sprechen ! Tschechische Boykott-ANionen Die Polnische Telegraphenagentur berichtet mrS Mährisch-Ostrau über neue Äonkott-Aktionen, die gegen über den polnischen Kaufleuten seitens tschechischer StaatS- beamter und der tschechischen Bevölkerung bei Jablonkowo angewandt werden. Besonders starke Ausmaße habe der Bovkott bei einem der polnischen Kaufleute angenom men, der seine Kinder in die polnische Schule schickt. Nach einer weiteren Meldung versuchen die jüdischen In dustriellen im sudetendeutschen Grenzgebiet eine Panik stimmung hcrvorzurufen. In den letzten Wochen haben nach dieser Mitteilung jüdische Firmen ihre Zentralen und Warenlager aus dem sudetendeutschen Gebiet nach Prag verlegt. „Mit Prag nicht zufrieden" Dr. Hlctko über das Ergebnis seiner Reise Dr. Hletko, der Führer der slowakischen Delegation aus den Vereinigten Staaten, die den Pittsburger Ver trag in der Tschecho-Slowakci brachte, hat seine Rückreise angetreten, und zwar auf dem Weg über Polen. Dort sprach er bei einer Reihe von Presse-Empsängen, Diners usw. Seine Ausführungen waren durchweg scharf gegen Prag gerichtet. So erklärte er z. B. in Czen- stochau bei einem vom dortigen polnisch-slowakischen Ver ein veranstalteten Mittagessen auf die Frage eines Ver treters des polnischen Nachrichtenbüros PAT., ob er mit den Ergebnissen seiner Reise zufrieden sei: „Mit dem vom Präsidenten Dr. Benesch, Ministerpräsidenten Dr. Hodscha und anderen dargelegten Standpunkt der Pra ger Regierung sind wir absolut nicht zufrieden. Hingegen befriedigt uns der Standpunkt des slowaki schen Volkes, das voll und ganz hinter dem Pittsburger Vertrag steht." Ungarn bei Lord Runeinam Besuch des Abgeordneten Frank Nach einer Meldung des tschecho-slowakischen Preß büros hat Runciman am Freitag eine Delegation der Vereinigten Ungarischen Nationalpartei empfangen und mit ihr über das Memorandum verhandelt, das die Par tei ihm vor einiger Zeit vorgelegt hatte. — Nachmittags 3.30 Uhr stattete der sudctendeutschc Abgeordnete Frank Lord Runciman einen Besuch ab. Gleiche Brüder, gleiche Kappen! Barcelona dankt Prag für „die Rotspanien gewährte Unterstützung" Außerordentlich bezeichnend ist cs, daß die bolschewi stischen Machthaber, wie aus Barcelona in Bilbao be- könnt wird, in einer „amtlichen Mitteilung" der tschecho slowakischen Negnierung Dank aussprcchcn für „dieNot- spanien gewährte Unterstützung", die bisher mehrere Millionen Kronen betragen habe. Demnächst würden weitere umfangreiche „Sendungen" des tschechischen HilfS- auSschufses erwartet. Zwei englWe Flugzeuge vernichtet Schwere Blitz- und Unwetterschäden Die schweren Stürme und Gewitter, die in diesen Tagen weite Teile Englands heimsuchten, richteten auch am Freitag starke Schäden an. In Dutzenden von Lon doner Geschäftshäuser schlug der Blitz ein, wobei mehrere in Brand gerieten. Der Verkehr mußte wegen Ueber- schwemmungen ganzer Straßenzüge teilweise stillgelegt werden. Im Norden Londons lagen die Hagelkörner bis fünf Zentimeter hoch auf den Straßen. In Middleham wurden ein Mann und zwei Renn pferde vom Blitz erschlagen. In der Nähe von Manchester schlug der Blitz in eine Seidenspinnerei ein, die völlig ausbrannte. Dreihundert Arbeiter konnten nur mit Mühe vor den Flammen gerettet werden. — Auf einem Uebungsflug über Lincolnshire stürzte ein zweisitzes Mi litärflugzeug in der Nähe von Cavthrope ab, wobei zwei Insassen ihr Leben verloren. Bei Cheshire flog ein Flug zeug im schweren Regensturm gegen einen Hügel. Die beiden Flieger wurden auf der Stelle getötet.