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Gerade an immer die D-r Es dar! et ist. den sreichende mtznahme, Pflanzen azenkrank' nperioden Ottendorfer Leitung Lokalanzeiger und Anzeigeblatt für Ottendorf-Okrilla u. Umg. ^i o d» M ^.?E^rde^S-^richtungech hat d« Bezieher keinen mittag- de- Ersch-immgltages. Bet fernmündlich« «nzttgenannahme wird keine D-wüh. "idnich auf Liesemng oder Nachlieferung der Zeitung oder Rückzahlung d« Bezug»- für RichttgkM üd-mouua«. Bet «ch Aw«G«v«»ttch preise-. Diese Zeitung veröffentlicht die amtliche« Bedanntmachunge» de? Gemeind«-Behörde z« Ottendov -vkrilla ««d »« M WMM»» ^Acheckkonto: Dresden 16488. Druck und Verlag: Buchdruckerei Hermann Rühle, Inh. Georg Rühle, Otter.dorf-Okrilla. «trrckrmtv: Ml. — Fernruf, «. Kummer 10i! Sonnabend, den 10. September 1938 37. Jahrgang Oer führer spricht auf dem fippell Ser ?slttischen Letter eröffnet die Kundgebung mit einem Sieg-Heil auf den Führer, das ein donnerndes Echo findet. Dann singen die Junker der Ordensburgen „Heiliges Deutschland, Land unserer Väter". Das Lied leitet zur Ehrung der Gefallenen des Weltkrieges, der Opfer der Arbeit und vor allem der toten Helden der Nationalsozialistischen Partei über. Ge dämpft die Musik „SA. marschiert" und dann das Lied vom Guten Kameraden, während die Hunderttausende entblößten Hauptes und mit erhobener Rechten der Man» ner gedenken, die für ein neues und glückliches Deutsch land ihr Leben freudig Hingabe«. Der Führer iyrW Minutenlange, sich immer wieder erneuernde Kund gebungen, taktmäßige Sieg-Hett-Rufe empfangen den Führer, als er, weithin sichtbar, an die Brüstung der Kanzel tritt. Erst «ach geraumer Zeit kann er das Wort nehmen: Parteigenosse«! In einer für uns Nationalsozialisten i« diese« Jahr besonders feierlichen Stunde kann ich Euch begrü ßen. Vor 15 Jahren fand der erste Reichsparteitag statt, und im September des gleichen Jahres der erste Deutsch* Tag in Nürnberg. Damals sind wir — auch schon zu vielen Tausenden — in dieser Stadt eingezogen, und doch nicht zu vergleichen mit der gewaltigen Heerschau von heute. Alles hat sich seitdem in Deutschland gewandelt. Nur eines ist diese 15 Jahre hindurch geblieben: Unser Glaube an Deutschland, unsere Liebe zu Deutschland und unsere unbeirrbare Zuversicht a« de« deutschen Wiederaufstieg! (Brausende Heilrufe.) Unter Euch sind manche, die schon die damaligen Tage miterlcbt. Viele andere sind in den darauf folgen den Jahren zu uns gestoßen. Insgesamt seid Ihr aber die zuverlässigste und treueste Anhän gerschaft, über die je ein Führer verfügen konnte! Dies hat das Schicksal in diesen 15 Jahren nicht ein mal, sondern tausendmal gezeigt. Ihr selbst habt es be wiesen. (Jubelnde Beifallskundgebung der Hundert tausende.) Es ist so leicht, heute für dieses große neue Deutsch land zu schwärmen, und wie viele gibt es, die dieses Reich nunmehr als etwas Selbstverständliches ansehen, obwohl sie sehr wenig zu seiner Geburt und seinem Werden bei getragen haben. Ihr allein, meine Parteigenossen, wißt, wie schwer dieser Kampf war, den unsere Gegner für aussichtslos hielten. Ihr habt all das mitgemacht, was an Leid und Sorgen aufrechten Freunden des Vaterlandes zugefügt werden konnte. Ihr aber habt in diesen 15 Jahren nicht ein cin- ' ziges Mal an Deutschlands Zukunft gezweifelt. Und vor allem: Ihr habt auch mir selbst unentwegt Euer Vertrauen geschenkt! Ich würde undankbar sein, wenn ich nicht jedes Jahr von neuem das Glück empfinden könnte, wenigstens diese Tage in Nürnberg und diese Stunde bei Euch und unter Euch zu sein, vor Euch stehen zu dürfen, so wie ich die langen Jahre in unzähligen Versammlungen als der Kämpfer vor Euch stand, und Euch so vor mir zu sehen, wie ich Euch so oft vor mir gesehen habe. Es ist nicht notwendig, daß wir uns jetzt im einzelnen erkennen. Ich kenne Euch und Ihr kennt mich! (Minutenlange, immer wieder aufbrausende Heilrufe der Hunderttausende.) An die Vstmarl-Kampser Zum erste« Mal kann ich nun unter Euch, meiner alten treuen Revolutionsgarde, die Kampfgenos sen aus unserer Ostmark, begrüben! (Bei diesen Worten gehen unbeschreibliche Kundgebungen des Jubels über das nächtliche Feld.) Sie stehen unter Euch, meine alten Kämpfer, und sind nicht mehr herauszuertennen. Dasselbe braune Kleid, dieselbe Fahne, über allem aber derselbe gleiche Sinn und dasselbe treue deutsche Herz! (Beifallsstürme begleiten diese Worte des Führers.) ES sind dieselben Kämpfer. Denn genau so lang wie die po litischen Kämpfer der nationalsozialistischen Bewegung im alten Reich gestritten haben, so lange stritte« auch sie scho« in der Ostmark5 Wie die Kämpfer im alten Reich gegen eine Welt von Widerständen anstürmen mußte«, genau so auch die Kämpfer unserer Ostmark! Aus Leid und Sorge sind auch sie gekommen und nun auf gegangen in unserer großen deutsche« Volksgemeinschaft, tn unsere« neue« Großdeutschen Reick Mr fetzt und alle 250 000 vor dem Führer — Grandiose Heerschau ' unter dem Strahlendom 140 OVO Männer der Politischen Leitung, unter ihnen 'M erstenmal 10 000 Politische Leiter aus den sieben Mcn der deutschen Ostmark, vernahmen unter dem ^rnhlendom der Zeppclin-Wiese am Abend des Freitag °'e Parole Adolf Hitlers für die politische Arbeit des Mn,enden Jahres' Dieser Appell mit mehr als 250 ovo M einem Glauben erfüllten und einem Geist beseelten Mnehmern, mit dem glänzenden Einmarsch der 26 0VV Ahnen, mit der ergreifenden Totenehrung und den er- Mtlernden Kundgebungen der Verehrung, der Treue Md des Gehorsams in einem wahrhaft grandiosen Nah- 7kn war ein Erlebnis von unbeschreiblicher Schönheit M Tiefe. . Den ganzen Nachmittag über waren die braunen ^können der Politischen Leiter mit klingendem Spiel M alten Märschen und Kampfliedern der Bewegung Mch das Spalier ihrer fränkischen Kameraden hinaus- Aoaen in das Parieitaggelände. Und während die Men- Unmassen von den Kundgebungen des Nachmittags zu- Mtrömien in die Stadt, wanderten neue Hunderttau« ^nde zu einer Kundgebung, die wie in den Vorjahren Mch ihre Gröbe und Schönheit einen bezwingenden Ein- hinterließ. Bei sinkender Dämmerung stehen auf dem gewaltt- Rechteck des Zeppelmfeldes 110 000, harren auf den Aibünen mehr als 150 000 Teilnehmer des Beginnes. Vwin leuchtet vom Mittelbau der Tribüne der sieben ^ter hohe Bronzekranz, der ein goldene» Hakenkreuz schließt, flackern die Feuer in den beiden Opferschale« ?! den seitlichen Vorbauten. Blendend weiß flrahlt der Ma-WerMein der Tribüne, von dem sich die Freiheit-- Me« zwischen den 144 Säulen in glühendem Rot ab- An. 34 Türme mit ar.gestrahlten Fahnengruppen krö- I die menschenübersäten Wälle. Auf der der Hauptz- Müne gegenüberliegenden Seite sind schmale Gasse« U de« Einzug der Fahnen freigegeben. Scheinwerfer Men über den Innenraum, den in zwölf gewaltige« Mrschblocks die politischen Soldaten Adolf Hitlers im An Braun ihrer Uniformen Wen. Vor den einzelne« Mrschsäulen sind die Spielmanns- und Musikzüge a«ß- pochiert. Auf der .Vortribüne unter der weit vorqe- Men Führerkanzel stehen 800 Junker der Ordensbur- A An den Seitenaufgänge« zur Haupttrtbüne sind ^°n v-r Beginn Fahnen aufmarschiert. § In den Einschnitt gegenüber der Haupttribüne ist große Freitreppe eingebaut. Hier erwarten die M^leiter und Gauleiter denFührer.umihn durch Feld seiner politischen Kämpfer zur Haupttribüne zu Seiten. Unterhalb der Vortribüne stehe« die Spiel- Mns- und Musikzüge der Ordensburgen und vor ihnen '°derum die Fahnen der Ordensburgen. Wenige Minuten vor dem Beginn verlöscht da« Mnwerferlicht bis auf das der Freitreppe. Im gleiche» "ßenblick hört man auch schon Heilrufe, die .. die Ankunft deS Führ«« Zünden. Fanfaren schmettern, die Polifischen Lefter nehme« Zum Mitteldurchgang des Feldes, die beiden an dieser Straße, die mitten durch die polifischen ,,/daten Adolf Hitlers führt, sind den Politischen Lei» LA der deutschen Ostmark Vorbehalten. Dann wird der sMex auf der Freitreppe sichtbar. Dr. Ley meldet dem tzMr, und im gleichen Augenblick flammen die riesigen Mlnwerser mit 180 Milliarden Kerzen kobalfirlauen auf und bauen einen feenhaften Strahlendom am nachtblauen Firmament s- Der Führer grüßt die Reichs- und Gauleiter und ^uet -arm mit dem Relchsorganisafionsleittr Dr. Ley Rudolf Heß, gefolgt von den Reichs- und Gauleitern, durch die braune Heerschar zur Haupttribüne, von einer sich immer erneuernden und immer » anschwellenden Woge des Jubels. Der Führer hat Kanzel der Haupttribüne mit Dr. Ley betreten. Er über das gewaltige Feld seiner treuen Gardisten w die herrliche Kuppel, die sich im Unendlichen wölbt. feierlichen Akkorde der Musik sind verklungen, "emloser Stille ergießen sich Über die Wälle in die Mittelstrabe und in die freigelaflenen Gaffen wie h. Tirom die Fahnen, funkelnd und leuchtend in dj. dnd Silber, und mit (.«gehaltenem Atem verfolgen Hunderttausende einen märchenhaft«, fast «uwirk- und unvergeßlichen Anblick. Rrichs»rganisativ«Steiter Dr. Letz ewigen Zeiten! (Minutenlang jubeln die Hunderttausend- dem Führer zu.) Die Krall unlerer Gemeinschaft Ihr alle werdet untereinander das Gefühl besitzen, wie stark wir sind in dieser Gemeinschaft. Und gerade in einer Zeit, da Wolken am Firmament sind, empfinde ich es als doppelt beglückend, um mich jene Millionengarde unerschütterlicher Nationalsozialisten zu wissen, deren gei stige Spitze, deren Führung Ihr seid! So wie ich mich in den langen Jahren im Kampf um die Macht in Deutschland stets blind auf Euch ver lassen konnte, genau so, ich weiß es, kann sich Deutschland und kann ich mich auch hcuie auf Euch verlassen! (Minutenlange, stürmisch« Heilrufe hallen über das nächtliche Feld.) Ihr seid in diesen langen Jahren erprobt und ge härtet worden. Ihr habt es selbst erlebt, welche Kraft einer Gemeinschaft innnewohnt, die unlösbar in sich gefestigt, einen starken Glauben im Herzen trägt und entschlossen ist, vor niemand zu kapitulieren. (Bei diesen Worten erfaßt ein ungeheuerer Sturm grenzenloser Be geisterung die Hunderttausende, die minutenlang dem Führer zujubeln.) So macht Ihr es mir leicht, heute Deutschlands Führer zu sein! Alle die, die in 15 Jahren auf den Verfall unserer Bewegung rechneten, sie hatten sich getäuscht. Ans jeder Not und Gefahr ging sie stärker hervor! Und alle jene, die heute auf eine Schwäche Deutschlands hof fen, sie werden sich genau so täuschen! „Ihr seid die deutsche Nation!" Wenn ich so zu Euch spreche, dann sehe ich in Ench nicht die 180 VOV politischen Führer, die vor mir stehen, sondern: Ihr seid die deutsche Nation! (Immer wieder branden die Heilrufe zum nächtlichen Himmel auf.) Ein Voll ist nicht mehr und auch nicht weniger als seine Führung. Unsere Führung aber soll > gut sein, das wollen wir dem deutschen Volk versprechen. (Mit minutenlangen Zustimmungskundgcbungen antwor- ten die Hunderttausende.) Und mit diesem Gelöbnis sollt Ihr von Nürnberg wieder hinauszichen in Eure Gaue und Kreise, in Eure Ortsgruppen und Stützpunkte, in Eure Marktflecken und Dörfer und sollt in den kommenden Zeiten nickt »ne unerschütterliche Glaubensträger unserer Bewegung, sondern des durch Euch heute repräsentierten ! Großdeutschen Reiches sein. Deutschland — Sieg HeM Ms der Führer geendet hat, brandet ihm ein un geheuerer Sturm minutenlanger jubelnder Begeisterung entgegen, der in dieser feierlichen Stunde als heiliges Ge« ! löbnis zum nächtlichen Himmel emporsteigt. Erfüllt von i neuem Glauben, neuem Willen und neuer Stärke ziehen . dann nach den Liedern der Nation die Teilnehmer dieser unbeschreiblichen und einzigartigen Kundgebung heim, ! zurück in die festliche Stadt. EMenl Nir die MF. Stadt Nütnberg übergibt den Platnersberg der DAF. Die Stadt der Reichsparteitage hat den Plümers- berg, eine Gaststätte, in der seit Jahren Gemcinschans- lager der Betriebsführer und -obmännor durchgeführt werden, der DAF. für 99 Jahre als Geschenk überlasten. Der Oberbürgermeister Liebel hat am Freitag dem Reichs- organisationsleiter die Schenkungsurkunde feierlich über reicht. Der Platnersberg ist während des Reichsparteitags auch das Hauptquartier der DAF., in dem Freitagnach- mittag Reichsorganisationsleiter Dr. Lev und ver bei ihm während des Parteitages zu Gast weilende Reichswirt- schaftsminister Funk Vertreter der in- und ausländischen Presse empfingen. Dr. Ley erklärte dabei den Sinn dieses Gemeinschaftslagers. Hier haben, so führte er u. a. ans, ! augenblicklich über 200 Betriebsführer Gelegenheit, mit ihren Betriebsobmännern während der ganzen Dauer des Reichsparteitages zusammenzuwohnen und gemeinsam die Veranstaltungen zu besuchen. Die Unterkunftsräume sind so eingerichtet, daß diese beiden Verantwortlichen eines Betriebes in einem Raum wohnen und sich so besonders nahe kommen. Diese Einrichtung soll für das nächste Jahr noch bedeutend erweitert werden, so daß bei dem Parteitag 1939 je 400 Betriebsführer und -obmänner im .Gemeinschaftslager als Gast der DAF. wohnen können.