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Ottendorfer Zeitung : 01.09.1938
- Erscheinungsdatum
- 1938-09-01
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Gemeinde Ottendorf-Okrilla
- Digitalisat
- Gemeinde Ottendorf-Okrilla
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1811457398-193809013
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1811457398-19380901
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1811457398-19380901
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Bestände der Gemeinde Ottendorf-Okrilla
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Ottendorfer Zeitung
-
Jahr
1938
-
Monat
1938-09
- Tag 1938-09-01
-
Monat
1938-09
-
Jahr
1938
- Titel
- Ottendorfer Zeitung : 01.09.1938
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IIeußsoklsnll ßonilent Helrvenbol Ein neuer nachdrücklicher Protest in Prag Prag, 30. Slugust. Der deutsche Eeschäfts- träger in Prag hat wegen der erneuten unerhörten Be leidigungen des in Mährisch-Ostrau erscheinenden Hetz blattes „Moravskoslezsky D-nik" über die alte deutsche Armee einen weiteren P r o t e st s ch r i t t bei der tschechischen Regierung unternommen. Der deutsche Ge schäftsträger hat dabei zum Ausdruck gebracht, daß es sich bei den Veröffentlichungen der genannten Zeitungen um eine planmäßige Hetzkampagne gegen das Deuts cheReich handle. Die Tatsache, daß hier ein aus Lügen und Gehäs sigkeit aufgebautes Sy st em vorliegt, wird auch dadurch belegt, daß die in Olmütz erscheinende Zeitung „Pozor" den Hetzartikel des „Moravskoslezsky Denik" vom 13. d. M. wörtlich nachgedruckt hat. Weiterhin muß fest ¬ gestellt werden, daß die tschechischen Zensurbehörden, deren Wirkungsmöglichkeiten überall bestens bekannt sind, auch den neuen Artikel vom 24. d. M. ohne Beanstandung er scheinen ließen. Dies ist um so erstaunlicher, als der deutsche Konsul in Brünn bereits am 17. August, also eine Woche vor dem Erscheinen des zweiten Artikels, die Aufmerksam keit des höheren Landesamtes in Brünn auf die hetzerische Schreibweise der genannten Zeitung lenkte. Der deutsche Geschäftsträger hat der Erwartung Aus druck gegeben, daß seitens der Negierung gegen die Zeitun gen „Moravskoslezsky Denik" und „Pozor" unverzüglich mit nachdrücklichen Mitteln eingeschritten und den verantwort lichen Persönlichkeiten eine Fortsetzung ihrer verleumde rischen und vergiftenden Hetze gegen das Deutschtum un möglich gemacht wird. Wieder ruhigere Haltung in London Versuch zur Sachlichkeit? - Runciman von Henleins Besuch beeindruckt. — Konferenzen mit Frankreich und Amerikas Botschafter und dem Vertreter der Tschecho-Slowakei London, 30. August Das Ergebnis der heutigen Mini sterbesprechung in London wird in diplomatischen Kreisen als ein Zeichen für eine beträchtliche Beruhigung ange sehen. Es wird besonders darauf hingewiesen, daß das bri tische Kabinett keinerlei „Sofortmatznahmen" für erforder lich gehalten hat. Gut unterrichtete Kreise wollen das dar auf zurllckführen, datz in den letzten 24 Stunden Berichte Runcimans aus Prag vorliegen, auf den insbesondere Hen leins Haltung Eindruck gemacht habe. Man setzt daher grohe Hoffnungen darauf, datz die letzten tschechischen Vorschläge (die bisher noch nicht bekannt sind. Die Schriftleitung) doch nach einen Ansatzpunkt für eine Einigung ergeben werden. Das konkrete Ergebnis der heutigen Ministerbesprechung besteht vorläufig darin, datz in Aussicht genommen worden ist, Henderson bestimmte neue Instruktionen nach Berlin mitzugeben, die dieser unter Umständen in einem neuen Appell an Deutschland, an der praktischen Lösung mitzu arbeiten, übermitteln soll. Offengeblieben ist die Frage, wann Chamberlain von Schloß Balmoral nach London zurückkehren wird. Inzwischen wartet man in London auf die Rückkehr des französischen Botschafters in London, dessen Anwesenheit in London erwünscht ist, um die englische und französische Politik auf die gleiche Linie abzustimmen. Starke Beachtung hat es ferner erregt, datz der tschechische Gesandte in London, Masaryk, heute nachmittag Außen minister Lord Halifax aufsuchte, um von diesem über die Ergebnisse der Ministerbesprechung unterrichtet zu werden. Durch Empfang des amerikanischen Botschafters in London, Kennedy, durch Chamberlain am Dienstag in Anwesenheit des britischen Botschafters in Berlin werden die Gerüchte von einem starken Interesse Roosevelts an der weiteren Entwicklung in Europa offensichtlich bestätigt. Will Prag die Zwischenfälle eindämmen? Minifterratssitzungen in Prag Prag, 30. August. Heute vormittag fand eine Minister ratssitzung in Prag statt, in der jedoch nicht über die von der Regierung angeblich beabsichtigte neue Verhandlungs grundlage beraten wurde, sondern über die politische Lage im allgemeinen. Besonders standen Maßnahmen zur Ein dämmung der in letzter Zeit häufiger gewordenen Zwischen fälle zur Aussprache. Der Ministerrat wird morgen fort gesetzt werden, wobei Ministerpräsident Dr. Hodza einen ausführlichen Bericht erstatten wird. Im Laufe des Nachmittags wurde eine Reihe von Ministern vom Staatspräsidenten empfangen. Es erregt in politischen Kreisen Aufmerksamkeit, daß er, wie man hört, auch den Leiter der Verhandlungsdelegation der Sudeten deutschen Partei, Abg. Kundt, und das Mitglied des Füh rungsrates der Sudetendeutschen Partei, Dr. Sebekowski, zu einer dreieinhalbstündigen ausführlichen Aussprache über die laufenden politischen Tagesfragen empfangen hat. Alle verbreiteten Gerüchte, als ob ein Abbruch der Ge spräche zwischen der Sudetendeutschen Partei und der Re ¬ gierung bereits feststehe, werden von amtlicher Stelle in Abrede gestellt. Tschechen benehmen sich weiterhin roh und ungezügelt Prag, 30. August. Drei Iungturner namens Erich Mather, Gerald Nitsche und Wilhelm Nitsche aus Freuden thal wurden auf einer Radtour bei der Ortschaft Busau von den drei Insassen eines Lastautos, das ihnen entgegenkam, in tschechischer Sprache aufgefordert, stehen zu bleiben. Als die drei Radler, die Jungturnerkluft trugen, keine Folge leisteten, um sattsam bekannten Pöbeleien aus dem Wege zu gehen, machte das Auto halt, kehrte um und verfolgte die drei Sudetendeutschen. Den Tschechen gelang es, einen der Radler, Erich Mather, durch Vorfahren anguhalten. Der Wagenlenker und der Mitfahrer fielen über ihn her, rissen ihm das Turnerhemd vom Leibe, schlugen ihm ins Gesicht und brüllten dabei: „Denkt Ihr, Ihr seid in Deutschland?" Der dritte Tscheche blieb inzwischen lachend im Auto sitzen. Als die Rohlinge schließlich von Mather abgelassen hatten, fuhr dieser nach Mllglitz zurück und erstattete Anzeige. London stellt fest: Notwehrkundmachung der SdP. bedeutet keinen Disziplinbruch London, 30. August. Reuter berichtet: „Das heutige Kommunique sprach von den früheren Handlungen der bri tischen Regierung und ihrer künftigen Politik. Hierzu wird autoritativer Seite zur Erläuterung erklärt, datz die bri tische Regierung nunmehr alle Anstrengungen darauf richtet, um den Bemühungen um die Herbeiführung einer friedlichen Lösung der Tschecho-Slowakei zum Erfolg zu ver helfen, solange als in der Tschecho-Slowakei selbst — sozu sagen als britischer Beitrag — Lord Runciman sein Bestes als Vermittler tut, um beide Seiten in gleicher Weise zu beeinflussen. Nach der Rede Sir John Simons am letzten Sonnabend und dem heutigen Kommunique wird die bri tische Regierung weitere Erklärungen abzugeben haben, so lange auch nur irgendeine Chance für die Erzielung einer Regelung vorhanden ist. Die britische Regierung, so heißt es weiter, glaube, datz eine solche Chance von zwei Faktoren abhängs. Und zwar seien dies Umfang und Realität der Konzessionen, die die tschechische Regierung zu machen bereit ist, und Umfang und Natur des Einflusses, der von außerhalb auf die Sude tendeutschen ausgeübt werde, sowie von dem Geist, in dem die Sudetendeutschen auf die tschechischen Vorschläge ein gehen. Nach scharfer Ablehnung einer Steigerung der Span nung wird mit Befriedigung festgestellt, datz der Befehl zur Selbstverteidigung an die Sudetendeutschen in keiner Weise ihre Disziplin beeinträchtigt habe. „Was die tschechische Seite anbetrifft, wird zuversichtlich erwartet, datz die Pra ger Regierung alles in ihrer Macht stehende tun wird, um Zwischenfälle zu vermeiden, und datz sie etwaigen Unruhen unparteiisch gegenübertreten wird." 311 (Nachdruck verhören.) Fröhlich hielt sich die Ohren zu. „Diese Bengels, — jetzt fängst du auch noch an. Das ganze Haus haben sie mir in Aufruhr gebracht. Die halbe Nacht haben sie dem Jungen von Deutschland erzählt. Gerhard hat mir's vorhin gestanden. Ganz verrückt haben sie mir den Jungen gemacht. Leg' ihn nur das Fieber thermometer ein, achtunddreißig hat er bestimmt. Und das alles, weil man in seiner Gutmütigkeit die vier Land streicher ausgenommen hat. Der Teufel soll einem die Deutschlandnarrheit aus den Knochen treiben." Elisabeth hatte still Mantel und Schürze abgelegt und stand nun in ihrem blauen Leinenkleid da, mit dem ganz zarten Geruch von Seife und desinfizierter Kühle. Herbert Fröhlich legte eine Pause in sein Toben ein, Elisabeths Bewegungen hatten was von bezwingender Ruhe an sich. Er schnaufte hörbar und wischte sich die wie immer schweitzglänzende Stirn. Elisabeth verbarg ein kleines Lächeln. Sie kannte den Bruder nur zu gut. Hinter seinem Toben steckte etwas ganz anderes als Wut auf die vier Jungen, mit denen er gestern abend noch so vergnügt zusammengesessen hatte. Heimweh war es — wie bei Gerhard, — aber Herbert hätte das nie zugegeben. Zwölftes Kapitel. „Auf Ihr Wohl, Wilfried." Margot hob ihr gefülltes Glas und stieß mit Mullhan an. Sie saßen in der Halle des Eden-Hotels in Buea. Die Fenster standen offen, kühle Bergluft strömte herein. Sie waren in tausend Meter Höhe in einem Paradies. Man konnte sich einbilden, in einem Schweizer Höhenkur ort zu sein. Es war der schönste Punkt der Reise bisher. Die Engländer verstanden es. Nicht umsonst hatten sie ihre Verwaltung hierhergelegt. Margot wollte schon mor gen den Gouverneur aufsuchen. Mullyan sollte ihr dabei behilflich sein. Er hatte ja die besten Beziehungen. Aber merkwürdig, seit einigen Tagen war Mullyan zerstreut und gar nicht mehr so liebenswürdig wie sonst. Sie ärgerte sich. Er schien ihren Zutrunk gar überhört zu haben. Sein Blick war auf die bläuliche Kette des Ge birges gerichtet. „Ihr Wohl", wiederholte sie noch einmal. „Oh, Verzeihung, Margot." Mullyans Gesicht wurde nicht um eine Schattierung wärmer. Er trank langsam einen tiefen Schluck. „Der Wein ist miserabel", tadelte er, winkte dem schwarzen Kellner, der müßig in der Ecke der Halle Herum stand. „Auf einen guten Empfang beim Gouverneur." Margot schenkte Mullyan ihren bezauberndsten Blick. Er gab ihn mit einem Lächeln zurück, das etwas Mecha nisches hatte. Er war mit seinen Gedanken ganz wo anders. Diese Margot, hübsch, aber ein wenig anstren gend. Andauernd Wünsche wie ein kleines Kind. Und so etwas schickte man auf Reportage nach Afrika. So etwas wurde Vertreterin eines Zeitungskonzerns. Mullyans Meinung von den Frauen wurde durch Margot nicht gehoben. Er hatte es sich ganz nett gedacht, die Wochen mit ihr. So ein kleiner Flirt, man nahm ihn mit. Aber sie hinderte einem doch ernstlich am Arbeiten. Keine Stetigkeit. Kein ruhiges Betrachten der Dinge. Alles sah sie vom eigenen Ich aus. Diese Reise schien ihr nur zur Verherrlichung ihrer eigenen Person zu dienen. Aber arbeiten sollte sie das nicht nennen. Dabei diese Unrast. Sie hetzte hin und her, statt irgend etwas auf sich wirken zu lassen. „Woran denken Sie, Wilfried?" fragte Margot ge reizt. „Woran denken Sie denn?" „Ich denke, datz Ihr Tempo noch zu europäisch ist. Ob wir den Colonel heute oder morgen oder nächste Woche aufsuchen, das ist doch ganz einerlei. Wir haben Zeit — viel Zeit." „Sie vielleicht, Wilfried, aber nicht ich." Ein schräger Blick streifte Mullyan. Ihre auf flackernde Verliebtheit für ihn kämpfte mit ihrem Aerger. Sie fühlte sich irgendwie durch ihn gedemütigt. Er um warb sie nicht mehr. Hätte sie doch Walter Hagenring nicht aufgeben sollen? Sie wollte sich nicht eingestehen, datz Walter Hagenring sie aufgegeben hatte, in Victoria ver schwunden war, ohne sich noch einmal blicken zu lassen. Dummer Junge. Dabei hätte sie ihn in manchem nützlich sein können. Ebenso nützlich wie Mullyan ihr sein sollte. „Ich habe wirklich keine Zeit, Mullyan", sagte sie scharf in sein gleichgültiges Schweigen. „Wie Sie befehlen, gnädigste Kollegin." Er entnahm seiner Brieftasche eine Karte, kritzelte ein paar Zeilen dar auf, winkte einem schwarzen Boy, der in viel zu weiten grünen Beinkleidern und einer zu langen grünen Jacke steckte: 383000 § ^veiz für i> Die Hetzkampagne des WettjuDentums „Man will eine Atmosphäre schaffen, die jede Intervention Frankreichs für den Kommunismus rechtfertigen soll." Nom, 31. August. Unter der Ueberschrift „Was wollen sie erreichen?" erklärt General Melchiori im Organ der faschistischen Miliz, dies sei die Frage, die sich Millionen Menschen angesichts der Lügen- und Hetzkampagne der demokratischen, antifaschistischen und insbesondere franzö sischen Presse stelle. Nach einem Hinweis darauf, datz die Wahl des franzö sischen Manövergeländes in der italienischen öffentlichen Meinung keine Reaktion auslöste, obwohl Frankreich daM Italien als seinen natürlichen Gegner bezeichnet habe, unterstreicht das Blatt die Alarmgerüchte, die von jüdischen, freimaurerischen und antifaschistischen Demokratien über die Manöver des deutschen Heeres verbreim worden sind und immer noch werden. Während man doch ganz genau wisse, daß Deutschland imstande sei, sein Heer M wenigen Stunden zu mobilisieren, möchte man glauben, machen, datz die deutschen Manöver den Zweck haben, ge nügend Truppen zusammenzuziehen, um die Tschecho-Elo- wakei zu besetzen. H In Wirklichkeit wolle man aber mit derartigen Ge rüchten nur Unruhe stiften und eine Atmosphäre schaffen, die jede Intervention Frankreichs für den Kommunismus rechtfertigen solm jenes Kommunismus, der den Brand in Spanien entsE habe und in der Tschecho-Slowakei nicht weniger gefährlm sei als in Barcelona. Diese Manöver müsse man entlarven, denn nur in böswilliger Absicht könne man behaupten, dal, Italien und Deutschland einen Weltkrieg vorbereiteten, während sie im Glauben an ihre Zukunft unermüdlich an der Größe ihrer Nationen arbeiten. „Wir liehen den Krieg nicht um des Krieges uMn, und die Männer, die die Geschichte des faschistischen Aalten und des nationalsozialistischen Deutschland lenken, sind v"- antwortungsbewußte Männer, die den Krieg selbst m»- crlebt haben, seine Schrecken kennen und ihn nicht als eine" Sport oder ein innerpolitisches Wahlmanöver betrachten- Aber die Männer des faschistischen Italien — und das MM man mit ebenso großem Nachdruck betonen — so Mv General Melchiori fort, fürchten den Krieg auch nicht. Km sei jedenfalls das Ziel der anderen, die den Faschismus nm allen Mitteln vernichten wollen, der die falschen Ebne der Demokratie gestürzt, an ihre Stelle die wahre Freihf" gesetzt und neuen Idealen moralischen, politischen und sozia len Lebens zum Durchbruch verhalfen habe. Rote Offensive an der Estrema-urafront zusammengebrochen Bilbao, 30. August. An der Estremadura-Front ist Lage im Abschnitt Zujar seit Dienstag völlig verändem Die Noten haben überraschend ihre vor drei Tagen begon^ nene Offensive «bgeblasen und beschränken sich nuntnen lediglichst auf Verteidigung ihres Gebietes. Sie hatten n> Hilfe eines riesenhaften Einsatzes von rasch herbeigezogem frischen Truppenmassen und umfangreichem Material eine nur geringen gebietsmäßigen Gewinn erzielt, den sie Verlauf des heutigen Tages zum größten Teil jedoch wie" abgeben mutzten, da die nationalen Truppen mit Hilfe ve> Artillerie zum Angriff vorgegangen sind, wobei ihnen w noch andere Stellungen in die Hände gefallen sind. Zusammenbruch der roten Offensive ist vermutlich auf riesigen Verluste auf roter Seite zurückzuführen, da ... einem der letzten Tage allein über 4000 Mann eingebiw wurden, von denen 1000 tot auf dem Felde liegen blieG und der Rest in nationale Gefangenschaft geriet. An der Ebro-Front mußten die sog. Campesino-B>. gaben aus der Front herausgezogen werden; sie sollen > Barcelona neu aufgefüllt werden. Campesino selbst dorthin gefahren und will sich unter den neu angekommene Ausländern seine Leute heraussuchen. * * Kinder aus Madrid »ach Afrika verschleppt. Alicante aus wurde ein Transport spanischer Kinder m Madrid nach Oran in Französisch-Marokko verschickt-A Paris wird mit dem Ministerium über weitere Berschm», gen verhandelt. In Barcelona wurde beschlossen- . Verschleppung spanischer Kinder nach SowjetruPm Frankreich und Mexiko zu verstärken. -i^Darf ich hersönlu «Iz°Al beim i °wen tüch litzMelen D ^"gsschreik den Gro Ergo: r .verbind» »eicht uni ?uch mit A?"st strei Sie sch diesen Arbeit c E ler Fauna E°rs. N ° A Erstam «7" sein notier feilen. Ar Eng Ldelweiß ZUllhan 1 Wenige T ^°rdech de ,"'chi, dc nicht i Ä Z. als , .<°nußsuck Steuer AAnzeutr di VKard Bi k tz? Natt E war . Ziel , Der gewa in dem - Vermittlui (fr zum Aue Muation wi Monat Ju Aitseinsatz. Altreiches suchen gezähl A dieser leic Ueitseinsatz i Anis zur Za Fluktuation Aer stärker ^ügkeit der Bewegung Längsseite; A d. I. ungi .. der Bestar "Augen. Dies vei Washingto Achende des Z bolschewisti ? ist, nahm > in einer .Adcasting L A gegen die Luerbreitete' sRewistischen - L-ur Tag l Aich zur V< Atze sür die An Vereint lächerlick ^AnHand d weit die einic Ä er bezeichn As jene E A'onalsozial i Mordno g -Ahr des AM weite im Eeg Ameise üw A kommen :,J>ies wiedl Feststellung I- privaten O »Ann Bunde I? und das IE raste, Sa s ie zur Ven idieser T «eckung ^hllMten Alli weiter Ane Entste Mtersuchur L'ch zu ma »N Und aci ^Age Mal A ey Templ> EM ^c -Arn nn den hZn laste, p i^nnple gez^ Ans Glück: ätzten, d< „Zum Gouverneur, du giftgrüner Satan, «bet Tempo"; dann wandte er sich an Margot: „Zufrieden? Morgen um zehn Uhr wird der nel Sie empfangen." „Sie sind ein vollendeter Gentleman, Wilfried." * Colonel Sidney Seward hielt die Karte Mullyans Ä der Hand, als Margot eintrat. Sie hatte sich dielles^ ein wenig zu sehr ausgemacht für den Engländer. leicht um einen Ton zu blond und einen Ton zu rot. nel Sidney Steward verbeugte sich zurückhaltend. „ „Sie wünschen ein Interview, Mrs. Brunswick-Ha'' mann', las er von ihrer Karte ab, und zögerte bei de» Namen Hartmann. . Margot hatte blitzartig ihren kleinen Eintrittsfev' verspürt, sie lächelte kindlich. „Ja, ein Interview für die Frau von Georg Ha' mann in Ubandi." „Oh", der Engländer beugte sich interessiert vor, , habe nicht gewußt, daß Mr. Hartmann verheiratet v „Er war verheiratet", verbesserte Margot ruhig » strich sich die Handschuhe glatt. „Verzeihung." , „O bitte, wir stehen uns noch als Freunde nab- Sie machte eine abschließende Bewegung. „T" M als dänische Pressevertreterin hier und wäre einige Auskünfte über die hiesigen Pflanzungen damv Außerdem", sie lächelte den korrekten Engländer an, ich gern ein kleines Empfehlungsschreiben für die BeM gung jener Pflanzungen -" h«. Der Engländer sah die blonde Frau prüfend an, ""„n noch einmal Mullyans Karte zur Hand und drückte auf einen Knopf an seinem Tischtelephon. Ein w'" Mann erschien. „Mr. Ramsay, bitte." . -^te Der Sekretär setzte sich, und Colonel Seward dm — immer dazwischen fragend auf Margot sehend. d>.^, seinen Worten bejahend nickte. Er diktierte ein EMM lungsschreiben an die Pflanzungsbesitzer, der JournA^, Margot Brunswick-Hartmann die Besichtigung der Ach- tagen zu gestatten und ihr zum Zwecke eines Pressig per tes ausführliche Zahlen und Daten zu geben sa^Msc' betreffenden Dame jede Unterstützung bezüglich der V route, Unterkunft usw. angedeihen zu tasten. ..^>n Margot bedankte sich mit einem entzückenden V (Fortsetzung folgt.!
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